Smart Parking: Dank IoT schneller einen Parkplatz finden

Dank intelligenter Parksensoren schneller einen Parkplatz finden: Wie Autofahrer und Bewohner der Stadt Tulln von IoT und dem Smart-Parking-Pilotprojekt mit der Deutschen Telekom profitieren.

Ob der Weg zur Arbeit, in den Supermarkt oder in die nächstgelegene Gemeinde: Wer in Tulln an der Donau schnell von A nach B kommen will, muss viel Zeit einplanen oder ist auf ein Auto angewiesen. Denn in der 17.000-Seelen-Stadtgemeinde in Niederösterreich fehlt noch immer ein ausreichendes Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln. Für Bewohner ohne Fahrzeug werden im Alltag so selbst kurze Wege zur Herausforderung. Aber auch Tullns Autofahrer klagen über die Verkehrssituation und das hohe Verkehrsaufkommen in der Universitäts- und Gartenstadt.

Denn auch lange Staus und nervige Parkplatzsuchen gehörten in Tulln bis vor kurzem zum Leid aller Autofahrer. Zumal allein der Parkplatzsuchverkehr laut ADAC über 30 Prozent des gesamten Verkehrsaufkommens in der Stadt ausmacht. Der Grund: Tullns Autofahrer wussten nicht, wo Parkplätze verfügbar oder bereits belegt sind. Neben unnötigen Kilometern kostete die Suche nach einem freien Parkplatz auch Zeit und Nerven. Zudem wurden dadurch Verkehrssituation und Umwelt zusätzlich belastet.

Weniger Parkplatzsuchverkehr dank Belegungsdaten aus der Cloud

Um den Autofahrern die Parkplatzsuche zu erleichtern und die Verkehrssituation nachhaltig zu entzerren, suchte die Stadtgemeinde Tulln nach einer Lösung. Dafür schloss sich Tulln mit der Deutschen Telekom zusammen und startete mit den Experten ein Smart-Parking-Pilotprojekt. Die Telekom installierte auf 27 asphaltierten Parkplätzen smarte Parksensoren. Mithilfe von Infrarot-Lasertechnologie erkennen die IoT-Sensoren, ob die Parkplätze frei oder belegt sind.

Die Belegungsdaten senden die integrierten Funkmodule über das Maschinen- und Sensorennetz NarrowBand IoT (NB-IoT) an eine Cloud-Plattform. Der Mobilfunkstandard NB-IoT ist für das Internet der Dinge (Internet of Things / IoT) und die stromsparende Übertragung kleiner Datenpakete ausgelegt. Dabei profitiert die Stadt Tulln zudem von einer langen Nutzungsdauer der Module und kann diese mit einer handelsüblichen Batterie betreiben. An den Parkplatzeinfahrten zeigen solarbetriebene LED-Anzeigen an, ob noch Parkplätze frei sind.

Smart Parking senkt Kilometer, Kosten und Klimabelastung

Dank der IoT-Lösung gehören zeitraubende Parkplatzsuchen in der Stadt nun der Vergangenheit an. Denn durch die digitalen Anzeigetafeln an den Einfahrten, wissen Autofahrer nun auf einen Blick, ob und wie viele freie Parkplätze verfügbar sind. Dadurch sparen Autofahrer Zeit, Nerven und unnötige Kilometer. Durch den effektiveren und geringeren Parkplatzsuchverkehr sinkt zudem das Verkehrsaufkommen und somit auch der CO2-Ausstoß. Die Universitäts- und Gartenstadt an der Donau erhofft sich dadurch eine deutliche Steigerung der Lebensqualität für alle Bewohner.

Künftig soll die Smart-Parking-Lösung um zusätzliche Services und weitere Informationen erweitert werden. Via App sollen Bürger in Echtzeit einsehen können, wo es verfügbare Parkplätze gibt. Eine Push-Benachrichtigung warnt frühzeitig, dass der Parkschein abläuft. So möchte die Stadtgemeinde Tulln das Parkplatzangebot noch stärker auf die Bedürfnisse ihrer Bevölkerung ausrichten. Autofahrer würden so künftig noch mehr Zeit, Kilometer und Kosten sparen.

Quelle:

https://iot.telekom.com/de/blog/smart-parking-dank-iot-schneller-einen-parkplatz-finden

Die besten Outdoor-Smartphones mit 5G

Ob im Campingurlaub oder auf einer Baustelle: Outdoor-Smartphones sind unter Umständen harten Umwelteinflüssen ausgesetzt, zum Beispiel Regen oder harten Stößen. Daher sollten sie stabil gebaut sein. Doch auch eine möglichst zuverlässige Anbindung an den schnellen 5G-Mobilfunkstandard ist wichtig. Wir stellen Dir die besten Outdoor-Smartphones mit 5G vor.

Blackview BL6000 Pro mit 5G

Laut Hersteller ist das Blackview BL6000 Pro ein Designer-Stück: So steht etwa auch „Designed in Italy“ auf der Rückseite der Verpackung. Tatsächlich wirkt das BL6000 Proim Gegensatz zu vielen eher klobigen Outdoor-Smartphones (auch Rugged Phones genannt) eher schlank.

Ein Outdoor-Smartphone soll vor allem robust sein. Auf Baustellen oder in feuchten Waldgebieten: Die sogenannte IP68K-Zertifizierung garantiert Widerstandsfähigkeit gegen Spritzwasser, Staub und Dreck. Außerdem sind IP68K-zertifizierte Smartphones unempfindlicher gegen Stöße, Stürze oder starke Kälte.

Das Blackview BL6000 Pr entspricht diesem Standard. Das Gerät bietet Dir darüber hinaus einen 265 Gigabyte großen internen Speicher. Diesen kannst Du leider nicht über eine externe microSD erweitern. Dafür verfügt das Blackview-Outdoor-Smartphone über eine Dual-SIM-Slot. Dank NFC kannst Du auch während Deines Campingurlaubs bargeldlos mit dem Smartphone bezahlen. Wie alle hier vorgestellten Smartphones ist das BL6000 Pro mit dem schnellen 5G-Netz kompatibel.

  • Gewicht: 273 Gramm
  • Speicher: 265 Gigabyte
  • Display-Auflösung: 2.300 mal 1.080 Pixel
  • Akku: 5.280 Milliamperestunden
  • Preis: ab circa 550 Euro

Outdoor-Smartphones mit 5G: Ulefone Armor 10 5G

Das Ulefone Armor 10 5G ist mit seiner Größe von 177 mal 84 mal 15 Millimeter weniger „zart“ als das oben beschriebene Blackview-Smartphone – und ist folglich mit 333 Gramm auch ein ganzes Stück schwerer. Auch dieses Modell von Ulefone ist IP68K-zertifiziert und übersteht unbeschadet ein kurzes Eintauchen ins Wasser oder eine staubige Umgebung. Wer mit diesem Outdoor-Smartphone Musik über einen „normalen“ Kopfhörer hören möchte, wird enttäuscht: Das Ulefone Armor 10 5G hat keinen Klinkenanschluss.

Das Armor 10 hat ein 6,67 Zoll Display mit einer Auflösung von 2.400 mal 1.080 Pixeln. Außerdem verfügt es über sogenannte Hybrid-Slot. Hier musst Du Dich entscheiden: Entweder Du erweiterst den internen Speicher oder nutzt die Dual-SIM-Funktion. Beides gleichzeitig funktioniert nicht.

Wie die meisten Outdoor-Smartphones verfügt das Ulefone Armor 10 5G über einen Handschuh-Modus: Wenn Du zum Beispiel Schutzhandschuhe trägst, kannst Du trotzdem problemlos auf dem Display mit dem Finger durch Apps und Menüs navigieren oder Textnachrichten schreiben.

  • Gewicht: 333 Gramm
  • Speicher: 128 Gigabyte (erweiterbar über Hybrid-Slot)
  • Display-Auflösung: 2.400 mal 1.080 Pixel
  • Akku: 5.800 Milliamperestunden
  • Preis: ab 500 Euro

Samsung XCover 6 Pro mit 5G

Bei den besten Outdoor-Smartphones mit 5G darf ein Samsung-Gerät nicht fehlen: Auch das Das XCover 6 Pro von Samsung unterstützt den schnellen Mobilfunkstandard. Allerdings kannst Du nur in einem SIM-Slot eine 5G-kompatible SIM betreiben. Der andere Slot unterstütz ausschließlich den 4G-Mobilfunkstandard.

Neben zwei SIM-Karten kannst Du auch eine zusätzliche SD-Karte nutzen. Als einziges hier vorgestellte Model unterstützt Samsungs XCover 6 Pro bereits den WiFi-6-Standard. Ein NFC-Chip zum mobilen Bezahlen ist ebenfalls mit an Bord. Der interne Speicher ist 128 Gigabyte groß und ist darüber hinaus erweiterbar. Im Gegensatz zum Ulefone Armor 10 5G verfügt das XCover 6 Pro über einen Kopfhörerausgang. Allerdings liefert Samsung kein Netzteil mit.

Das Display des XCover 6 Pro bietet eine Auflösung von 2.408 mal 1.080 Pixel. Auch dieses Outdoor-Smartphone kannst Du mit Handschuhen bedienen. Das XCover 6 Pro hat gegenüber vielen Smartphones einen wichtigen Vorteil: Du kannst den Akku einfach austauschen. Auf Reisen oder in der freien Natur kannst Du also mehrere geladene Akkus mit Dir führen und musst Dir keine Sorgen machen, ob und wann Du Dein Smartphone wieder aufladen kannst.

  • Gewicht: 235 Gramm
  • Speicher: 128 Gigabyte (erweiterbar bis 1 Terrabyte)
  • Display-Auflösung: 2.408 mal 1.080 Pixel
  • Akku: 4.050 Milliamperestunden
  • Preis: ab 530 Euro

Nokia XR20 mit 5G

Nokias Outdoor-Smartphone XR20 wirkt weniger klobig als andere Handys für den Betrieb auf Baustellen oder in Werkshallen. Das 5G-fähige XR20 sieht eher aus wie ein normales Mittelklasse-Smartphone in einer Schutzhülle. Der Clou: Die Schutzhülle ist bei diesem Smartphone ein Teil des Gehäuses und soll etwa mit einem verstärkten Gummirand vor Schäden durch Stürze bewahren.

Apropos Display: Das LC-Display des Nokia XR20 bietet Dir eine Auflösung von 2.400 mal 1.080 Pixel. Nokia gibt ein Jahr Garantie auf die Stabilität des Bildschirms. Bei Schäden, die von der Garantie abgedeckt werden, tauscht der Hersteller das Display also kostenlos aus.

Je nach Variante bietet Dir das Nokia XR20 einen internen Speicher von 64 oder 128 Gigabyte. Die Erweiterung des Speichers mit einer microSD-Karte ist möglich. Du kannst jedoch nur dann zwei unterschiedliche SIM-Karten nutzen, wenn Du keine Speichererweiterung verwendest.

Übrigens: Nokia garantiert Dir Software-Updates für drei Jahre (ab Release).

