Mobile Asset Management: Vertragsverwaltung leicht gemacht

Die Verwaltung von Mobilfunkverträgen, Nutzenden und Firmenhandys kann ein aufwändiges und zeitraubendes Unterfangen für Unternehmen sein – muss es aber nicht. Zur Administration gibt es hilfreiche Softwarelösungen, mit denen Sie Ihr IT-Personal entlasten können. Eine davon, das Mobile Asset Management (MAM), stellen wir Ihnen in diesem Artikel vor.

Was ist Mobile Asset Management (MAM)?

Die Verwendung des Begriffs Mobile Asset Management (MAM) ist nicht eindeutig abgegrenzt. MAM kann Softwarelösungen zur Verwaltung und/oder Überwachung mobiler IT-Geräte wie Smartphones beschreiben, aber auch mobile Apps meinen – z. B. im Bereich der Inventarisierung.

In diesem Artikel stellen wir Ihnen Mobile Asset Management zur Administration von Tarifen, Nutzenden, Firmenhandys und anderen mobilen Geräten vor.

Einsatz in Unternehmen: So nutzen Sie MAM

Mit einem nutzerfreundlichen Mobile Asset Management verwalten Sie Ihre Mobilfunk-Assets wie Tarife und die jeweiligen Nutzenden souverän. Zudem haben jederzeit Zugriff auf aktuelle Statistiken. Das hilft dabei, die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens zu erhöhen, denn Sie können auf einen Blick erfassen, wer welches Gerät mit welchem Tarif nutzt und können unkompliziert Anpassungen vornehmen.

Achten Sie außerdem auf Nutzerfreundlichkeit: Je intuitiver das Tool zu bedienen ist, desto größer ist die Zeitersparnis – und Zeit ist bekanntlich Geld.

Anwendungsbereiche und Funktionen

Software zur Geräte- und Vertragsverwaltung dient dazu, mobile Geräte wie Firmenhandys sowie Verträge und Nutzende zentral und im eigenen Haus zu administrieren. Entsprechende Lösungen können mehrere, aufeinander aufbauende Anwendungen umfassen, etwa Mobile Device Management (MDM) und Mobile Asset Management (MAM). Gute Angebote bieten …

einen schnellen Überblick über Verträge, Nutzende und MDM-Daten. Sie lassen ohne IT-Kenntnisse schnelle Anpassungen und Zuordnungen zu, etwa über einen integrierten SIM-Manager. 

eine übersichtliche Verwaltung, die die Administration der Assets vereinfacht.

eine erleichterte Inbetriebnahme neuer Geräte. Im Optimalfall schalten Ihre Angestellten ein neues Gerät an und es richtet sich wie von selbst ein – ohne dass die IT-Abteilung oder die Angestellten selbst etwas unternehmen müssen. Beispiele für solche Anwendungen sind z. B. Apple DEPSamsung Knox Enrollment und MDM-Software. 

einen vereinfachten Wechsel des Mobilfunkanbieters. MAM-Tools können die Migration zu einem neuen Anbieter und die Verwaltung von Mobilfunk-Tarifen stark vereinfachen. Dabei kann es sich um einzelne SIM-Karten oder größere Kontingente handeln.

eine Exportfunktion. Es kann für Unternehmen sinnvoll sein, Nutzungsdaten in Tabellenform aufzubereiten. Daher sollten Sie bei der Auswahl eines für Ihre Firma geeigneten MAM darauf achten, dass Sie Daten unkompliziert als Excel-Tabelle exportieren können, um diese anschließend individuell zu filtern und zu analysieren – etwa nach Daten für die Vertragsverlängerung. Je nach gewähltem Manager erhalten Sie über die Exportfunktion auch Zugriff auf Daten, die in der vereinfachten Ansicht der Benutzeroberfläche nicht angezeigt werden.

MAM steht in einer Reihe mit weiteren Lösungen zur Geräteverwaltung, wie Mobile Device Management (MDM), Enterprise Mobility Management (EMM) oder Unified Endpoint Management (UEM).

In unserem Artikel über MDM haben wir bereits festgestellt, dass eine eindeutige Unterscheidung von MDM, EMM und UEM allein auf Basis der Bezeichnung nicht möglich ist, da der Funktionsumfang sich häufig überschneidet. Unternehmen sollten somit vor allem auf die unterstützten Funktionen achten.

MAM und MDM im Überblick

Da der Funktionsumfang von MAM und MDM nicht allgemeingültig definiert ist, stellen wir Ihnen hier beispielhaft die wichtigsten Funktionen des Mobile Device Managements und des Mobile Asset Managements aus dem O2 Business Portfolio gegenüber. Ihr volles Potenzial entfalten beide Lösungen in Kombination miteinander.

Mobile Device Manager

Durchsetzen von Unternehmensrichtlinien zum Schutz von Unternehmensdaten.

Fernzugriff auf Geräte, um diese im Ernstfall (Verlust oder Diebstahl) aus der Ferne zu sperren.

App-Management zur Verteilung von Apps sowie Black- und Whitelisting von Anwendungen.

Zentrale Verwaltung der Geräte, z. B. Freigabe oder Einschränkungen von Funktionalitäten wie WLAN, GPS und Bluetooth.

Mobile Asset Manager

Automatisierte Verteilung von Tarifen und eSIM an Angestellte.

Einfache Zuweisung von bestehenden Tarifen und Geräten an (neue) Nutzerinnen und Nutzer.

Übersicht aller Tarife, Endgeräte, Nutzerinnen und Nutzer.

Unkomplizierte Neubestellung von Tarifen.

MAM und MDM ergänzen einander

Die Gegenüberstellung der Funktionen macht deutlich: Beide Lösungen zur Geräteverwaltung ergänzen einander. Mit MDM administrieren Sie die Funktionalität und die Apps Ihrer Firmengeräte und sorgen so für erhöhte Datensicherheit. Im Falle eines Verlusts oder Diebstahls können Sie das betreffende Gerät aus der Ferne sperren und löschen, sodass die darauf befindlichen Daten und Zugänge nicht in falsche Hände geraten.

Mit MAM ergänzen Sie diese Funktionen um die Verwaltung von Tarifen und eSIM. Dadurch können Sie Nutzerinnen und Nutzer gezielt administrieren und z. B. deren Tarife anpassen. Die Nutzeroberfläche ist sehr anwenderfreundlich gestaltet und kann ohne IT-Kenntnisse sicher bedient werden.

Außerdem sehen Sie im Mobile Asset Manager von O2 Business die wichtigsten Daten aus dem MDM-System. Das bedeutet, Sie haben mit MAM jederzeit einen Überblick, welcher Mitarbeitende welchen Vertrag und welche Geräte nutzt.

Mobile Asset Management im Überblick

Mobile Asset Management …

…ist eine Softwarelösung zur Verwaltung und Administration mobiler Assets wie Mobilfunkverträgen.

…steigert die Transparenz im Bezug auf die Mobilfunknutzung.

…kann je nach Funktionsumfang eine wertvolle Ergänzung zu anderen Tools wie Mobile Device Management sein, weil es die Vertragsverwaltung erleichtert.

…sollte nutzerfreundlich bedienbar sein und den administrativen Aufwand reduzieren.

…kann den Rollout neuer Geräte und Anbieterwechsel beschleunigen und vereinfachen.

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/mobile-asset-management-erklaert/#accordion-8269f74d45-item-7616ed7bc3

Wie viel Datenvolumen brauchen Unternehmen für Homeoffice und Co. ?

Über mobile Daten lässt es sich auch unterwegs flexibel arbeiten, doch wie viel Datenvolumen benötigen Sie und Ihre Mitarbeitenden dafür? Was ist für Angestellte im Homeoffice empfehlenswert? Und was können Sie tun, wenn das Datenvolumen nicht ausreicht? Hier erfahren Sie mehr.

Wie viel Datenvolumen brauchen Unternehmen wofür?

Beim Arbeiten im Büro oder im Homeoffice ist in der Regel Verlass auf die Internetverbindung per LAN oder WLAN mit einem stabilen Anschluss – meist mit Flatrate, die unbegrenztes Datenvolumen bietet. Arbeiten Ihre Angestellten auch flexibel von unterwegs, nutzen sie dafür in der Regel Laptops oder Diensthandys. Dabei steht ihnen nicht immer ein WLAN-Netzwerk zur Verfügung. Per Hotspot haben sie in solchen Fällen die Möglichkeit, über die mobilen Daten ihres Firmenhandys online zu gehen und effizient arbeiten – jedoch häufig mit begrenztem Datenvolumen.

Wie viel Datenvolumen Sie für Ihre Mitarbeitenden mit Business-Tarifen bereitstellen sollten, hängt von den Tätigkeiten und vom Nutzungsverhalten Ihrer Angestellten ab: Welche Apps oder Funktionen werden für das Arbeiten benötigt und in welchem Umfang laden sie Daten hoch oder herunter? Im Folgenden finden Sie Beispiele und Infos darüber, welches Datenvolumen pro Monat Sie brauchen:

Gelegentliche Internetnutzung

Bestimmte Dienste mobiler Endgeräte verbrauchen kaum Datenvolumen. Kommt das Handy dann nur selten oder eher gelegentlich zum Einsatz, wird auch der Datenverbrauch beim mobilen Arbeiten in der Regel geringer ausfallen.

Weniger ins Gewicht fallen in puncto Datenverbrauch beispielsweise Business-Apps zur firmeninternen Kommunikation: Das Abrufen von Nachrichten über Tools wie Microsoft Teams, Slack, oder auch typische Messenger-Dienste wie WhatsApp. Auch das einfache Abrufen und Versenden von E-Mails schlägt sich meist nicht signifikant auf den Verbrauch nieder.

Für kurze oder gelegentliche Internetrecherchen oder das Lesen von News-Feeds brauchen Sie üblicherweise ebenfalls nur wenig Datenvolumen. Dabei sollten Sie allerdings beachten: Je mehr Bilder oder Videos bei der Arbeit abgerufen werden, desto höher ist der Datenverbrauch. Für Gelegenheitsnutzer eignen sich dementsprechend Business-Tarife mit 5-10 Gigabyte (GB) Datenvolumen pro Monat.

Vielsurfer

Anders sieht es hingegen aus, wenn Ihre Angestellten in ihrem Aufgabenbereich stärker auf das Internet angewiesen sind, etwa weil sie:

regelmäßig von unterwegs an Meetings per Videotelefonie teilnehmen, 

mit Apps oder Software arbeiten, die üblicherweise höhere Datenmengen verbrauchen, 

Materialien wie Bilder und Videos in hoher Auflösung oder andere Dateien empfangen und versenden.

Steht den Nutzerinnen und Nutzern bei Ihrer Arbeit dann kein WLAN-Netzwerk zur Verfügung, erhöht sich auch der Bedarf des monatlich benötigten Datenvolumens. Daher ist es ratsam, einen Tarif mit höherem Datenvolumen zu buchen. Bei verschiedenen Mobilfunkanbietern können Sie je nach Bedarf aus Tarifen mit mehr als 100 GB pro Monat wählen – zudem sind auch Tarife mit unbegrenztem Datenvolumen erhältlich.

Social Media und Videoplattformen

Social Media ist nicht nur ein Freizeitvergnügen. Es gibt viele Menschen, die soziale Netzwerke beruflich nutzen. Für solche Berufsgruppen spielt das Datenvolumen vor allem dann eine wichtige Rolle, wenn sie viel mobil arbeiten und z. B. Livestreams über das Firmenhandy abhalten oder von unterwegs Inhalte hochladen.

Apps wie Social-Media-Anwendungen verbrauchen viel Datenvolumen, da viele Videos und Bilder abgerufen werden. Ein Beispiel sind Bilder im Feed von Instagram oder auch das Abspielen von Stories und Reels des sozialen Netzwerks.

Einen besonders hohen Datenverbrauch hat zudem die Videoplattform YouTube: Werden Videos gestreamt oder hochgeladen, wirkt sich dies stark auf das genutzte Datenvolumen aus. So können bei einer Stunde Nutzung von YouTube, je nach Einstellungen der Videoqualität, bis zu 2 GB Datenvolumen verbraucht werden. Zum Vergleich: Beim Scrollen durch einen durchschnittlichen Instagram-Feed fallen pro Stunde rund 200 Megabyte (MB) Datenvolumen an.

Datenvolumen im Homeoffice

Im Homeoffice greifen Ihre Mitarbeitenden normalerweise auf eine stabile WLAN-Verbindung oder einen kabelgebundenen Internetanschluss zurück. Doch gerade für Angestellte, die flexibel zwischen Büro, Homeoffice und mobilem Arbeiten wechseln, kann das mobile Datenvolumen auch zu Hause relevant werden.

In diesen Fällen kann die mobile Datenverbindung über das Firmenhandy oder einen LTE-Router eine wertvolle Alternative zum festen Kabel- oder DSL-Anschluss sein.

Die meisten Tätigkeiten im Homeoffice – wie das Versenden von E-Mails, die Arbeit an Dokumenten oder die Nutzung von Cloud-Diensten – benötigen nur geringe Datenmengen. Allerdings gibt es auch hier Faktoren, die den Datenverbrauch erheblich in die Höhe treiben können:

Videokonferenzen: Tools wie Zoom, Microsoft Teams oder Google Meet erfordern viel Datenvolumen, insbesondere bei längeren Meetings und hoher Videoqualität. Eine einstündige Videokonferenz in HD-Qualität kann bereits bis zu 1,5 GB Daten verbrauchen.

Datei-Uploads und -Downloads: Das Bearbeiten und Hochladen von großen Dateien, wie Präsentationen oder Videos, verursacht ebenfalls einen signifikanten Datenverbrauch.

Nutzung von Cloud-Diensten: Die regelmäßige Synchronisierung von Daten in Cloud-Anwendungen kann, je nach Umfang, viel Datenvolumen benötigen, insbesondere wenn mit vielen oder großen Dateien gearbeitet wird.

Um im Homeoffice reibungslos arbeiten zu können, ohne durch zu niedriges Datenvolumen eingeschränkt zu werden, empfiehlt es sich, Business-Tarife mit mindestens 15 GB Datenvolumen pro Monat zu wählen, je nach Nutzungshäufigkeit und -intensität. Für Angestellte, die häufig Videokonferenzen abhalten oder große Datenmengen bewegen, kommen sogar Tarife mit unbegrenztem Datenvolumen infrage, um jederzeit flexibel auf Netzwerkschwankungen zu reagieren.

Datenvolumen überschritten – und nun?

Haben Sie Ihr monatliches Datenvolumen für Ihre Mobilfunkverbindung überschritten, drosselt Ihr Anbieter oft die Bandbreite und damit die Internetgeschwindigkeit erheblich. Die Geschwindigkeit, mit der Sie für den Rest des Rechnungsmonats surfen können, ist dann stark eingeschränkt und beträgt nur noch einen Bruchteil der üblichen Bandbreite. Webseiten, Bilder und Videos laden dann nur noch sehr langsam oder gar nicht mehr – auch Videotelefonie ist dann kaum mehr möglich.

Um in einem solchen Fall wie gewohnt weiterarbeiten zu können, haben Sie die folgenden Möglichkeiten:

Ein verfügbares WLAN-Netzwerk nutzen.

Per Hotspot das Datenvolumen eines anderen Smartphones nutzen.

Zusätzliches Datenvolumen buchen.

Mobilfunkanbieter bieten üblicherweise unterschiedlich große zusätzliche Datenpakete an. Auch Tagesflatrates mit unbegrenztem Datenvolumen sind erhältlich – in der Regel aber recht kostenintensiv. Sollten Ihre Mitarbeiter häufiger zu diesen Lösungen greifen müssen, empfiehlt es sich, die entsprechenden Tarifverträge anzupassen. Ob sich gar ein Tarif mit unbegrenztem Datenvolumen lohnt, lesen Sie im verlinkten Ratgeber.

Tipps: So sparen Sie Datenvolumen

Damit es gar nicht erst bis zur Drosselung kommt, bei der Sie mit Einschränkungen zu kämpfen haben, gibt es verschiedene Methoden, um ihren Datenverbrauch von vornherein etwas einzuschränken:

Kontrollieren Sie regelmäßig Ihren Datenverbrauch und die Nutzung der Internetverbindung über den Mobilfunkanschluss, um Ihr monatliches Datenvolumen besser im Blick zu behalten. In den Smartphone-Einstellungen lässt sich sowohl bei Android als auch iOS eine Aufstellung des Verbrauchs mobiler Daten innerhalb eines bestimmten Zeitraums anzeigen. Zudem gibt es auch Apps von Mobilfunkanbietern mit derselben Funktion.Nutzen Sie so oft wie möglich WLAN-Netzwerke oder Hotspots, um die Datenübertragung über das Mobilfunknetz gering zu halten. 

Beschränken Sie manuell in den App- oder Softwareeinstellungen die Streaming-Qualität der jeweiligen Anwendungen. So werden Bilder oder Videos mit geringerer Auflösung angezeigt oder wiedergegeben.

Stellen Sie den automatischen Download von Medien und Dateien ab, damit diese nicht direkt beim Empfangen heruntergeladen werden.

