Google Cloud Platform: Das kann das Plattform- und Computing-Angebot des Suchmaschinenriesen

Die Google Cloud Platform ist eine Sammlung verschiedener Cloud-Computing-Dienste für Entwickler:innen. Das Angebot umfasst neben cloudbasierten Entwicklungsplattformen vor allem Computing-, Analyse- und KI-Funktionen. Was das Cloud-Angebot von Google alles beinhaltet und wie es im Vergleich mit Microsoft Azure, den Amazon Web Services und der IBM Cloud Platform abschneidet, erfahren Sie hier.

Bereits seit dem Frühjahr 2008 bietet Google Cloud-Dienste für die Allgemeinheit an. Zuvor dienten diese vor allem als Grundlage für hausinterne Angebote wie Google Mail, Drive und die Workspace-Suite. Das Angebot umfasst inzwischen neben den weithin bekannten Dienstleistungen für Software-as-a-Service (SaaS) wie Google Mail auch Dienstleistungen für Plattform-as-a-Service (PaaS) und für Infrastructure-as-a-Service (IaaS) auf Basis der Google Cloud Platform.

Die Abrechnung erfolgt entweder im flexiblen Mietmodell oder basierend auf dem Aufwand. Darüber hinaus ist das Angebot jederzeit skalier- und auch kündbar. Aktuell erzielt Google mit seinen Cloud-Services einen Umsatz von mehr als zehn Milliarden US-Dollar jährlich. Zu den bekanntesten Referenzkunden der Google Cloud Platform zählen Apple, Airbus, PayPal und eBay sowie die REWE-Gruppe. Doch welche Gründe sprechen eigentlich für das Google-System und wie schneidet das Angebot gegenüber Wettbewerbern wie IBM, Microsoft und Amazon ab?

 

Google Cloud Platform: Das steckt dahinter

Die Google Cloud Platform bietet im Wesentlichen (aber nicht nur) die Rechenpower der Google-Server für „fremde” Entwickler:innen an. Diese können dabei verschiedene Dienstleistungen nutzen: sowohl PaaS-Angebote, als auch Infrastruktur-Dienstleistungen (IaaS) oder reine Funktionsaufrufe (FaaS) und sogar Serverless Computing. Auch ein Cloud-Container-System („Containers as a Service”, CaaS) ist dabei.

Zentrale Steuerung: Die Google Cloud Console bietet Zugriff auf alle Cloud-Platform-Services

Damit die Steuerung der Google Cloud Platform und der verbundenen Dienste übersichtlich bleibt, gibt es die Google Cloud Console. Sie bündelt sämtliche Cloud-Platform-Dienste des Suchmaschinenriesen unter einem Dach: Mit ihr können Sie etwa Projekte, den verbrauchten Speicherplatz oder Abrechnungsfragen zentral verwalten. Sie können auch die einzelnen Plattformdienste bequem hinzubuchen oder wieder abbestellen. Außerdem verwalten Sie an dieser Stelle wesentliche Sicherheitsaspekte Ihrer Cloud-Umgebung.

iese Dienste beinhaltet die Google Cloud Platform

Der Angebotsumfang der Google Cloud Platform ist riesig. Zu den wichtigsten Diensten zählen (in Klammern dahinter das zugehörige Cloud-Modell):

  • Google App Engine (PaaS): Mit Hilfe der Google App Engine können Sie Webanwendungen auf Servern bereitstellen. Zu den unterstützten Programmiersprachen zählen Python, Java, PHP und Go.
  • Google Maps Platform (PaaS): Verwalten Sie hier beispielsweise Fahrtrouten, Lieferketten und standortbezogene Informationen auf Basis von Google Maps.
  • Google Compute Engine (IaaS): Erzeugen Sie mithilfe der Google Compute Engine virtuelle Maschinen, buchen Sie Rechenleistung auf Anforderung oder entscheiden Sie sich für Bare-Metal-Angebote (also beispielsweise dedizierte Server).
  • Google Cloud Storage (IaaS): Als Suchmaschinenbetreiber verfügt Google über eine große Anzahl an Rechenzentren mit vielen Terabyte an Speicherkapazität. Das Google-Cloud-Storage-Angebot bietet nicht nur Cloud-Speicher, sondern ermöglicht Ihnen auch das Hosting umfangreicher Datenmengen – unter Berücksichtigung verschiedenster Sicherheits- und Performance-Aspekte.
  • VPC-Netzwerk (IaaS): Eine Virtual Private Cloud ist ein virtueller privater Rechnerverbund innerhalb der Public Cloud. Er erhält von Google ein eigenes IP-Subnetz und eine virtuelle Kommunikationsstruktur, beispielsweise auf Basis eines VLAN (virtuelles Unternehmensnetz). Die Kommunikation erfolgt üblicherweise verschlüsselt.
  • Google Container Engine (IaaS, FaaS, Containers as a Service (CaaS)): Eigene Cloud-Container werden auf Basis der Google-eigenen Google Kubernetes Engine (GKE) betrieben und verwaltet. Ziel ist die besonders einfache Skalierbarkeit von Anwendungen. Alternativ bietet Google in diesem Zusammenhang die Nutzung von Cloud Run als verwalteter Serverless-Alternative an.
  • Google Cloud Computing (FaaS, Serverless): Analysieren Sie große Mengen an Daten mithilfe riesiger Serverfarmen – und treffen Sie auf Basis von Big Data intelligente(re) Entscheidungen.
  • Google Cloud Vision (FaaS, Serverless): Analysieren Sie mithilfe einer KI- und maschinenlernbasierten API („AutoML Vision”) Bildmaterial und klassifizieren Sie es anhand der von Ihnen vorgegebenen Kategorien.
  • Google Text to Speech (FaaS, Serverless): Verbessern Sie die Kundeninteraktion mit lebensnaher Sprachsynthese. Mehr als 220 Stimmen stehen derzeit in 40 Sprachen und Variationen zur Auswahl.
  • BigQuery (Serverless Computing): Das „Große-Frage“-System (deutsche Übersetzung) richtet sich an Entwickler:innen, die SQL-Abfragen in Datenbanken unterschiedlicher Strukturebenen durchführen wollen. BigQuery ist ein Cloud-Indexsystem auf Basis von Spalten (verschiedene Datenbanken). Andere Systeme ermöglichen lediglich Abfragen auf Basis von Zeilen (Datensätze innerhalb einer Datenbank).

 

Wie erfolgt die Anmeldung an der Google Cloud Platform?

Schon bei der Einrichtung, spätestens jedoch bei der Anmeldung im Google Play Store verlangen handelsübliche Tablets und Smartphones auf Android-Basis die Eingabe (oder Einrichtung) einer Google-Mailadresse (meist mit der Endung @gmail.com).

Diese Mailadresse dient in der Praxis für weit mehr als nur als Empfangs- und Absenderkennung für elektronische Post. Sie ist vielmehr die eindeutige Benutzerkennung, unter der Google nicht nur Gmail, sondern auch sämtliche anderen Google-Cloud-Dienste einer natürlichen Person oder einem Unternehmen zuordnet – darunter auch die Google Cloud Platform. Für die Abrechnung verlangt Google eine Kreditkarte.

Die wichtigsten Vorteile der Google Cloud

Neben den üblichen Vorteilen cloudbasierter Anwendungen wie eine jederzeitige, weltweite Verfügbarkeit, Sicherheit gegen Ausfälle, Verschlüsselung und flexible Mietmodelle bietet die Google Cloud Platform noch mehr. Sie kann bei der Umsetzung verschiedenster Vorhaben wertvolle Unterstützung liefern, so zum Beispiel im Bereich Infrastruktur, Datenanalyse, Maschinenlernen, Sicherheit und App-Entwicklung. Zu den wichtigsten Vorteilen der Google Cloud Platform (und der Google Cloud insgesamt) für Unternehmer:innen zählen:

  • Moderne(re) Infrastrukturen schaffen: Eigene Server für SAP, Oracle oder Windows sind mit der Google Cloud Platform in vielen Unternehmen nicht mehr notwendig: Sie lassen sich in die Cloud verlagern und dort quasi beliebig skalieren. Die Migration geschieht nach Google-Angaben besonders einfach und schnell.
  • Produktivität und Zusammenarbeit verbessern: Der Google Workspace als Teil der Google Cloud beinhaltet Produktivitäts-Tools wie Google Mail, den Google-Kalender und Google Meet. Außerdem bietet er Google-eigene Online-Versionen beliebter Office-Programme wie Word, Excel und PowerPoint.
  • Datenbanken online bereitstellen, verwalten und analysieren: Auch die Zeiten, in denen Datenbanken inhouse oder in gemieteten Racks gespeichert wurden, können Sie mithilfe der Google Cloud Platform hinter sich lassen.
  • Anwendungen modernisieren: Die Google Cloud Platform ermöglicht es, herkömmliche (Legacy-)Anwendungen in die Cloud zu portieren und dort flexibel zu skalieren
  • Sicherheitsaspekte verbessern: Nutzen Sie die Sicherheitsfunktionen der Google Cloud Platform, um Online-Bedrohungen zu identifizieren und Ihr Unternehmen besser vor Cyber-Attacken zu schützen.
  • Plattformbasierte Analysen durchführen: Gerade im komplexen geschäftlichen Umfeld sind Business-Intelligence-Analysen für eine starke Marktposition unverzichtbar. Die Google Cloud Platform bietet hierfür eine passende Umgebung und die nötige Rechenpower.
  • KI- und Machine-Learning-Anwendungen nutzen: Ebenso wichtig wie Big-Data-Analysen sind inzwischen KI- und Machine-Learning-Verfahren, beispielsweise zur Mustererkennung. Die Google Cloud Platform bietet hierzu entsprechende Umgebungen mit dafür eingespielten Algorithmen.
  • APIs und Anwendungen erstellen und flexibel nutzen: Indem Sie vorhandene Daten mit Programmierschnittstellen (APIs) erweitern, nutzen Sie das volle Potenzial der Vernetzung mit anderen Anbietern, Herstellern oder Zulieferern über die gesamte Produktions- und Lieferkette hinweg.

Welche Einsatzfelder und Branchen bedient die Google Cloud Platform?

Mit den genannten allgemeinen Vorteilen der Google Cloud Platform zielt das Angebot laut Google insbesondere auf diese Branchen und Anwendungsbereiche ab:

  • Einzelhandel: Wer heute im Einzelhandel tätig ist, muss die gesamte Wertschöpfungskette im Blick haben und fortlaufend optimieren. Moderne Cloud-Services können dabei wertvolle Dienste leisten.
  • Finanzdienstleistungen: Gerade der Finanzmarkt ist in den letzten Jahren noch schnelllebiger geworden. Wer heutzutage noch attraktive Renditen erwirtschaften und konkurrenzfähige Leistungen in diesem Bereich anbieten will, kommt um künstliche Intelligenz und Co. kaum herum.
  • Gesundheitswesen und Biowissenschaften: Nicht erst die Pandemie zeigt die Notwendigkeit, die Effizienz und Leistungsfähigkeit des Gesundheitswesens weiter zu verbessern. Auch die Forschung profitiert von schnelle(re)n Auswertungen.
  • Medien- und Unterhaltungsbranche: Wer keinen hervorragenden Content in bester Qualität bereitstellt, fällt schnell im Wettbewerb zurück. Ohne Cloud und verteilte Infrastrukturen geht hier wenig.
  • Gaming-Sektor: Auch hier gilt: Wer Spieler global vernetzen will und neue Entwicklungsansätze verfolgt, braucht Cloud-Services wie die von Google.
  • Öffentliche Verwaltung: Hier hat sich bereits viel getan, doch auch auf dem Weg zur digitalen Behörde führt kaum ein Weg an Cloud-Diensten vorbei.
  • FertigungsbereichEdge ComputingSmart Data und künstliche Intelligenz im Internet der Dinge: Kaum ein Bereich ist derart disruptiven Veränderungen unterworfen und gefordert wie die Fertigung mit ihren Just-in-time-Produktionszyklen und weltweiten Lieferketten. Sie ist besonders auf Cloud-Services, künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge angewiesen.

 

Wo befindet sich die Google Cloud? Die Frage nach dem Serverstandort und der DSGVO

Nach Google-Angaben werden die Daten, die Kunden in die Google-Cloud hochladen, gemäß dem Industriestandard SOC 2/3 gesichert (Stand: April 2022). Die zugehörige Zertifizierung besagt, dass verschiedene Maßnahmen zur Absicherung der Daten getroffen werden. Hierzu gehören eine logische und physische Sicherheit der Datenzentren, wirksame Maßnahmen zum Umgang mit unerwünschten Vorfällen, Mechanismen zum Datenschutz und vieles mehr.

Hinsichtlich der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) wird seitens Google die Konformität zumindest zugesichert. Der Anbieter weist jedoch explizit darauf hin, dass sich Google-Server auch außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) befinden, was in einigen Unternehmen zu Compliance-Schwierigkeiten führen kann. Explizite Serverstandorte sichert Google im Gegensatz zu anderen Anbietern insgesamt nicht zu, auch wenn Sie diese teilweise in den Produkt-Optionen der Google Cloud Platform anwählen können.

 

Die Abrechnungsmodelle in der Google Cloud

Google-Cloud-Preise: Abrechnung nach Zeit, Rechenleistung oder Datenvolumen

Wer sich für das Angebot der Google Cloud Platform entscheidet, erhält zunächst ein gewisses Guthaben, um die angebotenen Services auszuprobieren. Außerdem wirbt Google (Stand: April 2022) damit, mehr als 20 Produkte dauerhaft kostenlos beziehungsweise inklusive anzubieten.

Im Rahmen des sogenannten „Pay as you go”-Modells zahlen Kunden darüber hinaus in der Cloud-Plattform ausschließlich für die Dienste, die sie auch tatsächlich nutzen. Etwaige Einrichtungsgebühren entfallen ebenso wie eventuelle Mindestvertragslaufzeiten (von Ausnahmen abgesehen).

