Mit welchen Features stattet Samsung das Galaxy S 2023 aus? Auch im kommenden Jahr wird das Unternehmen aus Südkorea aller Voraussicht nach seine Flaggschiffreihe fortsetzen. Darauf deuten auch die zahlreichen Gerüchte zur Ausstattung der neuen Modelle hin. Hier findest Du Informationen zu Design, Display, Kameras, Performance, Release-Datum und Preis.
Wichtig: Der vorliegende Artikel beruht auf Gerüchten, die sich um Samsungs nächstes Top-Smartphone drehen. Weder wissen wir, wie das Handy genau heißen wird; noch, welche Ausstattung es mitbringt. Offizielle und detaillierte Informationen zu den Specs gibt es erst, wenn Samsung das Gerät offiziell enthüllt.
Wichtig: Der vorliegende Artikel beruht auf Gerüchten, die sich um Samsungs nächstes Top-Smartphone drehen. Weder wissen wir, wie das Handy genau heißen wird; noch, welche Ausstattung es mitbringt. Offizielle und detaillierte Informationen zu den Specs gibt es erst, wenn Samsung das Gerät offiziell enthüllt.
Design und Display: Hochwertig und edel
Es ist sehr wahrscheinlich, dass Samsung im Bereich Design seinen mit dem Galaxy S22 eingeschlagenen Kurs fortsetzt. Entsprechend gehen wir davon aus, dass auch für das Galaxy S 2023 hochwertige Materialien zum Einsatz kommen: Das Gehäuse wird voraussichtlich wieder aus Aluminium bestehen, während wir gleichzeitig eine Rückseite aus Glas erwarten. Dies scheinen geleakte Bilder des Ultra-Modells zu bestätigen:
And finally, here comes your very first and very early look at the #Samsung #GalaxyS23Ultra! (360° video + gorgeous 5K renders + dimensions) #FutureSquad
On behalf of @Smartprix again 👉🏻 https://t.co/bxwWjrEZoh pic.twitter.com/VvevV1wiPO
— Steve H.McFly (@OnLeaks) September 28, 2022
Ebenfalls wahrscheinlich ist, dass Samsung das Flaggschiff-Smartphone nicht nur in Bezug auf die Technik vom Rest der Reihe abhebt, sondern auch durch das Design. So ist das Unternehmen bereits beim Galaxy S22 Ultra vorgegangen, das eher der Galaxy-Note-Reihe ähnlich ist als anderen Galaxy-S-Smartphones.
Es ist aber auch möglich, dass Samsung ein Designelement des Galaxy S22 Ultra für die gesamte Reihe S 2023 übernimmt: den Kameraaufbau. Demnach könnten die Linsen wie beim aktuellen Topmodell ohne großen Buckel leicht aus der Hülle herausragen.
Samsung Galaxy S23, S23 Plus Pre-Reservation Dec. 23 to Jan 5 | Source – KT via OreXDA #Samsung #GalaxyS23 pic.twitter.com/On5JclppNZ
— Samsung One UI Software Updates (@SamsungSWUpdate) October 31, 2022
Wie die Basisversion des Samsung-Handys aussehen könnte, zeigt uns der Leak-Experte Steve Hemmerstoffer aka OnLeaks mit Bildern auf Twitter. Seine 3D-Modelle sollen auf offiziellen Produktionszeichnungen basieren. Sollte das Galaxy S 2023 tatsächlich so aussehen, hat es ein sehr ähnliches Design wie das Vorgängermodell.
And now comes your very first and very early look at the vanilla #Samsung #GalaxyS23! (360° video + crispy sharp 5K renders + dimensions) #FutureSquad
On behalf of @digitindia 👉🏻 https://t.co/XEl4Ti63CV pic.twitter.com/HlGz1vbSKg
— Steve H.McFly (@OnLeaks) September 27, 2022
Das Smartphone soll Hemmerstoffer zufolge 146,3 Millimeter lang sein und 70,8 Millimeter breit. In der Tiefe misst das Handy angeblich 7,6 Millimeter. Damit hat es insgesamt sehr ähnliche Maße wie das Galaxy S22. Zur Erinnerung: Das aktuelle Samsung-Smartphone misst 146 x 70,6 x 7,6 Millimeter.