Auch das automatische Abspielen von Videos in Apps wie Social-Media-Plattformen lässt sich manuell abschalten.

Überblick

Nutzen Ihre Angestellten ihre Firmenhandys nur gelegentlich zum Surfen im Internet und beanspruchen für ihre Tätigkeit nur wenig Datenvolumen, genügen Tarife mit geringerem Datenvolumen.

Sehr große Datenmengen werden bei der Nutzung von Social-Media-Anwendungen, Videoplattformen und Videokonferenzen übertragen.

Für Vielsurfer bieten Mobilfunkunternehmen Tarife mit größeren Datenmengen an, beispielsweise 20 bis 40 GB pro Monat – oder solche mit unbegrenztem Datenvolumen

Ist das Datenvolumen für den laufenden Monat überschritten, können je nach Mobilfunkanbieter verschiedene Datenpakete hinzugebucht werden.

Um vorausschauend Datenvolumen zu sparen, können Sie Smartphone- und App-Einstellungen so anpassen, dass Bilder und andere Medien nicht mehr automatisch heruntergeladen werden oder Videodienste mit beschränkter Streaming-Qualität laufen.

iOS 18: KI & Co. – diese Funktionen kommen auf Dein iPhone

Jedes Jahr bringt Apple eine neue Version seines Betriebssystems für das iPhone heraus: 2024 handelte es sich dabei um iOS 18. Der Hersteller setzt für das Update unter anderem auf neue generative KI-Funktionen. Nutzer:innen in der EU gucken aber vorerst in die Röhre.

Das Wichtigste in Kürze

  • Apple hat iOS 18 am 16. September 2024 ausgerollt.
  • iOS 18.0.1 folgte am 3. Oktober 2024.
  • Es gibt neue Features für einen flexiblen Homescreen und neue Bedienungshilfen.
  • Erst ab iOS 18.1 sollen in den USA die neuen KI-Funktionen erscheinen, die unter dem Namen Apple Intelligence laufen.
  • Nutzer:innen in der EU müssen voraussichtlich noch länger auf Apple Intelligence warten.

iOS 18.0.1: Apple rollt wichtige Bugfixes aus

Am 3. Oktober 2024 hat Apple iOS 18.0.1 veröffentlicht. Das Update bringt keine neue Funktionen auf das iPhone, sondern soll diverse Bugs fixen. Unter anderem sollen damit Probleme in iMessage, Apples neuer Passwort-App und mit der iPhone-Kamera behoben werden.

Einige Bugfixes sind für die Modelle der iPhone-16-Serie gedacht, andere werden auch für ältere iPhones ausgerollt. Du solltest das Update auf iOS 18.0.1 also zeitnah installieren.

 

Release von iOS 18: Betriebssystem im September 2024 erschienen

Wie erwartet hat Apple iOS 18 und iPadOS 18 auf der Worldwide Developers Conference (WWDC) am 10. Juni 2024 präsentiert. Zeitgleich ist die erste Beta für Entwickler:innen erschienen. Die öffentliche Beta ist am 15. Juli 2024 gestartet.

Die finale Version von iOS 18 rollte am 16. September 2024 aus. Das iPhone 16 kam ein paar Tage später auf den Markt – und bringt die neue iOS-Version ab Werk mit.

 

Einige iOS-18-Funktionen kommen später – oder vorerst gar nicht

Einen Haken gibt es allerdings: Nicht alle Funktionen von iOS 18 sind bereits im September 2024 gestartet. Einige Features sollen zu einem späteren Zeitpunkt ausgerollt werden – zum Beispiel mit iOS 18.1 und iOS 18.2. Dazu gehören zum Beispiel einige neue Emojis, neue Interaktionsmöglichkeiten für iPhone und Mac sowie Verbesserungen für Apples Mail- und Home-App.

Nutzer:innen in der EU müssen vorerst auch auf Apples neue KI-Funktionen verzichten, die das Unternehmen unter dem Banner „Apple Intelligence” bewirbt. Laut Apple sind die strengen Vorgaben des Digital Market Acts ein Hauptgrund dafür, dass Apple Intelligence erst einmal nicht nach Europa kommt.

 

Welche Geräte unterstützt das neue iPhone-Betriebssystem?

Das iOS-Update ist für das iPhone Xs und jüngere iPhone-Modelle erschienen. Somit können alle iPhones, auf denen bereits iOS 17 läuft, das Update installieren. Mehr dazu liest Du hier in unserem ausführlichen Artikel.

Allerdings: Die KI-Funktionen und Apple Intelligence sind in ganzem Umfang ausschließlich dem iPhone 15 Pro, 15 Pro Max und der iPhone-16-Reihe vorbehalten.

 

Homescreen, Sperrbildschirm und Kontrollzentrum: Das ist neu

Als iPhone-Nutzer:in bekommst Du ab iOS 18 die Möglichkeit, den Homescreen, den Sperrbildschirm und das Kontrollzentrum stärker zu individualisieren. So kannst Du zum Beispiel Apps und Widgets beliebig auf dem Homescreen platzieren. Außerdem kannst Du sie einheitlich einfärben oder in der Größe verändern, um dem Homescreen einen besonders eleganten Look zu verleihen.

iPhone- und iPad-Apps verstecken, sperren und wiederfinden: So geht’s ab iOS 18

Zwischen den einzelnen Elementen kann nach Wunsch auch eine ganze Reihe leer bleiben – so wie es das Android-Betriebssystem bereits länger ermöglicht.

 

Wir erinnern uns: Unter iOS 17 und älter orientieren sich die Apps und Widgets auf dem Homescreen noch an einem unsichtbaren Rasterfenster. Möchtest Du eine leere Stelle schaffen, musst Du bislang noch auf Drittanbieter-Anwendungen wie „Widgetsmith” oder Apples Kurzbefehle-App setzen.

Auf dem Sperrbildschirm kannst Du mit iOS 18 erstmals die Tasten am unteren Rand anpassen, Optionen aus der Controls Gallery wählen oder Steuerelemente ganz entfernen. Mit der Aktionstaste kannst Du schnell eine beliebige Funktion aus der Controls Gallery ausführen.

Das Kontrollzentrum hat Apple ebenfalls überarbeitet, um Nutzer:innen leichteren Zugriff auf alltägliche Funktionen zu ermöglichen. Dazu gehören etwa Medienwiedergabe, Home Steuerung und Konnektivität. Du kannst Steuerelemente aus unterstützten Fremd-Apps anderer Anbieter zum Kontrollzentrum hinzufügen, um Dein Smart Home zu erweitern oder Social Media zu nutzen.

Apple Intelligence: Mehr künstliche Intelligenz für iPhone und Siri

Künstliche Intelligenz (KI) ist bei Apple zwar nicht ganz neu. Aber der Hersteller hat sie bislang eher zurückhaltend verwendet, zum Beispiel bei Kamera und Autokorrektur. Generative KI kam bisher nicht zum Einsatz, also künstliche Intelligenz, die aus vorhandenen Informationen neue Inhalte generieren kann.

Populär wurde diese Technologie mit ChatGPT von OpenAI. Google und Microsoft haben inzwischen ebenfalls Chatbots veröffentlicht, die ChatGPT sehr ähnlich sind. Nun springt auch Apple auf den Zug auf und setzt mit iOS 18 und iPadOS 18 verstärkt auf die Technologie.

Aber was kann Apple Intelligence? Sie ist von Grund auf in das Betriebssystem integriert und bringt zum Beispiel neue Möglichkeiten, um das Schreiben und die Kommunikation zu vereinfachen. Integrierte Writing Tools können etwa Texte umschreiben, lektorieren und zusammenfassen.

Besonders im Zusammenspiel mit Fotos kannst Du Dich in Nachrichten an andere künftig noch besser ausdrücken. Ähnliche Funktion kennen wir unter anderem von Googles Pixel 8 Pro. Mit „Image Playground” kannst Du in Sekundenschnelle Bilder erstellen und dabei zwischen drei Stilen wählen: Animation, Illustration oder Sketch. „Image Playground” ist direkt in Anwendungen wie Nachrichten integriert, funktioniert aber auch als eigenständige App.

In Fotos kannst Du außerdem Stories erstellen, indem Du eine Beschreibung angibst. Passend dazu wählt Apple Intelligence entsprechende Fotos oder Videos und erstellt Dir eine Story, basierend auf bestimmten Themen. Das „Clean-Up”-Tool kann hingegen störende Objekte im Hintergrund erkennen und entfernen.

Auch Siri soll intelligenter werden

Mit Apple Intelligence macht auch Siri einen Schritt nach vorne. Wir erinnern uns: Mit dem letzten Update auf die aktuelle iOS-Version hat Siri wenige neue Features dazubekommen. So ist es seither nicht mehr nötig, „Hey Siri” zu sagen, um die Sprachassistenz aufzuwecken – „Siri” genügt. Außerdem kann die Assistenz jetzt Folgefragen erkennen und beantworten. Du musst sie dafür nicht jedes Mal neu aktivieren.

Ab iOS 18 soll sich Siri noch persönlicher und inhaltlicher relevanter präsentieren. Du kannst der Assistenz Anfragen per Texteingabe schicken und zwischen Text und Stimme variieren. Weitere Funktionen werden folgen.

Neu in iOS 18: Nachrichten über Satellit

Zumindest in den USA führt iOS 18 zum ersten Mal Nachrichten über Satellit ein. Das kann außerordentlich praktisch sein, wenn Du aktuell keine Mobilfunk- oder Internetverbindung hast. Bisher war die Satellitenverbindung nur dazu da, um Notrufe abzusetzen.

Über die Dynamic Island kannst Du jederzeit einsehen, ob Dein Gerät mit einem Satelliten verbunden ist. Da iMessage speziell für den Datenschutz entwickelt worden ist, sind Nachrichten via iMessages auch über Satellit permanent verschlüsselt.

Das Feature funktioniert für das iPhone 14 und jünger. Wann es auch in Deutschland Einzug hält, bleibt abzuwarten.

Messaging-Standard RCS ab 2024 auf dem iPhone

Wie bereits vermutet ist auch der Messaging-Standard RCS Teil des neuen Betriebssystems. Damit kannst Du künftig problemlos Nachrichten an Kontakte senden, die kein Apple-Gerät nutzen.

Die RCS-Unterstützung soll in Chats zu einer besseren Zusammenarbeit zwischen iPhone und Android-Smartphones führen und zum Beispiel folgende Vorteile bieten:

  • Teilen von Fotos und Videos in höherer Auflösung
  • verbesserte Gruppenchats
  • Funktionen wie Lesebestätigungen

Updates auch für Mail

iPhone-Nutzer:innen sollen künftig die Möglichkeit haben, ihren Posteingang besser zu verwalten. So gibt es Kategorisierungen auf dem Gerät, die eintreffende E-Mails sortiert. Besonders praktisch: Die Mail-App bekommt eine neue gebündelte Ansicht, die Dir zum Beispiel alle Mails einer Quelle zusammenfasst.

Neue Passwörter-App

Ähnlich zu Googles Passwortmanager beinhaltet Apples Update auf iOS 18 eine Passwörter-App basierend auf dem alten Schlüsselbund. Mit ihr kannst Du auf Deine Passwörter und Bestätigungscodes zugreifen und sofort erkennen, falls es Schwachstellen oder Datenlecks gibt.

Neue Bedienungshilfen

Schon im Mai 2024 hatte Apple zahlreiche neue Bedienungshilfen vorgestellt, die im Rahmen von iOS 18 gelauncht sind. So ist das iOS-Betriebssystem ab sofort mit einer Funktion ausgestattet, die Dich das iPhone mit den Augen steuern lässt. Apple hat das „Eye Tracking”, das mit KI arbeitet, speziell für Personen mit körperlichen Einschränkungen entwickelt.

Außerdem hat Apple die Funktion „Music Haptics” für Apple Music entwickelt. Sie richtet sich an Nutzer:innen, die taub sind oder nur ein eingeschränktes Hörvermögen haben, und sendet Vibrationsmuster passend zur Musik aus. „Vocal Shortcuts” macht es möglich, eigene Äußerungen für Siri festzulegen, um Kurzbefehle zu starten und komplexe Aufgaben auszuführen.

Mit „Listen for Atypical Speech” kommt eine erweiterte Spracherkennungsfunktion für Nutzer:innen mit angeborenen oder progressiven Beeinträchtigungen des Sprachvermögens, die mit maschinellem Lernen auf dem Gerät funktioniert.

Diese Funktionen bietet iOS 18 außerdem

Über die genannten Features hinaus bietet das iPhone-Update folgende Neuerungen:

  • Spielmodus: Apple verspricht stabilere Bildraten und schnellere Reaktionen von drahtlosem Zubehör.
  • Notizen-App: Eingegebene Formeln kannst Du direkt via „Math Notes” lösen oder berechnen.
  • Health-App: Überarbeitet, damit Ersthelfer:innen im Notfall schneller und einfacher die nötigen Informationen finden können.
  • Notruf SOS Livevideo: Diese App kann Livevideos mit Notrufzentralen teilen, damit noch schneller Hilfe kommt.
  • Apple Pay: Es gibt neue Zahlungsmöglichkeiten, darunter Guthaben aus Bonusprogrammen oder Ratenzahlung.
  • Home-App: Gastzugang für fremde Nutzer:innen sind möglich, die kurzzeitig Zugriff auf Smart-Home-Geräte brauchen.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/service-hilfe/ios-tipps/ios-18-update-des-iphone-betriebssystems-apple-plant-ki-chat-gpt-konkurrenz/#/

iOS 18: iPhone-Kontrollzentrum anpassen – so geht’s

Das Kontrollzentrum bietet ab iOS 18 erhebliche Verbesserungen in Bezug auf Anpassbarkeit und Benutzerfreundlichkeit. In diesem Ratgeber erfährst Du, wie Du ab iOS 18 das Kontrollzentrum auf dem iPhone individuell konfigurieren kannst.

Das Wichtigste in Kürze 

  • Drücke im Kontrollzentrum auf das „+”-Symbol, um das Feature zu bearbeiten. 
  • Kontrollfelder lassen sich individuell platzieren und in ihrer Größe anpassen. 
  • Über Shortcut-Symbole am rechten Rand rufst Du Seiten für Favoriten, Musiksteuerung, Smarthome und Verbindungen auf. 

iOS 18: So passt Du das Kontrollzentrum auf dem iPhone an

Die individuelle Konfiguration startest Du ab iOS 18 direkt im Kontrollzentrum Deines iPhones: 

  1. Kontrollzentrum öffnen: Streiche auf einem iPhone ohne Homebutton von oben rechts nach unten, auf einem iPhone mit Homebutton vom unteren Bildschirmrand nach oben. 
  2. Bearbeitungsmodus aktivieren: Tippe im Kontrollzentrum auf das „+”-Symbol in der linken oberen Ecke, um den Bearbeitungsmodus zu aktivieren. Alternativ kannst Du auch auf eine leere Fläche drücken und den Finger einen Moment lang dort halten.
  3. Hinzufügen von Steuerelementen: Tippe auf die Schaltfläche „+ Steuerelement hinzufügen” und wähle das gewünschte Steuerelement aus. Dies kann auch ein Shortcut oder Widget einer Drittanbieter-App sein.
  4. Anpassen der Steuerelemente: Du kannst die Größe jedes Steuerelements verändern, indem Du an dessen linken unteren Ecke ziehst. Zudem kannst Du jedes Element an einer anderen Position platzieren, indem Du es mit dem Finger ergreifst und verschiebst.
  5. Seite wechseln: Um zwischen den Seiten zu wechseln, wischst Du nach links oder rechts oder rufst die gewünschte Seite über Antippen eines der kleinen Symbole am rechten Bildschirmrand auf. Jede Seite kann individuell angepasst werden.
  6. Entfernen von Steuerelementen: Um ein Steuerelement zu entfernen, tippe auf das „-”-Symbol in der Umrahmung des jeweiligen Elements. 

Tipp: Ab iOS 18 befindet sich auf jeder Seite des Kontrollzentrums ein Ausschalt-Symbol in der rechten oberen Ecke. Tippe darauf, um das iPhone 16 oder andere iPhone-Modelle auszuschalten. 

iPhone-Kontrollzentrum ab iOS 18: Ist ein Reset aller Einstellungen möglich?

Leider kannst Du nicht gezielt nur das iPhone-Kontrollzentrum auf seine Werkseinstellungen zurückzusetzen. Es gibt jedoch die Möglichkeit, alle Einstellungen auf dem iPhone zurückzusetzen – und somit auch die des Kontrollzentrums.

Dabei werden zwar keine persönlichen Daten, Fotos, Videos oder sonstige Medien vom Gerät gelöscht. Bedenke aber, dass sämtliche iOS-Einstellungen zurückgesetzt werden, also beispielsweise auch Deine Netzwerkeinstellungen, Datenschutzeinstellungen und das Tastaturwörterbuch. 