  • Gewicht: 250 Gramm
  • Speicher: 64 oder 128 Gigabyte (erweiterbar)
  • Display-Auflösung: 2.400 mal 1.080 Pixel
  • Akku: 4.630 Milliamperestunden
  • Preis: ab 380 Euro

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/outdoor-smartphones-mit-5g-modelle-features-vergleich/#/

5G-Smartphones: Eine Liste aktueller Modelle von Samsung, Apple und Co.

elche Smartphones gibt es im Handel, die 5G-fähig sind? Mittlerweile sind in Deutschland und Europa viele Handys erhältlich, die den schnellen Mobilfunkstandard unterstützen. Wir haben hier eine Liste aktueller 5G-Smartphones von Samsung, Apple, Xiaomi und anderen Herstellern.

Hinweis: Bedenke, dass Du für die Nutzung von 5G einen entsprechenden Mobilfunkvertrag brauchst. Hast Du keinen Vertrag, der den schnellen Mobilfunkstandard unterstützt (oder befindest Du Dich an einem Standort ohne 5G-Netz), surfst Du mit Deinem Smartphone automatisch im 4G-/LTE-Netz.

Samsung: Eine Liste aktueller 5G-Handys

Samsung bietet eine breite Palette von 5G-Smartphones, darunter die aktuellen Flaggschiffe: das Galaxy S22, S22+ und S22 Ultra. Alle drei Modelle sind mit dem schnellen Mobilfunkstandard kompatibel, verfügen über ein 120-Hertz-Display und bieten ab Werk Android 12 (in Form von One UI 4.1).

»Hier kannst Du alle drei Modelle der Galaxy-S22-Familie bestellen«

Auch die im August 2022 vorgestellten Falt-Smartphones sowie viele Mittelklasse-Modelle des Herstellers unterstützen 5G. Hier die Liste aktueller 5G-Handys von Samsung:

  • Samsung Galaxy S22 Ultra 5G: 6,8-Zoll-Display | 120 Hertz | 108-MP-Hauptkamera | One UI 4.1 | 5.000-mAh-Akku
  • Samsung Galaxy S22+ 5G: 6,6-Zoll-Display | 120 Hertz | 50-MP-Hauptkamera | One UI 4.1 | 4.500-mAh-Akku
  • Samsung Galaxy S22 5G: 6,1-Zoll-Display | 120 Hertz | 50-MP-Hauptkamera | One UI 4.1 | 3.700-mAh-Akku
  • Samsung Galaxy Z Fold4: 7,6-Zoll-Display | 120 Hertz | 50-MP-Hauptkamera | Android 12L, One UI 4.1.1 | 4.440-mAh-Akku
  • Samsung Galaxy Z Flip4: 6,7-Zoll-Display | 120 Hertz | 12-MP-Hauptkamera | One UI 4.1.1 | 3.700-mAh-Akku
  • Samsung Galaxy A73 5G: 6,7-Zoll-Display | 120 Hertz | 108-MP-Hauptkamera | One UI 4.1 | 5.000-mAh-Akku
  • Samsung Galaxy A53 5G: 6,5-Zoll-Display | 120 Hertz | 64-MP-Hauptkamera | One UI 4.1 | 5.000-mAh-Akku
  • Samsung Galaxy A33 5G: 6,4-Zoll-Display | 90 Hertz | 48-MP-Hauptkamera | One UI 4.1 | 5.000-mAh-Akku
  • Samsung Galaxy A23 5G: 6,6-Zoll-Display | 90 Hertz | 50-MP-Hauptkamera | One UI 4.1 | 5.000-mAh-Akku
  • Samsung Galaxy A13 5G: 6,5-Zoll-Display | 90 Hertz | 50-MP-Hauptkamera | One UI 4.1 | 5.000-mAh-Akku
  • Samsung Galaxy M13 5G: 6,5-Zoll-Display | 90 Hertz | 50-MP-Hauptkamera | One UI 4.1 | 5.000-mAh-Akku

Apple: Die aktuellen 5G-Smartphones im Überblick

Mit Apples iPhone-14-Modellen kannst Du problemlos im 5G-Netz surfen. Auch das iPhone SE (2022) unterstützt die schnelle Mobilfunkverbindung:

  • iPhone 14 Pro Max: 6,7-Zoll-Display | 120 Hertz | 48-MP-Hauptkamera | iOS 16
  • iPhone 14 Pro: 6,1-Zoll-Display | 120 Hertz | 48-MP-Hauptkamera | iOS 16
  • iPhone 14 Plus: 6,7-Zoll-Display | 60 Hertz | 12-MP-Hauptkamera | iOS 16
  • iPhone 14: 6,1-Zoll-Display | 60 Hertz |12-MP-Hauptkamera | iOS 16
  • iPhone SE (2022): 4,7-Zoll-Display | 60 Hertz | 12-MP-Hauptkamera | iOS 16

Hinweis: Anders als andere Hersteller macht Apple in der Regel keine genauen Angaben zur Akkukapazität. Die Infos finden sich allerdings in Zulassungsunterlagen der Behörden.

Google: Die aktuellen 5G-fähigen Modelle im Überblick

Die aktuellen Pixel-Modelle von Google unterstützen allesamt das 5G-Netz:

  • Google Pixel 6 Pro: 6,7-Zoll-Display | 120 Hertz | 50-MP-Hauptkamera | Android 12 | 5.003-mAh-Akku
  • Google Pixel 6: 6,4-Zoll-Display | 90 Hertz | 50-MP-Hauptkamera | Android 12 | 4.614-mAh-Akku
  • Google Pixel 6a: 6,1-Zoll-Display | 60 Hertz | 50-MP-Hauptkamera | Android 12 | 4.410-mAh-Akku

Xiaomi: Eine Liste aktueller Handys mit 5G-Unterstützung

Xiaomi hat ebenfalls einige 5G-Smartphones im Angebot, darunter zum Beispiel die aktuellen Flaggschiffe der Xiaomi-12-Serie.

  • Xiaomi 12 5G : 6,28-Zoll-Display | 120 Hertz | 50-MP-Hauptkamera | MIUI 13 | 4.500-mAh-Akku
  • Xiaomi 12 Pro 5G: 6,73-Zoll-Display | 120 Hertz | 50-MP-Hauptkamera | MIUI 13 | 5.160-mAh-Akku
  • Xiaomi 12 Lite 5G: 6,55-Zoll-Display | 120 Hertz | 108-MP-Hauptkamera | MIUI 13 | 4.300-mAh-Akku
  • Xiaomi 12s Ultra: 6,73-Zoll-Display | 120 Hertz | 50-MP-Hauptkamera | MIUI 13 | 4.860-mAh-Akku
  • Xiaomi Redmi Note 11 Pro 5G: 6,67-Zoll-Display | 108-MP-Hauptkamera | MIUI 13 | 5.000-mAh-Akku
  • Xiaomi Poco X4 Pro 5G: 6,67-Zoll-Display | 120 Hertz | 108-MP-Hauptkamera | MIUI 13 | 5.000-mAh-Akku

OPPO: Die aktuellen 5G-fähigen Smartphones im Überblick

Der chinesische Hersteller OPPO bietet ebenfalls eine breite Palette an 5G-Smartphones. Hier eine Auswahl der aktuellen Modelle:

  • OPPO Find X5: 6,55-Zoll-Display | 120 Hertz | 50-MP-Hauptkamera | ColorOS 12 | 4.800-mAh-Akku
  • OPPO Find X5 Lite: 6,43-Zoll-Display | 90 Hertz | 64-MP-Hauptkamera | ColorOS 12 | 4.500-mAh-Akku
  • OPPO Find X5 Pro: 6,7-Zoll-Display | 120 Hertz | 50-MP-Hauptkamera | ColorOS 12 | 5.000-mAh-Akku
  • OPPO Reno8 Lite 5G: 6,43-Zoll-Display | 60 Hertz | 64-MP-Hauptkamera | ColorOS 12 | 4.500-mAh-Akku

Sony: Eine Liste aktueller 5G-Handys

Auch Sonys jüngere Smartphone-Modelle haben die Unterstützung für 5G an Bord. Dazu zählen neben dem Xperia 10 IV auch das Xperia 1 IV und das Xperia 5 III.

  • Sony Xperia 10 IV: 6-Zoll-Display | 60 Hertz | 12-MP-Hauptkamera | Android 12 | 5.000-mAh-Akku
  • Sony Xperia 1 IV: 6,5-Zoll-Display | 120 Hertz | 12-MP-Hauptkamera | Android 12 | 5.000-mAh-Akku
  • Sony Xperia 5 III: 6,1-Zoll-Display | 120 Hertz | 12-MP-Hauptkamera | Android 11 | 4.500-mAh-Akku

OnePlus: Aktuelle 5G-Smartphones im Überblick

Auch der chinesische Hersteller OnePlus verkauft viele Handys, die 5G-fähig sind. Hier die aktuellen Modelle im Überblick:

  • OnePlus Nord CE 2 5G: 6,43-Zoll-Display | 90 Hertz | 64-MP-Hauptkamera | OxygenOS 11 | 4.500-mAh-Akku
  • OnePlus Nord CE 2 Lite 5G: 6,59-Zoll-Display | 120 Hertz | 64-MP-Hauptkamera | Oxygen 12.1 | 5.000-mAh-Akku
  • OnePlus Nord 2T 5G: 6,43-Zoll-Display | 90 Hertz | 50-MP-Hauptkamera | OxygenOS 12.1 | 4.500-mAh-Akku

ASUS: Aktuelle Gaming-Smartphones mit 5G im Überblick

Im Bereich Gaming-Smartphones hat sich unter anderem der Hersteller ASUS einen Namen gemacht. Die jüngsten Modelle aus der ASUS-Gaming-Sparte „Republic of Gamers” sind das ROG Phone 6 und das ROG Phone 6 Pro. Die beiden Handys bieten neben ordentlich RAM (bis zu 18 Gigabyte) und einem starken Display (165 Hertz) auch die Unterstützung für 5G.

Ende Juli 2022 hat ASUS zudem das Zenfone 9 angekündigt: Mit dem kompakten Handy kannst Du ebenfalls im 5G-Netz surfen.

  • ASUS ROG Phone 6: 6,78-Zoll-Display | 165 Hertz | 50-MP-Hauptkamera | Android 12 | 6.000-mAh-Akku
  • ASUS ROG Phone 6 Pro: 6,78-Zoll-Display | 165 Hertz | 50-MP-Hauptkamera | Android 12 | 6.000-mAh-Akku
  • ASUS Zenfone 9: 5,9-Zoll-Display | 120 Hertz | 50-MP-Hauptkamera | Android 12 | 4.300-mAh-Akku

Nothing: Bislang ein 5G-Smartphone erschienen

Nothing ist ein neues Smartphone-Unternehmen von OnePlus-Mitbegründer Carl Pei. Im Juli 2022 hat der Hersteller mit dem Nothing Phone 1 sein erstes Smartphone vorgestellt – und es unterstützt 5G:

  • Nothing Phone 1: 6,55-Zoll-Display| 120 Hertz | 50-MP-Hauptkamera | Nothing OS | 4.500-mAh-Akku

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/aktuelle-smartphones-mit-5g-2021-liste/#/

 

iPhone mit USB-C: Wann ist es so weit?

Du kannst Dein iPhone in Zukunft mit einem USB-C-Kabel laden. Denn das Europäische Parlament hat mit großer Mehrheit für einen neuen Standard gestimmt. Was steckt dahinter und ab wann kannst Du mit einem neuen iPhone ein USB-C-Kabel nutzen? Erfahre hier alles Wichtige zur geplanten Gesetzgebung.