Obwohl das Preisgefüge aufgrund seiner Granularität als fair zu bezeichnen ist, kann es aus ebendiesem Grund auch verwirren. Google hat tatsächlich für jeden einzelnen Plattformdienst ein eigenes Preismodell aufgestellt. Hinzu kommt innerhalb der Modelle jeweils ein eigener Preis pro verwendetem Rechner, Anzahl der CPU-Kerne, verbautem Speicher und so weiter. Die Idee scheint also grundsätzlich zu sein, dass der Kunde zunächst die benötigten Services konfiguriert und sich dann im Rahmen des Test-Budgets oder mit Hilfe des Angebotsrechners für eine dauerhafte oder echte, zweckbezogene Nutzung entscheidet.

Mit dem Google Cloud Pricing Calculator ein Angebot erhalten

Um etwas mehr Licht in die Vielfalt der Einzelpreise für die Google Cloud Platform zu bringen, gibt es den Google Cloud Pricing Calculator. Hier wählen Sie zunächst einen der angebotenen Dienste. Anschließend legen Sie verschiedene Parameter dieses Dienstes fest, wie beispielsweise die Anzahl benötigter Instanzen, das verwendete Betriebssystem, die Rechenleistung und vieles mehr. In einigen Fällen können Sie sogar den Serverstandort bestimmen oder sich anstelle des flexiblen Abrechnungsmodells für ein Abo inklusive Verwaltung durch Google entscheiden. Am Ende steht dann ein Angebot beziehungsweise eine Einschätzung, was die von Ihnen benötigte Leistung kosten wird.

Die Google Cloud Platform als Teil des Google-Cloud-Angebots

Bei der Vielzahl an Diensten und Preismodellen, die Google anbietet, ist es nicht immer leicht, den Überblick zu behalten. Während sich die Google Cloud Platform vornehmlich an Entwickler:innen richtet, die ein bestimmtes Vorhaben umsetzen wollen, dient der Google Workspace vor allem der Verbesserung der Produktivität.

Das Google-Cloud-Storage-Angebot wiederum richtet sich an Privat- und Geschäftskunden mit Speicherbedarf in der Cloud. Die Grenzen verschwimmen allerdings insofern, als dass Sie gebuchten Speicherplatz in der Google-Cloud sowohl für Entwicklungszwecke als auch für die reine Dateiablage nutzen können.

Google Workspace: Mails, Office-Anwendungen und Kommunikation

Für Geschäftskunden mit mehreren Arbeitsplätzen bietet das Workspace-Angebot von Google ebenfalls die oben genannten Funktionen – allerdings erfolgt die Abrechnung hier pro Nutzer:in und nach genutztem Speicherplatz. Im Gegensatz zum Konto für Privatanwender ist für die geschäftliche Nutzung mit mehreren Anwender:innen eine entsprechende Lizenz je nach Anzahl benötigter Zugänge erforderlich.

Der Workspace ist genau wie die Google Cloud Platform Teil des Google-Cloud-Angebots. Enthalten sind unter anderem Dienste wie das bekannte Gmail (Google Mail), Google Meet (Videokonferenzen), Google Chat (zuvor: Hangouts) und Online-Versionen bekannter Produktivitäts-Lösungen wie Microsoft Word, Excel und PowerPoint und entsprechende Kollaborationsfunktionen.

AWS, Azure und IBM Watson: Alternativen zur Google Cloud im Vergleich

Die Google Cloud im Vergleich mit Amazon Web Services (AWS)

Im magischen Quadranten von Gartner liegen die Amazon Web Services bezogen auf Infrastruktur-Dienstleistungen (IaaS) weit vor dem Google-Angebot. Sowohl was die technologische Führerschaft als auch die Weiterentwicklung der Dienste angeht, scheint Amazon Google überlegen zu sein. Dennoch bleibt festzuhalten, dass beide neben Microsoft als die größten Player in der Cloud-Branche anzusehen sind.

Wenn es um die Frage geht, welcher Anbieter insgesamt „besser” sei, gibt es keine eindeutige Antwort. Letztlich sind viele der Entscheidungskriterien für oder gegen eine bestimmte Plattform häufig subjektiv oder von Compliance-Vorgaben, Vertrauensfragen und anderen, teils weichen Faktoren geprägt. Festzuhalten ist aber, dass Amazon in vielen Bereichen derzeit günstiger ist als Google. Vom Funktionsumfang her liegt Amazon aktuell ebenfalls vorn.

Google Cloud im Vergleich mit Microsoft Azure

Microsoft zählt mit seinem Azure-Angebot wie Google und Amazon auch zu den weltweit führenden Cloud-Anbietern. Sie alle berichten immer wieder von beeindruckenden Wachstumszahlen des Cloud-Computings. Auch bei Microsoft bewegen sich die jährlichen Umsatzzahlen diesbezüglich konstant im zweistelligen Milliardenbereich.

Auffällig ist allerdings, dass Microsoft serverseitig in beinahe doppelt so vielen Regionen wie Google unterwegs ist (knapp 60 gegenüber etwa 30) und mehr als doppelt so viele sogenannte Zonen anbietet (140 gegenüber 60). Im Bereich des VPC (Virtual Private Computing) wiederum scheint Google verglichen mit Microsoft die Nase vorn zu haben, da es flexibler skalier- und konfigurierbar ist.

Was die Preisgestaltung angeht, gibt es wegen der vielen unterschiedlichen Produkte und Detailaspekte bezüglich der konkreten Anforderungen an die Cloud keinen klaren Sieger. Es kommt also auch bei der Frage „Google oder Microsoft?” wie so oft auf den benötigten Funktionsumfang und weitere projektspezifische Faktoren an.

Google Cloud im Vergleich mit der IBM Cloud

Mit einem Marktanteil von etwa sechs Prozent in 2020 spielt auch IBM in der Liste der führenden Anbieter von Cloud Services mit. Das Unternehmen konnte sich vor allem mit seiner beeindruckenden KI-Plattform Watson und Chatbots für Websites einen Namen machen. Vor allem bietet die IBM Cloud Vorteile für Kunden, die bereits über IBM-Produkte verfügen und in die Cloud migrieren wollen.

Obwohl die IBM Cloud erst 2011 gelauncht wurde und zunächst hinter den drei anderen genannten Anbietern zurückfiel, brachte die Akquise von Linux-Distributor und Softwareanbieter Red Hat wohl den entscheidenden Durchbruch. Bis heute gilt die IBM Cloud mit ihrer professionellen Implementierung, dem breiten Funktionsumfang und den vielfach erfolgten kundenspezifischen Anpassungen als echter Geheimtipp – allerdings nicht unbedingt als das günstigste Angebot.

Das Wichtigste zur Google Cloud Platform in Kürze zusammengefasst

Bis auf gelegentliche Zwischenfälle gilt die Google-Cloud als vergleichsweise zuverlässig und sicher. Ein solcher Vorfall war beispielsweise der Incident #19012 im Dezember 2019: Dabei kam es zu zeitweisen Ausfällen von SSD-Platten in einzelnen Rechenzentren und Hackerangriffen auf Google-Dienste. Das Problem konnte jedoch relativ schnell behoben werden. Nennenswerte Datenverluste gab es nicht.

Über die Jahre sind zur Google Cloud immer mehr Dienste hinzugekommen. Die Google Cloud Platform als Teil dieses Angebots richtet sich vornehmlich an Entwickler:innen mit speziellem Bedarf im Bereich App-Entwicklung, künstliche Intelligenz und Cloud Computing allgemein.

Insgesamt ist die Google Cloud Platform wie auch die Google Compute Engine vor allem für Unternehmen mit wenig Beratungsbedarf und überschaubaren Sicherheitsanforderungen eine gute Wahl. Das kostenlose Startguthaben, die Inklusiv-Dienste und die faire Abrechnung dürften so manches Entwicklerteam von der Google Cloud Platform überzeugen. Trotzdem lohnt es sich, im Cloud-Umfeld auch auf die Angebote von Microsoft, IBM und Amazon einen Blick zu werfen.

Sie haben Fragen dazu? Wir helfen Ihnen gern. Und übrigens: Die verschiedenen Google-Dienste aus anderen Bereichen und deren zugrunde liegenden Technologien stellen wir Ihnen in vielen spannenden Beiträgen auch an anderer Stelle hier im V-Hub vor.

Quelle:

https://www.vodafone.de/business/featured/technologie/google-cloud-platform-das-kann-das-plattform-und-computing-angebot-des-suchmaschinenriesen/

Telefonischer Service und E-Commerce schließen sich nicht aus

Von einfachen Service-Nummer bis zur Contact Center – Lösung für unterschiedliche Eingangskanäle mit Collaboration-Möglichkeiten

Was genau sind Servicenummern und für welchen Zweck sind sie geeignet?
Und welche Features sind möglich – bzw. welche Erweiterungen stehen als Produkt-Ergänzung zur Verfügung?

Einige Netzbetreiber und natürlich auch die Telekom bieten seit vielen Jahren für große und auch kleine Unternehmen Servicenummern an.
Spielen denn Servicenummern heute in Zeiten von E-Commerce und Social Media überhaupt noch eine Rolle? Warum ist eine Servicenummer eigentlich so wichtig?
Ganz einfach – Telefonische Erreichbarkeit schafft Vertrauen.

Das „Telefon“ wird als Kontaktkanal von Verbrauchern nach wie vor erwartet, wie Studien belegen – wird z. B. eine Website mit Angabe einer Telefonnummer von vielen als vertrauenswürdig empfunden. Dieser Effekt verstärkt sich noch mal durch eine kostenlose freecall 0800 Servicenummer!

Daneben spielt die Erreichbarkeit eine entscheidende Rolle. Erreicht der Anrufer keinen Ansprechpartner, wird er vielleicht später noch einmal anrufen oder aber den Kauf-Vorgang abbrechen und die Anfrage bzw. die Bestellung bei einer anderen Firma platzieren – oder gar nicht mehr bei dieser Firma anrufen.

Eine Servicenummer (früher auch „Telefonmehrwertdieste“ oder „Intelligente Netz-Leistungen“ genannt) bieten den Kunden die Möglichkeit der optimalen Erreichbarkeit. Es handelt sich hierbei um eine eigene „Vermittlungstechnologie“ außerhalb der normalen Telefonie-Plattform.
Kunden können Anrufe an verschiedenen Zielen, z.B. unterschiedliche Standorte und/oder CallCenter, entgegennehmen. Die Verteilung der Anrufe lassen sich ganz einfach selbst über eine Weboberfläche steuern. So ist es z. B. möglich, bei zu erwartenden Anrufspitzen auch Außendienstmitarbeiter oder Mitarbeiter an anderen Standorten in das Telefonrouting mit einzubeziehen. Zeit- oder ursprungsabhängige Steuerung und IVR – interaktive Voice Response auch komplexe Routing-Szenarien sind möglich.

Mit Hilfe von Statistiken kann der Kunde seine Erreichbarkeit jederzeit überprüfen. So kann man beispielsweise sehen, wie viele potenzielle Anrufer verloren gegangen sind, bzw. die Firma nicht erreicht haben. Oder wie oft ein Käufer vergeblich versucht hat, den Lieferanten zu erreichen, bevor ein Gespräch zustande gekommen ist.

Die Servicerufnummern lassen sich mit bestimmten komplexe Szenarien auch in die restliche Festnetzwelt des Kunden zusammen mit einem Company Flex abbilden. Kundenindividuelle Lösungen sind über einen Rahmenvertrag für nationale Festnetz-Telefonie abbildbar – dem Corporate Voice Solutions (CVS).

Neben den bereits genannten freecall 0800 -Rufnummern, stehen auch 0180call Servicenummer (Shared-Cost) zur Verfügung. Damit teilen sich die Kosten zwischen dem Anrufer und dem Anbieter der Rufnummer auf. Hinzu kommen internationale Servicenummern für eine weltweit optimale Erreichbarkeit – kostenlos oder zu fairen, transparenten Preisen. Eine Übersicht findet man auf der Seite: https://servicenummern.telekom.de/home/

Für den Fall, dass man seine eigene Festnetzrufnummer für den telefonischen Service verwenden möchte, stehen mit „Local Service Call“ alle Leistungsvorteile, wie z.B.  Verkehrsführungsprogramme, Statistiken, etc. zur Verfügung. In der heutigen Zeit der „Festnetz-Flat-Tarif-Welt“ ist das ähnlich vergleichbar mit freecall 0800.

Nicht zu vergessen sind die AddOn´s, die man auf der Netzplattform mit den Servicenummern kombinieren kann.
Diese sind auch Teil der MagentaBusinessCollaboration – Familie (MBC) und ergänzen die Produkte hervorragend, denn neben Anrufen sind heutzutage auch E-Mails, SMS, Voice-Mails, Facebook- und Twitter-Einträge als Eingangskanäle zu betrachten.

Lösungen wie “Omnichannel Contact Center”, “engage Multichannel ACD” und “KI basierte Bots” zeichnen sich als Cloud-Komplett-Paket der Telekom inkl. Service, Updates und Security aus.
Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz wird der Kundendialog optimiert und die Kundenzufriedenheit gesteigert.

Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Entlastung der Mitarbeiter von Standardanfragen
  • Fallabschließende Bearbeitung des Anliegens
  • Schnellere Service und direkte Problemlösung

Eine Übersicht finden Sie hier: https://contact-solutions.telekom.de/

Quelle:

https://www.epsilon-telecom.de/hub/telefonischer-service-und-e-commerce-schliessen-sich-nicht-aus

Wi-Fi 6: Das solltest Du über den WLAN-Standard wissen

Der neue WLAN-Standard Wi-Fi 6 macht Dein drahtloses Heimnetzwerk gigaschnell, noch zuverlässiger und noch sicherer. Doch wie funktioniert das genau und was solltest Du über den Wi-Fi-6-Standard wissen?

Alle wichtigen Fragen und wesentlichen Vorteile von Wi-Fi 6 zeigen wir Dir jetzt. Außerdem erfährst Du, wie Du Dein WLAN auf den neuesten Stand bringst und Wi-Fi 6 nutzt.