Wenn Du alle Einstellungen zurücksetzen möchtest, gehe wie folgt vor: 

  1. Navigiere in die Einstellungen und folge dem Pfad „Allgemein | iPhone übertragen/zurücksetzen”.
  2. Tippe auf „Zurücksetzen”.
  3. Nun wird Dir eine Auswahl angezeigt, was Du zurücksetzen kannst. Wähle „Alle Einstellungen zurücksetzen”.
  4. Du wirst aufgefordert, Dein Passwort einzugeben. Das soll sicherstellen, dass Du wirklich alle Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurücksetzen möchtest.
  5. Nachdem Du Dein Passwort eingegeben hast, erscheint das Apple-Logo für einige Sekunden. Im Hintergrund werden nun alle Einstellungen zurückgesetzt. 

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/service-hilfe/ios-18-iphone-kontrollzentrum-anpassen-erklaerung/#/

Samsung-Sicherheitsupdate im Oktober für diese Galaxy-Handys

Egal ob Galaxy S24, Galaxy Z Flip6, Galaxy Note20 oder Galaxy A55 5G: Jeden Monat veröffentlicht Samsung ein Sicherheitsupdate für seine Galaxy-Smartphones. Die Aktualisierung erreicht aber nicht alle Modelle zum selben Zeitpunkt, sondern nach und nach.

Ob Dein Samsung-Galaxy-Handy schon dabei ist, kannst Du dieser Übersicht entnehmen. Wir aktualisieren sie laufend, um Dich auf dem neuesten Stand zu halten. Beachte dabei, dass die aktuelle Firmware oftmals nicht in allen Regionen und für alle Anbieter gleichzeitig zur Verfügung steht. Darum kann auch die Kennnummer des Samsung-Updates variieren.

Oktober-Sicherheitsupdate: Neuestes Gerät an erster Stelle

Samsung hat mit dem Roll-out des Sicherheitsupdates für Oktober 2024 begonnen. Eines der neusten Handys des Herstellers erhält die Patches zuerst.

Galaxy S

Im Oktober ist es offenbar das Galaxy S24 FE, das Samsung als erstes Handy mit dem aktuellen Sicherheitsupdate versorgt. Seit dem 4. Oktober rollt die neue Firmware für das „Fan Edition”-Smartphone aus – also seit dem Tag, an dem das Gerät offiziell im Handel erhältlich ist.

Nur kurz darauf folgen die anderen Geräte der Reihe: das Galaxy S24, das Galaxy S24+ und das Galaxy S24 Ultra.

Galaxy A

Mit dem Galaxy A13 5G erhält das erste Mittelklasse-Handy im Oktober das Samsung-Sicherheitsupdate – und damit vor vielen (ehemaligen) Flaggschiff-Smartphones. Das Update ist zunächst in Südostasien erhältlich, sollte aber in den kommenden Tagen und Wochen auch in anderen Regionen ausrollen.

Foldables

Eine Reihe von faltbaren Smartphones erhält bereits das Sicherheitsupdate für Oktober: Dazu gehören das Galaxy Z Fold6, dessen Vorgänger Galaxy Z Fold5 sowie das Galaxy Z Flip5. Für alle drei Geräte rollt das Update zum Start in Europa aus.

Sicherheitsupdate für Oktober 2024: Diese Geräte haben es

Der Roll-out ist erfolgt? Dann findest Du die entsprechenden Modelle an dieser Stelle übersichtlich aufgelistet. In Klammern ergänzen wir wichtige Informationen, zum Beispiel zur Region oder wenn die Patches Teil eines größeren Updates sind.

Stand: 10. Oktober 2024

  • Galaxy S24, Galaxy S24+, Galaxy S24 Ultra – Firmware: xxxAXI1
  • Galaxy S24 FE – Firmware: S721BXXS2AXI5
  • Galaxy A13 5G – Firmware: A135FXXS9EXI2
  • Galaxy Z Fold6 – Firmware: F956BXXS1AXI3
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946BXXS3DXI9
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: F731BXXS3DXI9

Samsung-Sicherheitsupdate im Oktober: Das steckt drin

Das Oktober-Update von Samsung stopft 30 Sicherheitslücken, die das Betriebssystem Android allgemein betreffen. Zwei davon gelten als kritisch. Dazu kommen 12 Patches, die ausschließlich Samsungs Geräte und die Benutzeroberfläche One UI adressieren.

Wie üblich geht es bei den meisten Verbesserungen darum, Unbefugten den Zugriff auf die Geräte und die darauf gespeicherten Daten zu verwehren. Möglicherweise bringt das Oktober-Update zudem ein paar kleine Optimierungen für One UI 6.1.1 mit, berichtet SamMobile.

Sicherheitsupdate im September 2024: Roll-out läuft

Galaxy S

Inzwischen haben die ersten Galaxy-Geräte das Samsung-Sicherheitsupdate für September 2024 erhalten. Nicht ganz überraschend gehört auch die Galaxy-S24-Reihe dazu. Für diese Smartphones sind die Patches nun auch in Europa verfügbar.

In Korea rollt das Update außerdem für die Galaxy-S23-Reihe aus, wie beim Galaxy S24 als Teil von One UI 6.1.1. Für das Galaxy S23 Ultra hat Samsung das Update wieder zurückgezogen – offenbar gibt es hier einen Bug, der die Zoom-Funktion der Kamera beeinträchtigt (via SamMobile).

Für das Galaxy S22 ist das Update ebenfalls gestartet, inzwischen auch in Europa. Und auch für die Galaxy-S21-Reihe steht die neue Firmware zum Download zur Verfügung – in Europa.

Inzwischen gibt es das Samsung-Sicherheitsupdate zudem für das Galaxy S23 FE – ebenfalls zunächst in Korea. Auch für das Galaxy S21 FE und das Galaxy F20 FE ist das Update bereits erhältlich.

Galaxy A

Mit dem Galaxy A55 5G hat auch das erste Mittelklasse-Smartphone das Sicherheitsupdate für September erhalten. Zum Start steht die neue Firmware direkt in Europa zum Download bereit.

Inzwischen gibt es das September-Update für ein weiteres Mittelklasse-Handy: das Galaxy A52s. Für dieses Modell startet Samsung den Roll-out Mitte des Monats in Mittelamerika.

Für das Galaxy A54 5G und das Galaxy A53 5G steht das Samsung-Sicherheitsupdate für September mittlerweile auch in Europa zum Download bereit.

Samsung hat den Roll-out außerdem für das Galaxy A15 in Ägypten gestartet. Für die 5G-Version in Europa sollte das Update ebenfalls zeitnah ausrollen.

Anfang Oktober ist es auch für das Galaxy A33 5G so weit.

Falt-Smartphones

Wenn Du ein Galaxy Z Fold6 besitzt, kannst Du Dich ebenfalls über das aktuelle Sicherheitsupdate freuen. Inzwischen ist der Roll-out auch in Europa gestartet. Samsung stellt das Update inzwischen auch für das Galaxy Z Fold4 zur Verfügung – in Europa als Teil von One UI 6.1.1.

Gleiches gilt für das Galaxy Z Flip6: Auch hierfür rollt Samsung das Update inzwischen in Europa aus. Besitzer:innen des Galaxy Z Flip4 in Europa freuen sich bereits über One UI 6.1.1 und damit ebenfalls über die aktuellen Patches.

Tablets

Mit dem Galaxy Tab S8 hat nun auch das erste Tablet One UI 6.1.1 erhalten – und damit das Sicherheitsupdate für September 2024.

September-Patches: Diese Geräte werden versorgt

Der Roll-out ist erfolgt? Dann findest Du die entsprechenden Modelle an dieser Stelle übersichtlich aufgelistet. In Klammern ergänzen wir wichtige Informationen, zum Beispiel zur Region oder wenn die Patches Teil eines größeren Updates sind.

Stand: 10. Oktober 2024

  • Galaxy S24, Galaxy S24+, Galaxy S24 Ultra – Firmware: S92xBXXS3AXHD
  • Galaxy S23Galaxy S23+ – Firmware: S91xNKSU4CXH7 (mit One UI 6.1.1)
  • Galaxy S23 FE – Firmware: S711NKSU3BXH7 (Südkorea)
  • Galaxy S22, Galaxy S22+, Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xNKSU5EXH7 (mit One UI 6.1.1)
  • Galaxy S21, Galaxy S21+, Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xBXXSCGXH8
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXS9GXI1
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G781BXXSDHXI4
  • Galaxy A55 5G – Firmware: A556BXXS4AXH4
  • Galaxy A54 5G – Firmware: A546BXXS9CXH7
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536BXXSBEXH3
  • Galaxy A52s – Firmware: A528BXXS9GXH2
  • Galaxy A33 5G – Firmware: A336BXXSAEXI8
  • Galaxy A15 – Firmware: A155FXXS4BXI3 (Ägypten)
  • Galaxy Z Fold6 – Firmware: F956BXXS1AXHD
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936BXXU8GXH9 (mit One UI 6.1.1)
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: ? (mit One UI 6.1.1)
  • Galaxy Z Flip6 – Firmware: F741BXXS1AXHD
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721BXXU8GXH9 (mit One UI 6.1.1)
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: ? (mit One UI 6.1.1)
  • Galaxy Tab S8 – Firmware: Xx06BXXU8CXHB

 

Sicherheitsupdate für September: Das steckt drin

Samsung hat verraten, was genau das Sicherheitsupdate für September zu bieten hat: So soll der Patch insgesamt 67 Sicherheitslücken schließen. 44 Fixes kommen direkt von Google, 23 sind wiederum von Samsung und betreffen auch nur Samsung-Geräte. Das Update behebt demnach Sicherheitslücken in Samsung Knox, Samsung DeX und in One UI Home, wie Samsung auf seiner Webseite verrät.

August-Update von Samsung: Diese Geräte haben es

Im Folgenden listen wir die Geräte auf, für die Samsung den Roll-out bereits gestartet hat. In Klammern ergänzen wir Informationen, zum Beispiel zur Region oder wenn die Patches Teil eines größeren Updates sind.

Stand: 4. September 2024

  • Galaxy S24, Galaxy S24+ und Galaxy S24 Ultra – Firmware: S92XBXXS3AXGF
  • Galaxy S23, Galaxy S23+ und Galaxy S23 Ultra  Firmware: S91XU1UES4CXG8 (USA)
  • Galaxy S23 FE – Firmware: F946WVLS4CXG6 (USA)
  • Galaxy S22, Galaxy S22+ und Galaxy S22 Ultra  Firmware: S90xUSQS6EXG8 (USA)
  • Galaxy S21, Galaxy S21+ und Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xBXXUCGXGC (Vietnam)
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXU9GXH2/G990B2XXU8GXH2 (mit „Circle to Search”)
  • Galaxy S20 FE 5G  Firmware: G781USQSIHXG1 (USA)
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G781U1UESIGXG1 (USA)
  • Galaxy S20, Galaxy S20+ und Galaxy S20 Ultra – Firmware: ? (Schweiz)
  • Galaxy A73 – Firmware: A736BXXS9EXH2 (Malaysia)
  • Galaxy A72 – Firmware: A725FXXU9FXH1 (Asien)
  • Galaxy A54 – Firmware: ? (mit „Circle to Search”)
  • Galaxy A53 – Firmware: A536NKSS6EXH1 (Südkorea)
  • Galaxy A52 – Firmware: A525FXXS8FXG3 (Russland)
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526USQUEGXG4 (USA)
  • Galaxy A52s – Firmware: A528BXXS9GXG5
  • Galaxy A33 – Firmware: A336MUBSAEXF2 (Brasilien)
  • Galaxy A32 – Firmware: A325FXXSADXG1
  • Galaxy Z Fold6 – Firmware: F956NKSU1AXH7 (Südkorea)
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946U1UES4CXG6 (USA)
  • Galaxy Z Fold4  Firmware: F936U1UES6FXGJ (USA)
  • Galaxy Z Fold3  Firmware: F926USQS7IXG6 (USA)
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916USQS7KXH1 (USA)
  • Galaxy Z Flip6 – Firmware: F741NKSU1AXH7 (Südkorea)
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: F731U1UES4CXG6 (USA)
  • Galaxy Z Flip4  Firmware: F721USQS6FXGJ (USA)
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711USQS8IXG6 (USA)
  • Galaxy Z Flip 5G – Firmware: F707BXXSFKXG1
  • Galaxy Note20 und Galaxy Note20 Ultra – Firmware: ? (USA)
  • Galaxy M55 5G  Firmware: M556BXXU3AXG7
  • Galaxy M34 5G – Firmware: M346BXXS5CXH1
  • Galaxy M14 5G – Firmware: M146BXXS6CXH1
  • Galaxy F55  Firmware: E556BXXU3AXG7 (Indien)

Sicherheitsupdate für August: Das steckt drin

Inzwischen haben sowohl Google als auch Samsung ihre Sicherheits-Bulletins für den August herausgegeben. Demnach stopft Google mit dem Update insgesamt 35 Sicherheitslücken, die das System Android insgesamt betreffen, berichtet SamMobile. Eine der Lücken stuft das Unternehmen als kritisch ein.

Samsung hat die Firmware wie üblich um Patches ergänzt, die sich an die hauseigene Benutzeroberfläche One UI richten. Im August sind dies 14 Stück; ergänzt durch einen Patch von Samsungs Halbleiter-Abteilung.

Insgesamt schließt das August-Update auf Galaxy-Geräten also 50 Lücken. Entsprechend solltest Du es möglichst zeitnah installieren, nachdem es für Dein Modell erschienen ist.

Samsung-Sicherheitsupdate im Juli: Diese Modelle sind versorgt

Im Folgenden findest Du eine Übersicht der Galaxy-Smartphones, für die Samsung das Juli-Update bereits zur Verfügung gestellt hat. In Klammern dahinter findest Du ergänzende Informationen – zum Beispiel, wenn das Sicherheitsupdate Teil einer größeren Aktualisierung ist.

(Stand: 28. August 2024)

  • Galaxy S24, Galaxy S24+Galaxy S24 Ultra – Firmware: S92xBXXS3AXFE
  • Galaxy S23Galaxy S23+Galaxy S23 Ultra – Firmware: S91XBXXS6CXFC
  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xEXXSAEXF9 (Südamerika)
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xBXXSCGXF5
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXS9GXF83
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G781BXXS9HWL6 (USA)
  • Galaxy A55 5G – Firmware: A556EXXS4AXF6
  • Galaxy A54 5G – Firmware: A546USQS8CXG1 (USA)
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536EXXSBEXF3
  • Galaxy A34 5G – Firmware: A346BXXS8CXG3/A346NKSU7CXG1 (mit „Circle to Search”)
  • Galaxy A14 5G – Firmware: A146PXXS8DXG1 (Asien)
  • Galaxy A03 – Firmware: A035FXXS7CXF3
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926U1UES7IXFC (USA)
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: F731BXXS3CXG2
  • Galaxy Note20 – Firmware: N981BXXSCHXG1
  • Galaxy Xcover 6 Pro – Firmware: G736U1UES7EXF3
  • Galaxy M04 – Firmware: M045FXXS8EXF2 (Indien)

Juni-Update für diese Galaxy-Handys

Im Folgenden findest Du eine Übersicht der Galaxy-Smartphones, für die das Juni-Update bereits zur Verfügung steht. In Klammern stehen ergänzende Informationen – zum Beispiel, wenn der Sicherheitspatch Teil einer größeren Aktualisierung ist.

(Stand: 2. August 2024)

  • Galaxy S24Galaxy S24+Galaxy S24 Ultra – Firmware: S921BXXS2AXEF
  • Galaxy S23Galaxy S23+Galaxy S23 Ultra – Firmware: S91xUSQS3CXE3 (USA)
  • Galaxy S23 FE – Firmware: S711USQS4CXE3
  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xBXXSAEXEC
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXS8GXF1
  • Galaxy S21, Galaxy S21+, Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xBXXSBGXEC
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G781USQSGHXF1 (USA)
  • Galaxy A55 5G – Firmware: A556BXXS3AXF2
  • Galaxy A54 5G – Firmware: A546BXXS8CXF1
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536BXXSAEXF1
  • Galaxy A52s 5G – Firmware: A528BXXS8GXEA
  • Galaxy A42 5G – Firmware: ?
  • Galaxy A23 5G – Firmware: A236BXXS6EXE2
  • Galaxy A14 5G – Firmware: A145FXXU6CXF1 (mit One UI 6.1)
  • Galaxy A05s – Firmware: A057FXXS4CXF1
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware:  F946BXXS2CXE9
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936BXXS7FXEA
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS7HXF2
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: ? (Mittelamerika)
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXS8HXF2
  • Galaxy Note20 und Note20 Ultra – Firmware: ?
  • Galaxy Tab A7 – Firmware: T500XXS8CXG1

Mai-Update für diese Galaxy-Handys

Hier kommt eine Übersicht der Galaxy-Smartphones, für die Samsung das Mai-Update bereits ausrollt. In Klammern ergänzen wir Informationen – zum Beispiel, wenn das Sicherheitsupdate Teil eines größeren Updates ist.