Warum soll das iPhone mit USB-C kommen?

Am 4. Oktober 2022 hat das Europäische Parlament für eine neue Gesetzgebung gestimmt. Demnach sollen alle in der Europäischen Union (EU) verkauften Mobiltelefone zukünftig einen USB-C-Anschluss haben.

Das würde bedeuten, dass Du auch Dein iPhone per USB-C kabelgebunden laden kannst, wenn Apple weiterhin im europäischen Markt aktiv sein möchte – wovon auszugehen ist, denn der EU-Markt zählt für Apple zu den lukrativsten.

Der maßgebliche Grund für die Entscheidung ist umweltbezogen, heißt es. Je mehr Geräte mit denselben Kabeln kompatibel sind, desto weniger Elektroschrott entsteht, so der Gedanke. Laut EU-Pressemitteilung landen jährlich rund 11.000 Tonnen entsorgter und unbenutzter Ladegeräte auf dem Müll.

Darüber hinaus wäre ein einheitlicher Anschluss deutlich kundenfreundlicher.

 

Ab wann gibt es das iPhone mit USB-C?

Eine formelle Genehmigung der neuen EU-Vorschriften steht noch aus. Dafür muss der Rat der EU das Gesetz unterzeichnen und es muss im EU-Amtsblatt erscheinen. Dann würde es 20 Tage später in Kraft treten.

Natürlich ist eine Umstellung der Anschlüsse aus unternehmerischer Sicht nicht so schnell möglich. Daher hat Apple noch eine zweijährige Schonfrist, bevor es das iPhone mit USB-C ausstatten muss. Somit könnte die neue Regelung gegen Ende 2024 verbindlich werden.

Erfahrungen mit USB-C hat Apple bereits, denn das 2018 erschienene iPad Pro hat eine USB-C-Schnittstelle.

Welches iPhone wird den neuen Anschluss haben?

Exakt ist das nicht zu beantworten. Ausgehend vom üblichen Rhythmus, mit dem Apple seine Smartphones veröffentlicht, könnte Ende 2024 das iPhone 16 erscheinen. Zuletzt kam das iPhone 14 auf den Markt. Es ist aber auch möglich, dass Apple zwischendurch wieder ein s-Modell als kleines Upgrade veröffentlicht, wie es in der Vergangenheit regelmäßig der Fall war.

Allerdings datiert Apple den iPhone-Release normalerweise auf September. In dem Fall könnte ein mögliches 16er-Modell vor dem Inkrafttreten der neuen Gesetzgebung – inklusive der zweijährigen Schonfrist – und daher noch mit dem Lightning-Anschluss auf den Markt kommen.

iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max: Die Pro-iPhones im Hands-on

Nach dieser Rechnung würde das iPhone v0n 2025 das erste iPhone mit USB-C sein, denn in der Pressemitteilung der EU heißt es: „Die neuen Vorschriften gelten nicht für Produkte, die vor dem Zeitpunkt der Anwendung auf den Markt gebracht worden sind.“

Wenn Apple sein iPhone nicht mit einem USB-Port ausstatten möchte, gäbe es aktuell noch eine Art Schlupfloch. Denn die EU-Vorschriften gelten bislang nur fürs kabelgebundene Laden. Weil sich das kabellose Laden immer stärker durchsetzt, heißt es in der Pressemitteilung allerdings, dass „die Kommission bis Ende 2024 die Interoperabilitätsanforderungen vereinheitlichen“ müsse.

Welche Vorteile bringt USB-C für das iPhone?

Mit einem USB-C-Anschluss am iPhone könnte Apple die kabelgebundene Übertragungsgeschwindigkeit für Daten deutlich erhöhen. So sind mit USB-C 3.2 oder Thunderbolt 3.0 etwa Geschwindigkeiten von bis zu 40 Gigabit pro Sekunde möglich.

Allerdings könnte es sein, dass Apple dieses Feature den Pro-Modellen vorbehält. Der Analyst Ming-Chi Kuo beispielsweise geht davon aus, dass nur die Pro-Modelle USB-C 3.2 erhalten werden. Die Basismodelle des ersten iPhones soll Apple demnach lediglich mit USB-C 2.0 ausstatten.

 

Neben der Daten-Übertragungsgeschwindigkeit könnte USB-C auch ein schnelleres Aufladen des Akkus ermöglichen. Es wird sich zeigen, wann und für welche iPhone-Modelle Apple die neuen Vorgaben umsetzt.

Welche anderen Geräte sind von dem Gesetz betroffen?

Der einheitliche USB-C-Anschluss gilt nicht nur für das iPhone und andere Smartphones. Auch elektronische Geräte wie Tablets, Tastaturen und Mäuse sowie Kopfhörer sind davon betroffen.

Eine Ausnahmeregel gilt für Laptops. Zwar fallen sie auch unter die neue Gesetzgebung, doch die Schonfrist ist länger – Laptops müssen kabelgebundenes Laden per USB-C erst ab dem Frühjahr 2026 ermöglichen.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/iphone-mit-usb-c-ab-wann-anschluss-eu-gesetz-infos/#/

 

NFC auf dem iPhone aktivieren und deaktivieren: Schritt für Schritt erklärt

Du möchtest wissen, was NFC ist, wie Du NFC auf dem iPhone aktivierst oder deaktivierst, wo Du es auf dem iPhone findest und welche iPhones NFC unterstützen? Dann bist Du hier genau richtig. Hier bekommst Du alle wichtigen Infos und erfährst außerdem, wie Du die Kurzbefehl-Automation mit NFC starten sowie NFC-Tags auslesen und beschreiben kannst.

Was ist NFC?

NFC steht im Englischen für Near Field Communication, was auf Deutsch so viel bedeutet wie: Nahfeldkommunikation. Es handelt sich dabei um einen internationalen Übertragungsstandard zum drahtlosen Austausch von Daten über kurze Distanzen.

Die meisten nutzen die Technologie zum Beispiel bei der kontaktlosen Zahlung mit der Kreditkarte oder dem kontaktlosen Bezahlen per Smartphone. NFC ermöglicht es Dir, im Zusammenspiel mit Diensten wie Google Pay oder Apple Pay, Dein Smartphone einfach über das Lesegerät an der Kasse zu halten und so zu bezahlen.

Du brauchst ein neues Smartphone? Das iPhone 11 gibt es gerade für einmalige 1€ mit Vertrag im Vodafone Shop.

Diese iPhones unterstützen NFC

Hier haben wir für Dich alle iPhone-Modelle aufgelistet, die NFC unterstützen:

Bis zu dem Betriebssystem iOS13 war NFC auf iPhones nur für Apple Pay nutzbar. Seit iOS 13.1 ist es auch möglich, NFC-Tags auszulesen oder zu beschreiben. Lies dazu weiter unten im Artikel mehr.

Du hast schon das neue iPhone 14? Dann schau doch mal in unseren neuen Artikel: iPhone 14 einrichten: Die wichtigsten Tipps zum Start.

NFC auf dem iPhone aktivieren

Wie Du die NFC-Funktionen auf Deinem iPhone aktivierst, kommt ganz auf Dein iPhone-Modell an.

Bei folgenden neueren iPhone-Modellen ist die NFC-Funktion automatisch aktiviert und Du musst nichts weiter tun: iPhone XR, iPhone XS, sowie alle iPhones der Generationen 11, 12, 13 und 14. Bei diesen neueren iPhone-Generationen kannst Du die NFC-Funktion auch gar nicht deaktivieren.

Bist Du im Besitz eines iPhone 6, benötigst Du noch eine App von einem Drittanbieter, um die NFC-Funktionen zu nutzen. Hier drei Apps, die sich gut eignen:

Ab dem iPhone 7 verfügen alle iPhone-Modelle standardmäßig über eine NFC-Lesefunktion. Von iPhone 7 bis iPhone X musst Du die NFC-Funktion noch selbst aktivieren. Und so geht es:

Schritt 1: Schaue zuerst, ob Du schon einen NFC-Button in Deinem Kontrollmenü hast. Wenn ja, drücke einfach den Button und schon ist die NFC-Funktion aktiviert.

Schritt 2: Du findest keinen NFC-Button in Deinem Kontrollmenü? Dann gehe auf die Einstellungen in Deinem iPhone, klicke dann auf Kontrollzentrum und suche den NFC-Tag-Leser in der Liste.

Schritt 3: Wähle den NFC-Tag-Leser in Deinem Kontrollmenü und klicke ihn an, um die NFC-Funktion zu aktivieren.

Du überlegst Dir, ob Du das neue iPhone 14 kaufen sollst, oder ob Dir das iPhone 13 vielleicht auch ausreicht? Wir haben beide Modelle für Dich verglichen.

Kurzbefehl-Automation mit NFC starten

Wenn Du eine eigene NFC-Automation mit der Kurzbefehle-App erstellen möchtest, benötigst Du mindestens ein iPhone 7 oder ein älteres Modell, das mindestens über das Betriebssystem iOS 13.1 verfügt. Ab dieser Version ist die Kurzbefehle-App im Betriebssystem integriert.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, folge einfach diesen Schritten:

Schritt 1: Öffne die Kurzbefehle-App

Schritt 2: Gehe unten auf „Automation“ und wähle dann “Persönliche Automation erstellen” aus.

Schritt 3: Scrolle dann in der Liste nach unten und wähle “NFC” aus.

Schritt 4: Gehe dann auf “NFC Tag Scan”, um Deinen NFC-Aufkleber mit einem Befehl zu belegen.

Schritt 5: Gib jetzt Deinem NFC-Tag einen Namen.

Schritt 6: Gehe dann auf “Next” und dann auf “Add Action” und wähle die Aktion, die passieren soll, wenn der NFC-Tag gescannt wird.

Übrigens: Auch das iPhone 13 mit 128 GB gibt es jetzt für einmalige 1 € mit Vertrag.

NFC-Tags auslesen und beschreiben

Um einen NFC-Tag auszulesen, musst Du bei einem iPhone XS und neueren Modellen nichts weiter tun, als Dein iPhone über den NFC-Tag zu halten. Der Tag wird dann automatisch ausgelesen.

Bei den Modellen iPhone 7 bis iPhone X musst Du zuerst die NFC-Funktion aktivieren, indem Du den NFC-Button in Deinem Kontrollmenü drückst. Findest Du ihn dort nicht, gehe auf Einstellungen → Kontrollzentrum. Dort ist er aufgelistet.

Um einen NFC-Tag zu beschreiben, folge einfach den Schritten unter dem Punkt “Kurzbefehl-Automation mit NFC starten” weiter oben in diesem Artikel. Alternativ kannst Du Dir eine externe App herunterladen.

Hast Du Dein iOS gelöscht und willst Deine Apps wiederherstellen? Wir verraten Dir hier, wie es geht.