Eine weitere Änderung: Möglicherweise fallen die Ränder des kommenden Modells etwas größer aus als die des Galaxy S22. Entsprechend könnte die Größe des Displays im Vergleich leicht schrumpfen.
Small difference between S22 and S23, Samsung widened all four bezels for the S23 by 0.15mm, it looks bulkier than the S22, I can’t understand why Samsung does this, I have to again suspect that there is a spy inside Samsung. pic.twitter.com/KwdelDbHrF
— Ice universe (@UniverseIce) September 15, 2022
Das Smartphone wird wahrscheinlich eine IP67-Zertifizierung bieten – und so bis zu einem gewissen Grad gegen das Eindringen von Schmutz und Wasser geschützt sein.
Geleakten Schutzhüllen zufolge soll das Basismodell der neuen Galaxy-S-Serie so aussehen:
Samsung Galaxy S23 Series Leaked Cases Confirm Alleged New Design #SamsungS23 #GalaxyS23 https://t.co/Sr1elsdvUm
— TechBoiler #TechBoilerArmy (@techboilers) October 16, 2022
Kameras des Galaxy S 2023: Ist mehr besser?
Hauptkamera
Bereits im September 2021 hat Samsung einen neuen Kamerasensor vorgestellt, der eine Auflösung von 200 Megapixeln ermöglichen kann: den ISOCELL HP1. Gleich gab es Gerüchte, dass der Sensor im Galaxy S22 Ultra seine Smartphone-Premiere feiern könnte – doch diese Mutmaßungen erwiesen sich als falsch.
Im Nachfolger könnte es aber nun so weit sein: Angeblich gibt es Pläne von Samsung, den Sensor im Galaxy S für 2023 einzusetzen. Sollten diese Gerüchte stimmen, könnte die Smartphone-Kamera zum Beispiel 8K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde ermöglichen, berichtet etwa SamMobile. 4K-Videos könntest Du angeblich sogar mit 120 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Auch bei schlechten Lichtverhältnissen könnte die Kamera mit guten Aufnahmen glänzen.
Möglicherweise handelt es sich bei dem 200-Megapixel-Kamerasensor aber nicht um den ISOCELL HP1 – sondern dessen Nachfolger. Und der soll nur in der Ultra-Version des Galaxy S 2023 zum Einsatz kommen. Das behauptet zumindest der zumeist gut informierte Leaker Ice universe:
The S23 Ultra 200MP sensor is an unreleased HP2, almost 100% sure.
— Ice universe (@UniverseIce) August 2, 2022
Die Telekamera hingegen soll weitgehend der entsprechen, die bereits im Galaxy S22 steckt, berichtet GalaxyClub. Entsprechend würde sie mit 10 Megapixeln auflösen und einen dreifachen optischen Zoom ermöglichen.
Auch die Telefotokamera im Flaggschiff soll die gleiche bleiben, wie ebenfalls GalaxyClub berichtet. Demnach erwartet uns im Ultra-Modell eine 10-Megapixel-Kamera mit 10-fachem optischen Zoom. Die zweite Zoom-Kamera könnte ebenfalls der im Vorgänger entsprechen, also mit 10 Megapixeln auflösen und einen dreifachen optischen Zoom bieten.
Frontkamera
Gerüchten zufolge hat Samsung Pläne, der Frontkamera im Galaxy S 2023 ein Upgrade zu spendieren. Demnach sollen das Basismodell und die Plus-Version eine Selfiekamera mit der Auflösung von 12 Megapixeln erhalten, berichtet etwa MySmartPrice. Zum Vergleich: Sowohl Galaxy S22 als auch Galaxy S22+ bieten Dir eine 10-Megapixel-Frontkamera.
Unklar sei hingegen, ob Samsung auch das Flaggschiff für 2023 mit einer besseren Selfiekamera ausstattet. Das Galaxy S22 Ultra bietet Dir auf der Vorderseite eine 40-Megapixel-Kamera für Selbstporträts und Videotelefonate.