Wi-Fi 6: Was ist das? 

Wi-Fi 6 ist der neueste WLAN-Standard. Er wird auch als WLAN AX oder IEEE 802.11ax bezeichnet. Im Vergleich mit dem Vorgänger Wi-Fi 5, auch bekannt als WLAN AC, bekommt Dein WLAN mit dem neuen Standard ein großes Upgrade spendiert. Es wird schneller, stabiler, zuverlässiger und sicherer.

Wi-Fi 6 vs. Wi-Fi 5: Was sind die Vorteile des neuen Standards? 

Du teilst Dir das WLAN mit der Familie oder Deiner WG? Dann bringt Wi-Fi 6 Deinem Haushalt eine Menge, denn die Funktechnologie sorgt einerseits dafür, dass das WLAN insgesamt stabiler läuft und andererseits viele Geräte gleichzeitig ins Internet gehen können.

Übrigens: Wi-Fi 6 hat noch mehr Bandbreite und ist bei optimalen Bedingungen gigaschnell. Bis zu 1,2 Gigabit pro Sekunde schafft der neue WLAN-Standard im 5-Gigahertz-Band, wenn Dein Router und Dein Gerät dies unterstützen. Parallel bedient es die 2,4-Gigahertz-Frequenz mit bis zu 600 Megabit pro Sekunde, sodass Du auf allen Frequenzen so schnell wie nie zuvor unterwegs bist.

Wi-Fi-6 punktet darüber hinaus auch bei der Sicherheit. Der Verschlüsselungsstandard WPA3 sichert Deine Verbindung nämlich noch ausgeklügelter als WPA2, sodass Deine Daten noch stärker verschlüsselt und dadurch noch besser geschützt sind.

Router-Unterschiede: Darauf solltest Du achten

Du möchtest Dein Zuhause mit Wi-Fi 6 ausstatten? Dann benötigst Du zunächst einen Router, der den Wi-Fi-6-Standard unterstützt. Achte bei der Produktbeschreibung auf Wi-Fi 6, WLAN AX oder IEEE802.11ax. Um die Vorteile des Wi-Fi-6-Standards nutzen zu können, brauchst Du auch Wi-Fi-6-fähige Geräte. Die neuesten Smartphones haben Wi-Fi 6 meist schon an Bord. Auch immer mehr Tablets, Notebooks und Streaming-Boxen unterstützen Wi-Fi 6.

Gut zu wissen: Wi-Fi 6-Router sind abwärtskompatibel. Du kannst also bereits jetzt zu einem Wi-Fi 6-Router greifen, auch wenn Dein Gerät den neuen WLAN-Standard womöglich noch nicht unterstützt. Auf die Vorteile musst Du dann zwar zunächst verzichten, kannst aber später zum Beispiel mit einem neuen Smartphone, das Wi-Fi 6-fähig ist, sofort profitieren.

Ab wann lohnt sich Wi-Fi 6?

Die Verbindung über Wi-Fi 6 ist nicht nur schneller, sondern auch stabiler und sicherer verschlüsselt. Schon jetzt lohnt sich Wi-Fi 6 also, wenn Du richtig schnelle Drahtlosverbindungen schätzt. Alle Vorteile von Wi-Fi 6 kannst Du jedoch nur dann ausnutzen, wenn sowohl Dein Router als auch Deine WLAN-Geräte Wi-Fi 6 unterstützen. Wenn Du Dir einen neuen Router aussuchst, greif am besten direkt zu einem Wi-Fi-6-fähigen Modell. So bist Du bestens für schnelles WLAN ausgerüstet.

Häufig gestellte Fragen: 

Unterstützen alle Hersteller (Apple, Android, etc.) Wi-Fi 6?

Ja, alle Hersteller unterstützen in der Regel auch Wi-Fi 6. Allerdings noch nicht bei allen Modellen. Achte also bei der Wahl Deines nächsten Smartphones darauf, ob es Wi-Fi-6-fähig ist.

Ist mein Netzwerk überhaupt ausgelegt für Wi-Fi 6? Wie erkenne ich, ob alles kompatibel mit den neuen Geräten ist und genauso stabil läuft wie vorher?

Ob Dein Netzwerk für Wi-Fi 6 ausgelegt ist, erfährst Du in der Bedienungsanleitung Deines Routers. Achte auf die Bezeichnungen Wi-Fi 6, WLAN AX oder IEEE802.11ax. Alle drei Begriffe haben dieselbe Bedeutung und stehen für den neuen WLAN-Standard.

Wohin kommen die Wi-Fi 6 Access Points?

Die ideale Position für einen Access Point mit Wi-Fi 6 ist leicht erhöht, frei und zentral in Deinem Zuhause. Das gilt auch für einen WLAN-Repeater mit Wi-Fi 6. Beachte außerdem die Aufstellhinweise in der Bedienungsanleitung Deines Gerätes.

Was sind Wi-Fi-6-Clients?

Als Wi-Fi-6-Client bezeichnet man alle Geräte, die Wi-Fi 6 unterstützen und sich mit Deinem WLAN verbinden. Dazu gehören Smartphones, Notebooks, Spielekonsolen, Smart-TVs, smarte Lautsprecher und so weiter. Jedes Gerät ist ein Teilnehmer (also Client) im Netzwerk.

Mit welcher Geschwindigkeit kann ich bei Wi-Fi 6 praktisch rechnen? Ist das bei allen Geräten gleich?

Das ist von mehreren Faktoren abhängig. Zum Beispiel von Deiner gebuchten Internet-Geschwindigkeit, von dem Frequenzband, das Du gerade nutzt, und vom Wi-Fi-Standard sowie den technischen Eigenschaften Deines Gerätes. Vor allem die Anzahl der WLAN-Antennen (siehe MIMO) spielen hier eine wichtige Rolle. Aber auch wie weit Du vom Router entfernt bist, welche Störquellen vielleicht im Weg sind oder Nachbar-Netze, die gerade dazwischenfunken, beeinflussen Deine WLAN-Geschwindigkeit.

Warum verbindet sich mein WLAN-Gerät nicht mit meinem neuen Wi-Fi-6-Router?

Im Zusammenspiel mit älteren Geräten kann es vorkommen, dass diese sich im 2,4 Gigahertz-Frequenzband nicht mit dem neuen Wi-Fi-6-Router verbinden können. Schalte dann testweise im 2,4 Gigahertz-Frequenzband den axStandard (entspricht Wi-Fi 6) im Router aus.

Du hast noch weitere Fragen zu Deinem WLAN oder Du möchtest Dich einfach über WLAN informieren? Hier bist Du genau richtig: Hilfe | Alles zu WLAN: einrichten, installieren und optimieren

Fachwörter: Die wichtigsten Begriffe und was sie bedeuten

Auf technischer Ebene hat sich bei Wi-Fi 6 viel getan. Hier erklären wir die wichtigsten Begriffe im Zusammenhang mit dem neuen WLAN-Standard.

  • Access Point
    • Ein Access Point ist eine Station, die Daten empfängt und sendet. Dieser verbindet Anwender:innen mit anderen Nutzer:innen im Netzwerk und kann auch als Verbindungspunkt zwischen dem Funknetz und dem drahtgebundenen Netzwerk (LAN) fungieren.
  • MIMO
    • Die Abkürzung steht für Multiple Input Multiple Output. Das bedeutet, dass gleich mehrere Antennen genutzt werden, um Daten-Streams zu übertragen, was eine erhöhte Datenrate ermöglicht. Voraussetzung: Router und Gerät verfügen über MIMO, zum Beispiel 4×4 MIMO. Allerdings ist bei MIMO nur eine Übertragungsrichtung möglich (entweder Upload oder Download).
  • MU-MIMO
    • MU-MIMO steht für Multi User Multiple Input Multiple Output. So nennt sich die Technologie, die es Deinem Router ermöglicht, mit mehreren Geräten gleichzeitig in beide Richtungen zu kommunizieren. Dadurch wird die Wartezeit reduziert und der Datendurchsatz im gesamten WLAN-Funknetz erhöht.
  • OFDMA
    • OFDMA ist die Abkürzung für Orthogonal Frequency Division Multiple Access. Diese Technologie dient zur Verteilung der Datenströme im WLAN. Dadurch kann Dein Wi-Fi-6-Router jedem WLAN-Gerät genau die Bandbreite zuteilen, die es gerade benötigt.
  • 1024-QAM
    • QAM bedeutet Quadraturamplitudenmodulation. Wi-Fi 6 setzt auf 1024-QAM und überträgt Symbole mit 10 Bit. Im Gegensatz zu Wi-Fi 5, das mit 256-QAM und 8 Bit pro Symbol arbeitet, kann Wi-Fi 6 Daten bis zu 25 Prozent schneller übertragen.
  • BSS Coloring
    • Bei Wi-Fi 5 war es bisher so, dass ein WLAN-Gerät sämtliche WLAN-Daten angehört und weiterverarbeitet hat. Dieses „Anhören“ kostete Zeit und somit Bandbreite. Bei Wi-Fi 6 bekommen alle Daten deshalb eine Identifikationskennung (BSS: Basic Service Set) innerhalb des WLANs. Es werden ihnen sozusagen Farben zugeteilt (das nennt man BSS Coloring). So kann ein Wi-Fi-6-Router die eigenen Pakete von fremden Datenpaketen unterscheiden und störungsfrei übertragen.
  • TWT
    • TWT ist die Abkürzung von Target Wake Time. Diese Technologie lässt das WLAN-Modul in Deinen mobilen Geräten, wie zum Beispiel Deinem Smartphone, schlafen und weckt sie erst auf, wenn neue Daten über WLAN zum Empfang bereitstehen. So sparst Du Energie und kommst längere Zeit mit einer Akkuladung aus.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/service-hilfe/wi-fi-6-das-solltest-du-ueber-den-wlan-standard-wissen/#/

iOS 16.2 ist da: Das können Freeform-App und Apple Music Sing

Ab sofort ist es so weit: Mit iOS 16.2 bringt Apple im Dezember 2022 das nächste Update zu seinem Betriebssystem iOS 16 heraus. Freeform, Apple Music Sing, Notruf via Satellit und neue Optionen für den Sperrbildschirm – erfahre hier, welche Neuerungen das Update auf Dein iPhone bringt und was Du zum Roll-out wissen musst.

Bereits das Update auf iOS 16.1 wartet mit reichlich neuen Features und Verbesserungen auf. Nun erscheint mit iOS 16.2 die nächste neue Firmware für das iPhone. Parallel erscheint mit iPadOS 16.2 auch eine neue Version des iPad-Betriebssystems mit ähnlichen Features. Hier erhältst Du alle Infos zum iPhone-Update.

iOS 16.2: Release im Dezember 2022

Am 12. Dezember hat Apple mit dem Roll-out des iPhone-Updates begonnen. Auch in Europa steht die neue Version des Betriebssystems bereits zum Download zur Verfügung.

 

Wenn Du zum Release noch keine Benachrichtigung erhalten hast, kannst Du die Installation von iOS 16.2 auch händisch starten. Dazu öffnest Du die „Einstellungen”, navigierst zum Menüpunkt „Allgemein” und tippst dann auf „Softwareupdate”. Anschließend führt Dich Apples Assistenz durch den Installationsprozess.

Diese Neuerungen bringt iOS 16.2 mit

Freeform-App: Dokumente gemeinsam bearbeiten

Mit Freeform steht nach dem Update eine brandneue Apple-App zur Verfügung. Die Anwendung funktioniert wie ein digitales Whiteboard: Sie ermöglicht es Dir, auf einem geteilten Arbeitsbereich Texte, Bilder, Zeichnungen, Notizzettel und mehr für Freund:innen und Kolleg:innen bereitzustellen. Geteilte Inhalte können dann alle gemeinsam bearbeiten.

Praktisch ist laut Apple die Möglichkeit, im Arbeitsbereich mit dem Finger auf dem iPhone zu zeichnen. Auf diese Weise kannst Du beispielsweise Einzelheiten hervorheben. Apple zufolge ermöglicht Freeform das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten über iPhone, iPad und Mac.

Karaoke mit Apple Music Sing

Wenn Du das Feature in Apple Music zum Anzeigen von Liedtexten während der Wiedergabe kennst, weißt Du auch, wie Apple Music Sing funktioniert. Die Anzeige soll es aber dank besserer „Beat-zu-Beat-Liedtexte” noch einfacher machen, dem Text beim Karaoke-Singen zu folgen.

Neben der Anzeige des Textes in Echtzeit gibt es in Sing einen Schalter, mit dem Du den Gesang im Lied herunterregeln kannst, damit Dein eigener Gesang besser hörbar wird. Auf diese Weise kannst Du aber auch mit dem oder der originalen Künstler:in zusammen singen.

Beachte, dass Apple Music Sing nicht automatisch für jeden Song in der Apple-Music-Mediathek verfügbar ist. Laut Apple sind es „Millionen Deiner Lieblingstitel”.

Das neue Karaoke-Feature unter iOS 16.2 ist Teil von Apple Music. Du brauchst also einen Account bei dem Musik-Streamingdienst, um es nutzen zu können. Es ist mit dem iPhone, dem iPad und dem Apple TV 4K kompatibel.

otruf-SOS via Satellit

Mit dem iPhone 14 und dem iPhone 14 Pro hat Apple ein besonderes Feature eingeführt: Die aktuellen Modelle ermöglichen es Dir, einen Notruf abzusetzen, auch wenn kein WLAN und kein Mobilfunk verfügbar sind. Das kann zum Beispiel beim Wandern praktisch sein.

Mit dem Release der iPhone-14-Reihe stand diese Notruf-SOS-Funktion zunächst nur in den USA und Kanada zur Verfügung. Mit iOS 16.2 unterstützen die kompatiblen Modelle das Satelliten-Feature nun auch in Teilen Europas.