Fazit: NFC auf dem iPhone aktivieren und deaktivieren

  • Die NFC-Technologie ermöglicht Dir unter anderem das kontaktlose Bezahlen mit Deinem Smartphone. NFC steht für Near Field Communication.
  • Ab dem iPhone 6 sind iPhones NFC-fähig. Ab dem iPhone 7 verfügen Modelle über eine NFC-Lesefunktion, Du brauchst also keine externe App mehr ab iPhone 7.
  • Ab dem iPhone 7 und iOS 13.1 ist die Kurzbefehle-App im Betriebssystem integriert. Mit dieser App kannst Du eine eigene NFC-Automation erstellen.
  • Um einen NFC-Tag auszulesen, musst Du ab einem iPhone XS oder neuer, nichts weiter tun, als Dein iPhone an den NFC-Tag zu halten.
  • Um einen NFC-Tag zu beschreiben, kannst Du mit einem iPhone 7 oder älter plus iOS 13.1 oder älter die Kurzbefehle-App nutzen.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/service-hilfe/iphone-nfc-aktivieren-deaktivieren/#/

Start für das neue Warnsystem Cell Broadcast: Bundesweiter Testalarm am 8. Dezember

Wenn Du am 8. Dezember eine Warnmeldung auf Deinem Mobiltelefon erhältst, ist das erst einmal kein Grund zur Panik, sondern ein gutes Zeichen. Denn es bedeutet, dass das neue Warnsystem namens „Cell Broadcast“ auf Deinem Gerät funktioniert und Du künftig im Ernstfall informiert wirst. Was es mit dem Testalarm am bundesweiten Warntag auf sich hat und was Cell Broadcast genau ist, erfährst Du jetzt.

Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat uns im vergangenen Jahr vor Augen geführt, wie wichtig zuverlässige und schnelle Frühwarnsysteme sind. Aus diesem Grund haben Bund und Länder beschlossenen, gemeinsam mit den Mobilfunkbetreibern in Deutschland einen nationalen Warn-Service umzusetzen. Das neue Cell Broadcast System wird zum bundesweiten Warntag am 8. Dezember 2022 erstmals deutschlandweit getestet. Auch Vodafone-Kund:innen werden voraussichtlich gegen 11 Uhr eine Test-Warnung erhalten.

Was ist Cell Broadcast und wie kann ich es nutzen?

Ob Hochwasser, Brände, Erdbeben oder gefährliche Wetterextreme wie Stürme mit Orkanböen: Im Ernstfall müssen Menschen in den betroffenen Regionen schnell, zuverlässig und gezielt informiert werden. Genau das macht das neue Warnsystem Cell Broadcast möglich. Der kostenlose Service versendet in kürzester Zeit Warnmeldungen per Textnachricht an alle Menschen in den gefährdeten Gebieten. Dafür brauchst Du keine eigene App, kein Datenvolumen und auch keine Internetverbindung. Um das Frühwarnsystem nutzen zu können, müssen nur drei Voraussetzungen erfüllt sein: Dein Handy oder Smartphone muss eingeschaltet, empfangsbereit und mit Cell Broadcast kompatibel sein. Unterstützt wird die Funktion derzeit mit Betriebssystemen in folgenden Versionen:

  • iOS mit der neuesten verfügbaren Software Version ab iPhone 6s
  • Android: ab Version 11 aufwärts

Wie funktioniert Cell Broadcasting?

Im Notfall erhalten die zuständigen Behörden eine Meldung über bevorstehende oder bereits eingetretene Katastrophen. Diese Behörden legen ein Gebiet fest, in dem die Bevölkerung alarmiert werden soll, und übermitteln die Informationen an die Mobilfunk-Betreiber. Die Warnmeldungen werden über das Mobilfunknetz versendet und an alle Geräte in einer Funkzelle adressiert, ähnlich wie beim Radioempfang – daher auch die Bezeichnung „Cell Broadcast“. Je nach Warnstufe geben die Geräte sogar im lautlosen Modus einen Warnton aus und zeigen gleichzeitig die Textnachricht an. Das kann zum Beispiel eine Warnung vor Unwetter, Feuer oder einer Naturkatastrophe sein.

Gezielte Warnung ohne App, ohne Datenverbrauch und ohne Kosten

In Notfällen müssen möglichst alle Handy-Nutzer:innen die Warnmeldungen empfangen können – unabhängig davon, bei welchem Mobilfunk-Anbieter sie sind, ob sie Datenvolumen zur Verfügung haben oder eine Internetverbindung besteht. All diese Kriterien erfüllt Cell Broadcasting. Im Gegensatz zu anderen Services wie NINA oder Katwarn musst Du außerdem keine App herunterladen, um den Alarm zu erhalten. Auch eine Anmeldung oder Angabe persönlicher Daten ist nicht notwendig. Die Meldungen werden anonym im festgelegten Bereich versendet und erreichen jedes empfangsbereite Gerät, das sich in der Funkzellen befindet.

Zusammenarbeit zwischen BBK und Mobilfunk-Anbietern in Deutschland

Nach der Hochwasser-Katastrophe im Juli 2021 haben Bund und Länder die Einführung von Cell Broadcast in Deutschland beschlossen. Cell Broadcast (oder auch „DE-Alert“) ist die deutsche Umsetzung des European Public Warning System (EU-Alert) und wurde von Mobilfunk-Netzbetreibern wie Vodafone in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) eingerichtet. Vodafone hat Cell Broadcast bereits zuvor in anderen europäischen Ländern eingeführt und konnte nun in vielen Detailfragen beraten, unter anderem zur technischen Realisierung, zum Datenschutz und zu Sicherheitsanforderungen. Hierzulande soll Cell Broadcast bestehende Warnmittel wie Sirenen, Rundfunk und TV sowie andere Apps ergänzen.

Die besten Wetter-Warn-Apps 2022: So entkommst Du dem Unwetter

Testalarm für alle Mobilfunk-Kund:innen am bundesweiten Warntag

Im August hat Vodafone die neue Technologie bereits in Düsseldorf und Hannover getestet – im Live-Betrieb und mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Am bundesweiten Warntag nimmt Vodafone nun in allen 294 Landkreisen und 107 kreisfreien Städten in Deutschland teil. Am 8. Dezember 2022 gegen 11 Uhr kannst Du Dich als Mobilfunk-Kund:in von Vodafone also auf die Test-Warnmeldung einstellen.

Die Aktion soll für Warnungen dieser Art sensibilisieren, aber auch dazu beitragen, weitere Erfahrungen zu sammeln. Das Feedback der Mobilfunk-Kund:innen während der Testphase kann dabei helfen, das Warnsystem weiter zu verbessern und noch sicherer zu machen.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/inside-vodafone/start-fuer-das-neue-warnsystem-cell-broadcast-bundesweiter-testalarm-am-8-dezember/#/

iPad Pro (2022), Surface Pro 9 oder Galaxy Tab S8 Ultra: Pro-Tablets im Vergleich

iPad Pro (2022), Surface Pro 9 oder Galaxy Tab S8 Ultra? Ende 2022 haben gleich mehrere große Hersteller ihre Pro-Tablet-Reihen um neue Modelle ergänzt. Doch worin liegen die Gemeinsamkeiten der Hybrid-Geräte, wo die Unterschiede?

Unser Vergleich beleuchtet die drei Geräte von Apple, Microsoft und Samsung unter anderem in den Bereichen Design, Display, Performance, Features – und Preis. So erleichtert Dir unsere Übersicht hoffentlich die Entscheidung. Und Du hast im besten Fall am Ende das Tablet, das am besten zu Deinen Bedürfnissen passt.

iPad Pro (2022), Surface Pro 9 oder Galaxy Tab S8 Ultra: Design

Design des Apple iPad Pro (2022)

Das Design des iPad Pro bietet keine wesentlichen Neuerungen gegenüber den Vorjahresmodellen. Es ist in Grau und Silber erhältlich sowie in zwei Größen: 11 Zoll und 12,9 Zoll im Verhältnis 4:3, mit 466 respektive 682 Gramm Gewicht. Dabei ist die kleinere Variante 5,9 Millimeter, die größere Version 6,4 Millimeter dünn.

Auch der Bildschirmrand ist schmal, die Kanten sind leicht abgerundet. Das sorgt für eine bequeme Handhabung, ohne den Bildschirm zu verdecken. Das gesamte Gehäuse ist glattpoliert; nur beim Kamerasensor spürst Du eine leichte Erhebung, die jedoch nicht die Stabilität beeinträchtigt.

Um das iPad als Laptop zu nutzen, brauchst Du ein kompatibles Magic Keyboard zum Anstecken, inklusive Bildschirmständer. So kannst Du auf dem Tablet bequem Texte schreiben oder Games genießen. Noch mehr kreative Freiheit bekommst Du mit dem Apple Pencil 2, der über eine Magnetverbindung am Bildschirmrand geladen werden kann.

Das Display reagiert zudem sensibler, sodass Du den Stylus im Schwebemodus knapp darüber halten kannst, um Objekte zu markieren. Einziges Manko bei der Verwendung als Laptopersatz ist die Frontkamera an der kurzen Seite – hier ist etwa das iPad der zehnten Generation benutzerfreundlicher.

Design des Microsoft Surface Pro 9

Das Microsoft Surface Pro 9 misst 13 Zoll uns ist somit etwas größer als das iPad Pro. Es wirkt zudem größer durch schmalere Ränder und das Seitenverhältnis 3:2. Mit etwas über 9 Millimetern Durchmesser ist es deutlich dicker als das iPad – und auch schwerer. In Bezug auf Farben hast Du mehr Wahlmöglichkeiten: Silber, Grau, Grün oder Blau, mit jeweils passender Type-Cover-Tastatur.

Dank eingebautem Kick Stand kannst Du das Tablet auch ohne Tastatur aufstellen. Allerdings erweitern physische Tasten die Funktionalität. Ebenso kannst Du den Surface Slim Pen 2 zusätzlich erwerben, der sich auch magnetisch laden lässt, jedoch keinen Schwebemodus besitzt. Allerdings hat das Tablet selbst einen Surface-Connect-Anschluss zum Aufladen, während Du den USB-C-Anschluss für Datenverbindungen benutzt.

Design des Samsung Galaxy Tab S8 Ultra

Mit seinen 14,6 Zoll Bildschirmdiagonale ist das Samsung Galaxy Tab S8 Ultra das größte Modell in diesem Vergleich. Dem dunkelgrauen Tablet aus stabilem Aluminium liegt mit dem S Pen standardmäßig ein Stylus bei, jedoch keine Tastaturhülle.

Das kompatible Samsung Book Cover Keyboard wiegt etwa 650 Gramm, die Kombination aus beidem bringt es auf rund 1,4 Kilogramm. Durch die Notch am oberen Bildschirmrand – eigentlich ein typisches iPhone-Feature – wird die große Anzeige etwas eingeschränkt, jedoch kaum merklich.

Galaxy Tab S8 Ultra vs. Galaxy Tab S7+

Während die Konkurrenz jeweils einen zusätzlichen Eigenmarken-Anschluss besitzt, muss sich das Galaxy Tab S8 Ultra mit USB-C begnügen. Auf der Rückseite besitzt das Tablet eine Leiste mit Hauptkamera. Diese wirkt etwas aufdringlich, beeinträchtigt die Stabilität aber nicht.

Pro-Tablets im Vergleich: Die Displays

Zunächst sehen wir uns das Display des iPad Pro (2022) an. In beiden Größen arbeitet das Display mit mini-LED-Technik, die Apple in Anlehnung an HDR „XDR” nennt. Die Darstellung soll demnach noch brillanter und kontrastreicher sein als bei der hochklassigen Konkurrenz.