Samsung is gearing up to bring a significant upgrade to the front camera of the #GalaxyS23. https://t.co/Wb1Zqr6uqy
— mysmartprice (@mysmartprice) June 22, 2022
Sollte dieses Gerücht der Wirklichkeit entsprechen, wäre dies das erste Upgrade der Frontkamera in der Galaxy-S-Reihe seit 2019. Damals hat Samsung im Galaxy S10 erstmals eine Selfiekamera mit 10 Megapixeln verbaut. Die Kamera auf der Vorderseite des Galaxy S9 löst mit 8 Megapixeln auf.
Gute Performance mit neuem Chip?
MediaTek-Chip in allen Modellen?
Mit dem Galaxy S 2023 könnte eine Ära zu Ende gehen: Angeblich will Samsung im Nachfolger des Galaxy S22 erstmals auf einen MediaTek-Chipsatz als Herzstück setzen. Damit wäre es das erste Modell der Reihe, das weder einen Exynos-Chip aus eigenem Hause noch alternativ einen Snapdragon-Chipsatz verwendet. Gleiches könnte angeblich für den Nachfolger des Galaxy S21 FE 5G infrage kommen.
Voraussetzung ist natürlich, dass Samsung tatsächlich nur einen MediaTek-Chipsatz verbaut. Dem Gerücht zufolge will Samsung den MediaTek-Chip in Asien verwenden. Entsprechend könnte im Rest der Welt doch wieder ein Snapdragon-Prozessor zum Einsatz kommen.
Chips des taiwanischen Herstellers MediaTek sind überwiegend in Mittelklasse-Smartphones zu finden. Doch in den letzten Monaten hat der Hersteller mit dem Dimensity 8100 einen Prozessor herausgebracht, der es zumindest theoretisch mit der Konkurrenz aufnehmen kann. Dieser Chip findet sich in Handys wie zum Beispiel dem Xiaomi Redmi Note 12 Pro oder dem OnePlus 10R. Dessen Nachfolger, der MediaTek Dimensity 9000, ist für das Galaxy S 2023 im Gespräch.
#Samsung may not opt for #MediaTek chips after all, at least not for the #GalaxyS22FE and #GalaxyS23.https://t.co/pbwUncJYzy#Android
— Android Headlines (@Androidheadline) April 12, 2022
…oder Snapdragon…
Diese Taktik hat Samsung in den letzten Jahren bereits oft eingesetzt – zum Unmut vieler Nutzer:innen. Denn auch wenn es sich im Alltag kaum bemerkbar macht, gibt es doch Leistungsunterschiede zwischen den Chipsätzen.
Das kalifornische Unternehmen Qualcomm, das für seine Snapdragon-Prozessoren bekannt ist, hat auf dem MWC 2022 ein neues 5G-Modem vorgestellt. Dieses Modem wird laut SamMobile wahrscheinlich ein Teil des Snapdragon 8 Gen 2 – dem Nachfolger des Chips, der im Galaxy S22 steckt.
Genau dieser neue Prozessor könnte dann das Galaxy S 2023 antreiben. Das behauptet jedenfalls der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo: Er hält es für wahrscheinlich, dass Samsung darauf verzichtet, die kommenden Modelle mit einem Exynos-Chip auszustatten. Stattdessen würde das Unternehmen weltweit auf den neuen Qualcomm-Prozessor setzen, der angeblich nach dem 4-Nanometer-Verfahren hergestellt wird.
(1/3)
1. Qualcomm will likely be the sole processor supplier for Samsung Galaxy S23 (vs. 70% shipment proportion for S22) thanks to the next flagship 5G chip SM8550 made by TSMC 4nm.— 郭明錤 (Ming-Chi Kuo) (@mingchikuo) July 8, 2022
Übrigens: Ein entsprechendes Event von Qualcomm soll noch 2022 auf Hawaii stattfinden – und zwar zwischen dem 14. und 17. November, wie der Hersteller auf seiner Webseite bekannt gibt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird das Unternehmen voraussichtlich seinen neuen Top-Chipsatz offiziell vorstellen. Dann erfahren wir auch, ob der Snapdragon 8 Gen 2 in zwei unterschiedlichen Versionen erscheint – wie es etwa Android Authroity berichtet.