(Stand: 8. Juli)

  • Galaxy S24Galaxy S24+Galaxy S24 Ultra – Firmware: S92xBXXS2AXD6
  • Galaxy S23Galaxy S23+Galaxy S23 Ultra – Firmware: S91xBXXUSCXD7 (USA)
  • Galaxy S23 FE – Firmware: S711BXXS3CXE3 (Südostasien)
  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xBXXSAEXE3
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: xxxGXDH
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXU8GXE1
  • Galaxy S20Galaxy S20+Galaxy S20 Ultra – Firmware: G98**XXSKHXEA
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G781USQSGHXE2 (USA)
  • Galaxy A73 5G – Firmware: A736BXXS8EXE4
  • Galaxy A72 – Firmware: A725FXXS8FXE3 (Osteuropa)
  • Galaxy A55 5G – Firmware: A556EXXU3AXF2 (Thailand)
  • Galaxy A54 5G – Firmware: A546BXXS8CXE2
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536BXXSAEXE1
  • Galaxy A52s 5G – Firmware: A528BXXS8GXE1
  • Galaxy A52 5G – Firmware: ?
  • Galaxy A52 – Firmware: A525FXXS7FXE2 (Russland)
  • Galaxy A51 5G – Firmware: A516BXXS9FXE3 (USA)
  • Galaxy A34 5G – Firmware: A346BXXU7CXE1
  • Galaxy A25 5G – Firmware: A256USQU3BXE5 (mit One UI 6.1)
  • Galaxy A24 5G – Firmware: A245FXXU5CXE1 (mit One UI 6.1)
  • Galaxy A23 5G – Firmware: A236VSQS4CXE3 (USA)
  • Galaxy A22 – Firmware: A225FXXS9DXE1
  • Galaxy A21s – Firmware: A217FXXSCDXE2
  • Galaxy A13 – Firmware: A135USQS8DXE2 (USA)
  • Galaxy A13 5G – Firmware: A136USQS9DXE5 (USA)
  • Galaxy A12 – Firmware: A125USQS8CXE6
  • Galaxy A05s – Firmware: A057FXXU3CXE6 (mit One UI 6.1)
  • Galaxy A04s – Firmware: A047FXXS7DXE5 (Indien)
  • Galaxy A03s – Firmware: A037USQS8DXF3 (USA)
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946BXXS2CXE2 (Indien)
  • Galaxy Z Fold4  – Firmware: F936BXXS7FXE6 (Mittlerer Osten)
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS7HXE1
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916BXXS6KXE5
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721BXXS7FXE4
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXS8HXE2
  • Galaxy Z Flip 5G – Firmware: F707USQS8IXE2 (USA)
  • Galaxy Note20Galaxy Note20 Ultra – Firmware: xxxHXE9
  • Galaxy Tab S9 FE – Firmware: X516BXXS4BXE2
  • Galaxy Tab S7 – Firmware: T875XXS7DXE6
  • Galaxy Tab S7+ – Firmware: T978USQS8DXE1
  • Galaxy Tab S6 Lite (2022) – Firmware: P619XXU6CXE2
  • Galaxy M53 – Firmware: M536BXXS6EXE1
  • Galaxy M15 5G – Firmware: M156BXXS2AXE5 (Indien)
  • Galaxy F15 5G – Firmware: E156BXXS2AXE1 (Indien)

Samsung-Sicherheitsupdate im April 2024 für diese Modelle

Im Folgenden listen wir für Dich alle Geräte auf, für die Samsung im April das aktuelle Sicherheitsupdate ausgerollt hat. In Klammern ergänzen wir Informationen – zum Beispiel, wenn Samsung das Update zuerst außerhalb Europas veröffentlicht hat.

Stand: 23. April 2024

  • Galaxy S24Galaxy S24+Galaxy S24 Ultra – Firmware: S92xBXXU1AXCA
  • Galaxy S23Galaxy S23+Galaxy S23 Ultra – Firmware: S911BXXS3CXD2
  • Galaxy S23 FE – Firmware: S711BXXS2CXD1
  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xUSQS4DXD2 (USA)
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xBXXSAFXCL
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G780GXXS9EXC6
  • Galaxy S20 FE 5G – Firmware: G781BXXSAHXC6
  • Galaxy A54 5G – Firmware: A546BXXS7BXD1
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A346BXXS6BXD1
  • Galaxy A52s – Firmware: A528BXXS7FXC8
  • Galaxy A52 – Firmware: A525FXXS6EXC9 (Kasachstan)
  • Galaxy A34 5G – Firmware: A536BXXS9DXD1
  • Galaxy A12 – Firmware: A127FXXSBDXD2
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946BXXS1CXCH
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936U1UES4EXD1 (USA)
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS6GXD1
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: F731BXXS1CXCK
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711U1UES6HXD1
  • Galaxy Note20Galaxy Note20 Ultra – Firmware: xxxHXD1
  • Galaxy Tab S9Galaxy Tab S9+Galaxy Tab S9 Ultra – Firmware: XX16BXXS2BXD2
  • Galaxy Tab S9 FE – Firmware: X516BXXS3BXD6
  • Galaxy Tab S7Galaxy Tab S7+Galaxy Tab S7 FE – Firmware: T875XXS5DXD1

März-Sicherheitsupdate: Diese Modelle versorgt Samsung

Hier findest Du eine übersichtliche Liste mit Geräten, für die Samsung das Update bereits zur Verfügung stellt. Diese erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. In Klammern ergänzen wir zusätzliche Informationen – zum Beispiel, wenn das Update nur in bestimmten Regionen zur Verfügung steht oder Teil eines größeren Updates ist.

Stand: 2. April 2024

  • Galaxy S24Galaxy S24+Galaxy S24 Ultra – Firmware: S92xBXXS1AXBG
  • Galaxy S23Galaxy S23+Galaxy S23 Ultra – Firmware: S91xUSQS2BXBD
  • Galaxy S23 FE – Firmware: S711BXXS2BXBF
  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S901BXXS7DXBD
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xBXXS9FXBD
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990USQSAFXC2
  • Galaxy S20Galaxy S20+Galaxy S20 Ultra – Firmware: xxxHXC1
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G781BXXS9HXB4
  • Galaxy A73 – Firmware: A736BXXS6DXC3
  • Galaxy A55 5G – Firmware: A556EXXS1AXC1
  • Galaxy A54 5G – Firmware: A546USQS6BXB9 (USA)
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536EXXS8DXB5 (Südamerika)
  • Galaxy A52s 5G – Firmware: A528BXXS6FXC1
  • Galaxy A52 – Firmware: A526BXXS6FXC4
  • Galaxy A51 5G – Firmware: A516U1UESCGXC3
  • Galaxy A33 5G – Firmware: A336NKSS6DXC1 (Korea)
  • Galaxy A32 5G – Firmware: A326BXXSACXC5
  • Galaxy A14 5G – Firmware: A146BXXS3CXC2
  • Galaxy A13 5G – Firmware: A136BXXS6DXC3
  • Galaxy A05s – Firmware: A057FXXS2BXC3
  • Galaxy A04e – Firmware: A042FXXS6DXC4
  • Galaxy A02s – Firmware: A025FXXS7CXC1
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946BXXS1BXBM
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936BXXS5EXBF
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS6GXBD
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916BXXS5KXC1
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: F731USQS2BXBE (USA)
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721BXXS5EXBF
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXS7GXBD
  • Galaxy Note20Galaxy Note20 Ultra – Firmware: N98xFXXSAHXC4
  • Galaxy Note20 5GGalaxy Note20 Ultra 5G – Firmware: N98xBXXSAHXC4

Samsung-Sicherheitsupdate im Februar 2024: Diese Handys haben es

Im Folgenden findest Du eine Liste der Galaxy-Smartphones, für die Samsung das Sicherheitsupdate im Februar 2024 ausrollt. In Klammern findest Du ergänzende Informationen – zum Beispiel, wenn die neue Firmware (noch) nicht in Europa erschienen oder Teil eines größeren Updates ist.

Stand: 18. März 2024

  • Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra – Firmware: S91xU1UES2BXAD/S91xUSQS2BXAD (USA)
  • Galaxy S23 FE – Firmware: S711BXXS2BXA8
  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xBXXS7DXAC
  • Galaxy S21, S21+ und S21 Ultra – Firmware: G998BXXS9FXAH
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990U1UESAFXAA (USA)
  • Galaxy S20Galaxy S20+Galaxy S20 Ultra – Firmware: G98xUSQS8HWK1 (USA)
  • Galaxy S20 5GS20+ 5GS20 Ultra 5G – Firmware: G98xBXXSJHXA1
  • Galaxy S20 FE 5G – Firmware: G781BXXU9HXA5 (Brasilien)
  • Galaxy A71 5G – Firmware: A716BXXS9FXA1
  • Galaxy A54 5G – Firmware: A546BXXS6BXA8
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536BXXS8DXA1
  • Galaxy A52s – Firmware: A528BXXS6FXB7
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526U1UESCFXC4 (USA)
  • Galaxy A51 5G – Firmware: A516BXXS8FXA1
  • Galaxy A32 5G – Firmware: A326USQSCDXB2 (USA)
  • Galaxy A15 5G – Firmware: A156EDXU1AXB8 (Indien)
  • Galaxy A13 – Firmware: A135FXXS6DXB1
  • Galaxy A13 5G – Firmware: A136U1UES7DXB (USA)
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946BXXS1BXBE
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936USQS4EXAD (USA)
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS6GXAC
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: F731BXXS1BXBE
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721USQS4EXAD (USA)
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXS7GXAC
  • Galaxy Note20 (Ultra) – Firmware: N98xUSQS6HXA1
  • Galaxy Tab S8 – Firmware: xxxCXB5
  • Galaxy Tab S6 Lite – Firmware: P613XXS5CXB1
  • Galaxy M33 5G – Firmware: M336BUXXS6DXB1
  • Galaxy M14 5G – Firmware: M146BXXS3BXB1
  • Galaxy F54 4G – Firmware: E546BXXS4BXB1
  • Galaxy F14 5G – Firmware: E146BXXS3BXB1

Samsung-Sicherheitsupdate im Januar: Diese Handys haben es

Im Folgenden findest Du eine Liste der Galaxy-Geräte, für die Samsung das Sicherheitsupdate im Januar 2024 ausrollt. In Klammern findest Du ergänzende Informationen – zum Beispiel, wenn die neue Firmware (noch) nicht in Europa erschienen ist oder Teil eines größeren Updates ist.

Stand: 6. Februar 2024

  • Galaxy S23, Galaxy S23+, Galaxy S23 Ultra – Firmware: S91xBXXS3BWL3
  • Galaxy S23 FE – Firmware: S711BXXS2BWL7
  • Galaxy S22, Galaxy S22+, Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xBXXS7DWL3
  • Galaxy S21, Galaxy S21+, Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xBXXS9FWL9
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXS6FWL5
  • Galaxy A73 – Firmware: A736BXXS6DXA1
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536USQS9DXA4
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526BXXS6FXA1
  • Galaxy A34 5G – Firmware: A346BXXS5BWL2
  • Galaxy A13 5G – Firmware: A136BXXS5DXA3
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946BXXS1BWL7
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936BXXS4EWL5
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: xxxBWL7
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721BXXS4EWL5
  • Galaxy Z Flip – Firmware: F700FXXSEKWL1
  • Galaxy Note20 – Firmware: N981U1UES6HWL5
  • Galaxy Note20 Ultra – Firmware: N986U1UES6HWL5

Dezember-Update von Samsung: Diese Modelle haben es

Stand: 7. Februar 2024

  • Galaxy S23, Galaxy S23+, Galaxy S23 Ultra – Firmware: S91xUSQS2BWKA (USA)
  • Galaxy S22, Galaxy S22+, Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xU1UES3DWL1 (USA)
  • Galaxy S21, Galaxy S21+, Galaxy S21 Ultra – Firmware: xxxFWKB
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXS6FWL3
  • Galaxy S20, Galaxy S20+, Galaxy S20 Ultra – Firmware: xxxHWKD
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G780FXXSEFWK8
  • Galaxy S20 FE 5G – Firmware: G781BXXS9HWL6 (Südamerika)
  • Galaxy A52s – Firmware: A526U1UESCEWK3
  • Galaxy A52 – Firmware: A525FXXS6DWK2
  • Galaxy A32 5G – Firmware: A326BXXS9CWK9
  • Galaxy A32 – Firmware: A325FXXS7DWL1
  • Galaxy A22 5G – Firmware: A226BXXS9DWL1
  • Galaxy A22 – Firmware: A225FXXS8DWL1
  • Galaxy A13 – Firmware: A135U1UEU6DXA2 (mit One UI 6)
  • Galaxy A12 – Firmware: A125FXXS4CWK3
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946BXXS1BWKI
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXU5GWL1 (mit One UI)
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916BXXS4KWHB
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: xxxBWKM
  • Galaxy Note20, Galaxy Note20 Ultra – Firmware: xxxHWL1

November-Update von Samsung: Diese Handys haben es

Stand: 8. Januar 2023

  • Galaxy S23Galaxy S23+Galaxy S23 Ultra – Firmware: S91xBXXS3BWK
  • Galaxy S23 FE – Firmware: S711USQS1AWK3 (USA)
  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xEXXU7CWK1 (USA)
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G998BXXS9EWJO
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990B2XXS5EWJB
  • Galaxy S20Galaxy S20+Galaxy S20 Ultra – Firmware: G98xBXXSIHWJD
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G780FXXSDFWJ8 (Südamerika)
  • Galaxy A54 5G – Firmware: F946BXXS1AWJ4
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536USQS8CWJ8 (USA)
  • Galaxy A52s 5G – Firmware: A528BZTS5EWK1
  • Galaxy A52s – Firmware: A528BXXU5FWK4 (mit One UI 6.0)
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526BXXS5EWJ5
  • Galaxy A52 – Firmware: xxxDWK1
  • Galaxy A23 – Firmware: A235FXXS4CWK2
  • Galaxy A23 5G – Firmware: A236BXXS4CWK2
  • Galaxy A21s – Firmware: A217FXXSADWI1 (Indien)
  • Galaxy A12 – Firmware: A127FXXSADWK2
  • Galaxy A03s – Firmware: A037USQU6DWJ3 (USA)
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: xxxAWJ7 (USA)
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936BXXS4DWJ2
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS5FWK2
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: xxxAWJ7 (USA)
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721BXXS4DWJ2
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXS6FWK2
  • Galaxy Note20Galaxy Note 20 Ultra – Firmware: N98xFXXS8HWK1
  • Galaxy Note20 5GGalaxy Note20 Ultra 5G – Firmware: N98xBXXS8HWK1
  • Galaxy Note10 Lite – Firmware: N770FXXS9HWJ1
  • Galaxy Xcover 5 – Firmware: G525FXXS9CWJ4 (Südamerika)
  • Galaxy Tab S9S9+S9 Ultra – Firmware: X91xBXXU1BWK6 (mit One UI 6)
  • Galaxy Tab Active 3 – Firmware: T575XXS7EWK1
  • Galaxy Tab S6 Lite – Firmware: P613XXU4CWL1 (mit Android 14)
  • Galaxy M01 – Firmware: M015GXXU5CWI1 (Indien)
  • Galaxy F41 – Firmware: F415FUBS3CWK2

Sicherheitsupdate: Samsung informiert Dich

Möglicherweise taucht Dein Smartphone bereits in dieser Liste auf, aber Du hast noch keine Mitteilung erhalten, dass das Sicherheitsupdate für Dein Gerät verfügbar ist. Das kann verschiedene Ursachen haben. Zum einen startet Samsung den Roll-out nicht in allen Regionen der Welt gleichzeitig, sondern Schritt für Schritt. Außerdem kann die Verfügbarkeit zwischen unterschiedlichen Mobilfunkanbietern variieren. Manchmal ist es erst im Folgemonat so weit.

Du kannst leicht herausfinden, ob das aktuelle Sicherheitsupdate von Samsung für Dein Galaxy-Modell bereits via OTA (Over the Air) erhältlich ist. Dazu öffnest Du die „Einstellungen”. Dort kannst Du unter „Software-Update” nachsehen, ob der Download der neuen Samsung-Firmware bereits möglich ist. Ist dies der Fall, kannst Du den Download direkt von dort aus starten.

Diese Samsung-Modelle bekommen noch Sicherheitsupdates 

Ende Februar 2021 hat Samsung über seinen globalen Newsroom ein Update-Versprechen gegeben: Das Unternehmen will viele Modelle, die seit 2019 erschienen sind, für vier Jahre garantiert mit den jeweils aktuellen Sicherheitsupdates versorgen.

Als Startzeitpunkt gilt der erste Release der einzelnen Smartphones. Das Galaxy Note10 etwa ist im August 2019 erschienen – demnach sollte es bis Juli 2023 alle Sicherheitsupdates erhalten. Insgesamt sollen so 130 Geräte vier Jahre lang mit Updates versorgt werden.

Für einige Geräte gibt es künftig sogar noch länger Aktualisierungen. Samsung verspricht, zahlreiche Modelle für vier Jahre mit den großen Android-Updates auszustatten – und für fünf Jahre mit Sicherheitsupdates. Dazu gehören zum Beispiel die Geräte der Galaxy-S22-Serie.