Mehr Optionen für das Always-on-Display

iOS 16.2 bringt mehr Einstellungsmöglichkeiten für das Always-on-Display auf dem iPhone 14 Pro und dem iPhone 14 Pro Max. So hast Du die Möglichkeit, für den Sperrbildschirm in den Einstellungen Wallpaper und Benachrichtigungen ein- und auszuschalten.

iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max: Die Pro-iPhones im Hands-on

Auf diese Weise kannst Du noch genauer bestimmen, welche Informationen das Always-on-Display anzeigen soll und welche nicht. Wenn Du die Schalter für Wallpaper und Benachrichtigungen auf „Aus” stellst, zeigt das Always-on-Display nur noch die Zeit und die Widgets an, die Du für den Sperrbildschirm eingestellt hast. Dadurch kannst Du zum Beispiel den Akku entlasten.

Neue Widgets, die das Always-on-Display nun unterstützt, sind zum Beispiel „Schlafen” und „Medikamente”.

Unfallerkennung: Meldung falscher Alarme an Apple

Eigentlich soll die Unfallerkennung nur im Notfall einen automatischen Notruf absetzen. Doch Berichten zufolge schlägt die SOS-Funktion immer wieder fälschlicherweise an.

Unfallerkennung beim iPhone 14: So funktioniert sie 

In den USA löste sie angeblich häufiger auch bei Achterbahnfahrten den Alarm aus. Unter iOS 16.2 kannst Du einen Bericht an Apple senden, wenn Du ähnliche Erfahrungen machst. Auf diese Weise kann das Unternehmen das Feature in Zukunft verbessern.

Game Center: Besser zusammen spielen

Das Game Center auf dem iPhone unterstützt unter iOS 16.2 nun SharePlay. Auf diese Weise kannst Du mit anderen per FaceTime-Anruf zusammen spielen.

Außerdem gibt es nach dem Update ein Widget namens „Aktivität”. Dieses Widget zeigt Dir auf dem Startbildschirm an, welche Games Deine Kontakte gerade spielen und wie erfolgreich sie dabei sind.

Weitere Änderungen und Bug-Fixes des Updates

  • Smart Home: Mit iOS 16.2 soll das Zusammenspiel von Smart-Home- und Apple-Geräten besser funktionieren.
  • Bildersuche in Nachrichten: Du kannst nun in Deinen Nachrichten die Bilder nach Schlagworten durchsuchen, wie zum Beispiel „Hund”.
  • Änderungen in Notizen live verfolgen: Du kannst in Echtzeit sehen, wenn andere Personen in einem geteilten Notizen-Dokument etwas verändern. Parallel soll die Synchronisation via iCloud besser funktionieren.
  • AirDrop wird sicherer: Nach zehn Minuten stellt AirDrop automatisch auf „nur Kontakte” um. Auf diese Weise will Apple verhindern, dass Du beispielsweise in der Öffentlichkeit keine unerwünschten Anfragen erhältst.

iOS 16.2: Kompatible Geräte

Das Update läuft auf jedem iPhone-Modell, das auch iOS 16 unterstützt. Auf den neuesten Geräten, wie etwa dem iPhone 14 Plus, ist das Betriebssystem bereits in Version 16 vorinstalliert.

Darüber hinaus ist iOS 16.2 mit allen ab dem Jahr 2017 erschienenen iPhone-Modellen kompatibel. Eine Übersicht aller unterstützten Geräte findest Du in unserer Übersicht zum Thema.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/ios-16-2-update-live-aktivitaeten-und-weitere-features/#/

Galaxy Z Flip 2023: Welche Upgrades bekommt das Klapp-Smartphone?

2023 wird Samsung voraussichtlich alle seine Smartphone-Reihen mit neuen Geräten fortsetzen: die Galaxy-S-Serie ebenso wie die Galaxy-A-Familie und die Falt-Smartphones mit flexiblem Display. Entsprechend erwarten wir ein Galaxy Z Flip 2023, da die Vorgänger ausgesprochen beliebt waren und sind.

Welche Ausstattung könnte ein Galaxy Z Flip 2023 bieten? Hier findest Du eine Übersicht zu den möglichen Specs und Features des neuen Klapphandys von Samsung. Wir listen alle bekannten Informationen zu Bereichen wie Displays, Kameras, Chip, Preis und Release auf.

Achtung: Bitte bedenke, dass es sich bislang nur um Gerüchte handelt. Auch der Name des Galaxy-Z-Flip4-Nachfolgers ist zu diesem Zeitpunkt noch reine Spekulation. Sichere Informationen gibt es erst, wenn Samsung das neue Flip-Modell offiziell vorgestellt hat. Ein wenig Geduld ist also noch gefragt.

Display

Ein großes Upgrade soll das Display des Galaxy Z Flip 2023 bekommen – genauer gesagt der kleine Zusatzbildschirm auf der Außenseite. Das Display, das sich bei den aktuellen Flip-Modellen neben der Hauptkamera befindet, soll beim neuen Gerät mehr als 3 Zoll groß sein.

Zum Vergleich: Das Minidisplay des Galaxy Z Flip4 misst in der Diagonale lediglich 1,9 Zoll. Mit dieser Größe eignet sich das Display als Sucher für die Kamera. Außerdem kannst Du Dir darauf kurze Benachrichtigungen anzeigen lassen, ohne das Handy aufklappen zu müssen.

Im Folgenden der Tweet des Leakers Ross Young, von dem die Information stammt:

 

Ein 3-Zoll-Display an dieser Stelle wäre wahrscheinlich immer noch zu klein, um die meisten Apps zu unterstützen. Aber der Funktionsumfang könnte dennoch größer ausfallen als bei den bisherigen Modellen der Flip-Reihe. Denkbar sind zum Beispiel Widgets mit eingeschränkter Funktionalität.

Einen Eindruck davon, wie ein größeres Display neben der Kamera aussehen könnte, vermittelt ausgerechnet die Konkurrenz. Ein Tweet soll das OPPO Find N2 Flip zeigen, das vermutlich Mitte Dezember 2023 erscheint. Hier befindet sich der etwa 3 Zoll große Außenbildschirm hochkant neben dem Kameramodul:

 

Das Display auf der Innenseite des Galaxy Z Flip 2023 wird voraussichtlich ähnlich groß ausfallen wie beim Vorgängermodell. Entsprechend gehen wir von einer Bildschirmdiagonale aus, die etwa 6,6 Zoll beträgt. Die Auflösung dürfte wie beim Galaxy Z Flip4 etwa 2.640 x 1.080 Pixel betragen (Full HD+).

Als Displaytechnologie kommt wahrscheinlich AMOLED zum Einsatz. Gesetzt scheint auch eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz. Diese sorgt für eine flüssige Darstellung bei bewegten Inhalten, also etwa Spielen, Animationen und Videos.

Design

Es ist sehr wahrscheinlich, dass Samsung 2023 am grundlegenden Design der Galaxy-Z-Flip-Reihe festhält. Das neue Modell wird also vermutlich wie seine Vorgänger das sogenannte Clamshell-Design aufweisen – in Anlehnung an das Aussehen einer aufgeklappten Muschel.

Eine Neuerung betrifft offenbar die Drehgelenke: Die Scharniere sollen dem Leaker Ross Young zufolge ein neues Design erhalten. Dadurch wird angeblich die Falz auf dem Display zwischen den Gerätehälften weniger sichtbar.

Wie genau dies technisch funktionieren soll, lässt Young offen. Viele Fans der Reihe dürften sich freuen, dass dieses ungeliebte Designelement künftig etwas weniger dominant ausfallen könnte. Allerdings: Ähnlich lautende Gerüchte gab es bereits vor dem Release des Galaxy Z Flip4 im Sommer 2022:

 

Wie sein Vorgänger dürfte auch das neue Klapphandy bis zu einem gewissen Grad wasserdicht sein – also ein kurzes Untertauchen unbeschadet überstehen.

Kameras

Das große Schwestermodell des Galaxy Z Flip 2023, das Galaxy Z Fold, soll im Jahr 2023 eine deutlich bessere Kamera erhalten als sein Vorgänger, das Galaxy Z Fold4. Ob Samsung auch der Flip-Reihe ein Kamera-Upgrade spendiert, ist noch nicht klar.

Samsung Galaxy Z Fold 2023 – alle Gerüchte zum neuen Falt-Smartphone 

Es ist unwahrscheinlich, wie Tom’s Guide hervorhebt. Denn zum einen ist aufgrund des Clamshell-Designs weniger Platz für ein größeres Kameramodul als beim Galaxy Z Fold. Zum anderen setzt sich die Flip-Reihe durch ihren niedrigeren Preis von der Fold-Reihe ab. Um die Preisklasse zu halten, muss Samsung an der ein oder anderen Stelle Abstriche machen.

Wahrscheinlich verbaut Samsung wieder eine Mehrfachkamera auf der Rückseite. Dank des Minidisplays kannst Du diese auch hervorragend für Selfies mit Bokeh-Effekt nutzen.

Zum Vergleich: Das Galaxy Z Flip4 hat auf der Rückseite eine Dualkamera: Die Weitwinkel- und die Ultraweitwinkellinse lösen jeweils mit 12 Megapixeln auf. 4K-Videos sind mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde möglich.

Auf der Innenseite verbaut Samsung eine Selfiekamera mit einer Auflösung von 10 Megapixeln. Für die Linse gibt es im Display eine kleine Aussparung.

Chip

Zum Chip im Galaxy Z Flip 2023 gibt es bislang noch keine Informationen. Das Galaxy Z Flip4 nutzt als Antrieb den Snapdragon 8+ Gen 1 von Qualcomm. Entsprechend ist es möglich, dass Samsung im neuen Modell auf den Nachfolger setzt, den Snapdragon 8 Gen 2.

Qualcomm hat seinen neuen High-End-Chip im November 2o22 der Öffentlichkeit vorgestellt. Auf der Liste der Smartphone-Hersteller, die den Qualcomm-Chip verwenden werden, findet sich Samsung zwar nicht – doch Gerüchten zufolge soll der Chip unter anderem im Galaxy S 2023 stecken. Denkbar ist aber auch, dass Samsung auf einen hauseigenen Exynos-Chip setzt.

Galaxy S: 2023 könnte Samsung eine neue Ära einläuten

Als Betriebssystem ist aller Voraussicht nach Android 13 vorinstalliert. In welchen Speichervarianten Samsung das Klapp-Smartphone herausbringt, ist noch nicht bekannt. Den Vorgänger gibt es mit einem 8 Gigabyte großen Arbeitsspeicher und 128 Gigabyte internem Speicherplatz.

Akku und Ladeleistung

Zur möglichen Akkukapazität des Galaxy Z Flip 2023 ist ebenfalls noch nichts durchgesickert. Im Galaxy Z Flip4 steckt ein Akku mit 3.700 Milliamperestunden. Ein deutliches Upgrade ist aufgrund der Größenverhältnisse und der besonderen Bauweise nicht zu erwarten. Schließlich soll ein handliches Klapphandy nicht zu klobig und schwer in der Hand liegen – und in der Tasche.

Zumindest sollte es kein Downgrade geben. Nur dann kann Samsung eine durchschnittliche Betriebszeit garantieren. Eine kleine Steigerung auf zum Beispiel 4.000 Milliamperestunden ist durchaus denkbar.

Release und Preis

Bleibt Samsung beim etablierten Release-Rhythmus, können wir im Spätsommer oder Herbst 2023 mit den neuen Falt-Smartphones rechnen. Damit schließt Samsung die Lücke, die durch das Aus der Galaxy-Note-Reihe entstanden ist – und hat einen direkten Konkurrenten zum neuen iPhone in der Pipeline.

In Bezug auf den Preis solltest Du nicht mit einer Reduzierung rechnen. Zwar war es ursprünglich Samsungs Plan, die Klapphandy-Reihe Stück für Stück erschwinglicher zu machen – und damit mehr Verkäufe zu erzielen.

Allerdings dürfte die anhaltende Inflation diesen Plan durchkreuzen. Und auch die Chip-Knappheit der vergangenen Monate hat Spuren auf dem Tech-Markt hinterlassen, die sich wahrscheinlich in leicht steigenden Preisen zeigen.

Galaxy Z Flip 2023: Die Specs in der Übersicht

Im Folgenden liefern wir eine Übersicht zur mutmaßlichen Ausstattung des neuen Galaxy-Z-Flip-Handys. Bitte beachte auch hierbei, dass es sich bislang nur um inoffizielle Informationen handelt, die auf Leaks und Gerüchten basieren.

  • Display: 3 Zoll (außen), etwa 6,6 Zoll (innen) mit 2.460 x 1.080 Pixeln, 120 Hertz
  • Design: Clamshell-Design
  • Hauptkamera: Dualkamera wahrscheinlich
  • Selfiekamera: ?
  • Chip: möglicherweise Snapdragon 8 Gen 2
  • Speicher: mindestens 8/128 Gigabyte
  • Betriebssystem: Android 13
  • Preis: wahrscheinlich über 1.000 Euro
  • Release: 3. Quartal 2023

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/galaxy-z-flip-2023-upgrades-klapp-smartphone-features-release/#/

MacBook Pro 2023: Erwartet uns ein Leistungssprung?

Neues Jahr, neues MacBook? Auch 2023 werden wir voraussichtlich eine ganze Reihe an neuen Apple-Produkten zu sehen kriegen. Eines davon könnte das MacBook Pro 2023 sein. Welche Ausstattung erwartet uns mit dem verbesserten Modell?

Hier findest Du eine Übersicht zu den aktuellen Informationen rund um ein mögliches MacBook Pro 2023. Dazu gehören etwa die Bereiche Design, Display, Performance, Akku, Preis und Release. Viele Fans der Reihe erhoffen sich vor allem im Bereich Leistung ein Upgrade. Wird Apple liefern?

Bitte beachte: Alle hier aufgeführten Informationen beruhen auf Leaks und Gerüchten. Gewissheit zu den Specs eines neuen MacBooks gibt es erst, wenn Apple es offiziell vorgestellt hat.