Tatsächlich kann es Farben mindestens so kräftig darstellen wie OLED-Displays, erreicht aber eine deutlich höhere Helligkeit (bis 1600 nits). Auch tiefstes Schwarz wird unverfälscht wiedergegeben, bei einer Auflösung von 2.732 x 2.048 Pixeln. Die Bildwiederholrate von 120 Hertz sorgt dabei immer für eine flüssige Darstellung. Vor allem im Zusammenspiel mit dem Apple Pencil liefert es eine überzeugende Leistung.

Im Microsoft Surface Pro 9 ist ein PixelSense-Flow-Display verbaut, mit einer Auflösung von 2.880 x 1.920 Pixeln. Es bietet ebenfalls eine Bildwiederholrate von 120 Hertz und kontrastreiche Darstellung, doch nur mit einer Helligkeit bis maximal 450 nits.

Offenbar ist das Tablet in erster Linie als Tool für Kreative konzipiert, denn das Multi-Touch-Display glänzt mit seiner feinfühligen Funktionalität. Du kannst darauf problemlos tippen, spielen oder mit dem Slim Pen 2 zeichnen, ohne Dich ständig korrigieren zu müssen.

Wieder eine andere Technologie kommt beim Samsung Galaxy Tab S8 Ultra zum Einsatz. Dessen OLED-Display kann bei einer Auflösung von 2.960 x 1.848 Pixeln bis zu 745 nits hell strahlen. Im Verhältnis zur Größe von 14,6 Zoll hat es eine gute Pixeldichte und kann auch einen erweiterten Farbraum akkurat abbilden.

Damit ist es ein gutes Instrument zur Bildbearbeitung, kann aber ebenso zum Arbeiten oder als Entertainment unterwegs genutzt werden. Besonders der beiliegende S Pen dürfte die Attraktivität des Galaxy Tab für kreative Berufe unterstreichen.

Vergleich der Top-Tablets: Chip und Leistung

Technik des Apple iPod Pro (2022)

Für die Rechenleistung des iPod Pro ist der neue Apple-M2-Prozessor zuständig. Er tritt im Jahr 2022 die Nachfolge des M1 an, der Apples ältere Flaggschiffe antreibt. Im neuen Sockel verbaut Apple eine 10-Kern-GPU, die die Grafikleistung um 30 Prozent verbessern soll. Gleichzeitig verspricht Apple eine bessere Energieeffizienz, also eine längere Akkulaufzeit auch bei intensiver Nutzung.

 

Offiziell sollen die Betriebszeit des iPad Pro 2022 mit einer Akkuladung bis zu 10 Stunden betragen. Doch im Test von TechRadar kam die 12,9-Zoll-Version nur auf durchschnittlich 6 Stunden. Dabei liegt die Kapazität des Akkus bei 10.758 Milliamperestunden, beim 11-Zoll-Tablet sind es lediglich 7.538. Beide Modelle sind ab 128 Gigabyte bis 2 Terabyte Datenspeicher erhältlich, mit 8 oder 16 Gigabyte Arbeitsspeicher.

Technik des Microsoft Surface Pro 9

Du kannst das Microsoft Surface Pro 9 in verschiedenen Varianten erwerben, deren Konfigurationen sich deutlich unterscheiden. Demnach hast Du die Wahl zwischen einem ARM-Prozessor (Microsoft SQ3) und einem Intel-Prozessor (entweder ein i5-1235U oder i7-1255U-Chipsatz).

Die Intel-Prozessoren der zwölften Generation kommen auf 4,4 respektive 4,7 Gigahertz im Turbomodus, Microsofts Prozessor ist „Snapdragon-basiert“ inklusive Neural-Processing-Unit. Alle Prozessoren arbeiten rasant, der SQ3 ist mit 8 oder 16 Gigabyte, Intel mit bis zu 32 Gigabyte Arbeitsspeicher erhältlich.

Auch beim maximalen Datenspeicher gibt es nur ein Intel-Modell mit 1 Terabyte, alle anderen bieten 128 bis 512 Gigabyte Speicherplatz. Wirklich überzeugen kann die Akkulaufzeit des Surface Pro 9: Die Kapazität von etwa 12.300 Milliamperestunden reicht bis zu 15,5 Stunden, mit Microsoft-Prozessor sogar beinahe 19 Stunden. Laut der Review von AppleInsider kannst Du also durchaus zwei oder drei Tage ohne Aufladen auskommen.

Technik des Samsung Galaxy Tab S8 Ultra

Für den Antrieb des Samsung Galaxy Tab S8 Ultra ist ein Qualcomm Snapdragon 8 Gen 1 verantwortlich, der Prozessor für Samsungs aktuelle Flaggschiff-Modelle. Zusammen mit wahlweise 8 oder 16 Gigabyte Arbeitsspeicher bietet er exzellente mobile Grafik- und Rechenleistung. Beim internen Speicher hast Du die Wahl zwischen 128, 256 und 512 Gigabyte.

Doch Du bleibst flexibel, denn das Tablet hat einen microSDXC-Steckplatz, über den Du den Speicher beliebig erweitern kannst. Mit seiner Akkukapazität von 11.200 Milliamperestunden bringt es das Galaxy Tab auf eine Laufzeit von etwa achteinhalb Stunden.

 

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/ipad-pro-2022-surface-pro-9-galaxy-tab-s8-ultra-im-vergleich/#/

iPhone 14: Die besten Apps im Überblick

Das iPhone 14 nur zum Telefonieren oder Surfen nutzen? Viel zu schade! Mit den richtigen Apps für Musik, Streaming, Fotos und mehr holst Du alles aus dem Top-Smartphone raus. Da die Auswahl im App Store riesig ist, stellen wir Dir hier einige der besten Apps für das iPhone 14 vor.

Top-Musikstreaming vom Marktführer: Spotify

Die ultimative Musikstreaming-App heißt Spotify. Mit riesigem Musikkatalog, Podcasts, Hörbüchern und Videos bietet Dir Spotify die Möglichkeit, Deine Lieblingsmusik jederzeit und überall zu hören und bequem nach Titeln, Bands oder anderen Inhalten zu suchen. Du erstellst Dir mit der App komfortabel eigene oder automatische Playlisten basierend auf Deinem Hör- und Suchverhalten.

Auch interessant: Die besten Apps für das Vorgängermodell iPhone 13

In der kostenlosen Version hast Du bereits Zugriff auf alle verfügbaren Spotify-Inhalte. Die Nachteile: Du kannst Musik nur im Shuffle-Modus hören, nur eine begrenzte Anzahl an Liedern überspringen, kannst Songs nicht offline hören und musst mit Werbeunterbrechungen rechnen. Spotify Premium garantiert ein werbefreies Musikerlebnis mit Titeln in besserer Qualität und Download-Option.

Spotify im App-Store

Deine Organizer-App fürs iPhone 14: Evernote

Seit wir Termine und Notizen mit dem Smartphone erstellen, brauchen wir digitale Organizer. Nicht nur auf dem iPhone 14 zählt Evernote zu den besten Notizen-Apps, die die Smartphone-Welt zu bieten hat. Mit Evernote fertigst Du Notizen an, nimmst Audiokommentare auf, speicherst Anhänge, Screenshots, Scans und synchronisierst alles geräteübergreifend.

iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max: Die Pro-iPhones im Hands-on

Vorlagen bieten Dir übersichtliche, vielfältige Layouts für Tages- und Monatsplanung, Terminkalender, Seminarnotizen und Projektorganisation. Brauchst Du nur einen starken Notiz- und Terminplaner für zwei Geräte, reicht Evernote Free aus. Mehr Speicherplatz, Upload-Kontingent und Geräte bietet die Premiumversion Evernote Personal – oder Professional, wenn Du die App beruflich nutzt.

Evernote im App Store

Umfangreiche Kamera-App für das iPhone 14: Obscura 3

Mit der Kamera-App Obscura 3 erhältst Du ein praktisches Tool zur Bearbeitung und Verwaltung Deiner Fotos. Die App bietet insbesondere für das iPhone 14 Pro und das iPhone 14 Pro Max spannende Features. Folgende Funktionen bekommst Du mit Obscura 3:

  • Integrierter Foto-Editor
  • Farbkorrekturen
  • Filter
  • Persönliche Fotomediatheken
  • Strukturierte Fotosuche
  • Manuelle Foto-/Belichtungssteuerung
  • Verschiedene Aufnahmemodi

In Verbindung mit der Apple Watch betätigst Du die Kamera Deines iPhone 14 sogar per Selbstauslöser.

Obscura 3 im App Store

Must-have für Streaming- und Gaming-Fans: Twitch

Als eine der erfolgreichsten Streaming-Apps gilt Twitch auch als YouTube der Gaming-Community. Hier gibt es Gaming-Streams inklusive Live-Chat, Live-Events oder auch Fragerunden. Streams lassen sich nach der Live-Aufzeichnung vollständig oder als Highlights im Twitch-Kanal online stellen.

Twitch-Streaming leicht gemacht – alle Infos zu Twitch

Mit der Twitch-App startest Du auf dem iPhone 14 bequem Livestreams und teilst sie mit Deinem Publikum. Dank Apples SharePlay-Funktion schaust Du Streams zudem gemeinsam mit anderen per FaceTime und synchronisierst sie mit allen verbundenen Geräten.

Twitch im App Store

Übersetzen leicht gemacht: Google Translate

Apples Übersetzer-App Translate unterstützt nur 17 Sprachen (Stand: November 2022). Mit mehr als 100 Sprachen hat die kostenlose App Google Translate somit die Nase vorn. Dank Machine-Learning und Googles Translate-Neural-Network nutzt Du mit dieser App Echtzeit-Übersetzungen schnell, praktisch und exakt. Du kannst Eingaben direkt in der App übersetzen lassen oder Text mit der Google-Lens-Live-Übersetzung per Kamera einscannen. Das ist besonders bei Auslandsreisen ein Segen.

Google Translate im App Store

lles rund ums Laufen – und mehr: adidas Running App

Als kostenlose Version bietet die App adidas Running Funktionen wie das Tracken von Laufstrecken, Höhenmetern, Geschwindigkeit und verbrannten Kalorien. In der Premiumversion stehen Dir individualisierte Trainingspläne, Trainings-Tipps und empfohlene Laufstrecken zur Verfügung. In beiden Fällen hilft Dir die große Community, am Ball zu bleiben und Motivation zu finden – zum Beispiel mit verschiedensten Challenges.

adidas Running im App Store

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/apps/iphone-14-beste-apps-app-store-tipps/#/

Daten von Android auf iPhone übertragen – egal ob Kontakte, Bilder oder andere Daten

Du möchtest von einem Android-Smartphone zu einem iPhone wechseln, aber Deine Daten nicht verlieren? Dann bist Du hier goldrichtig. In diesem Artikel erklären wir Dir, auf was Du achten musst, wenn Du von Android auf iOS wechseln willst. Außerdem erfährst Du, welche Daten sich übertragen und welche sich nicht übertragen lassen. Wir erklären Dir Schritt für Schritt, wie die Datenübertragung von einem Android auf ein iPhone klappt.

Was muss ich beachten, wenn ich von Android zu iOS wechsle?

Es gibt ein paar Dinge, die Du beachten und vorbereiten solltest, bevor Du von einem Android-Smartphone auf ein iPhone wechselst.