Diese Samsung-Modelle erhalten monatliche Sicherheitsupdates

  • Galaxy S24 (5G), Galaxy S24+ (5G) und Galaxy S24 Ultra (5G)
  • Galaxy S23 (5G), Galaxy S23+ (5G) und Galaxy S23 Ultra (5G)
  • Galaxy S22 (5G), Galaxy S22+ (5G) und Galaxy S22 Ultra (5G)
  • Galaxy S21 (5G), Galaxy S21+ (5G), Galaxy S21 Ultra (5G) und Galaxy S21 FE (5G)
  • Galaxy S20 (5G), Galaxy S20+ (5G), Galaxy S20 Ultra (5G) und Galaxy S20 FE (5G)
  • Galaxy Note20 (5G) und Galaxy Note20 Ultra (5G)
  • Galaxy Z Fold5 (5G)
  • Galaxy Z Fold4 (5G)
  • Galaxy Z Fold3 (5G)
  • Galaxy Z Fold2 (5G)
  • Galaxy Z Flip5 (5G)
  • Galaxy Z Flip4 (5G)
  • Galaxy Z Flip3 (5G)
  • Galaxy A55 5G
  • Galaxy A54 5G
  • Galaxy A53 5G
  • Galaxy A52 (5G) und Galaxy A52s (5G)
  • Galaxy Xcover 7
  • Galaxy Xcover 6 Pro
  • Galaxy Xcover 5
  • Galaxy W24 und W24 flip
  • Galaxy W23 und Galaxy W23 flip

Diese Samsung-Smartphones, -Tablets und -Wearables erhalten quartalsweise Patches

  • Galaxy A73 (5G)
  • Galaxy A34 (5G)
  • Galaxy A33 (5G)
  • Galaxy A32 (5G)
  • Galaxy A24 (5G)
  • Galaxy A23 (5G)
  • Galaxy A22e (5G)
  • Galaxy A15 (5G)
  • Galaxy A14 (5G)
  • Galaxy A13 (5G)
  • Galaxy A05 und A05s
  • Galaxy A04, Galaxy A04s und Galaxy A04e
  • Galaxy M54 (5G)
  • Galaxy M53 (5G)
  • Galaxy M44 (5G)
  • Galaxy M34 (5G)
  • Galaxy M33 (5G)
  • Galaxy M23 (5G)
  • Galaxy M14 (5G)
  • Galaxy M13 (5G)
  • Galaxy F54 (5G)
  • Galaxy F34 (5G)
  • Galaxy F14 (5G)
  • Galaxy F04
  • Galaxy Xcover Pro
  • Galaxy W22 (5G)
  • Galaxy Tab A9 und Galaxy Tab A9+
  • Galaxy Tab Active 5
  • Galaxy Tab Active4 Pro
  • Galaxy Tab Active3
  • Galaxy Tab S9, Galaxy Tab S9+, Galaxy Tab S9 Ultra, Galaxy Tab S9 FE und Galaxy Tab S9 FE+
  • Galaxy Tab S8, Galaxy Tab S8+ und Galaxy Tab S8 Ultra
  • Galaxy Tab S7
  • Galaxy Tab S6 Lite
  • Galaxy Watch4 und Galaxy Watch4 Classic
  • Galaxy Watch5 und Galaxy Watch5 Pro
  • Galaxy Watch6 und Galaxy Watch6 Classic

Diese Samsung-Geräte erhalten halbjährlich/seltene Sicherheitsupdates

  • Galaxy A82 (5G)
  • Galaxy A72 (5G)
  • Galaxy A71 (5G)
  • Galaxy A42 (5G)
  • Galaxy A31
  • Galaxy A22 (5G)
  • Galaxy A21 und Galaxy A21s
  • Galaxy A12
  • Galaxy A11
  • Galaxy A03, Ao3s und A03 core
  • Galaxy M62
  • Galaxy M52 (5G)
  • Galaxy M51
  • Galaxy M31 und M31s
  • Galaxy M30 und Galaxy M30s
  • Galaxy M22
  • Galaxy M21 und M21 2021
  • Galaxy M12
  • Galaxy M11
  • Galaxy F62
  • Galaxy F52 (5G)
  • Galaxy F42 (5G)
  • Galaxy F22
  • Galaxy F12
  • Galaxy W22 (5G)
  • Galaxy W21 (5G)
  • Galaxy Tab A 8.4 (2020)
  • Galaxy Tab A8
  • Galaxy Tab A7 und A7 Lite
  • Galaxy Tab S7+ und Tab S7 FE

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/sicherheitsupdate-samsung-galaxy-handys-rollout-android/#/

Secure Web Gateway (SWG): Das IT-Sicherheits-Tool erklärt

Als Bestandteil von Security Service Edge (SSE) überwacht, kontrolliert und filtert ein Secure Web Gateway (SWG) den Web-Datenverkehr. Es schützt vor Phishing, Ransomware und Schadsoftware, indem es schädliche Webinhalte blockiert. Wie SWG funktioniert und wie Sie mit dem Gateway die Cybersicherheit Ihres Unternehmens erhöhen, lesen Sie hier.

Was ist ein Secure Web Gateway?

Ein Secure Web Gateway (SWG) ist eine Netzwerksicherheitslösung, die an der Schnittstelle zwischen User und Internet den Zugriff auf das Web überwacht und schädliche Webinhalte kontrolliert und abwehrt. SWG wird auch Internet Security Gateway (ISG) oder Web-Proxy genannt und ist eine Hauptkomponente des Sicherheitskonzepts Security Service Edge (SSE), mit dem Unternehmen ihre Sicherheitsstrategie unabhängig von ihrer Netzwerkinfrastruktur stärken können.

Secure Web Gateway greift mit den anderen SSE-Bestandteilen wie Data Lost Prevention (DLP) ineinander und ermöglicht so eine umfassende Sicherheitsarchitektur. Es filtert den Datenverkehr und blockiert PhishingRansomware und Schadsoftware, bevor der User selbst die Gefahr erkennt. Next Generation Secure Web Gateway (Next Gen SWG) ist die cloudbasierte Weiterentwicklung des traditionellen SWG, die den Cloud-Datenverkehr überwacht, um die Cloud-Sicherheit zu stärken.

So funktionieren SWGs

Ein Secure Web Gateway funktioniert wie eine Barriere zwischen Internet und Unternehmensnetzwerk. Die typischen Funktionen eines Secure Web Gateways umfassen

Echtzeit-URL-Filter

Echtzeit-Traffic-Filter

Antivirus- und Malware-Erkennung 

Anwendungskontrolle

Kontrolle des verschlüsselten HTPPS-Verkehrs

Wenn Mitarbeitende beispielsweise auf eine Internetseite zugreifen wollen, durchläuft das SWG automatisch einen Sicherheitsprozess. Dieser besteht aus verschiedenen Schritten, die zeitgleich ablaufen:

Die aufgerufene URL wird unmittelbar mit einer Datenbank kategorisierter URLs und Richtlinien abgeglichen und gegebenenfalls blockiert, sobald sie als nicht zulässig eingestuft wird.

Herunterladbare Dateien auf der Seite werden auf schädliche Inhalte geprüft und ebenfalls blockiert, sobald Malware erkannt wird.

Anwendungskontrollen regeln den Zugriff auf webbasierte Anwendungen, um etwa den Upload oder eine Datenfreigabe gemäß Richtlinien einzuschränken.

Via TLS/SSL verschlüsselte Daten werden auf versteckte Bedrohungen überprüft und gegebenenfalls erneut verschlüsselt. 

Sensible Inhalte, Benutzeraktivitäten und Richtlinienverstöße werden gemeldet, damit Administratoren sie für forensische Analysen, Überwachung und Berichterstattung verwenden können.

Ein Secure Web Gateway ist als Appliance im lokalen Netzwerk oder als Next Gen SWG cloudbasiert nutzbar. Theoretisch sind auch hybride Lösungen aus On-Premises-Appliance und Cloud-Service möglich.

Vorteile sicherer Web Gateways

Die Vorteile von Secure Web Gateways sind vielfältig, liegen in erster Linie jedoch auf der breit aufgestellten und einfach zu implementierenden Abwehr von Cyberangriffen.

Skalierbarkeit und optimierte Leistung: SWGs passen sich an die wachsenden Anforderungen von Unternehmen an, mit möglichst wenig Latenzzeit, sodass ein sicheres und weiterhin schnelles Benutzererlebnis gewährleistet werden kann.

Reibungslose Integration: Next Gen SWGs lassen sich problemlos in bestehende Sicherheitslösungen wie eine Firewall oder E-Mail-Authentifizierungsprotokolle wie SPF (Sender Policy Framework) integrieren.

Fernbenutzerschutz unabhängig vom Standort: Hybride Arbeitsmodelle werden durch schnelle, unkomplizierte und sichere Verbindungen zu webbasierten Ressourcen und Software-as-a-Service-Applikationen (SaaS) unterstützt.

Einhaltung von Compliance und Echtzeit-Monitoring: Unternehmens-, Branchen- und gesetzliche Regulierungsvorschriften werden dabei eingehalten, ohne manuell von Mitarbeitenden überwacht werden zu müssen. 

SWG vs. Firewalls: die Unterschiede erklärt

Was unterscheidet ein SWG von einer Firewall? Schließlich analysieren beide Abwehrmechanismen den Netzwerkverkehr und schützen Endgeräte vor Bedrohungen. Auch greifen beide Sicherheitslösungen meist ineinander, werden immer intelligenter und können eine gemeinsame Sicherheitsinfrastruktur bilden. Unterschiede zwischen Firewall und Secure Web Gateway liegen in der Überwachungsart und -tiefe.

Eine Firewall überwacht den IP-Verkehr paketbasiert und blockiert gegebenenfalls Webseiten und Traffic anhand von Header-Informationen der Datenpakete wie IP-Adressen, Ports und Protokollen. Der Fokus eines SWGs hingegen liegt auf Internet-basierten Angriffen und analysiert und filtert den Webverkehr bis in die Anwendungsebene hinein.

Das können in geringem Umfang bis dato nur Next Gen Firewalls (NGFW) leisten, da sie Deep Packet Inspection (DPI) beherrschen und auch Datenteile eines Pakets untersuchen. Bis eine Kontrolle des Datenverkehrs auf Anwendungsebene möglich ist, dauert es jedoch noch.

Security Web Gateway im Überblick

Security Web Gateway …

…ist eine Netzwerksicherheitslösung, die den Webverkehr überwacht und vor Ransomware, Phishing und Schadsoftware warnt und diese blockiert.

…wird auch als Internet Secure Gateway (ISG) bezeichnet, ist eine wichtige Komponente der Sicherheitslösung Security Service Edge (SSE) und Secure Access Service Edge (SASE) und hilft zusammen mit Sicherheits-Tools Unternehmen dabei, ihre Netzwerksicherheit zu erhöhen.

…funktioniert wie eine Schutzbarriere zwischen Nutzern und Internet, da beim Webzugriff automatisch URLs, Download-Dateien, Anwendungen und verschlüsselte Daten überprüft und gegebenenfalls blockiert werden.

…bietet für Unternehmen viele Vorteile, da es eine einfache, robuste, skalierbare und organisch implementierbare Cybersicherheitslösung darstellt, die auch bei Remote Work greift und forensische Analysen und Monitoring ermöglicht.

…fokussiert sich im Gegensatz zu herkömmlichen Firewalls auf Cyberbedrohungen und analysiert den Webverkehr bis in die Anwendungsebene.

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/secure-web-gateway/

 

 

iOS 18.1: Release und Neuerungen im Überblick

Noch vor dem offiziellen Release von iOS 18 hat Apple die Betaphase für iOS 18.1 gestartet. Die kommende iOS-Version legt ihren Fokus auf die KI-Funktionen von Apple Intelligence. Wie steht es um den Roll-out dieser Features in der EU? Wann könnte iOS 18.1 erscheinen und welche Modelle sind kompatibel? Das und mehr erfährt Du hier!

Hinweis: Aktuell befindet sich iOS 18.1 noch in der Testphase. Bitte bedenke, dass es nicht alle hier genannten Funktionen vielleicht in die finale Version schaffen.

Das Wichtigste in Kürze

  • iOS 18.1 soll am 28. Oktober 2024 erscheinen.
  • Das Update schaltet Funktionen von Apple Intelligence frei – aber nicht in Deutschland.
  • Das iPhone 15 Pro (Max) erhält die Möglichkeit, räumliche Fotos aufzunehmen.
  • Die Fotos-App bekommt ein Redesign.
  • Im Safari-Browser kannst Du ab iOS 18.1 Inhalte auf Webseiten verstecken.
  • Der NFC-Chip im iPhone wird auch außerhalb der EU für Drittanbieter freigeschaltet.

iOS 18.1: Release im Oktober 2024?

iOS 18 ist am 16. September 2024 für das iPhone erschienen. Die Nachfolgerversion will Apple angeblich am 28. Oktober 2024 veröffentlichen. Dazu passt, dass iOS 17.1 und iOS 16.1 ebenfalls in diesem Zeitraum ausgerollt wurden: iOS 17.1 startete am 25. Oktober 2023, iOS 16.1 am 24. Oktober 2022.

 

Apple Intelligence: Diese KI-Funktionen sind in iOS 18.1 enthalten

Bereits im Juni 2024 hatte Apple auf der WWDC eine Vielzahl von KI-Features vorgestellt, die das Unternehmen unter der Bezeichnung Apple Intelligence vermarktet. Doch die neuen Funktionen sind nicht mit iOS 18 erschienen. Stattdessen wird Apple sie erst mit späteren iOS-Versionen einführen.

Folgende KI-Features können mit der Beta von iOS 18.1 getestet werden:

  • Textüberprüfung: In Apps wie „Notizen”, „Pages” und Co. können Texte auf Rechtschreibung und Grammatik überprüft werden.
  • E-Mail-Zusammenfassungen und Smart Replys: Apple Intelligence kann E-Mails in der Mail-App zusammenfassen. „Smart Reply” macht dort zudem Vorschläge für eine schnelle Antwort.
  • Notizen aufnehmen und Transkribieren: Die „Notizen”-App kann Inhalte aufnehmen und anschließend transkribieren.
  • Neuer Fokusmodus: Der Modus („Reduce Interruptions”) versteht die Inhalte von Benachrichtigungen und informiert nur über die, die möglicherweise sofortige Aufmerksamkeit benötigen.
  • Störende Objekte aus Fotos entfernen: Die Fotos-App kann Objekte in Bildern identifizieren und entfernen. Die KI füllt die Lücke so auf, dass das Entfernen im besten Fall gar nicht auffällt.
  • Verbesserte Siri: Apples digitale Assistenz versteht aufeinander aufbauende Fragen, kann also den Kontext zu einer vorangegangenen Frage herstellen. Außerdem versteht Dich Siri auch dann, wenn Du nuschelst.

 

In iOS 18.1 sind bislang nicht alle Funktionen von Apple Intelligence implementiert. Das gilt zum Beispiel für das ChatGPT-Feature, mit dem Du Texte generieren kannst. Auch der Bildgenerator, die Genmojis (KI-Emojis) und die In-App-Steuerung via Siri lassen noch auf sich warten.

Apple Intelligence: KI-Funktionen in der EU blockiert

User:innen in EU-Ländern müssen fürs Erste auf Apple Intelligence verzichten – aufgrund von strengen Vorgaben der Europäischen Union, unter anderem beim Datenschutz. Wenn Du in einem EU-Mitgliedsstaat wohnst, bekommst Du vom Betriebssystem die Nachricht: „Apple Intelligence ist derzeit in deinem Land oder deiner Region nicht verfügbar”.

Seit dem Release der dritten Entwicklerbeta von iOS 18.1 soll das Testen der KI-Funktionen aus der EU heraus allerdings einfacher sein, als zuvor. Die Spracheinstellung US-Englisch und ein Account für den US-App-Store sind demnach die Voraussetzung.

Wir erinnern uns: Apple hatte bereits kurz nach der WWDC im Juni 2024 erklärt, dass Apple Intelligence aufgrund von regulatorischen Unsicherheiten vermutlich erst später in Deutschland und anderen EU-Ländern startet.

Das Unternehmen soll bereits daran arbeiten, die KI-Funktionen schnellstmöglich nach Europa zu bringen. Zumindest ab 2025 soll Apple Intelligence auch auf Deutsch angeboten werden – eine Garantie für den Launch in der EU ist das aber nicht.

 

Wenn Apple Intelligence tatsächlich nach Deutschland kommt, ist eine weitere Voraussetzung für die Apple-KI wichtig: Du brauchst mindestens ein iPhone 15 Pro oder 15 Pro Max.

Räumliche Fotos auch für das iPhone 15 Pro (Max)

Die im September gelaunchten iPhone-16-Modelle können neben Spatial Videos auch sogenannte Spatial Photos aufnehmen. Die räumlichen Fotos kannst Du Dir dann auf der Apple Vision Pro ansehen. Mit iOS 18.1 soll die Fotofunktion auch für das iPhone 15 Pro und 15 Pro Max ausgerollt werden.

Öffnest Du den entsprechenden Modus in der Kamera-App, kannst Du dann per Toggle zwischen Spatial Photos und Spatial Videos wechseln. Das berichtet 9to5Mac.