Performance: Gibt es deutlich mehr Leistung?

Im MacBook Pro 2023 steckt voraussichtlich einer der beiden Chips M2 Pro oder M2 Max. Dabei handelt es sich voraussichtlich um die Nachfolger des M1 Pro und des M1 Max, die in den MacBooks von 2021 verbaut sind.

Apple-Experte Mark Gurman zufolge verfügt der M2 Max über 12 Rechenkerne und 38 Grafikkerne, wie auf Bloomberg zu lesen ist. Der Chip soll bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützen.

Zum Vergleich: Der aktuelle M1-Max-Chip hat 10 Rechenkerne, 32 Grafikkerne und ebenfalls bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher. Allerdings soll der Arbeitsspeicher in den neuen Geräten deutlich schneller sein, berichtet MacRumors. Demnach könnte der Arbeitsspeicher eine bis zu 33 Prozent schnellere Bandbreite aufweisen – bei gleichzeitig 20 Prozent geringerem Energieverbrauch.

Ein wichtiger Punkt bei so viel Rechenpower ist bei einem portablen Gerät die Hitzeentwicklung. Dem Twitter-Account LeaksApplePro zufolge hat Apple diese Herausforderung mit den neuen Modellen gemeistert. Entsprechend soll sich das Warten lohnen:

 

Auch erste Benchmark-Ergebnisse zum neuen MacBook Pro mit M2 Max soll es bereits geben. Allerdings hat das Notebook hier angeblich einen Arbeitsspeicher von 96 Gigabyte. Das steht im Widerspruch zu Gurmans Aussage, dass auch der neue Chip 64 Gigabyte unterstützt.

 

Nur kurze Zeit später ist angeblich wieder ein Gerät mit M2 Max bei Geekbench aufgetaucht – dieses Mal offenbar mit noch besseren Ergebnissen, berichtet 9to5Mac. Auch bei diesem Testgerät soll der Arbeitsspeicher 96 Gigabyte umfassen.

Mit einem Rechenkern erreichte das mutmaßliche MacBook ein Ergebnis von 2.027 Punkten, mit mehreren Kernen kam es auf 14.888 Punkte. Zum Vergleich: Der M1 Max kam bei Geekbench mit einem Kern auf 1.746 Punkte, mit mehreren Kernen auf 12.154 Punkte.

Akkulaufzeit und Features

Dem oben verlinkten Leak von LeaksApplePro zufolge sollen die neuen MacBook-Pro-Modelle auch eine bessere Akkulaufzeit bieten als ihre Vorgänger. Konkrete Werte sind allerdings nicht bekannt.

Die aktuellen Modelle ermöglichen im Akkubetrieb laut Apple bis zu 17 Stunden Videowiedergabe mit der Apple-TV-App, bevor das Gerät wieder an die Steckdose muss. Kabelloses Surfen sei bis zu elf Stunden am Stück möglich. Die Leistung des Akkus gibt Apple mit 70 Wattstunden an. Der Power-Adapter im Lieferumfang hat die Leistung von 67 oder 96 Watt – abhängig vom MacBook-Modell.

Design und Display: Viel Bekanntes erwartet

Wir gehen davon aus, dass Apple seinem grundlegenden MacBook-Design auch 2023 treu bleibt. Dies entspricht auch der vorherrschenden Meinung in der Gerüchteküche. Gleiches gilt für die Größen: Höchstwahrscheinlich wird Apple sein neues Gerät wieder in einer 14-Zoll- und einer 16-Zoll-Version veröffentlichen.

In Bezug auf die Ports und Anschlüsse sind ebenfalls keine Änderungen im Vergleich zu den 2021er-Modellen zu erwarten. Entsprechend stünden Dir zur Verfügung:

  • ein SDXC-Kartensteckplatz
  • ein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss für Kopfhörer
  • ein HDMI-Anschluss
  • ein MagSafe-Anschluss
  • drei Thunderbolt-4-Anschlüsse (USB-C)

Preis und Release: Wann könnte ein MacBook Pro 2023 erscheinen?

Ursprünglich wollte Apple offenbar bereits 2022 ein neues MacBook Pro herausbringen. Dann soll sich das Unternehmen aber dazu entschieden haben, den Release auf 2023 zu verlegen. Entsprechend rechnen wir mit dem Release der neuen Modelle im ersten Quartal 2023.

 

Apple hat in den vergangenen Jahren oftmals im März ein vergleichsweise kleines Produkt-Event veranstaltet. Dieses könnte 2023 dank der neuen MacBook-Modelle zu einer mittleren bis großen Produktveranstaltung werden.

Bleibt die Frage, zu welchem Preis Apple die neuen MacBooks auf den Markt bringt. Die jüngsten Gerüchte lassen eine Preissteigerung vermuten: Apple könnte laut Boy Genius Report außerhalb der USA die Preise zwischen 10 und 30 Prozent anheben.

Zum Vergleich: Das MacBook Pro von 2021 mit 14 Zoll, M1 Pro und 512 Gigabyte Speicherplatz kostet bei Apple knapp 2.250 Euro, mit 1 Terabyte Speicher 2.750 Euro. Für das 16-Zoll-Modell mit M1 Max liegt der Preis bei beinahe 3.850 Euro. Eine mögliche Preissteigerung um 30 Prozent würde sich also deutlich bemerkbar machen.

MacBook Pro 2023: Die Specs in der Übersicht

Im Folgenden listen wir für Dich die mutmaßliche Ausstattung des neuen MacBook-Modells übersichtlich auf. Beachte bitte auch hierbei, dass es sich bislang nur um inoffizielle Informationen handelt.

  • Design: keine Änderungen erwartet
  • Chip: M2 Pro/M2 Max mit bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher
  • Betriebssystem: macOS
  • Akku: ?
  • Features: ?
  • Release: Frühling 2023
  • Preis: ?

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/apple/macbook-pro-2023-specs-ausstattung-release-geruechte/#/

Android 13: Welche Smartphones bekommen das Update?

Im August 2022 veröffentlichte Google Android 13 – mittlerweile ist das Update bei vielen Nutzer:innen angekommen. Auf welchen Smartphones von Google, Samsung, Xiaomi und anderen Herstellern landet Android 13? Wir geben einen Überblick, was zu diesem Thema bekannt ist.

Google hat Android 13 im August 2022 veröffentlicht: Mit dem Update baut das Unternehmen sein Material-You-Design aus. Auch neue Funktionen für Privatsphäre und Datenschutz sind mit dabei.

Android 13: Diese Neuerungen bringt das Google-Update

Im Folgenden findest Du eine Liste von Smartphones, die Android 13 bekommen sollen oder schon erhalten haben. Bitte bedenke, dass es bislang noch nicht von allen Herstellern offizielle Informationen gibt. Einige Marken haben nur für ausgewählte Geräte ein Update angekündigt, werden aber wohl zeitnah Informationen über weitere Smartphone-Updates nachreichen.

Unsere Liste ist also keine Garantie dafür, dass die jeweiligen Handymodelle tatsächlich Android 13 erhalten. Beachte auch, dass der Release eines angekündigten Updates einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Wir aktualisieren den Artikel regelmäßig mit neuen Infos.

Google: Kein Android 13 für das Pixel 3

Welche Pixel-Smartphones hat Google mit Android 13 ausgestattet? Das Update ist im August 2022 für folgende Modelle erschienen:

Auf den aktuellen Flaggschiffen Pixel 7 und Pixel 7 Pro ist Android 13 bereits ab Werk installiert. Das Pixel 3 kommt nicht über Android 12 hinaus. Das Pixel 2 bleibt bei Android 11 und das Pixel 1 bei Android 10.

Samsung: Diese Galaxy-Handys bekommen das Update auf Android 13/One UI 5

Samsung verspricht für viele seiner Smartphones drei große Android-Updates. Einige ausgewählte Modelle sollen sogar vier Systemupdates erhalten: Dazu zählen die Galaxy-S22- und die Galaxy-S21-Serie sowie das Galaxy Z Flip3 und das Galaxy Z Fold3. Auch das Galaxy A53 und das Galaxy A33 will Samsung vier Jahre lang mit großen Android-Updates versorgen.

Galaxy A53 5G: Diese Ausstattung bringt das Smartphone mit

Die Smartphones der S22-Serie haben das Update bereits erhalten, weitere Samsung-Geräte folgen bis spätestens Februar 2023. Im November 2022 kündigte der Konzern sogar an, bis Ende 2022 alle dafür vorgesehenen Modelle mit dem Update auszustatten – und zwar weltweit. Mitte Dezember 2022 sah es aber nicht danach aus, als könnte Samsung diesen Plan einhalten.

» Hier kannst Du die Modelle der Galaxy-S22-Reihe bestellen «

Für diese Samsung-Smartphones erscheint Android 13 (Stand: Dezember 2022):

  • Samsung Galaxy S22, S22+ und S22 Ultra (Roll-out abgeschlossen)
  • Samsung Galaxy S21, S21+, S21 FE und S21 Ultra (November 2022)
  • Samsung Galaxy S20, S20+, S20 FE und S20 Ultra (November 2022)
  • Samsung Galaxy Note20, Note20 5G und Note20 Ultra (November 2022)
  • Samsung Galaxy S10 Lite (November 2022)
  • Samsung Galaxy Z Fold4 (November 2022)
  • Samsung Galaxy Z Fold3 (November 2022)
  • Samsung Galaxy Z Fold2 (Dezember 2022)
  • Samsung Galaxy Z Flip4 (November 2022)
  • Samsung Galaxy Z Flip3 (November 2022)
  • Samsung Galaxy Z Flip (Dezember 2022)
  • Samsung Galaxy A73
  • Samsung Galaxy A72
  • Samsung Galaxy A71 (November 2022)
  • Samsung Galaxy A53 (November 2022)
  • Samsung Galaxy A52, A52 5G und A52s (November 2022)
  • Samsung Galaxy A51 (Dezember 2022)
  • Samsung Galaxy A33 (November 2022)
  • Samsung Galaxy A32 5G  (Dezember 2022)
  • Samsung Galaxy A23 5G (Januar 2023)
  • Samsung Galaxy A22 (Januar 2023)
  • Samsung Galaxy A22 5G (Januar 2023)
  • Samsung Galaxy A13 (Januar 2023)
  • Samsung Galaxy A13 5G (Januar 2023)
  • Samsung Galaxy A12 (Januar 2023)
  • Samsung Galaxy A03 und A03s (Februar 2023)
  • Samsung Galaxy A04s (Februar 2023)
  • Samsung Galaxy M53 5G
  • Samsung Galaxy M52 5G
  • Samsung Galaxy M42 5G
  • Samsung Galaxy M33
  • Samsung Galaxy M32 und M32 5G
  • Samsung Galaxy M13
  • Samsung Galaxy M12
  • Samsung Galaxy Xcover 6 Pro
  • Samsung Galaxy Xcover 5 (Januar 2023)
  • Samsung Galaxy Xcover Pro

Auch für einige seiner Tablets veröffentlicht Samsung Android 13. Im November 2022 startete der Roll-out für die Modelle Tab S8, s8+ und S8 Ultra. Noch vor Ende November folgen die Geräte der Galaxy-Tab7-Reihe. Diese Modelle zählen laut aktuellem Stand (Dezember 2022) dazu:

  • Galaxy Tab S8, S8+ und S8 Ultra (November 2022)
  • Galaxy Tab S7, S7+ und S7 FE (November 2022)
  • Galaxy Tab S6 Lite (Januar 2023)
  • Galaxy Tab A7 Lite (Januar 2023)
  • Galaxy Tab A8 10.5 (2021)
  • Galaxy Tab Active4 Pro (Januar 2023)
  • Galaxy Tab Active3 (Januar 2023)

Nutzer:innen von Galaxy-Geräten erhalten das Update in Form von One UI 5.0. Das ist die Benutzeroberfläche für Samsung-Smartphones, die auf Android basiert.

One UI 5.0: Diese Neuerungen erscheinen für Dein Samsung-Handy

Die Betaphase von One UI 5.0 hat im August 2022 begonnen. Die ersten Galaxy-Smartphones erhielten im Oktober die finale Version des Betriebssystems – das waren die Samsung-Flaggschiffe (Galaxy S22, S22+ und S22 Ultra). Im November 2022 sind unter anderem die Geräte der S21- und der S20-Reihe dran.

Xiaomi: Landet Android 13/MIUI 14 auf diesen Smartphones?

Die Android-Oberfläche für Smartphones von Xiaomi heißt MIUI. Anders als bei Samsungs One UI ist die Software nicht fest an eine Android-Version gebunden. Die aktuelle Version MIUI 13 soll bei einigen Modellen zum Beispiel auf Android 11 basieren, bei anderen auf Android 12.

Eine Bestätigung seitens Xiaomi für zukünftige Android-Updates gibt es bislang nur für wenige Geräte, etwa das Xiaomi 11T und 11T Pro. Beide Smartphones sollen drei Jahre lang mit Systemupdates versorgt werden – und somit auch mit MIUI 14. Auch das Xiaomi 12 und 12 Pro sind Kandidaten, da Xiaomi für die beiden Modelle eine Testversion von Android 13 anbietet.

MIUI 14: Alle Infos zum kommenden Update für Xiaomi-Smartphones

Es gilt als wahrscheinlich, dass noch viele weitere Modelle die Aktualisierung erhalten. Infrage kommen zum Beispiel das Redmi Note 11 sowie das Redmi Note 8 (2021).