Sollte Samsung den Snapdragon 8 Gen 2 im Galaxy S 2023 verbauen, dürfen wir uns auf eine hervorragende Performance freuen. Offenbar ist ein Testgerät mit diesem Chip in einer Benchmark-Datenbank aufgetaucht, wie etwa PhoneArena berichtet. Demnach soll der Chipsatz, der im Gegensatz zu seinem Vorgänger eine leicht veränderte Anordnung der Rechenkerne aufweist, sehr gute Ergebnisse erzielt haben.
Samsung Galaxy S23 appeared on Geekbench #News #Samsung #GalaxyS23 https://t.co/JPCJoFu3I0
— RealMi Central (@RealMiCentral) October 17, 2022
In der Datenbank von Geekbench kommt der Snapdragon 8 Gen 2 demnach auf 1.524 Punkte mit einem Rechenkern, auf 4.597 Punkte mit mehreren Rechenkernen. Zum Vergleich: Das iPhone 14 Pro Max erreicht in diesem Test mit einem Kern 1.884 Punkte, mit mehreren Kernen 5.491 Punkte.
Ein ähnlich beeindruckendes Ergebnis erzielt Anfang November 2022 das mutmaßliche neue Ultra-Modell der Reihe, in dem voraussichtlich der Snapdragon 8 Gen 2 steckt. Im Benchmark von Geekbench kommt das Flaggschiff-Smartphone hier sogar auf 4.689 Punkte mit mehreren Kernen, berichtet MySmartPrice; und auf 1.521 Punkte mit einem Rechenkern.
…oder doch wieder Exynos und Snapdragon?
Dass Samsung tatsächlich im Galaxy S 2023 einen MediaTek-Chipsatz verbaut, ist eher unwahrscheinlich. Mittlerweile haben zahlreiche Quellen nahegelegt, dass der Hersteller eher weltweit den leistungsstarken Snapdragon-Chipsatz einsetzen wird.
Doch in einigen Regionen könnte Samsung auch auf den hauseigenen Exynos-Chipsatz setzen, wie unter anderem SamMobile berichtet. Dabei soll es sich um den Exynos 2300 handeln. Angeblich liege die Aufteilung etwa bei 70/30: Demnach soll das Galaxy S 2023 auf 70 Prozent der Märkte mit Snapdragon-Chip erscheinen, auf 30 Prozent der Märkte mit Exynos-Chip.
Ein großer Akku rückt offenbar näher
Mehr Power dank Stacking?
Ein großer Akku ist das Feature, das sich die meisten Smartphone-Nutzer:innen für ihr Gerät wünschen. Doch der Nachteil eines großen Energiespeichers liegt auf der Hand: Das Handy wird dadurch sehr dick und auch schwer.
Gerüchten zufolge könnte Samsung mit dem Galaxy S 2023 die Akkutechnologie revolutionieren. Demnach soll das Smartphone einen Akku erhalten, der einen ähnlichen Aufbau wie Batterien für E-Autos nutzt. Die besagte Technologie heißt „Stacking” – und soll eine deutlich längere Akkulaufzeit ermöglichen, ohne dass der Akku merklich mehr Raum im Smartphone-Gehäuse benötigt.
Galaxy S23 Line Reported to Utilize EV Battery Tech, Get Big Capacity Boosts – https://t.co/vE1RuZGanz
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— SoundsNerdy.News (@sounds_nerdy) April 20, 2022
Auch bei diesem Gerücht ist eine Portion Skepsis angebracht. Denn weil ein großer Akku zu den oft gewünschten Features gehört, gibt es entsprechende Mutmaßungen in der Regel vor jedem neuen Flaggschiff-Release. Sollte Samsung tatsächlich eine entsprechende neue Technologie einführen, dürfte sie außerdem dem Topmodell der Reihe vorbehalten sein.
Quelle:
https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/galaxy-s-2023-features-specs-design-release-preis-samsung-flaggschiff/#/