Die weiteren Features von iOS 18.1 im Überblick

Durch das Update auf iOS 18.1 erhält die Fotos-App von Apple ein Redesign. Das Karussell fällt weg und die Anwendung soll insgesamt übersichtlicher wirken. Außerdem hast Du die Möglichkeit, Inhalte auf Webseiten im Safari-Browser zu verstecken – zum Beispiel statische Banner.

Mit iOS 18.1 will Apple den im iPhone verbauten NFC-Chip auch in Ländern außerhalb der EU für Drittanbieter öffnen. Entwickler:innen bekommen Zugriff auf spezielle APIs und können dann alternative Bezahldienste für das iPhone anbieten.

iOS 18.1: Diese iPhone-Modelle unterstützen das Update

Du kannst iOS 18.1 auf allen iPhones installieren, die mit iOS 18 kompatibel sind. Dazu zählen beispielsweise die iPhone-16- und iPhone-15-Modelle sowie das iPhone SE (2. Generation).

Tipp: Auf featured findest Du an anderer Stelle eine ausführliche Übersicht über die iPhones, die iOS 18 unterstützen.

iOS 18.1: So kannst Du die Public Beta installieren

Apple bietet in der Regel allen iOS-Nutzer:innen an, neue iOS-Versionen noch vor dem offiziellen Roll-out zu testen. Dafür musst Du Dich nur mit Deiner Apple-ID auf der Webseite für Apples Public-Beta-Programm anmelden. Anschließend kannst Du die Testversion unter „Einstellungen | Allgemein | Softwareupdate” auf Dein iPhone herunterladen und installieren.

Aber Vorsicht: Wir empfehlen Dir, die iOS-Beta nur auf einem Zweitgerät zu testen – nicht auf dem Smartphone, das Du tagtäglich nutzt und brauchst. Die Testversion kann instabil sein und Probleme auf dem Gerät verursachen. Außerdem solltest Du auf jeden Fall ein Back-up Deiner Daten machen, bevor Du die Beta installierst.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/ios-18-1-release-neuerungen-iphone-update/#/

 

5G-Tablets 2024: Die Modelle von Apple, Samsung & Co. im Überblick

Mittlerweile gibt es eine Reihe von Tablets, die den schnellen Mobilfunkstandard 5G unterstützen. Welche 5G-Tablets bieten Samsung, Apple und andere Hersteller 2024 an? Und welche Vorteile haben die Geräte? Wir haben hier alles Wichtige für Dich zusammengefasst.

Hinweis: Bedenke, dass Du für die Nutzung von 5G neben dem passenden Gerät auch einen entsprechenden Mobilfunkvertrag brauchst. Hast Du keinen Vertrag, der den 5G-Standard unterstützt, oder befindest Du Dich an einem Standort ohne 5G-Netz, surfst Du automatisch im langsameren 4G- oder LTE-Netz.

Das sind die Vorteile von 5G-Tablets

Mobil arbeiten, wenn kein WLAN-Netz zur Verfügung steht: Mit einem 5G-Tablet bist Du unterwegs deutlich unabhängiger. Eine 5G-Verbindung ist zudem wesentlich schneller als LTE – noch ein Grund also, um über den Kauf eines kompatiblen Tablets nachzudenken. Doch welche Tablets ermöglichen 2024 in Deutschland die schnelle Mobilfunkverbindung?

5G-Tablets in Deutschland: Die Modelle im Überblick

Ein kleiner Wermutstropfen: Während es bereits sehr viele gute 5G-Smartphones gibt, sieht es im Tablet-Bereich aktuell noch etwas mau aus. Seit 2021 ist die Anzahl von 5G-fähigen Tablets zwar deutlich gestiegen, aber sie ist zu diesem Zeitpunkt noch überschaubar.

Mit diesen Tablets kannst Du in Deutschland im 5G-Netz surfen:

  • iPad Pro 13″ (5. Generation oder neuer)
  • iPad Pro 11″ (3. Generation oder neuer)
  • iPad Air 13″ (6. Generation)
  • iPad Air 11″ (5. Generation oder neuer)
  • iPad mini (6. Generation)
  • iPad (10. Generation)
  • Galaxy Tab Active 5
  • Galaxy Tab S10 Ultra
  • Galaxy Tab S10+
  • Galaxy Tab S9 Ultra
  • Galaxy Tab S9+
  • Galaxy Tab S9
  • Galaxy Tab S9 FE+
  • Galaxy Tab S9 FE
  • Galaxy Tab S8 Ultra
  • Galaxy Tab S8+
  • Galaxy Tab S8
  • Galaxy Tab S7+ 5G
  • Galaxy Tab S7 FE 5G
  • Galaxy Tab A9+
  • Redmi Pad Pro 5G
  • T-Tablet

Wie Du siehst, bieten Samsung und Apple derzeit die meisten 5G-Tablets in Deutschland an. Samsung hat bereits 2020 das erste kompatible Modell herausgebracht: das Galaxy S6 5G. Es ist in Deutschland allerdings nie erschienen. Erst mit der Tab-S7-Serie schaffte es auch hierzulande ein 5G-Tablet auf den Markt.

Im Folgenden listen wir Dir beispielhaft vier Tablets mit 5G-Support auf – und verraten Dir, welche Specs sie neben der Unterstützung für die schnelle Mobilfunkverbindung noch an Bord haben.

Galaxy Tab S10 Ultra – Samsungs großes 5G-Tablet

Viele Tablets verfügen über einen Bildschirm mit 10 oder 11 Zoll. Das Galaxy Tab S10 Ultra fällt mit seinem XXL-Display auf: Der Screen misst stolze 14,6 Zoll (2.960 x 1.848 Pixel) und gilt als extrem kontraststark. Für das Streamen von Serien und Filmen sind das sehr gute Voraussetzungen – und für vieles mehr.

Das große 5G-Tablet unterstützt auch Samsungs KI-Funktionen, die das Unternehmen unter dem Namen „Galaxy AI” zusammenfasst: Du kannst Dir auf dem Galaxy Tab S10 Ultra also Notizen zusammenfassen lassen oder mit Googles „Circle to Search” schnell nach etwas suchen, ohne dafür die App wechseln zu müssen.

Auch darüber hinaus wartet das Galaxy Tab S10 Ultra mit Top-Features auf: Dazu gehören etwa der schnelle Prozessor MediaTek Dimensity 9300+, bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 1 Terabyte Speicherplatz und eine hohe Akkukapazität von 11.200 Milliamperestunden. Im Lieferumfang des 5G-Tablets ist zudem der intuitive S Pen enthalten, mit dem Du auf dem Display schreiben oder zeichnen kannst.

Preis des 5G-Tablets bei Marktstart: ab etwa 1.340 Euro

Redmi Pad Pro 5G – Xiaomis preiswertes Tablet für Audiophile

Das Redmi Pad Pro 5G ist bereits seit Juni 2024 in China erhältlich. Jetzt ist es auch international gestartet: Neben der 5G-Unterstützung zeichnen das Tablet ein LC-Display mit 120 Hertz Bildwiederholrate, der Snapdragon 7s Gen 2 und die Möglichkeit zur Speichererweiterung aus.

Xiaomi verkauft das Tablet in verschiedenen Speicherausführungen: 6/128 Gigabyte, 8/128 Gigabyte und 8/256 Gigabyte. Als Betriebssystem kommt Android 14 in Form von Xiaomis Hyper OS zum Einsatz.

Ein dickes Plus für Audiophile: Das Redmi Pad Pro 5G hat vier Stereo-Lautsprecher, die Dolby Atmos und Hi-Res-Audio unterstützen. Außerdem verfügt es über eine 3,5-Millimeter-Klinke, sodass Du puren Sound mit kabelgebundenen Kopfhörern genießen kannst.

Preis des 5G-Tablets bei Marktstart: ab etwa 380 Euro

iPad Pro 13″ (M4) – leistungsstarkes Tablet mit 5G-Unterstützung von Apple

Das im Mai 2024 veröffentlichte iPad Pro 13″ ist ein guter Notebook-Ersatz: Das Tablet bietet ein hochauflösendes OLED-Display (2.752 x 2.064 Pixel), Apples starken M4-Chip und bis zu 2 Terabyte Speicher. Nutzt Du im Alltag leistungsintensive Programme, bist Du mit dem iPad Pro definitiv gut bedient.

Optional kannst Du mit dem Tablet auch im 5G-Netz surfen. Zu Hause verbindet sich das iPad Pro von Apple alternativ via WLAN mit dem Internet.

Auch den Apple Pencil Pro kannst Du mit dem Gerät nutzen, sodass Du auf dem Display problemlos Notizen verfassen oder Zeichnungen anfertigen kannst. Du musst den Eingabestift allerdings zusätzlich kaufen – im Lieferumfang des Tablets ist er nicht enthalten.

Preis des 5G-Tablets bei Marktstart: ab etwa 1.800 Euro

iPad Air 13″ (6. Generation) – Apples Tablet für die Mittelklasse

Gemeinsam mit dem neuen iPad Pro ist das iPad Air in seiner sechsten Generation erschienen. Erstmals gibt es das Tablet im Doppelpack: Neben der Größe 11 Zoll bietet Apple das iPad Air auch in einer 13-Zoll-Ausführung an: Das größere iPad Air ist mit dem schnellen M2-Chip ausgestattet, bietet bis zu 1 Terabyte Speicher für Deine Daten und ist sowohl mit dem Apple Pencil Pro als auch dem Apple Pencil USB-C kompatibel.

Das 13-Zoll-Display löst mit 2.732 x 2.048 Pixel auf, hat mit 60 Hertz aber eine etwas geringere Bildwiederholrate als das iPad Pro. Die Akkulaufzeit soll laut Apple bei bis zu zehn Stunden liegen. Wahlweise verfügt das iPad Air auch über einen 5G-Chip, sodass Du das Tablet bequem von unterwegs aus nutzen kannst.

Preis des 5G-Tablets bei Marktstart: ab etwa 1.120 Euro

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/5g-tablets-apple-samsung-beste-modelle/#/

 

Gestochen scharfe Bilder: Die besten Kamera-Smartphones 2024

Die besten Kamera-Smartphones 2024 machen eine DSLR oder Systemkamera (fast) überflüssig. Und sie haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber Spiegelreflexkameras: Sie sind deutlich kompakter, somit leichter zu transportieren und dadurch ständig griffbereit.

Wir stellen Dir hier gute Kamera-Handys für 2024 vor, mit denen Du qualitativ hochwertige Fotos und Videos machen kannst. Am Ende findest Du zudem eine kurze Einführung, worauf Du achten solltest, um eine gute Handykamera zu erkennen.

Das Wichtigste in Kürze: Einige der besten Kamera-Smartphones 2024

  • iPhone 16 Pro Max
  • Samsung Galaxy S24 Ultra
  • Xiaomi 14 Ultra
  • Google Pixel 9 Pro XL
  • Samsung Galaxy Z Flip6
  • Huawei Pura 70 Ultra

iPhone 16 Pro Max: Das Apple-Flaggschiff für hochwertige Fotos

Wie sein Vorgänger in der 15er-Reihe hat auch das iPhone 16 Pro Max eine Dreifachkamera auf der Rückseite: eine Hauptkamera, eine Ultraweitwinkellinse und ein Teleobjektiv. Es gibt aber wichtige Unterschiede. So hat sich die Auflösung der Ultraweitwinkelkamera auf 48 Megapixel erhöht und steht auch für Makroaufnahmen zur Verfügung.

Die Telelinse (12 Megapixel) im iPhone 16 Pro Max leistet weiterhin einen fünffachen optischen Zoom. Auch ein optischer Bildstabilisator (OIS) ist bei dem Kamera-Smartphone natürlich wieder an Bord. Es gibt zudem vier neue Mikrofone, die Studioqualität erreichen sollen und neue Möglichkeiten zum Bearbeiten von Videosound.

Ebenfalls bemerkenswert: Du kannst 4K-Videos nun mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde drehen. Und die Kamerataste ist ein praktisch neuer Weg, um mit dem iPhone 16 Pro Max Fotos und Videos aufzunehmen.

Galaxy S24 Ultra: Samsungs bisher bestes Kamera-Smartphone

Auf der Rückseite hat Samsung in seinem Flaggschiff vier Kameras verbaut: eine Hauptkamera mit 200 Megapixeln, zwei Telelinsen mit 10 und 50 Megapixeln (dreifacher und fünffacher optischer Zoom) und eine Ultraweitwinkellinse mit 12 Megapixeln.

Das Galaxy S24 Ultra besitzt übrigens als erstes Galaxy-Smartphone ein Quad-Teleobjektiv, mit dem Du schärfere Fotos im optischen Zoombereich machen kannst. Die neue ProVisual Engine ermöglicht dank AI Zoom noch detailreichere Fotos und Videos mit hoher Auflösung. Darüber hinaus gibt es wie beim Vorgängermodell auch hier wieder „Nightography” – ein Aufnahmemodus speziell für Fotos und Videos bei Nacht.

Die AI-Features sind ohnehin das Aushängeschild des neuen Topmodells von Samsung, das mittels KI die Bildqualität auf verschiedene Weise verbessern will.

Xiaomi 14 Ultra: Kleines Upgrade für das Topmodell

Ende Februar 2024 stellte Xiaomi sein neues Flaggschiff vor: das Xiaomi 14 Ultra. Es ist wie sein Vorgänger, das 13 Ultra, ein Smartphone mit besonderen Fotoqualitäten. Beim Kamera-Set-up, entwickelt in Kooperation mit dem Spezialisten Leica, ist der Hersteller seiner Linie treu geblieben.

Auch im Kamerabuckel des 14 Ultra stecken vier Linsen, und alle lösen mit 50 Megapixel auf. Die Hauptkamera hat einen 1-Zoll-Sensor, davor sitzt eine variable Linse, die stufenlose Einstellungen zwischen Blende f/1.63 und f/4.0 erlaubt. Es handelt sich um das neueste Sony-Modell LYT-900.

Zum Zoomen stehen Dir zwei Telelinsen zur Verfügung, mit dreifacher beziehungsweise fünffacher optischer Vergrößerung. Die Ultraweitwinkellinse (Blende f/1.8) kannst Du auch als Makrokamera nutzen, und zwar für Aufnahmen aus bis zu 5 Zentimeter Entfernung. Die Frontkamera löst mit 32 Megapixel auf. Und sie kann, anders als die Selfie-Knipse beim Vorgängermodell, Videos in 4K aufnehmen.

Interessant für Foto-Enthusiasten: Zum Xiaomi 14 Ultra gibt es als Zubehör ein sogenanntes Photography Kit. Dabei handelt es sich um einen Kameragriff zum Aufstecken mit haptischen Rädchen und Knöpfchen, um Aufnahmen zu starten sowie Zoom und Belichtung einzustellen.

Pixel 9 Pro XL: Das Kamera-Smartphone 2024 von Google

Auch das Google Pixel 9 Pro XL hat auf der Rückseite eine Dreifachkamera: eine Weitwinkelkamera (50 Megapixel), eine Ultraweitwinkellinse (48 Megapixel) und ein Teleobjektiv (48 Megapixel). Mit dem Teleobjektiv holst Du auch weit entfernte Motive ran; zur Seite stehen Dir dabei eine optische und elektronische Bildstabilisierung sowie ein bis zu fünffach optischer Zoom.

Neu beim Google Pixel 9 Pro XL: Du kannst Panoramafotos nun auch bei Nacht aufnehmen. Die Auflösung der Frontkamera ist zudem von 10,5 auf 42 Megapixel gestiegen. Knipst Du also gerne Selfies oder führst oft Videoanrufe, bist Du mit dem Google Pixel 9 Pro XL gut bedient.

Per künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen kannst Du die Fotoqualität weiter verbessern beziehungsweise Motive bearbeiten. Das gelingt etwa mit dem Magic Editor, der unerwünschte Bildinhalte entfernt oder sogar neue generieren kann.

Samsung Galaxy Z Flip6: Das Selfie-Smartphone 2024?

Samsung hat im Sommer 2024 eine neue Version seines Edel-Klapphandys auf den Markt gebracht: das Galaxy Z Flip6. Das Smartphone im beliebten „Clamshell-Design” bietet Dir auf der Rückseite eine Dualkamera, deren Weitwinkellinse mit 50 Megapixeln und deren Ultraweitwinkellinse mit 12 Megapixeln auflöst.

Eine Dualkamera ist im Jahr 2024 zwar keine Besonderheit – doch das Galaxy Z Flip6 verfügt neben der Kamera über ein zweites Display mit einer Diagonale von 3,4 Zoll. Auf diese Weise kannst Du die Hauptkamera sehr gut für Deine Selfies nutzen.

Weitere Features der Dualkamera sind eine optische Bildstabilisierung für die Weitwinkelkamera und zehnfacher digitaler Zoom. „ProVisual Engine” soll zudem für detailreiche Porträts sorgen.

Pura70 Ultra: Das beste Kamera-Smartphone von Huawei

Eins der besten Kamera-Smartphones 2024 kommt von Huawei: Das Pura70 Ultra bietet ein starkes Kamerasystem, das aus drei Linsen besteht, darunter einer Telefotolinse mit 3,5-fachem optischen Zoom. Letztere lässt sich auch als Makrokamera nutzen, sodass Du mit dem Smartphone detailreiche Nahaufnahmen knipsen kannst. Eine echte Besonderheit: Die Linse der Hauptkamera lässt sich ausfahren, wodurch der 1-Zoll-Sensor voll belichtet werden kann.