  • Xiaomi 12 5GXiaomi 12 Lite 5G und Xiaomi 12s Ultra
  • Xiaomi 12 Pro 5G (Dezember 2022)
  • Xiaomi 11T und 11T Pro
  • Xiaomi Mi 11, Mi 11 Lite, Mi 11i, Mi 11 Ultra, Mi 11 Pro, Mi 11X und Mi 11X Pro
  • Xiaomi 12S, 12S Pro und 12S Ultra
  • Xiaomi 12, 12 Pro, 12 Lite, 12X, 12T und 12T Pro
  • Xiaomi Mi 10S
  • Xiaomi Mix 4
  • Xiaomi Mix Fold und Mix Fold 2
  • Xiaomi Civi, Civis S und Civi 2
  • Redmi A1 und A1+
  • Redmi 9, 9 Prime, 9T und 9 Power
  • Redmi 10
  • Redmi 11
  • Redmi Note 11, Note 11S und Note 11 Pro
  • Redmi Note 10, Note 10S, Note 10 Pro und Note 10 Pro 5G
  • Redmi Note 9, Note 9S, Note 9 Pro, Note 9 Pro Max und Note 9T
  • Redmi Note 8 (2021)
  • Poco F4 und F4 GT
  • Poco F3 und F3 GT
  • Poco X3 und X3 Pro
  • Poco X4 GT und X4 GT Pro
  • Poco M3 Pro
  • Poco M4 und M4 Pro
  • Poco M5 und M5S
  • Poco C4 und C4+

 

Sony: Bislang keine offiziellen Infos, nur Vermutungen

Sony hat weniger Smartphones im Angebot als die Konkurrenz. Bislang gilt das Update auf Android 13 nur für das Xperia 1 III als sicher. Aber Du kannst davon ausgehen, dass Sony die Software für weitere Modelle ausrollt.

OPPO: Welche Smartphones erhalten Android 13?

OPPO nennt seine Android-Benutzeroberfläche ColorOS. Der Nachfolger der aktuellen Version (ColorOS 12) sollte zumindest auf der Find-X5- und Find-X3-Serie landen. Auch das OPPO 74 und das OPPO 94 sind dabei. Das OPPO Reno8 Lite halten wir für einen möglichen Kandidaten, da dieses Modell erst vor Kurzem erschien.

  • OPPO Find X5 Lite (Dezember 2022)
  • OPPO Find X5 und Find X5 Pro (Roll-out abgeschlossen)
  • OPPO Find X3 Lite, Find X3 Neo (Dezember 2022)
  • Find X3 Pro (Roll-out abgeschlossen)
  • OPPO FindX2, Find X2 Pro (Dezember 2022)
  • OPPO A96 (November 2022)
  • OPPO A94 (Dezember 2022)
  • OPPO A 77 5G (Roll-out abgeschlossen)
  • OPPO A76 (Roll-out abgeschlossen)
  • OPPO A74 (Dezember 2022)
  • OPPO A57 und A57s
  • OPPO A55
  • OPPO A54 und 54s
  • OPPO A53s
  • OPPO A44
  • OPPO A16s
  • OPPO Reno 8 Pro (Roll-out abgeschlossen)
  • OPPO Reno 8, Reno 8 Z (Dezember 2022)
  • OPPO Reno 8 Lite
  • OPPO Reno 7, Reno 7 Pro (Roll-out abgeschlossen)
  • OPPO Reno 7 Z (November 2022)
  • OPPO Reno 7 Lite
  • OPPO Reno 6
  • Reno 6 Pro, Reno 6 Z (November 2022)
  • Reno 6 Lite
  • OPPO Reno 5 Pro (November 2022)
  • OPPO Reno 5 Z (November 2022)
  • OPPO Reno 5, Reno 5 F, Reno 5 Lite und Reno 5 A
  • OPPO F 21 Pro (November 2022)
  • OPPO F19 Pro+ (November 2022)
  • F19 Pro und F19s
  • OPPO K10 (November 2022)

Wie bei anderen Smartphone-Herstellern gilt: Vermutlich erscheint das Update auf Android 13 noch für weitere OPPO-Smartphones. Insgesamt sollen es laut OPPO knapp 40 Geräte werden.

OnePlus: Diese Topmodelle erhalten Android 13/OxygenOS 13

Und was ist mit OnePlus? Das Unternehmen will für seine Top-Smartphones drei große Android-Updates veröffentlichen. Inzwischen hat der Hersteller OxygenOS 13 (basiert auf Android 13) vorgestellt. Während der Präsentation verriet das Unternehmen auch, welche OnePlus-Smartphones das Update mit Sicherheit erhalten sollen:

  • OnePlus 10 Pro, 10T und 10 R (Roll-out gestartet)
  • OnePlus 9, 9R, 9RT und 9 Pro (Roll-out gestartet)
  • OnePlus 8, 8 Pro und 8T (Roll-out gestartet)
  • OnePlus Nord 2 und Nord 2T
  • OnePlus Nord CE, CE 2 und CE  2 Lite

Nothing: Release-Zeitraum für Android 13 bekannt

Im Sommer 2022 hat das Unternehmen Nothing sein erstes Smartphone enthüllt – das Nothing Phone 1. Nun hat der Hersteller bestätigt, dass das Modell Android 13 erhalten wird. Release-Zeitraum: Anfang 2023.

 

Nokia: Android-Update bislang nur für ein Handy bestätigt

Auch einige Smartphones von Nokia dürften Android 13 erhalten, der Hersteller garantiert schließlich drei Jahre lang Updates für das Betriebssystem. Nokia nahm mit dem X20 an der Betaphase der neuen Android-Version teil. Wir gehen aber davon aus, dass noch weitere Geräte des Herstellers das Update bekommen:

  • Nokia X20
  • Nokia XR20
  • Nokia X10
  • Nokia G21
  • Nokia G20
  • Nokia G11
  • Nokia G10
  • Nokia T20

LG: Update auf Android 13 für folgende Modelle bestätigt

Der Hersteller LG hat das Update auf Android 13 bereits für einige Geräte bestätigt. Allerdings ist bislang noch unklar, ob die Ankündigung auch für den europäischen Raum gilt – oder nur für Südkorea.

  • LG Velvet und Velvet 4G
  • LG Wing

ASUS: Das Zenfone 8 ist auf jeden Fall dabei

ASUS nimmt mit dem Zenfone 8 am Android-13-Betaprogramm teil. Das Zenfone 8 und das Zenfone 8 Flip sollten das Update also erhalten. Auch das Zenfone 9 stattet ASUS vermutlich mit dem Update aus: Bei dem kompakten Smartphone handelt es sich um den offiziellen Nachfolger des Zenfone 8.

  • Zenfone 9 (Dezember 2022)
  • Zenfone 8 und Zenfone 8 Flip (Januar 2023)

Realme: Das sind die Geräte, die Android 13 bekommen

Realme nahm mit dem GT 2 und dem GT 2 Pro am Android-13-Betaprogramm teil. Im September 2022 verkündete der Hersteller weitere Update-Kandidaten. Folgende Realme-Geräte erhalten demnach Android 13:

  • Realme GT 2 und GT 2 Pro (Roll-out abgeschlossen)
  • Realme GT Neo 3 und GT Neo 3T (Roll-out abgeschlossen)
  • Realme GT Neo 2 (Dezember 2022)
  • Realme GT und GT Master Edition
  • Realme 9 Pro+, 9 Pro, 9i und 9 Speed Edition (Roll-out abgeschlossen)
  • Realme 8 5G (Dezember 2022)
  • Realme 8 Pro, 8s und 8i
  • Realme X 7 Max (Dezember 2022)
  • Realme Narzo 30 5G (Dezember 2022)
  • Realme Narzo 50 5G, Narzo 50 Pro (November 2022)
  • Realme Narzo 50 A Prime
  • Realme C 35
  • Realme C 33
  • Realme C 31
  • Realme C 30

 

Motorola: Das sind die Kandidaten für Android 13

Motorola hat inzwischen bekannt gegeben, für welche Modelle das Update auf Android 13 geplant ist. Diese Handys sind dabei:

  • Motorola Edge und Edge+
  • Motorola Edge 30 und Edge 30 Pro
  • Moto G 5G 2022 und G Stylus 5G 2022
  • Moto G82 5G
  • Moto G62 5G
  • Moto G42
  • Moto G32

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/android-13-update-handy-liste-samsung-xiaomi-google/#/

Sicherheitsupdate für November und Dezember 2022: Diese Galaxy-Handys haben es

Egal ob Galaxy S22, Galaxy Z Flip4, Galaxy Note20 oder Galaxy A53 5G: Jeden Monat veröffentlicht Samsung ein Sicherheitsupdate für seine Galaxy-Smartphones. Die Aktualisierung erreicht aber nicht alle Modelle zum selben Zeitpunkt, sondern nach und nach.

Ob Dein Galaxy-Handy schon dabei ist, kannst Du dieser Übersicht entnehmen. Wir aktualisieren sie laufend, um Dich auf dem neuesten Stand zu halten. Beachte dabei, dass die aktuelle Firmware oftmals nicht in allen Regionen und für alle Anbieter gleichzeitig zur Verfügung steht. Darum kann auch die Kennnummer des Samsung-Updates variieren.

Sicherheitsupdate für Dezember 2022: Galaxy S an erster Stelle

Galaxy S

Anfang Dezember hat Samsung ein neues Sicherheitsupdate veröffentlicht. Die Aktualisierung rollt zuerst für das Galaxy S20, Galaxy S20+ und das Galaxy S20 Ultra aus. Zum Start des Roll-outs gibt es die neuen Patches direkt in zahlreichen europäischen Ländern, unter anderem in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden.

Falt-Smartphones: Galaxy Z Fold und Co.

Mit dem Galaxy Z Fold4 erhält Samsungs Falt-Flaggschiff das Dezember-Update als erstes seiner Art. Doch nur kurze Zeit später rollt Samsung das Sicherheitsupdate bereits für den Vorgänger Galaxy Z Fold3 aus. Auch für das Galaxy Z Flip3 ist die Aktualisierung bereits verfügbar.

Galaxy A

Das erste Galaxy-A-Modell, das Samsung mit dem Dezember-Sicherheitsupdate versorgt, ist das Galaxy A90 5G. Das hierzulande nicht erhältliche Mittelklasse-Handy erhält die neue Firmware zuerst in Neuseeland und Australien.

Galaxy Note

Samsung hat die Galaxy-Note-Reihe eingestellt, aber Sicherheitsupdates gibt es weiter. Im Dezember erhalten die beiden Modelle Galaxy Note20 und Galaxy Note20 Ultra die aktuellen Patches als erstes.

Dezember-Update von Samsung: Diese Modelle haben es bereits

Die folgende Übersicht listet alle Galaxy-Geräte auf, für die Samsung den Roll-out des Dezember-Updates bereits gestartet hat. In Klammern ist vermerkt, wenn der Roll-out nicht in Europa gestartet ist – oder wenn die Patches Teil eines anderen Updates sind, zum Beispiel der Aktualisierung auf Android 13/One UI 5.0.

Stand: 8. Dezember 2022

  • Galaxy S20Galaxy S20+Galaxy S20 Ultra – Firmware: G98xBXXSFGVK7
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936U1UEU1BVKB (USA)
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS2DVKB
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXS3DVKB
  • Galaxy Note20Galaxy Note20 Ultra – Firmware: N98xxXXS5GVK9
  • Galaxy A90 5G – Firmware: A908BXXS5EVK4 (Australien und Neuseeland)

Sicherheitsupdate für Dezember: Das steckt drin

Das Samsung-Sicherheitsupdate für Dezember hat es zum Jahresende noch einmal in sich: Die neue Firmware soll 67 Lücken schließen, die das Betriebssystem Android allgemein betreffen. Dazu kommen laut SamMobile 26 Schwachstellen, die in Samsungs Benutzeroberfläche One UI auftreten, also nur auf Galaxy-Geräten.

Somit schließt das Sicherheitsupdate insgesamt 93 Lücken. Fünf sind als „kritisch” eingestuft, 63 als „hoch” und 12 als „moderat”. Eine der Schwachstellen ermöglicht es Unbefugten offenbar, per Bluetooth-Verbindung Schadcode auf dem Smartphone auszuführen – ein gewichtiger Grund, das Update nach dem Release schnellstmöglich zu installieren.

Sicherheitsupdate für November 2022: Falt-Smartphones führen

Wichtig: Im November ist das aktuelle Samsung-Sicherheitsupdate für viele Modelle Teil des Updates auf Android 13/One UI 5.0. Wenn Du also Android 13 erhältst, ist es gut möglich, dass die Patches für November bereits enthalten sind.

Galaxy S

Im November gehören zwei Lite-Smartphones zu den ersten Modellen nach den Falt-Smartphones, die das aktuelle Sicherheitsupdate erhalten. So können sich unter anderem Besitzer:innen des Galaxy S10 Lite über die Aktualisierung freuen – und das seit dem 10. November auch direkt in Europa.

Seit dem 14. November versorgt Samsung auch das Galaxy S10e, ebenfalls direkt in Europa. Gleiches gilt seit Ende November für das Galaxy S10 5G.

Das zweite Modell ist das populäre Galaxy S21 FE. Für dieses Handy rollt Samsung die neue Firmware zuerst in Brasilien aus. Wie gewohnt sollte sie in den kommenden Tagen auch in anderen Regionen für diese „Fan Edition” erhältlich sein.

Mitte des Monats versorgt Samsung auch das Galaxy S21, das Galaxy S21+ und das Galaxy S21 Ultra. Das Sicherheitsupdate für November ist hier offenbar Teil eines zweiten Android-13-Updates. Zum Start steht die neue Firmware (G99xBXXS5DVK1) auch direkt in Europa zur Verfügung.

Gleiches gilt für die Vorgängermodelle der Galaxy-S20-Serie: Auch hierfür stellt Samsung das Sicherheitsupdate als neues Android-13-Update zur Verfügung. Und auch dieser Release erfolgt direkt in Europa – seit dem 17. November.

Mitte November ist der Roll-out auch für das aktuelle Top-Modell Galaxy S22 gestartet. In den USA ist das Sicherheitsupdate für das Basismodell, das Galaxy S22+ und das Galaxy S22 Ultra bereits erhältlich. Die Kennnummer der Firmware lautet dort „A525FXXU4CVJB”.

Anfang Dezember ist es für ein weiteres beliebtes Modell der Galaxy-S-Reihe so weit: das Galaxy S20 FE 5G. In zahlreichen europäischen Ländern steht das Update bereits zur Verfügung.