Das Erste, was Du tun solltest, ist Deine SIM-Karte zu checken. Schau nach, ob Deine aktuelle SIM überhaupt in Dein neues iPhone passt. Sollte dem nicht so sein, kannst Du bei Deinem Mobilfunkanbieter eine neue SIM-Karte in dem passenden Format bestellen.

Bevor Du Deine Daten überträgst, erstelle zur Sicherheit noch mal ein Backup Deiner Daten auf dem Android-Smartphone. Ein solches Backup lässt sich in der Regel mit einem Google-Konto erstellen. Sollte dann bei der Datenübertragung etwas schiefgehen, bist Du auf der sicheren Seite.

Vergewissere Dich als letzte Maßnahme, dass auf Deinem iPhone genügend Speicherplatz vorhanden ist. Hast Du zu wenig Speicherplatz, bekommst Du Probleme bei der Übertragung.

Welche Daten lassen sich von Android aufs iPhone übertragen?

Wir haben die verschiedenen Daten für Dich aufgelistet, die Du von einem Android-Smartphone auf ein iPhone übertragen kannst:

  • Alle Kontakte
  • Fotos und Videos
  • E-Mail-Accounts
  • Nachrichtenverläufe – sowohl WhatsApp- als auch Telegram-Nachrichtenverläufe
  • Apps, die kostenlos sind und sowohl im Google Play Store als auch im App Store verfügbar sind
  • Lesezeichen im Web
  • Kalender

Gut zu wissen: So kannst Du gelöschte Apps auf Deinem iPhone wiederherstellen.

Welche Daten lassen sich NICHT ohne Weiteres übertragen?

Es gibt jedoch auch ein paar Daten, die Du nicht von einem Android-Smartphone auf ein iPhone übertragen kannst. Auch diese Daten haben wir für Dich aufgelistet:

  • Spielstände Deiner Spiele-Apps: Es kann vorkommen, dass es nicht die gleichen Spiele im Google Play Store und App Store von Apple gibt. Und auch wenn es Deine Spiele in beiden Stores gibt, kann es sein, dass Du Deine Spielstände nicht mitnehmen kannst.
  • Android-Apps: Manche Apps sind spezifisch für Android gemacht und können nicht auf ein iPhone übertragen werden.
  • Bezahlte Apps aus dem Play Store: Apps, für die Du im Play Store bezahlt hast, kannst Du in den meisten Fällen nicht auf ein iPhone übertragen. Kostenfreie Apps dagegen, kannst Du unkompliziert übertragen, sollten sie sowohl im Play Store als auch im App Store von Apple verfügbar sein.

Hast Du Dir das neue iPhone 14 gekauft und benötigst Hilfe bei der Einrichtung? Dann lies unseren Artikel dazu: iPhone 14 einrichten: Die wichtigsten Tipps zum Start.

Wie übertrage ich Daten von Android aufs iPhone?

Folge jetzt unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung, um Deine Daten erfolgreich von einem Android-Smartphone auf ein iPhone zu übertragen. Bereite Dein Android-Smartphone und das iPhone wie zuvor beschrieben vor:

Schritt 1: Schalte Dein iPhone ein und klicke im Bildschirm „Schnellstart“ auf „Manuell einrichten“. Gehe dann im Bildschirm „Apps & Daten“ auf „Daten von Android übertragen”.

Schritt 2: Lade die App „Auf iOS übertragen” auf Dein Android-Smartphone herunter, öffne sie, gehe auf „Fortfahren“ und drücke dann im Bildschirm „Ihren Code suchen“ auf „Weiter“.

Schritt 3: Gehe jetzt auf Deinem iPhone im Bildschirm „Von Android übertragen“ auf „Fortfahren“, dann bekommst Du einen sechs- oder zehnstelligen Code. Gib diesen in Deinem Android-Smartphone ein.

Schritt 4: Wähle jetzt die Daten aus, die von Deinem Android-Smartphone auf Dein iPhone übertragen werden sollen. Hast Du alle Inhalte ausgewählt, klicke auf „Weiter“.

Schritt 5: Stelle sicher, dass beide Smartphones während des Datentransfers an eine Stromversorgung angeschlossen und mit dem WLAN verbunden sind.

Schritt 6: Nach dem erfolgreichen Transfer, gehe auf Deinem Android-Smartphone auf “Fertig” und auf Deinem iPhone auf „Weiter“ und folge den weiteren Schritten.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/service-hilfe/iphone-daten-uebertragen/#/

 

 

Schutz vor Blitzschäden: So kannst Du Deine Technik bei Gewitter schützen

Draußen toben Blitz und Donner und Du machst Dir Sorgen um Deine Geräte? Mit dem richtigen Schutz vor Blitzschäden kannst Du ganz entspannt bleiben und das Risiko minimieren.

Ob Laptop, Fernseher, Telefon, E-Auto oder Waschmaschine: Hier erfährst Du, wie sich Deine Technik bei Gewitter sinnvoll schützen lässt und was Du dabei unbedingt beachten solltest.

Einfach und effektiv: Stecker ziehen

Der einfachste Schutz vor Blitzschäden an Deinen Geräten ist das Ziehen des Steckers. Denn ohne Verbindung zum Netz richtet ein Blitzeinschlag auch keinen Geräteschaden an. Lass Dich zum Beispiel von einer Wetter-App benachrichtigen, wenn ein Gewitter aufzieht. Dann kannst Du rechtzeitig reagieren und alle Stecker entfernen.

Denke dabei auch an Großgeräte wie Waschmaschine und Geschirrspüler und beachte, dass ein Blitz nicht nur das Stromnetz treffen, sondern auch über das Antennenkabel, die Internetleitung und das Telefonkabel für Schäden sorgen kann. Ziehe deshalb alle relevanten Stromstecker, trenne Deinen Router von der Internetleitung und hole auch das Fernsehkabel aus der Dose.

Falls Dein E-Auto gerade am Ladekabel hängt, gilt auch hier dasselbe: Ziehe den Stecker, um es vor Blitzschäden zu schützen. Falls Du über ein Ladekabel mit Schuko-Stecker lädst, trenne auch dieses vom Stromnetz.

Dein Smartphone kannst Du bei Gewitter selbstverständlich weiter benutzen. Stelle jedoch sicher, dass Du es nicht über das Stromnetz auflädst. Am besten nimmst Du auch das Ladekabel inklusive Netzstecker von der Steckdose.

Unser Tipp: Du kannst Dein Gerät bei Gewitter mit einer Powerbank aufladen.

Und was, wenn ich meine Geräte bei Gewitter trotzdem benötige?

Um Deine Geräte bei Gewitter zu schützen, wenn Du sie bei Blitz und Donner noch verwenden musst, kannst Du Dein Zuhause mit einem Überspannungsschutz sowie einem Dachblitzableiter ausstatten. Solche Schutztechnologien können Dich vor Schäden an der Elektroinstallation bewahren. Bei diesen Lösungen solltest Du unbedingt auf Qualität setzen, damit auch wirklich guter Schutz vor Blitzschäden gewährleistet ist. Achte am besten auf die Prüfzeichen vom Verband der Elektrotechnik (VDE) oder von Vertrauen durch Sicherheit (VdS) und lass Dich dazu professionell beraten.

Benutze dennoch nur unbedingt notwendige Geräte und trenne alle weiteren möglichst vom Netz. Das gilt insbesondere für IT-Geräte wie Computer, Router und mit dem Netzwerk verbundene Speichergeräte (NAS). Denn einerseits reagieren IT-Geräte besonders sensibel auf Spannungsveränderungen und andererseits stehen bei Gewitter nicht nur die Devices selbst auf dem Spiel, sondern auch die Daten, die Du darauf gespeichert hast.

Du arbeitest am Desktop-Computer? Dann wechsle bei Gewitter zum Laptop mit Akkubetrieb, surfe währenddessen über den mobilen Hotspot Deines Smartphones und trenne Deinen Computer sowie Monitor, Drucker und Co. vom Stromnetz.

Wichtig: Das Ausschalten einer Mehrfachsteckdose reicht leider nicht aus. Das Kabel darf keine physische Verbindung mehr zum Stromnetz haben und muss für wirksamen Schutz bei Gewitter wirklich aus der Steckdose gezogen werden.

Smart-Home-Technik vor Gewitter schützen

Deine vier Wände strotzen vor smarter Technik? Dann ist womöglich besonderer Schutz vor Blitzschäden notwendig. Der Grund: fest verbaute und verkabelte Komponenten lassen sich oft nicht so einfach vom Netz nehmen.

Wenn Du Deine smarte Technik vor Gewitter schützen möchtest, verwendest Du am besten einen speziellen Überspannungsschutz für Smart-Home-Devices. Das lohnt sich schnell bei aufwendigeren Smart-Home-Installationen und kann schon bei der Planung eines Smart-Home-Systems berücksichtigt werden.

Smarte Lampen und Sprachassistenten lassen sich hingegen leicht vom Stromnetz trennen und bieten wegen ihrer WLAN-Verbindung keinen weiteren Angriffspunkt für Gewitter. Um batteriebetriebene Smart-Home-Geräte, wie zum Beispiel Heizkörperthermostate oder Fensterkontakte, brauchst Du Dich bei Gewitter nicht zu kümmern.

Wie bleibe ich trotz Gewitter erreichbar?

Ohne Strom ist Dein Festnetzanschluss vorübergehend außer Betrieb. Du kannst aber trotzdem über Deine Festnetz-Rufnummer erreichbar bleiben. Denn Deine Anrufe kannst Du ganz einfach und bequem auf Dein Smartphone umleiten. Das geht entweder über MeinVodafone oder auch direkt am Festnetz-Telefon. Drücke zum Aktivieren der Rufumleitung auf den Tasten Deines Festnetz-Telefons einfach *21*Zielrufnummer# und dann auf Anrufen.

Ankommende Festnetzanrufe werden dann sofort an die Zielnummer weitergeleitet. Dafür fallen die normalen Kosten an, die auch entstehen würden, wenn Du die Zielnummer von Deinem Festnetzanschluss aus anrufst. Der Code #21# deaktiviert die Rufumleitung wieder, wenn das Gewitter abgezogen ist.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/service-hilfe/schutz-vor-blitzschaeden-so-kannst-du-deine-geraete-sichern-cv/#/

 

Dein iPhone wurde gehackt? Wie Du es erkennst, welche Hinweise wichtig sind und was Du dagegen tun kannst

Dir ist etwas Verdächtiges auf Deinem iPhone aufgefallen, Du möchtest wissen, ob es gehackt wurde und was Du dagegen tun kannst? In diesem Artikel erklären wir Dir, wie Du genau das erkennst und Dein iPhone in Zukunft vor Hackerangriffen schützen kannst.

Woran erkennst Du, dass Dein iPhone gehackt wurde?

Man hört immer wieder Meldungen, dass Hacker es geschafft haben, sich durch Apps und andere Schlupflöcher in iPhones zu hacken. Woran aber merkst Du, dass Dein Smartphone gehackt wurde?