Auch die Expert:innen von DXOMARK hat die Kamera dieses Smartphones überzeugt: In ihrem Kamera-Ranking besetzt das Huawei Pura70 Ultra aktuell den ersten Platz – vor Konkurrenzmodellen wie dem Google Pixel 9 Pro XL und iPhone 15 Pro Max. Die Tester:innen hat unter anderem der schnelle und akkurate Autofokus sowie die Performance im Makromodus überzeugt. Auch die Aufnahmequalität beim Zoomen sei „außergewöhnlich”.

Der Leitfaden für gute Smartphone-Kameras

Megapixel, Tele- sowie Weitwinkelobjektive, Blenden und Sensoren: Die Kameratechnik in Smartphones ist nicht ganz unkompliziert. Eins vorweg: Imposante Specs sorgen nicht automatisch für gute Bilder.

Was macht also eine gute Kamera aus? Es kommt darauf an, wie gut die einzelnen Hardwarekomponenten miteinander harmonieren und wie gut die Software ist.

Wie viele Megapixel braucht eine Handykamera?

Die höchste Auflösung nützt nichts, wenn der Sensor bei wenig Licht völlig versagt. Das bedeutet: Das Verhältnis zwischen Pixelanzahl und Größe des Umgebungssensors ist entscheidend. Warum? Ist der Sensor zu klein und die Auflösung zu hoch, erscheint störendes Rauschen auf dem Bild.

Daher machen viele Megapixel allein noch keine gute Smartphone-Kamera – und eine höhere Auflösung bedeutet nicht automatisch bessere Bilder. Bestes Beispiel dafür sind das Xiaomi 12T Pro und Xiaomi 14 Ultra: Obwohl Ersteres eine deutlich höhere Maximalauflösung (200 Megapixel) bietet wie das Xiaomi 14 Ultra, ermöglicht Letzteres die besseren Aufnahmen.

Für scharfe Fotos sollte die Hauptlinse dennoch mindestens mit 12 Megapixeln auflösen – was bei nahezu allen Modellen auch der Fall ist. Höhere Auflösungen werden in der Regel für sogenanntes Pixel-Binning genutzt.

Hierbei kombiniert das Smartphone jeweils mehrere Pixel zu einem größeren, um die Lichtausbeute zu maximieren. Das wiederum reduziert das Bildrauschen und verbessert die Low-Light-Performance – ähnlich wie ein großer Bildsensor.

Beste Kamera-Smartphones: Gute Software und große Blende sind von Vorteil

Wichtig sind auch die Anzahl und die Blendengröße der Objektive. Die Blende wird in f/x.x angegeben. Hier ist ein kleiner Wert besser, weil dadurch mehr Licht auf den Sensor trifft. Ein guter Richtwert bei nicht verstellbaren Blenden ist f/1.8.

Gute Kamera-Smartphones verfügen außerdem über mehrere spezialisierte Objektive wie Weitwinkel-, Ultraweitwinkel- und/oder Telezoomlinsen. Das sorgt für eine hohe Flexibilität beim Fotografieren. Teleobjektive sind wichtig für verlustfreies Zoomen, kommen aber tendenziell nur bei teureren Modellen zum Einsatz.

Auch die Kamerasoftware ist entscheidend. Denn sie optimiert Deine Bilder im Hintergrund, sodass im besten Fall DSLR-ähnliche Ergebnisse möglich sind.

Zoom, Zoom: Optisch oder digital?

Beim Zoom gilt: Nur optischer Zoom ist richtiger Zoom. Digitaler Zoom bedeutet, dass das Smartphone einen Bildausschnitt hochskaliert. Dabei kommen zwar oft diverse Filter zum Einsatz, die das Resultat verbessern sollen. An einen optischen Zoom kommt das Ergebnis aber so gut wie nie heran.

Leitfaden: Das ist bei einer Handykamera wichtig

  • Megapixel: Nicht nur die absolute Megapixelzahl solltest Du beachten. Das Verhältnis von Pixelanzahl und Sensorgröße ist sehr wichtig.
  • Blendengröße: Je kleiner die Zahl, desto bessere Fotos macht die Smartphone-Kamera auch bei wenig Licht. Der Richtwert für die Blende liegt bei f/1.8 oder niedriger.
  • Objektive: Weitwinkelobjektive bilden breite beziehungsweise sehr weitläufige Motive gut ab, während Teleobjektive weit entfernte Motive einfangen. Optischer Zoom ist besser als digitaler. Makrolinsen sind für Fotos aus nächster Nähe vorgesehen. Tiefensensoren verbessern den Bokeheffekt (unscharfer Hintergrund).

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/huawei/die-besten-kamera-smartphones-2020/#/

AWS Lambda: Effizient, flexibel und serverlos in der Cloud arbeiten

Effizient, flexibel und leistungsfähig – kann Ihr Unternehmen dieses Dreierpack für seine digitalen Dienste sicherstellen? Falls nicht: Dank Cloud-Computing-Plattformen können Sie diese Hürde problemlos überspringen. Mit den Amazon Web Services (AWS) lagern Sie wie bei Microsoft Azure Functions einfach wichtige Ressourcen sicher und bedarfsgerecht aus. Dazu gehören etwa Rechenleistung, Serverkapazitäten und Softwarelösungen. Durch AWS Lambda erhalten Sie zudem die Möglichkeit, Ihre Cloud-Infrastruktur automatisch zu verwalten und viele weitere Dinge ohne eigene Server-Infrastruktur zu erledigen. So treiben Sie in Ihrem Unternehmen die Digitalisierung gezielt voran und können sich weiterhin auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren.

Bei Lambda handelt es sich um einen serverlosen Cloud-Dienst, der sich seit seiner Einführung im Jahr 2014 zu einem essenziellen Bestandteil des Ökosystems von Amazons erfolgreichem AWS-Angebot entwickelt hat. Mittlerweile unterstützt Lambda eine Vielzahl von Anwendungsfällen und Backend-Umgebungen für Unternehmen und sonstige Nutzer:innen. Das Besondere: Lambda skaliert, verwaltet und wartet die Infrastruktur automatisch.

Wie das funktioniert, welche weiteren Vorteile AWS Lambda bietet und in welchen Bereichen Unternehmen den Service nutzen können, erfahren Sie hier.

Amazon Web Services (AWS) kann über seine Cloud eine komplette IT-Infrastruktur inklusive Serverkapazitäten für Ihr Unternehmen bereitstellen. Dies umfasst Rechenleistung und Speicherressourcen (Infrastructure-as-a-Service, IaaS) sowie Umgebungen für Entwickler:innen (Platform-as-a-Service, PaaS). Der Anbieter stellt darüber hinaus Webservices bereit, mit denen Sie das Kernangebot erweitern und verwalten können, etwa um Ihre gemieteten Kapazitäten zu überwachen.
AWS Lambda ist ein „serverloses“ Angebot, mit dessen Hilfe Sie als Kund:in Speicher- und Rechenressourcen besonders flexibel nutzen können. Serverlos bedeutet dabei jedoch nicht, dass für die Anwendung kein Server zum Einsatz kommt: Stattdessen betreibt in diesem Fall AWS den Server, der den Dienst ausführt und Ihnen sämtliche Infrastruktur bereitstellt, um Lambda und andere Dienste auszuführen. Man nennt dieses Prinzip auch Serverless Computing.
Es handelt sich bei Lambda um eine Sammlung von Diensten, die Sie oder Ihre Entwickler:innen selbst konfigurieren können. Diese dienen vor allem dazu, die von Ihnen gemieteten Cloud- und Datenverarbeitungsressourcen nutzbar zu machen, zu verwalten und zu skalieren. Sie erstellen dabei den Code für die von Ihnen gewünschten Funktionen selbst und nutzen Lambda, um auf konkrete Ereignisse mit bestimmten Aktionen zu reagieren. Ereignisgesteuerte Cloud-Dienste wie Lambda fasst man allgemein unter der Bezeichnung Function-as-a-Service (FaaS) zusammen, wie wir an anderer Stelle bereits erläutert haben.
Unter Ereignisse auf die Lambda reagiert, können Zustandsänderungen oder Aktualisierungen gehören. Ein typischer Fall wäre, wenn jemand in einem Online-Shop einen Artikel in den Warenkorb legt. Dann reduziert Lambda beispielsweise den verfügbaren Warenbestand um die entsprechende Anzahl Artikel. Entfernt die Person den Artikel wieder aus dem Warenkorb, fügt Lambda ihn wieder dem Lagerbestand hinzu.
Ein ähnliches Prinzip liegt auch Azure Functions zugrunde, das wiederum von Microsoft betrieben wird und sich in einigen Details von AWS Lambda z.B. bei den Abrechnungsmodellen unterscheidet.
Darüber hinaus übernimmt Lambda folgende Aufgaben in Ihrer AWS-Cloud-Struktur ganz einfach im Hintergrund:
  • Rechen- und Speicherkapazitäten bereitstellen
  • benötigte Leistungen bedarfsgerecht skalieren
  • Sicherheitsfunktionen und -patches installieren
  • Code überwachen und protokollieren

Wie funktioniert AWS Lambda?

Um die Vorteile von AWS Lambda nutzen zu können, braucht es Programmierkenntnisse, beispielsweise in der Programmiersprache Python. Auch Java, C# und Node.js werden jedoch unterstützt (mehr dazu weiter unten). Das Funktionsprinzip vom Ereignis bis hin zur skalierbaren Ausführung ist jedoch immer ähnlich:
  1. Code erstellen: Damit das Ereignis eine Lambda-Funktion auslösen kann, müssen Sie oder Ihr IT-Team für Lambda entsprechenden Code schreiben. Für jeden Anwendungsfall ist dabei spezifischer Code nötig. AWS Lambda bietet auf seiner Seite eine umfassende Dokumentation, viele Beispiele und Code-Vorlagen, um den Einstieg zu erleichtern. Über die Online-Konsole von AWS Lambda können sie mit einem AWS-Account dann ihren Code eintragen.
  2. Ereignis auslösen: Am Anfang einer AWS Lambda-Anwendung steht ein Ereignis – auch Trigger genannt. Dies ist eine Aktion, die von einem externen Faktor oder einem anderen AWS-Dienst ausgelöst wird. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn eine Datei in einem S3-Bucket (einem Dateispeicherdienst von AWS) abgelegt wird.
  3. Code auslösen: AWS Lambda führt die Funktion mithilfe Ihres Codes nun aus. Nach wenigen Millisekunden gibt AWS Lambda die Umgebung und die Ressourcen frei. Die Integration erfolgt über einfache Programmierschnittstellen (zum Beispiel REST-APIs oder SDKs), die den Zugriff auf die Lambda-Funktion und deren Ergebnisse ermöglichen.
  4. Skalieren und Wiederverwenden: Wird eine bestimmte Art von Code einmal ausgeführt, speichert AWS Lambda die Umgebung und Ressourcen für zukünftige Aktionen – und skaliert sogar die für die spezifische Anforderung benötigte Auslastung für deckungsgleiche zukünftige Anfragen.

Diese Dienste bietet Amazon Web Services Lambda

Das Amazon-Ökosystem bietet zahlreiche Dienstleistungen, in die Sie AWS Lambda integrieren oder damit vernetzen können.
  • Amazon API Gateway (PaaS): API Gateway ermöglicht es über spezifische Programmierschnittstellen, gezielt Datenauszutauschen: Jede API-Anfrage löst dabei eine Lambda-Funktion aus, die die Anfrage verarbeitet und eine Antwort zurückgibt.
  • Amazon S3 (IaaS): Sie können AWS Lambda so konfigurieren, dass es auf Änderungen in dem Cloud-Speicherdienst Amazon S3 reagiert. Laden Sie eine Datei hoch, sorgt eine Lambda-Funktion dafür, die Datei zu verarbeiten. Beispiele dafür sind etwa Bildbearbeitung (Thumbnails) und Datenanalyse.
  • AWS DynamoDB (IaaS): Lambda kann automatisch auf Änderungen in dieser NoSQL-Datenbank reagieren. Fügen Sie Daten hinzu, aktualisieren oder löschen diese, löst dies eine Lambda-Funktion aus, um die Änderung zu verarbeiten.
  • AWS Step Functions (PaaS): Dieser AWS-Service verknüpft mehrere Lambda-Funktionen zu komplexen Workflows.
  • Amazon CloudWatch: CloudWatch überwacht die Leistung der Lambda-Funktionen und bietet Einblicke in Fehler, Latenzen und Ressourcennutzung.
  • Amazon Kinesis (FaaS, Streaming): Kinesis verarbeitet Streaming-Daten von Internet-of-Things-Geräten und analysiert diese Datenströme in Echtzeit mithilfe einer Lambda-Funktion.
  • AWS EventBridge (FaaS): Über AWS EventBridge lassen sich automatisch Lambda-Funktionen auslösen. Entsteht zum Beispiel durch eine Bestellung von Kund:innen im System ein Ereignis, erfasst und verarbeitet AWS EventBridge es (z.B. Bestätigungsmail an Kunden).
  • AWS SAM (Serverless Application Model): SAM konzipiert serverlose Anwendungen: Es vereinfacht die nahtlose Verknüpfung von Lambda-Funktionen, API Gateway, DynamoDB, S3 und anderen Ressourcen.

Diese Programmiersprachen unterstützt AWS Lambda

AWS Lambda unterstützt eine Vielzahl von Programmiersprachen, die mit allen gängigen Betriebssystemen (iOS, Windows etc.) funktionieren:
  • Python: Besonders geeignet, um Daten zu verarbeiten, Skripte zu erstellen und zu automatisieren. In AWS Lambda können Sie beispielsweise über Python-Skripte große Datenmengen analysieren und mithilfe von maschinellem Lernen optimieren.
  • Node.js: Ideal für die Entwicklung von Anwendungsfällen oder Backend-Umgebungen, die auf schnelle Reaktionszeiten angewiesen sind. Mit AWS Lambda können Sie zum Beispiel Echtzeitdaten von Benutzer:innen verarbeiten oder Anfragen über externe Programmierschnittstellen (API) bedienen.
  • Java: In AWS Lambda können Sie Java verwenden, um beispielsweise komplexe Backend-Prozesse zu verwalten oder sichere Transaktionen durchzuführen.
  • Weitere Sprachen: AWS Lambda unterstützt außerdem Go, Ruby, C#, und PowerShell.

Welche Vorteile bietet AWS Lambda?

AWS Lambda bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen, die ihre IT-Infrastruktur optimieren möchten:
  • Automatische Skalierbarkeit: AWS Lambda skaliert die Rechenleistung automatisch – je nachdem, wie viel Ihre Prozesse benötigen. Steigt etwa plötzlich die Zahl Ihrer Bestellungen im Online-Shop an, stellt Lambda automatisch mehr Ressourcen bereit – ohne, dass Sie manuell eingreifen müssen.
  • Schnelle Bereitstellung: Dank der serverlosen Architektur setzt AWS Lambda Ihre Prozesswünsche in Millisekunden um. Das spart Ihnen Zeit, Kosten sowie personelle Ressourcen – und sorgt für einen Wettbewerbsvorteil: Ihr Unternehmen kann schneller auf spontane Marktveränderungen reagieren.
  • Reduzierter Verwaltungsaufwand: AWS Lambda kann die gesamte Infrastrukturverwaltung Ihrer Cloud-Prozesse übernehmen, einschließlich Pflegen, Warten und Skalieren.
  • Höchste Sicherheit: Sowohl während der Servernutzung als auch in der Cloud werden Ihre Daten verschlüsselt. Amazon nutzt dafür den Algorithmus-basierten Advanced Encryption Standard (AES) und das Protokoll Transport Layer Security (TLS), um Daten sicher zu speichern und zu übertragen.. Damit ist generell auch die Konformität hinsichtlich der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gewährleistet.

Wie können Unternehmen AWS Lambda nutzen?

AWS Lambda ist ein effizientes Werkzeug, das Ihr Unternehmen dabei unterstützen kann, flexibler zu agieren und die digitale Transformation voranzutreiben:
  • Automatisierte Geschäftsprozesse: Egal ob Rechnungsversand, Kundenmailing oder Terminplanung – mit der entsprechenden Funktion von AWS Lambda laufen Routineaufgaben bei Ihnen künftig automatisiert im Hintergrund ab. Wenn Sie etwa eine serverlose E-Mail-Plattform über Lambda bauen, kann der Dienst zum Beispiel das Speichern, Zuordnen und Aussenden von HTML- und textbasierten E-Mails an Kund:innen durchführen.
  • Echtzeit-Datenverarbeitung: Ihr Unternehmen muss große Mengen an Daten in Echtzeit verarbeiten? In Millisekunden erhalten Sie mit AWS Lambda Auswertungen und Analysen der Daten – und können auf die Ergebnisse reagieren. Dies kann beispielsweise Analysen von Web-Traffic, Webseitenbesuchen oder Streamingdaten umfassen.
  • Interne und externe Kommunikation: Mit einer einfachen Lambda-Funktion lassen sich Ihre jeglichen Kommunikationskanäle auf bestimmte Schlüsselwörter schulen. Fällt ein solches Wort in einem festgelegten Kontext, führt Lambda bestimmte Aktionen aus, indem es etwa eine Erinnerung oder eine Systembenachrichtigung versendet.
  • Dynamische Preisoptimierung: Mit AWS-Lambda können Sie die Preise Ihrer Produkte im Online-Shop anpassen – basierend auf Faktoren wie Nachfrage, Verfügbarkeit oder Jahreszeit situativ und in Echtzeit sowie automatisch im Hintergrund.