Falt-Smartphones

Auch das Sicherheitsupdate für November 2022 erreicht das erste Gerät im Vormonat: Seit dem 26. Oktober rollt Samsung die neuen Patches bereits aus.

Nachdem Samsung das Sicherheitsupdate zunächst als Teil der One-UI-Beta veröffentlicht hat, steht es nun auch für alle Nutzer:innen zur Verfügung. Das erste Modell, für das Samsung die Firmware ausgerollt hat, ist das Galaxy Z Flip4. Das Update steht auch bereits in Europa zur Verfügung. Für den Vorgänger Galaxy Z Flip3 beginnt der Roll-out in den USA.

Für das Galaxy Z Fold4 und das Galaxy Z Fold3 ist der Roll-out bereits ebenfalls gestartet. Nutzer:innen dieser Geräte in den USA können das Sicherheitsupdate für November bereits herunterladen und installieren.

Samsung macht mit den Falt-Smartphones weiter: Auch das Galaxy Z Fold2 und das originale Galaxy Fold haben das Sicherheitsupdate mittlerweile erhalten. Für diese Modelle startet das Unternehmen den Roll-out zudem direkt in Europa. Inzwischen gibt es die neue Firmware außerdem für die 5G-Version des originalen Galaxy Fold.

Galaxy A

Bei vielen Galaxy-A-Handys ist das Sicherheitsupdate von November ein Bestandteil von Android 13 und One UI 5.0. So etwa bei den populären Modellen Galaxy A72 und Galaxy A52, für die das Update in Russland und Asien bereits ausrollt.

Für das Galaxy A33 5G steht das Update ebenfalls zur Verfügung. Zum Start gibt es die neue Firmware auch bereits in Europa – und ebenfalls als Teil von Android 13/One UI 5.0. Und auch für das „Mittelklasse-Flaggschiff” Galaxy A73 5G gibt es die Aktualisierung auf gleichem Weg.

Ende November rollt das Update auch für das Galaxy A32 5G aus. Zum Start gibt es die neue Firmware (A326BXXS4BVK1) auch direkt in zahlreichen europäischen Ländern. Wenn Du das Smartphone besitzt, lohnt sich also ein Blick in den Update-Bereich der Einstellungen.

Ende November rollt das Update in Europa für ein weiteres Mittelklasse-Smartphone aus: das beliebte Galaxy A52 5G. Hier sind die aktuellen Patches ebenfalls Teil von Android 13 und One UI 5.0. Dessen Vorgänger, das Galaxy A51 5G, erhält das gleiche Update seit Anfang Dezember in den USA.

Anfang Dezember ist das Update nun auch für das Einstiegsmodell erhältlich: das Galaxy A13 5G. Für das günstige Samsung-Handy sind die Patches ebenfalls Teil von Android 13/One UI 5.0 – und auch bereits in Europa verfügbar.

Galaxy Note

Samsung hat die Galaxy-Note-Reihe zwar eingestellt, versorgt aber die vorhandenen Modelle weiter mit Updates. Die ersten Geräte, die das Sicherheitsupdate für November 2022 erhalten, sind das Galaxy Note10 und das Galaxy Note10+. Nutzer:innen in den USA können die neue Firmware bereits installieren – alle anderen müssen sich voraussichtlich noch ein paar Tage gedulden.

Wenn Du ein Galaxy Note20 oder dessen Ultra-Ableger besitzt, kannst Du Dich mittlerweile auch über die aktuellen Patches freuen: Samsung rollt das November-Update seit Mitte des Monats in Europa aus. Auch für die 5G-Versionen des einstigen Flaggschiffes steht die neue Firmware bereits in einigen europäischen Ländern zur Verfügung.

Tablets

Das erste Tablet, das Samsung im November mit dem aktuellen Sicherheitsupdate versorgt, ist das Galaxy Tab Active 3 LTE. Das Outdoor-Tablet erhält die neue Firmware zuerst in Mexiko – in den folgenden Wochen soll sie auch in anderen Regionen verfügbar sein.

Seit Mitte November gibt es die Aktualisierung auch für die aktuellen Top-Tablets, das Galaxy Tab S8, Tab S8+ und Tab S8 Ultra. Für das Tablet steht das Update auch direkt in Europa zur Verfügung. Gleiches gilt für die Vorgängermodelle, das Galaxy Tab S7 und das Galaxy Tab S7+.

Im Dezember erreicht das Update ein weiteres Tablet: das Galaxy Tab S6 Lite. Auch hier sind die Patches Teil des Updates auf Android 13/One UI 5.0.

Outdoor-Smartphones

Das besonders stabile Galaxy XCover 6 Pro gehört ebenfalls zu den Samsung-Smartphones, die das Sicherheitsupdate für November als Teil von Android 13 erhalten. Seit Mitte des Monats steht die neue Firmware in Europa zum Download bereit.

Anfang Dezember ist es dann auch für das Vorgängermodell so weit: Das Update auf One UI 5.0 rollt nun auch für das Galaxy XCover 5 aus. Für dieses Handy steht die neue Firmware inklusive Sicherheitsupdate für November in Europa zum Download bereit.

Samsung-Sicherheitsupdate im November für diese Modelle

Für folgende Galaxy-Geräte stehen die aktuellen Patches bereits zur Verfügung (Stand: 9. Dezember 2022):

  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: A525FXXU4CVJB (USA)
  • Galaxy S21, Galaxy S21+, Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xBXXS5DVK1
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990EXXS3CVJ6
  • Galaxy S20Galaxy S20+Galaxy S20 Ultra – Firmware: G98xFXXSFGVK1
  • Galaxy S20 5GGalaxy S20+ 5GGalaxy S20 Ultra 5G – Firmware: G98xBXXSFGVK1
  • Galaxy S20 FE 5G – G781BXXU4GVK6 (mit Android 13/One UI 5.0)
  • Galaxy S10 5G – Firmware: G977BXXUDHVK1
  • Galaxy S10 Lite – Firmware: G770FXXS6GVK1 (Brasilien)
  • Galaxy S10e – Firmware: G970FXXSGHVK1
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936U1UES1AVJ1 (USA)
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926U1TBS2DVJ1 (USA)
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916BXXS2HVK1
  • Galaxy Fold – Firmware: F900FXXU6HVJ7
  • Galaxy Fold 5G – Firmware: F907BXXU6HVJ7
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721BXXS1AVJE
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711U1TBS3EVJ2 (USA)
  • Galaxy A73 5G – Firmware: A736BXXU2BVK2 (mit Android 13/One UI 5.0)
  • Galaxy A72 – Firmware: A725FXXU4CVJB (mit Android 13/One UI 5.0)
  • Galaxy A71 – Firmware: A715FXXU8DVK5
  • Galaxy A52 – Firmware: A525FXXU4CVJB (mit Android 13/One UI 5.0)
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526BXXU1DVK2 (mit Android 13/One UI 5.0)
  • Galaxy A51 5G – Firmware: ? (mit Android 13/One UI 5.0)
  • Galaxy A42 5G – Firmware: A426NKSU2DVK2 (mit Android 13/One UI 5.0)
  • Galaxy A33 5G – Firmware: A336BXXU4BVJG (mit Android 13/One UI 5.0)
  • Galaxy A32 5G – Firmware: A326BXXS4BVK1
  • Galaxy A13 5G – Firmware: A136BXXU2BVK3 (mit Android 13/One UI 5.0)
  • Galaxy Note20Galaxy Note20 Ultra – Firmware: N98xFXXS5GVK1
  • Galaxy Note20 5G, Galaxy Note20 Ultra 5G – Firmware: N98xBXXS5GVK1
  • Galaxy Note10Galaxy Note10+ – Firmware: N97xU1UES7HVJ3 (USA)
  • Galaxy Tab S8 – Firmware: X706BXXU2BVK4 (mit Android 13/One UI 5.0)
  • Galaxy Tab S8+ – Firmware: X806BXXU2BVK4 (mit Android 13/One UI 5.0)
  • Galaxy Tab S8 Ultra– Firmware: X906BXXU2BVK4 (mit Android 13/One UI 5.0)
  • Galaxy Tab S7Galaxy Tab S7+ – Firmware: …XXU2DVK3 (mit Android 13/One UI 5.0)
  • Galaxy Tab S6 Lite – Firmware: P619XXU1BVK6 (mit Android 13/One UI 5.0)
  • Galaxy Tab Active 3 LTE – Firmware: T575XXU3EVK7 (mit Android 13/One UI 5.0)
  • Galaxy XCover 6 Pro – Firmware: G736BXXU1BVK2 (mit Android 13/One UI 5.0)
  • Galaxy XCover 5 – Firmware: ? (mit Android 13/One UI 5.0)
  • Galaxy M42 5G – Firmware: M426BXXU3CVK5 (mit Android 13/One UI 5.0)
  • Galaxy M32 5G – Firmware: M326BDDU4CVK1 (mit Android 13/One UI 5.0)
  • Galaxy F62 – Firmware: E625FDDU2CVK2 (mit Android 13/One UI 5.0)

November-Update von Samsung: Das steckt drin

Anfang November hat Google das „Android Security Bulletin” aktualisiert. Demnach adressiert das Update unter anderem ein schwerwiegendes Problem, das dazu führen kann, dass Dritte umfassende Rechte erhalten, die ihnen nicht zustehen.

Laut Samsungs Notizen zum Sicherheitsupdate für November stopft das aktuelle Update insgesamt 46 Sicherheitslücken. Drei davon stuft das Unternehmen als „kritisch” ein, 32 haben eine „hohe Priorität”. 10 Lücken betreffen demnach ausschließlich Galaxy-Smartphones und -Tablets.

Samsung-Sicherheitsupdate für Oktober: Diese Handys haben es

Im Folgenden listen wir die Galaxy-Modelle auf, für die Samsung den Roll-out des Oktober-Sicherheitsupdates bereits gestartet hat. In Klammern hinter der Firmware-Nummer vermerken wir eine Besonderheit. Etwa wenn der Roll-out in einer anderen Region als Europa gestartet ist oder wenn die Sicherheits-Patches Teil eines größeren Updates sind.

Stand: 29. November 2022

  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xBXXS2AVI7
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G996USQS5CVI8 (USA)
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXS2CVI5
  • Galaxy S20Galaxy S20+Galaxy S20 Ultra – Firmware: G98xFXXSFFVIB
  • Galaxy S20 5GGalaxy S20+ 5GGalaxy S20 Ultra 5G – Firmware: G98xBXXSFFVIB
  • Galaxy S20 FE 5G – Firmware: G781BXXU4GVK6
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G780GXXU3CVI4
  • Galaxy S10, Galaxy S10+Galaxy S10e – Firmware: G97xFXXUGHVJ1
  • Galaxy A73 5G – Firmware: A736BXXS2AVJ3
  • Galaxy A72 – Firmware: A725FXXS4BVI2
  • Galaxy A71 – Firmware: A715FXXU8DVK1 (mit Android 13/One UI 5.0)
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536BXXS4AVJ1
  • Galaxy A52 – Firmware: A525FXXS4BVI3 (Russland)
  • Galaxy A51 – Firmware: A515FXXU5GVK6
  • Galaxy A32 5G – Firmware: A326BXXS4BVJ1 (Südamerika)
  • Galaxy A32 – Firmware: A325MUBS2BVJ1 (Südamerika)
  • Galaxy A22 5G – Firmware: A225FXXU3CVK3 (mit Android 13/One UI 5.0)
  • Galaxy A21 – Firmware: A215USQS8CVI7 (USA)
  • Galaxy A13 5G – Firmware: A136USQS3BVI1 (USA)
  • Galaxy A02 – Firmware: A022MXXS3BVI1 (Südamerika)
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936BXXS1AVJ3 (Israel)
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926USQS2DVI5 (USA)
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916BXXS2HVI8
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711USQS3DVI5 (USA)
  • Galaxy Z Flip 5G – Firmware: F707BXXU7HVI3
  • Galaxy Note20Galaxy Note20 Ultra – Firmware: N98xFXXS5FVI4
  • Galaxy Note20 5GGalaxy Note20 Ultra 5G – Firmware: N98xBXXS5FVI4
  • Galaxy Note10, Galaxy Note10+ – Firmware: N975FXXS8HVJ1
  • Galaxy Note10 Lite – Firmware: N770FXXS8GVI2
  • Galaxy Tab S6 – Firmware: T865XXU5DVH2
  • Galaxy M53 5G – Firmware: M536BXXU1BVK4 (mit Android 13/One UI 5.0)
  • Galaxy M33 5G – Firmware: M336BXXU3BVK3 (mit Android 13/One UI 5.0)
  • Galaxy M23 5G – Firmware: M236BXXS1AVJ
  • Galaxy M22 – Firmware: M225FVXXU4CVK3 (mit Android 13/One UI 5.0)

Oktober-Update von Samsung: Das steckt drin

Anfang Oktober haben Google und Samsung ihre Sicherheits-Bulletins aktualisiert. Google patcht wie immer Sicherheitslücken, die das Betriebssystem Android im Allgemeinen betreffen: Im Oktober sind dies laut Sicherheitsbulletin 51 Stück. Davon stuft das Unternehmen vier Lücken als kritisch ein. Einige davon habe Samsung allerdings bereits im September adressiert, berichtet SamMobile.

Samsung hat die Firmware von Google um Bug-Fixes und Korrekturen ergänzt, die nur bei der eigenen Benutzeroberfläche One UI auftreten. Das sind im Oktober 18 Stück – einige hätten es Unbefugten erlaubt, an Informationen zu Telefonaten und dem Gerät selbst zu gelangen. Entsprechend ist es wie immer empfehlenswert, das Sicherheitsupdate zeitnah zu installieren.