Es gibt viele Anzeichen, an denen Du erkennen kannst, dass Dein Smartphone gehackt wurde. Zum Beispiel, wenn Du unbekannte Telefonnummern in Deiner Anrufliste siehst, sich einige Deiner Apps automatisch öffnen oder Dein iPhone sich selbst neu startet. Auch wenn Du komplett neue Apps findest, die Du selbst nicht installiert hast, ist das ein ziemlich sicheres Anzeichen für einen Hackerangriff.

Andere mögliche Merkmale für ein gehacktes Smartphone sind ein ungewöhnlich schnell leer werdender Akku, ein sehr hoher Verbrauch Deines Datenvolumens, ohne dass Du selbst viel verbraucht hast, unbekannte Pop-ups oder ein sehr langsames iPhone.

Auch solltest Du Dein Apple-Konto regelmäßig auf unbekannte Zahlungen überprüfen. Denn auch Deine Apple-ID könnte gehackt worden sein. Bemerkst du also, dass unbekannte Zahlungen von Deiner Apple-ID abgebucht werden, kannst Du Dir sicher sein, dass Dein iPhone gehackt wurde.

Welche Meldungen geben einen Hinweis?

Aber gibt es auch Meldungen, die Dir anzeigen, dass Dein iPhone gehackt wurde? Tatsächlich kann Dir eine solche Warnmeldung angezeigt werden. Die sieht dann so aus:

„Ihr iPhone wurde gehackt. Sofortiges Handeln ist erforderlich.”

Hier ist jedoch Vorsicht geboten, es könnte sich auch um einen Trick der hackenden Person handeln. Ein Anzeichen dafür ist, wenn Du aufgefordert wirst, eine App zu installieren oder eine Webseite aufzurufen. Dann solltest Du die Meldung ignorieren.

Nützlicher Tipp: iPhone 14: Ladestand der Batterie in Prozent anzeigen.

Was kannst Du jetzt tun?

Wenn Du Hinweise darauf entdeckst oder den Verdacht hast, dass Dein iPhone gehackt wurde, kannst Du folgendes tun.:

  • iPhone zurücksetzen: Bedenke, dass wenn Du Dein iPhone zurücksetzt, all Deine Daten verloren gehen. Du kannst diese jedoch mit der iCloud oder einem iTunes-Backup wiederherstellen. Wenn Du die iCloud aktiviert hast, kannst Du alle Daten, die Du in den letzten 30 Tagen genutzt hast, wiederherstellen. Bei iTunes kommt es darauf an, wann Du das letzte Backup durchgeführt hast. Gehe zum Zurücksetzen des iPhones auf Einstellungen, Allgemein, “iPhone übertragen/zurücksetzen” und wähle dann die Option „Alle Inhalte und Einstellungen löschen”
  • Alle Passwörter neu vergeben: Nachdem Du Dein iPhone zurückgesetzt hast, solltest Du alle Deine Passwörter sofort ändern.
  • Benachrichtige Deine Bank: Solltest Du Online-Banking auf Deinem iPhone nutzen, melde Dich umgehend bei Deiner Bank und melde den Hackerangriff. Die weiteren Schritte wird Dir die Bank vorgeben.
  • Gehe auf Nummer sicher: Wenn Du Dir sicher bist, dass Dein iPhone gehackt wurde, ist es am besten, wenn Du Dir zusätzlich professionelle Hilfe suchst, zum Beispiel in einem örtlichen Apple-Store. Es kann nämlich vorkommen, dass die Hacker auch nach dem Zurücksetzen des iPhones immer noch Zugriff darauf haben.

Wie schützt Du Dein iPhone vor Hackingangriffen?

Es gibt einige Maßnahmen, die Du ergreifen kannst, um die Wahrscheinlichkeit eines Hackerangriffs zu minimieren.

  • Sorge dafür, dass auf Deinem iPhone immer die aktuellen Updates des Betriebssystems installiert sind.
  • Prüfe, ob bei Deinem iPhone ein „Jailbreak” durchgeführt wurde. Das kann sein, wenn Du Dein iPhone gebraucht gekauft hast. Wenn ja, ist Dein iPhone besonders gefährdet und Du solltest einen Apple-Store aufsuchen.
  • Lass Dein iPhone nie unbeaufsichtigt herumliegen, eine hackende Person könnte Dir sehr schnell eine Schadsoftware auf Dein Smartphone laden.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/service-hilfe/iphone-gehackt-was-tun/#/

DECT-Telefone: So funktioniert schnurlose Festnetzkommunikation

Als mobiles Handgerät in Werkstatt und Lager, aber auch beim kabellosen Telefonieren am Büroschreibtisch: DECT-Mobilgeräte haben die alten Telefone mit Schnur in vielen Unternehmen und Arbeitsumgebungen vollständig verdrängt. Was kann der DECT-Standard, warum ist er so beliebt und wie funktioniert er?

Sie sind das Festnetz-Gegenstück zum Mobiltelefon: DECT-Handgeräte, mit denen Sie überall dort telefonieren können, wo die DECT-Basisstation Ihres Festnetzanschlusses sendet und empfängt.

Im privaten Bereich haben DECT-Geräte die alten Tischtelefone im Grunde genommen vollständig verdrängt. Aber auch für Unternehmen sind die kabellosen Handgeräte äußerst praktisch.

Das gilt beispielsweise für die Mitarbeitenden in der Haustechnik (Objektbetreuung) , die den ganzen Tag im Unternehmen unterwegs sind und auch dort erreichbar sein müssen, wo es keine Mobilfunkanbindung gibt. Mittels DECT telefonieren sie auf dem gesamten Unternehmensgelände, sofern dort eine DECT-Basisstation oder ein sogenannter Repeater (Reichweitenverstärker) das Festnetz erweitert. Doch es gibt noch weitere Einsatzfelder für den beliebten Funkstandard.

 

Was ist ein DECT-Telefon?

Die Abkürzung DECT steht für die englische Wortkombination „Digital Enhanced Cordless Telecommunications“. Frei übersetzt bedeutet dies etwa „Digitale verbesserte  kabellose Telekommunikation“. Das Wort Enhanced (verbessert) weist darauf hin, dass es bereits einige Vorläuferstandards gab, die heute in Deutschland nicht mehr genutzt werden.

Eingeführt wurde DECT in Europa im Jahr 1993, damals noch unter seinem alten Namen „Digital European Cordless Telephony“.

DECT wurde speziell für das Telefonieren innerhalb von Gebäuden entwickelt. Die Technologie arbeitet mit einer Basisstation, die in der Regel mit dem öffentlichen Telefonnetz oder der Telefonanlage des Unternehmens verbunden ist. An dieser Basisstation sind wiederum ein oder mehrere Funktelefone angemeldet.

Der DECT-Standard unterstützt den unterbrechungsfreien Wechsel zwischen mehreren Basisstationen oder DECT-Funkverstärkern (Repeatern). Sie können sich also innerhalb eines größeren Gebäudes bewegen und dabei von der Funkzelle einer Basisstation in die Funkzelle einer anderen Basisstation gehen, ohne dass Ihr Telefongespräch abbricht – genau so, wie Sie es auch vom digitalen Mobilfunknetz kennen. Eine solche automatische Übergabe wird auch als „Handover“ bezeichnet.

 

DECT als alleiniger Standard für Funktelefone

Bis Ende 2008 waren in Deutschland neben DECT auch noch ältere Standards für private Funktelefonnetze zulässig, deren Entwicklungsgeschichte in die 1980er-Jahre zurückreicht. Insbesondere  waren in der Anfangszeit der privaten Funktelefonie sehr verbreitet. CT1+ arbeitete intern noch mit analoger Funktechnik. CT2 nutzte bereits einen digitalen ADPCM-Codec (Kodierungsalgorithmus), der mit dem heutigen Codec von DECT verwandt war.

Inzwischen sind die für CT1+ und CT2 genutzten Frequenzbereiche von der Bundesnetzagentur für andere Nutzungsarten neu vergeben worden, beispielsweise für den Mobilfunk, drahtlose Mikrofone und Alarmsysteme. Alte Funktelefone, die in diesen Frequenzbändern  senden, dürfen daher nicht mehr betrieben werden, da es sonst zu Störungen kommen kann.

Falls Sie in Ihrem Unternehmen noch ältere Funktelefone verwenden, sollten Sie anhand der Typenschilder oder der Anleitungen prüfen, ob es sich hierbei um zulässige Geräte nach DECT-Standard handelt. Auf die Weiterverwendung nicht mehr zulässiger Funktelefone stehen Geldstrafen.

So funktioniert ein DECT-Telefon

DECT-Funktelefone verbinden sich digital  mit ihrer jeweiligen Basisstation. Hierfür stehen bis zu zehn Funkfrequenzbänder zur Verfügung, zwischen denen die Geräte selbständig wechseln. Daraus ergibt sich, dass maximal zehn DECT-Telefonate gleichzeitig über eine einzelne Basisstation geführt werden können.

Dies gilt allerdings nur, wenn auch der dahinter liegende Telefonanschluss oder die Telefonanlage entsprechend viele Verbindungen ins Festnetz zulässt. Sind an einer Telefonanlage mehrere voneinander unabhängige Basisstationen angemeldet, können sogar mehr als zehn Gespräche zur selben Zeit geführt werden.

DECT-Basisstationen für Telefonanlagen sind häufig als Einsteckkarte oder -Modul ausgeführt. Da der DECT-Standard weit verbreitet ist, sind solche Erweiterungen für nahezu alle gängigen Telefonanlagen im gewerblichen Einsatz verfügbar. Hierzu berät Sie gern Ihr Telefonanbieter.

Noch einfacher ist die DECT-Nachrüstung für kleinere Unternehmen, die auf handelsübliche Router für den Internetzugang und die Telefonie setzen. In diesen Routern sind üblicherweise bereits DECT-Basisstationen verbaut. Im Einzelfall sollten Sie aber auf die Zahl der maximal erlaubten Mobilteile und der Funk-Gespräche pro Router achten. Diese fallen je nach Hersteller unterschiedlich aus.

Die mitgelieferte Ladeschale eines DECT-Telefons wird oft mit der eigentlichen Basisstation verwechselt. Sie versorgt aber lediglich den Akku des Handgerätes mit Ladestrom und hat daher auch keinen zusätzlichen Festnetz-Telefonanschluss. Daher ist es für die Verbindungsqualität auch unerheblich, wo Sie die Ladeschale positionieren.

Reichweite von DECT-Telefonen

Die maximale Sendeleistung von Basisstation und Mobilteil ist bei DECT auf jeweils 250 Milliwatt begrenzt. DECT nutzt in Deutschland den Frequenzbereich zwischen 1880 und 1900 Megahertz. In anderen Ländern kommen zum Teil auch andere Frequenzen zum Einsatz.

Aus der verwendeten Kombination von Wellenlänge, Antennentyp und Sendeleistung ergibt sich die Funkreichweite. Diese liegt je nach Umgebung bei bis zu 50 Metern in Gebäuden und 300 Metern im Außenbereich. Funkzellen dieser Größe werden auch als Pikozellen bezeichnet.

Möchten Sie in Ihrem Unternehmen eine lückenlose DECT-Abdeckung gewährleisten, sollten Sie daher in größeren Umgebungen mit mehreren Basisstationen und zusätzlichen DECT-Repeatern zwischen den Basisstationen arbeiten.