AWS Lambda für Unternehmen: Das Wichtigste in Kürze:

  • AWS Lambda stellt Unternehmen ähnlich wie Microsoft mit Azure Functions einen leistungsfähigen Dienst zur Verfügung, um Ihre Rechen- und Speicherressourcen in der Cloud automatisch zu verwalten.
  • Lambda funktioniert ereignisgesteuert, indem es durch ein sogenanntes Event ausgelöst wird.
  • Sie programmieren die Reaktion auf dieses Ereignis selbst, so dass Lambda Ihnen spezifische und individuelle Reaktionen und Funktionen durchführt.
  • Über Programmierschnittstellen können Nutzer:innen AWS Lambda mit zahlreichen weiteren Dienste aus dem AWS-Ökosystem verknüpfen.
  • Ihre Daten sind laut Anbieterangaben bei AWS Lambda nach höchstem Standard verschlüsselt und werden DSVGO-konform verwendet.
  • Unternehmen können mit AWS Lambda ihre Datenverarbeitung und Geschäftsprozesse in der Cloud optimieren und so jederzeit die Ressourcen und Speicherkapazitäten bereitstellen und nutzen, die sie gerade benötigen.

Quelle:

https://www.vodafone.de/business/blog/aws-lambda-20562/

 

Was sind Managed Cloud-Services und was sind ihre Vorteile?

Cloud-Computing stellt für viele Unternehmen eine bequeme und zeitsparende Option dar, um die Geschäftsprozesse zu optimieren und Kosten zu senken. Je nach Größe eines Unternehmens hängen damit unterschiedliche Bedürfnisse zusammen. Große Unternehmen verfügen häufig über eigene IT-Abteilungen, wollen diese aus Kostengründen jedoch verkleinern. Für kleine und mittlere Unternehmen ist bereits die Datenmigration in die Cloud häufig eine zeitintensive und personelle Herausforderung. Dazu kommen kontinuierliche System-Updates, Sicherheitsback-ups und Optimierungsprozesse, damit der Cloud-Betrieb reibungslos läuft. Und was, wenn nicht genügend Rechenressourcen verfügbar sind?

Laut einer aktuellen Studie des Digital-Branchenverbands Bitkom scheitert die Cloud-Migration vor allem an drei Gründen: an fehlendem qualifiziertem Personal, mangelnder Zeit und zu hohem Investitionsbedarf. Wenn Ihnen die nötigen Ressourcen fehlen, können Sie auf Managed Cloud-Services zurückgreifen. Was genau hinter den cloudbasierten Managed Services steckt und welche Vorteile Sie erwarten können, erfahren Sie hier.

Was sind Managed Cloud-Services?

Managed Cloud-Services sind Cloud-Dienste, die Drittanbieter Ihrem Unternehmen bereitstellen. Diese sogenannten Managed-Cloud-Service-Provider (MCSP) bieten virtuelle Rechenressourcen, z. B. in Form einer Private Cloud, Public Cloud oder Multi-Cloud. Ihr Unternehmen muss hierbei IT-Ressourcen wie Server, Software und Netzwerkkomponenten nicht selbst erwerben.
Die Anbieter stellen nicht nur Cloud-Ressourcen und -Infrastruktur bereit, sondern sorgen auch dafür, dass Ihre Cloud-Anwendungen reibungslos funktionieren: Die MCSPs konfigurieren, warten und optimieren sämtliche gebuchten Services und Dienste in der „Datenwolke“. Sie müssen die Cloud also nicht selbst verwalten.
Darüber hinaus unterstützen Managed-Cloud-Services-Provider Sie bei der Migration Ihrer Daten in die Cloud. Sie sichern diese unter anderem ab, indem sie die Infrastruktur und automatische Back-ups überwachen. So können die Daten im Notfall wiederhergestellt werden. Sie sparen mit Managed Services für Ihre Business-Cloud also personelle und materielle Ressourcen ein.

Wie funktionieren Managed Cloud-Services?

Mit einer Managed Cloud lagern Sie Ihr Cloud-Management auf eine As-a-Service-Option aus, um die Kosten eines eigenen Teams zu vermeiden, das sich um die Cloud-Verwaltung kümmern müsste. Welche IT-Funktionen weiterhin intern gesteuert und welche ausgelagert werden sollen, entscheiden Sie selbst.
Sie können jederzeit auf Managed Cloud-Services umsteigen – egal, wo Sie mit Ihrer Unternehmens-Cloud gerade stehen. Ein Zeitpunkt, an dem Sie die Auslagerung Ihres Cloud-Betriebs in Erwägung ziehen könnten, ist beispielsweise während der Cloud-Migration. So halten Sie mit dem sich stetig verändernden Cloud-Ökosystem Schritt.
Unternehmen, die Managed Cloud-Services nutzen, bezahlen in der Regel in Form eines Abonnements für die Nutzung dieser Dienste. Die Managed Services stellt der Provider entweder lokal, über eine Public Cloud oder in einer hybriden Umgebung bereit. Sie können über einen Webbrowser oder eine Programmierschnittstelle (API = Application-Programming-Interface) auf die bereitgestellten Ressourcen zugreifen.

Das sind die Vorteile von Managed Cloud-Diensten

Um Cloud-Vorteile effektiv zu nutzen, sollten Sie die Vorteile von Managed Cloud-Services kennen:
  • Unterstützung bei der Datenmigration und technischer Support
  • Automatische Software-Updates und Systemstabilität
  • Große Datensicherheit und Datenüberprüfungen
  • Back-up-Services und Datenwiederherstellung
  • Performance-Monitoring und Analysen
  • Geringe Kosten, da Sie selbst weder Hardware, Software noch IT-Personal bereitstellen müssen
Mit Managed Cloud-Services spart Ihr Unternehmen wertvolle Ressourcen. Das IT-Personal ist entlastet und kann sich wertschöpfenden Arbeiten widmen. Außerdem steigern Sie mit Managed Services die Sicherheit der Daten in Ihrer Cloud. Insbesondere für kleine und mittelständische Betriebe kann das ein entscheidender Faktor sein, wenn die IT-Expertise hinsichtlich Datensicherheit und Datenschutz im eigenen Unternehmen nicht vorhanden ist.

Diese Arten von Managed Clouds gibt es

Verschiedene Cloud-Arten für unterschiedliche Bedürfnisse

Managed Cloud-Services können Sie über drei verschiedene Cloud-Modelle nutzen:
  • Private Cloud
  • Public Cloud
  • Hybrid-Cloud
Bei einer Private Cloud nutzen Sie die Cloud-Umgebung mittels eines exklusiven Zugangs. Public-Cloud-Anbieter stellen dieselbe Cloud vielen Unternehmen und Kund:innen über das öffentliche Internet zur Verfügung. Die Instanzen sind durch die Virtualisierung der Server getrennt: Unternehmen und Benutzer:innen können lediglich auf ihre eigenen Ressourcen zugreifen. Die Hybrid-Cloud hingegen kombiniert beide Modelle miteinander, um beispielsweise datenschutzrechtliche Bestimmungen einzuhalten.
Je nachdem, welche Art von Daten Sie wie nutzen, sollten Sie abwägen, ob eine Private Cloud oder eine Public Cloud am besten zu Ihrem Unternehmen passt. Wenn es sich anbietet, lassen sich verschiedene Services aus der Private Cloud und der Public Cloud in einer Hybrid-Cloud vereinen. Mit der Multi-Cloud von Vodafone kombinieren Sie sogar die Cloud-Modelle unterschiedlicher Anbieter miteinander.

Arten von Servicemodellen: Gängige Managed Cloud-Services

Welche Art von Managed Cloud Sie nutzen, hängt auch davon ab, an welchen Managed Services Sie interessiert sind. Von folgenden cloudbasierten Managed Services kann Ihr Unternehmen profitieren:
  • Infrastructure-as-a-Service (IaaS): IaaS ermöglicht es Ihnen, virtuelle Computing-Ressourcen wie Cloud-Infrastruktur, -Rechenleistung, -Storage und Netzwerkkomponenten zu mieten oder zu leasen. Drittanbieter stellen diese Komponenten zur Verfügung, während Sie sich als Unternehmen eigenständig um Betriebssysteme, Anwendungen und Datenbanken kümmern.
  • Platform-as-a-Service (PaaS): Bei Platform-as-a-Service steht Ihnen eine Cloud-Plattform inklusive Entwicklungstools, Betriebssystemen, Middleware und Datenbanken zur Verfügung. Ihre Entwicklungsabteilung greift darauf zu, um Anwendungen zu entwickeln, zu testen und zu verwalten, ohne die Plattform selbst warten zu müssen. Beispiele hierfür sind Microsoft Azure und die Amazon Web Services (AWS).
  • Software-as-a-Service (SaaS): Bei SaaS stellen die Anbieter komplette und einsatzbereite cloudbasierte Anwendungen bereit. In der Regel handelt es sich um sogenannte Multi-Tenant-Anwendungen, die bei Private- wie auch bei Public-Cloud-Modellen zum Einsatz kommen. So wird gewährleistet, dass die Daten der einzelnen Nutzer (Tenants) getrennt bleiben. Ein Beispiel für SaaS ist Microsoft 365 Business mit Services von Vodafone.

Diese Managed-Cloud-Service-Provider sollten Sie kennen

Viele Cloud-Service-Provider bieten verschiedene Managed Cloud-Services für Unternehmen an. Die bekanntesten Anbieter sind:
  • Microsoft mit Microsoft Azure
  • Google mit der Google Cloud Platform (GCP)
  • Amazon mit den Amazon Web Services (AWS)
  • IBM mit der IBM Cloud
  • Oracle mit der Oracle Cloud Infrastructure (OCI)
Um die Business-Cloud-Lösung zu finden, die zu Ihren unternehmerischen Bedürfnissen passt, ist es ratsam, die Cloud-Lösungen der Managed-Cloud-Service-Provider zu vergleichen. Generell gilt: Managed Cloud-Services sollten möglichst flexibel und skalierbar sein. Vodafone bietet Ihrem Unternehmen dafür passende Komplettlösungen.

Das Wichtigste zu Managed Cloud-Services in Kürze

  • Managed-Cloud-Services-Provider stellen nicht nur virtuelle Rechenressourcen und Infrastrukturen in der Cloud bereit, sondern bieten weitere Managed Services wie den kompletten Betrieb, die Konfiguration und Wartung der Cloud. Gängige Managed Services sind unter anderem IaaS (Infrastructure-as-a-Service), PaaS (Platform-as-a-Service) und SaaS (Software-as-a-Service).
  • Ihr Unternehmen profitiert von Managed Cloud-Services, da Sie nicht selbst in Server, Software und Netzwerkkomponenten investieren müssen und so Kosten einsparen. Ihre IT-Abteilung muss nicht länger lokale Infrastrukturen warten, optimieren und überwachen.
  • Sie können Managed Cloud-Services in einer Private Cloud, Public Cloud oder Hybrid-Cloud nutzen.
  • Sie erhalten den Zugriff auf die bereitgestellten Cloud-Dienste in der Regel über einen Webbrowser oder über eine API, jeweils in Form eines kostenpflichtigen Abonnements.
  • Die Vorteile von Managed Cloud-Services für Unternehmen liegen vor allem in der Kostenersparnis. Darüber hinaus gewinnt ein Unternehmen an Flexibilität, Mobilität und Sicherheit.

Quelle:

https://www.vodafone.de/business/blog/was-sind-managed-cloud-services-20584/

iPhone-Apps verstecken oder sperren: So geht’s ab iOS 18

Möchtest Du verhindern, dass andere Leute sehen, welche Apps Du auf Deinem iPhone nutzt? Ab iOS 18 kannst Du iPhone-Apps verstecken oder sperren. Wir zeigen, wie das geht und wie Du die Apps wiederfindest.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ab iOS 18 kannst Du Apps auf dem iPhone verstecken oder sperren.
  • Gesperrte Apps sind nur mit Face IDTouch ID oder Passcode zugänglich.
  • Versteckte Apps verschwinden vom Homescreen und aus der App-Mediathek.
  • Ausgeblendete Apps tauchen nicht in der Spotlight-Suche auf.

iPhone-Apps verstecken oder sperren: Was bedeutet das?

Gelegentlich gibst Du Dein Smartphone jemand anderem in die Hand: Vielleicht will ein Freund ein Video ansehen oder Dein Kind möchte ein Spiel spielen. Allerdings sollen beide wahrscheinlich nicht auf Apps mit sensiblen Inhalten zugreifen können, etwa Banking-Anwendungen, die Journal-App oder Deine Galerie.

Vielleicht möchtest Du auch verhindern, dass sie sehen, welche anderen Apps Du auf Deinem iPhone installiert hast. Mit iOS 18 führt Apple neue Funktionen ein, mit denen Du iPhone-Apps verstecken oder sperren kannst. Der Hersteller plant, das Update am 16. September 2024 auszurollen, kurz bevor das iPhone 16 erscheint.

Aber was ist der Unterschied zwischen den beiden neuen Optionen?

  • Sperren einer App: Die entsprechende Anwendung öffnet sich erst, wenn Du Dich per Face ID, Touch ID oder Passcode identifizierst.
  • Verstecken oder Ausblenden einer App: Dieses Feature bietet noch mehr Sicherheit. Das App-Symbol und der Name verschwinden vom Startbildschirm und aus der App-Mediathek. Die Anwendung landet in einem speziellen, abgesicherten Ordner. Diesen kannst Du ebenfalls nur mit Face ID, Touch ID oder Passcode öffnen.

Sind Apps versteckt oder gesperrt, hat das außerdem folgende Konsequenzen:

  • Das iPhone zeigt keine Vorschau der Benachrichtigungen für diese Apps an.
  • Informationen aus diesen Apps erscheinen nicht in anderen Anwendungen. Wenn Du beispielsweise die Fotos-Apps sperrst, kannst Du Fotos in einer Bilderbearbeitungs-App nur mit Face ID öffnen.
  • Ausgeblendete Apps tauchen zudem nicht in der Spotlight-Suche auf.

Für welche iPhone-Apps funktioniert das?

Du kannst ab iOS 18 fast alle Anwendungen sperren. Es gibt nur ein paar Ausnahmen, etwa System-Apps wie Einstellungen oder Kamera. Das Verstecken funktioniert hingegen bisher nur mit Drittanbieter-Apps wie Instagram oder WhatsApp. Ob Apple die Funktion auf hauseigene Programme ausweitet, ist offen.

Wie Du Apps auf dem iPhone sperren kannst

Ab iOS 18 ist es einfach, Apps vor fremdem Zugriff zu schützen. So gehst Du vor, wenn Du eine App auf dem iPhone sperren willst:

  1. Drücke auf dem Homescreen oder in der App-Mediathek lang auf ein App-Symbol.
  2. Wie gewohnt öffnet sich ein Pop-up-Fenster. Darüber kannst Du unter anderem Apps entfernen oder teilen. Neu ist die Auswahlmöglichkeit „Face ID anfordern”.
  3. Im nächsten Fenster weist Dich Apple darauf hin, dass Du die App nur mit Authentifizierung öffnen kannst. Bestätige das, um die App entsprechend zu sperren.

So versteckst Du Apps auf dem iPhone ab iOS 18

Möchtest Du eine iPhone-App zusätzlich verstecken, wählst Du die folgenden Optionen:

  1. Drücke wie zum Sperren lang auf ein App-Symbol, entweder auf dem Homescreen oder in der App-Mediathek.
  2. Tippe im Pop-up-Fenster auf „Face ID anfordern”.
  3. Wähle jetzt „Ausblenden und Face ID anfordern”. Das App-Symbol verschwindet somit vom Homescreen und aus der App-Mediathek.

Wo finde ich die versteckten Apps auf dem iPhone?

Versteckte Apps entfernt das iPhone umgehend aus dem Blickfeld. Du kannst sie nur über einen speziellen Ordner wiederfinden und öffnen:

  1. Gehe zum Homescreen Deines iPhones und streiche auf allen Seiten nach links, bis Du zur App-Mediathek gelangst. Sie gruppiert Apps in thematischen Gruppen.
  2. Scrolle nach unten, bis Du den Ordner „Versteckt” beziehungsweise „Ausgeblendet” siehst.
  3. Um ihn zu öffnen, musst Du Dich per Face ID authentifizieren.
  4. In dem Ordner findest Du dann Deine App.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/digital-life/ios18-apps-verstecken-und-sperren-so-geht-es/#/