Ein solcher Repeater wird nicht mit der eigentlichen Telefonanlage verbunden, sondern meldet sich direkt an der Basisstation an, deren Funksignal er verstärkt. Durch zusätzliche Repeater erhöhen Sie somit auch nicht die Zahl der Gespräche, die zeitgleich über DECT geführt werden können, sondern steigern lediglich die Funkreichweite. Wie viele Repeater Sie benötigen, hängt davon ab, wie Ihr Firmengebäude gebaut ist und welche technischen Anlagen Sie dort sonst noch betreiben.

Beispielsweise können schlecht abgeschirmte Elektromotoren und Gleichrichter, aber auch größere Metallkonstruktionen, die wie Antennen wirken, den DECT-Empfang empfindlich stören. Auch Warensicherungssysteme im Einzelhandel sind hierfür bekannt. Idealerweise platzieren Sie Repeater möglichst weit entfernt von derartigen Störquellen.

 

Akkulaufzeit von DECT-Telefonen

Bereits bei der Entwicklung des DECT-Standards wurde auf einen möglichst geringen Stromverbrauch geachtet, um die Akkus von Handgeräten zu schonen und lange Laufzeiten zu ermöglichen. Die meisten aktuellen Handgeräte-Akkus erlauben heute etwa acht bis zehn Stunden dauerhaftes Telefonieren. Außerdem können sie ein bis zwei Wochen außerhalb ihrer Ladeschale im Standby verbleiben, bevor sie nachgeladen werden müssen.

DECT- und WLAN-Telefone: Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Neben DECT-Funktelefonen gibt es inzwischen auch andere Lösungen für das mobile Telefonieren auf einem Unternehmensgelände. So können Sie beispielsweise mit entsprechenden Telefonen innerhalb Ihres WLAN telefonieren, sofern Ihre Telefonanlage dies unterstützt und die Telefonate aus Ihrem Festnetzanschluss an die Handgeräte weiterleitet.

Da heute ohnehin viele Anschlüsse außerhalb von Telefonanlagen bereits auf reine Internettelefonie ausgelegt sind, ist dies mit den meisten aktuellen Routern problemlos möglich. Hierfür gibt es spezielle WLAN-Handgeräte. Sie können übrigens auch Ihr Mobiltelefon wie etwa das   Dann sind Sie im Büro über Ihre Festnetznummer auf dem Mobiltelefon erreichbar.

Der Gesetzgeber hat die maximal zulässige Sendeleistung von WLA-Netzen allerdings auf 100mW beschränkt, sodass WLAN-Telefonie im Innenbereich in der Regel selten mehr als zehn Meter überbrückt, bevor erste Störungen auftreten.

Zum Vergleich: DECT arbeitet mit mehr als der doppelten Sendeleistung und kommt daher mit deutlich weniger Repeatern aus. Wenn Sie in der Fabrikhalle per WLAN telefonieren möchten, brauchen Sie daher entsprechend viele Verstärker.

Der DECT-Standard ist speziell für das Telefonieren entwickelt worden. Daher ist er dem Telefonieren per WLAN meist überlegen. Auch die Akkus halten bei DECT-Geräte wesentlich länger durch, weil DECT insgesamt weniger Strom verbraucht als die Datenübertragung im WLAN.

Weniger gut geeignet sind DECT-Telefone für Datendienste, da sie mit Rücksicht auf die Endgeräte aus der DECT-Frühzeit immer noch mit einer geringen Bitrate arbeiten. Diese reicht für die Sprachübertragung völlig aus, aber nicht für größere Datenmengen. Daher können Sie klassische DECT-Telefone auch nicht zum Surfen im Internet oder für Bildtelefonie nutzen. Allerdings gibt es auch hier mittlerweile Speziallösungen für gewerbliche Kunden.

 

Was bedeutet DECT-GAP?

Für den ursprünglichen DECT-Standard gibt es inzwischen verschiedene Erweiterungen, darunter auch DECT-GAP. Die Bezeichnung GAP steht für „Generic Access Profile“ (frei übersetzt etwa „allgemeines Zugangsprofil“).

GAP vereinheitlicht herstellerübergreifend wichtige Funktionen wie das Anmelden eines Mobilteils an einer Basisstation, das Entgegennehmen eines Anrufes sowie die Handhabung des eigentlichen Gespräches. Nur wenn Basisstation und Handgerät eine einheitliche Protokollsprache verstehen, arbeiten sie auch problemlos zusammen. DECT-Hardware, die das GAP-Zugangsprofil unterstützt, können Sie somit auch mit Basisstationen oder Handgeräten anderer Hersteller kombinieren.

Aber Vorsicht: GAP standardisiert nur grundlegende Gerätefunktionen. Wenn Ihre DECT-Hardware also weitere Funktionen bietet, die über den GAP-Standard hinausgehen, können Sie diese Funktionen mit GAP-Geräten anderer Marken nicht in jedem Fall nutzen.

 

DECT für Hausautomation nutzen

Neben GAP gibt es noch weitere Erweiterungen des DECT-Standards, darunter DECT ULE. Das kommt vor allem in der Gebäudeautomation für Smart Buildings zum Einsatz. Die Bezeichnung ULE steht für „Ultra Low Energy“ (übersetzt etwa „Besonders niedriger Energieverbrauch“). DECT ULE ist damit ideal für kompakte Tür- und Fenstersensoren, in denen nur kleine Akkus verbaut sind und die daher nur kurze stromsparende Funktelegramme an ihre Basisstation senden.

 

DECT-Telefon anschließen

Wie Sie Ihr DECT-Telefon an der Basis anmelden, unterscheidet sich von Hersteller zu Hersteller. Üblicherweise finden Sie im Menü Ihres Handgerätes eine Funktion wie „Basisstation suchen“ oder „an Basis anmelden“.

Sobald Sie diese Funktion aufgerufen haben, müssen Sie an Ihrer Basis, Ihrer Telefonanlage oder Ihrem Repeater mit DECT-Unterstützung ebenfalls die Anmeldung aktivieren, damit beide Geräte sich verbinden.

An manchen Routern wie den Fritzbox-Geräten von AVM finden Sie an der Geräteseite eine DECT-Taste, die Sie zum Anmelden eines neuen Telefons sechs Sekunden lang drücken müssen. Das Verbinden von Basis und Handgerät wird auch als Pairing bezeichnet.

Anschließend müssen Sie dem Gerät in der Telefonanlage oder im Router noch die Rufnummern zuweisen, über die es nach außen telefoniert.

 

Unterschied zwischen DECT und analogen Telefonanschlüssen

Früher war die Telefontechnik analog. Inzwischen ist sie zumindest in Deutschland im Grunde vollständig durch Digitaltechnik ersetzt. Mit einem DECT-Handgerät können Sie jedoch grundsätzlich auch über einen herkömmlichen analogen Anschluss telefonieren. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass Ihre DECT-Basisstation diesen unterstützt.

DECT selbst überträgt schon immer alle seine Gesprächsdaten zwischen Basis und Handgerät digital, also in Form von Nullen und Einsen. Im vollständig digitalen Netz wird Ihr gesprochenes Wort somit von Ihrem DECT-Telefon bis zum Empfangsgerät Ihres Gesprächspartners durchgehend digital übertragen.

Dies hat für Sie beispielsweise den Vorteil, dass die Mitarbeitenden in Ihrer Firma über einen einzelnen digitalisierten Anschluss in der Regel auch mehrere Telefonate parallel führen können. Die Gesprächsqualität verschlechtert sich hierdurch nicht.

Außerdem ist es bei der modernen Digital- und IP-Telefonie (Telefonieren per Internetprotokoll) deutlich einfacher, neue Endgeräte anzuschließen.

Wie sicher sind DECT-Telefone?

Ist ein DECT-Telefon abhörsicher? Bei jedem Verbindungsaufbau tauschen DECT-Basisstation und -Handgerät einen geheimen Schlüssel untereinander aus, sodass sich andere Nutzer:innen ohne Kenntnis des Schlüssels nicht einfach in diese Verbindung einwählen können.

Ein simples Mithören über ein anderes Handgerät, das an derselben Basisstation angemeldet ist, ist also nicht möglich. Falls gewünscht, ist es natürlich machbar, mehrere DECT-Handgeräte über eine sogenannte Konferenzschaltung zu einem gemeinsamen Telefonat zusammenzuschalten. Mit genügend krimineller Energie und der entsprechenden Abhörtechnologie ist es davon abgesehen aber auch möglich, sich von außen in DECT-Funknetze einzuhacken.

Daher bietet der DECT-Standard die Möglichkeit, Gespräche digital zu verschlüsseln. Aber nicht alle DECT-Endgeräte unterstützen diese Technologie. Gerade preisgünstige Telefone haben nicht genug Prozessorleistung, um Verschlüsselungsalgorithmen auszuführen.

Andere Hersteller verbauen zwar eine Verschlüsselung in ihren Geräten, aktivieren diese aber nicht in den Werkseinstellungen. Deshalb sollten Sie schon beim Kauf Ihrer Hardware darauf achten, ob damit eine Verschlüsselung möglich ist und wie Sie diese aktivieren.

DECT-Telefonie: Sendeleistung und Grenzwerte

Der DECT-Standard ist auf eine möglichst geringe Sendeleistung bei bestmöglicher Sprachverbindung hin optimiert. Da DECT-Geräte nicht dauerhaft senden und empfangen, liegt ihre mittlere Sendeleistung bei gerade einmal 2,5 Milliwatt (mW) im Standby-Betrieb und etwa 10 Milliwatt während eines Telefongespräches. Deshalb ist DECT beispielsweise auch für die Nutzung in Babyphones freigegeben.

Falls Sie diese Werte an Ihrem Arbeitsplatz weiter senken möchten, finden Sie im Handel Endgeräte, die einen sogenannten Eco-Modus bieten. Damit können Sie die Sendeleistung manuell herunterregeln.

Einige DECT-Geräte schalten auch automatisiert ihre Leistung herunter, sofern die Verbindung zur Basisstation dies zulässt. Das funktioniert allerdings nur, wenn alle an der Basis angemeldeten Handgeräte ebenfalls eine solche gute Verbindung haben. Denn das am weitesten entfernte Handgerät bestimmt die Sendeleistung für die gesamte DECT-Funkzelle.

Positiver Nebeneffekt: Eco-Modus und automatisches Herunterschalten sparen zusätzlich Energie – und Ihre Geräte funktionieren dadurch länger im Standby-Betrieb.

Das Wichtigste zu DECT-Telefonen in Kürze

  • Der DECT-Digitalstandard wurde speziell für das Telefonieren per Funktelefon in Gebäuden entwickelt.
  • DECT-Endgeräte bieten eine hohe Reichweite und sind leicht zu installieren.
  • DECT-Geräte die DECT-GAP unterstützen, können Sie auch herstellerübergreifend kombinieren.
  • DECT-Geräte bieten häufig eine höhere Reichweite als Telefone im WLAN und sind daher gerade für größere Räumlichkeiten oder Fabrikhallen gut geeignet.
  • Erweiterungen wie DECT ULE nutzen den Digitalfunk für die Gebäudeautomation.
  • Durch zusätzliche DECT-Verschlüsselung erhöhen Sie die Abhörsicherheit in Ihrem Firmennetz.

Quelle:

https://www.vodafone.de/business/featured/technologie/dect-telefon-2021-so-funktionieren-schnurlose-telefone-heute/