Sicherheitsupdate September 2022: Diese Modelle haben es

Für folgende Galaxy-Smartphones und -Tablets hat Samsung den Roll-out des September-Updates bereits gestartet (Stand: 2. Dezember):

  • Galaxy S22Galaxy S22+ – Firmware: S90xBXXS2AVHD (pausiert)
  • Galaxy S22 Ultra – Firmware: S908BXXU2AVI3
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xBXXS5CVHI
  • Galaxy S20Galaxy S20+Galaxy S20 Ultra – Firmware: G985FXXSFFVHA
  • Galaxy S20 5GGalaxy S20+ 5GGalaxy S20 Ultra 5G – Firmware: G986BXXSFFVHA
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXU2CVH7
  • Galaxy S20 FE 5G – Firmware: G781BXXU4FVI1
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G780FXXUADVI1 (Russland)
  • Galaxy S10Galaxy S10eGalaxy S10+ – Firmware: G97xFXXSGHVI1
  • Galaxy S10 5G – Firmware: G977BXXSDHVI4
  • Galaxy S10 Lite – Firmware: G770FXXU6GVH6
  • Galaxy A71 – Firmware: A715FZHU8CVI4 (Hongkong)
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536U1UES4AVH4 (USA)
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526BXXS1CVH7 (Südamerika)
  • Galaxy A52 – Firmware: A525FXXS4BVI2 (Russland)
  • Galaxy A51 – Firmware: A515FXXS5FVI1 (Russland)
  • Galaxy A33 5G – Firmware: A336EDXU4AVH9 (Asien)
  • Galaxy A12 – Firmware: A127FXXU7BVI4 (Russland)
  • Galaxy A01 – Firmware: A015FXXU5CVK5 (mit Android 12)
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936BXXU1AVIH
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: N770FXXS8GVH3
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916BXXU2HVHA (mit Android 12L)
  • Galaxy Fold 5G – Firmware: F907BXXU6HVI5
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXS2CVHF
  • Galaxy Z Flip – Firmware: F700FXXUAHVH9
  • Galaxy Z Flip 5G – Firmware: F707BXXU7HVH9
  • Galaxy Note20Galaxy Note20 Ultra – Firmware: N98xFXXS5FVH7
  • Galaxy Note20 5GGalaxy Note20 Ultra 5G – Firmware: N98xBXXS5FVH7
  • Galaxy Note10 Lite – Firmware: N770FXXS8GVH3
  • Galaxy Tab S6 Lite – Firmware: P615XXU4EVI1

Samsung-Sicherheitsupdate im August für diese Modelle

Im Folgenden findest Du eine Übersicht zu den Galaxy-Modellen, für die das August-Sicherheitsupdate bereits ausrollt (Stand: 4. Oktober). In Klammern steht dahinter, in welchem Land der Roll-out gestartet ist – oder wenn die Patches Teil eines größeren Updates sind.

  • Galaxy S22, Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xBXXU2AVG6
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xBXXU5CVGB
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990USQU3CVG1 (USA)
  • Galaxy S20Galaxy S20+Galaxy S20 Ultra – Firmware: G98xBXXUEFVG5 (5G-Modelle); G980FXXUEFVG5 (LTE-Modelle)
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G780FXXU9DVG5 (Russland)
  • Galaxy S10Galaxy S10+Galaxy S10e – Firmware: G97xFXXSGHVH2
  • Galaxy Z Fold3 5G – Firmware: F926BXXU1CVG8
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916U1TBS2HVG9
  • Galaxy Fold – Firmware: F900FXXU6HVG5 (Frankreich)
  • Galaxy Z Flip3 5G – Firmware: F711BXXU2CVG8
  • Galaxy Z Flip – Firmware: F700FTBS9GVH1 (Afrika und Naher Osten)
  • Galaxy Note20, Galaxy Note20 Ultra – Firmware: N98xU1UEU2FVG5
  • Galaxy Note10, Galaxy Note10+ – Firmware: N97xFXXU8HVGA
  • Galaxy A73 5G – Firmware: A736BXXU2AVG3 (Malaysia, Philippinen und Thailand)
  • Galaxy A72 – Firmware: A725FXXU4BVG2
  • Galaxy A53 5G– Firmware: A536EXXU3AVGA
  • Galaxy A52 – Firmware: A525FXXU4BVG2 (Russland)
  • Galaxy A42 5G – Firmware: A426BXXU3DVG3
  • Galaxy A41 – Firmware: F415FXXU2CVH1
  • Galaxy A33 5G – Firmware: A336NKSU1AVH1 (Korea)
  • Galaxy A32 – Firmware: A325FXXU2BVH1
  • Galaxy A23 – Firmware: A235FXXU1AVG2 (Russland)
  • Galaxy A12 – Firmware: A127FXXS6BVH4
  • Galaxy A11 – Firmware: A115FXXU3CVI3 (mit Android 12/One UI 4.1)
  • Galaxy Tab S8 – Firmware: X70xBXXU2AVH2 (mit Android 12L)
  • Galaxy Tab S8+ – Firmware: X80xBXXU2AVH5 (mit Android 12L)
  • Galaxy Tab S8 Ultra – Firmware: X90xBXXU2AVH2 (mit Android 12L)
  • Galaxy Tab S7 – Firmware: T87xXXU2CVH3 (mit Android 12L)
  • Galaxy Tab S7+ – Firmware: T97xXXU2CVH3 (mit Android 12L)
  • Galaxy M20 – Firmware: M205FDDS8CVG3

Samsung-Sicherheitsupdate im Juli für diese Modelle

Im Folgenden findest Du eine Übersicht zu den Galaxy-Modellen, für die das Juli-Sicherheitsupdate bereits ausrollt (Stand: 28. September). In Klammern steht dahinter, in welchem Land der Roll-out gestartet ist – oder wenn die Patches Teil eines größeren Updates sind.

  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xBXXU2AVF5
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xBXXS5CVFB
  • Galaxy S20Galaxy S20+Galaxy S20 Ultra – Firmware: G98xxXXSEFVF4
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G781BXXS4FVF3
  • Galaxy S10 Lite – Firmware: G770FXXS6GVG1
  • Galaxy S10, S10e und S10+ – Firmware: G97xFXXSFHVG3
  • Galaxy Z Fold3 5G – Firmware: F926U1UES1DVEG
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916U1UES2HVF6 (USA)
  • Galaxy Fold – Firmware: F900FXXS6HVG3
  • Galaxy Z Flip3 5G – Firmware: F711U1TBS2DVEG (USA)
  • Galaxy Z Flip 5G – Firmware: F707BXXU6GVF7 (Australien)
  • Galaxy Note20 5G, Galaxy Note20 Ultra 5G – Firmware: N981BXXS4FVG1
  • Galaxy Note10 – Firmware: N97xFXXS8HVG1
  • Galaxy Note10 Lite – Firmware: N770FXXS8GVF4
  • Galaxy A72 5G – Firmware: A725FXXU4BVG1
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536NKSU2AVFA (Korea)
  • Galaxy A52s 5G – Firmware: A528BXXS1CVG2
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526BXXU1CVG2
  • Galaxy A52 – Firmware: A525FXXU4BVG1 (Asien)
  • Galaxy A42 5G – Firmware: A426U1UES4BVF1 (USA)
  • Galaxy A33 5G – Firmware: A336EDXU2AVG2 (Asien)
  • Galaxy A32 – Firmware: A325NKSU1BVF2 (Korea)
  • Galaxy A23 – Firmware: A235FXXU1AVF3
  • Galaxy A21 – Firmware A215USQU7CVI3 (mit One UI 4.1)
  • Galaxy A13 – Firmware: A135U1UES2AVG1 (USA)
  • Galaxy A10 – Firmware: A105FDDS8CVG1
  • Galaxy A01 Core – Firmware: A013MUBS3AVG1
  • Galaxy M53 5G – Firmware: M536BXXU1AVG1
  • Galaxy M52 5G – Firmware: M526BXXS1BVG4 (Südamerika)
  • Galaxy Tab A7 Lite – Firmware: T225XXU1BVGB (mit Android 12)
  • Galaxy Tab Active Pro – Firmware: T540XXS3CVF3
  • Galaxy F62 – Firmware: E625FDDU2BVG1

Samsung-Sicherheitsupdate im Juni: Diese Modelle haben es

Für folgende Smartphones und Tablets hat Samsung den Roll-out des Juni-Sicherheitsupdates bereits gestartet (Stand: 21. Juli 2022):

  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xBXXU2AVEH
  • Galaxy S21, Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G998BXXU5CVEB
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXU2CVF1
  • Galaxy S20Galaxy S20+Galaxy S20 Ultra – Firmware: G98xxXXSEFVE6
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G780FXXU9DVE7
  • Galaxy S20 FE 5G – Firmware: G781BXXU4FVE8
  • Galaxy S10Galaxy S10+Galaxy S10e – Firmware: G970FXXSFHVF1
  • Galaxy A73 5G – Firmware: A736BXXU1AVE3
  • Galaxy A72 – Firmware: A725FXXU4BVE3
  • Galaxy A71 – Firmware: A715FXXS8CVF2
  • Galaxy A52s 5G – Firmware: A528BXXS1CVF1
  • Galaxy A52 – Firmware: A525FXXU4BVE2
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526BXXS1CVE4
  • Galaxy A51 – Firmware: A515U1UES7DVF1 (USA)
  • Galaxy A51 5G – Firmware: A516BXXU5DVG4
  • Galaxy A33 5G – Firmware: A336BXXU2AVF2
  • Galaxy A32 5G – Firmware: A326KKSU3BVF1
  • Galaxy A22 5G – Firmware: A226BXXU4BVF7 (mit Android 12)
  • Galaxy A21s – Firmware: A217FXXU8DVF6 (mit Android 12)
  • Galaxy A13 – Firmware: A135U1UES1AVF1 (USA)
  • Galaxy A12 – Firmware: A127FXXU5BVF2
  • Galaxy A03s – Firmware: A037FXXU1BVFB (mit Android 12)
  • Galaxy A02s – Firmware: A025FXXU4CVF4 (mit Android 12)
  • Galaxy Z Fold3 5G – Firmware: F926BXXS1CVEE/F926BXXU1CVF1
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916BXXU2GVE9
  • Galaxy Fold – Firmware: F900U1UEU6HVF7 (USA)
  • Galaxy Z Flip3 5G – Firmware: F711BXXS2CVEE
  • Galaxy Z Flip – Firmware: F700FXXU8GVF3
  • Galaxy Note20Galaxy Note20 Ultra – Firmware: N98xU1UEU2FVEB
  • Galaxy Note10, Galaxy Note10+ – Firmware: N970FXXS8HVE9
  • Galaxy Note10 Lite – Firmware: N770FXXU8GVF2
  • Galaxy Tab S7+ 5G – Firmware: T976BXXU2CVE5
  • Galaxy Tab S7 – Firmware: T878USQU2CVE5 (USA)
  • Galaxy Tab S5e – Firmware: T725XXS2DVF1
  • Galaxy Tab Active Pro – Firmware: T540XXS3CVE1
  • Galaxy Tab Active Pro (LTE) – Firmware: T545XXS3CVE1_B2BF
  • Galaxy Tab A7 10.4 (2020) – Firmware: T505XXU3CVE7 (mit Android 12/One UI 4.1)
  • Galaxy Tab A 10.1 – Firmware: T515XXU8CVF1
  • Galaxy M33 5G – Firmware: M336BXXU2AVF2
  • Galaxy M23 – Firmware: M236BXXU1AVF1
  • Galaxy M12 – Firmware: M127FXXU3BVF8 (mit Android 12/One UI 4.1)
  • Galaxy F41 – Firmware: F415FUBS2CVF1

Samsung-Sicherheitsupdate für Mai 2022: Diese Modelle haben es

Für folgende Galaxy-Handys rollt Samsung das Sicherheitsupdate für Mai 2022 derzeit aus (Stand: 16. Juni):

  • Galaxy S22 5G, Galaxy S22+ 5G, Galaxy S22 Ultra 5G – Firmware: S908BXXS2AVDB
  • Galaxy S21, Galaxy S21+, Galaxy S21 Ultra – Firmware: G991BXXU5CVDD
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXU2CVD9
  • Galaxy S21 FE 5G – Firmware: G990U1UES3CVD3 (USA)
  • Galaxy S20 5G, Galaxy S20+ 5G, Galaxy S20 Ultra 5G – Firmware: G98xBXXUEFVDB
  • Galaxy S20, Galaxy S20+ – Firmware: G98xFXXUEFVDB
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G780FXXS9DVE3
  • Galaxy S10, Galaxy S10+, Galaxy S10e – Firmware: G97xFXXUFHVE1
  • Galaxy S10 5G – Firmware: G977BXXUCHVE1
  • Galaxy S10 Lite – Firmware: G770FXXS6GVE2
  • Galaxy Z Fold3 5G – Firmware: F926BXXS1CVD2
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916U1UES2GVD2 (USA)
  • Galaxy Fold – Firmware: F900FXXS6HVD1
  • Galaxy Fold 5G – Firmware: F907BXXS6HVD1
  • Galaxy Z Flip3 5G – Firmware: F711U1TBS2CVD4 (USA)
  • Galaxy Z Flip – Firmware: F700FXXS8GVD8
  • Galaxy Note20, Galaxy Note20 Ultra – Firmware: N986BXXS4FVD6
  • Galaxy Note10, Galaxy Note10+, Galaxy Note10+ 5G – Firmware: N97xFXXU8HVE5
  • Galaxy Note10+ 5G – Firmware: N976BXXU8HVE5
  • Galaxy Note10 Lite – Firmware: N770FXXU8GVD2
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536BXXU2AVD7
  • Galaxy A52s 5G – Firmware: A528BXXU1CVE1
  • Galaxy A52 – Firmware: A525FXXS4BVE1
  • Galaxy A42 5G – Firmware: A426BXXU3DVE2
  • Galaxy A33 5G – Firmware: A336EDXU2AVD7
  • Galaxy A23 – Firmware: A235FXXU1AVE4
  • Galaxy A13 5G – Firmware: A136USQU2BVE9 (mit Android 12)
  • Galaxy Tab S8 – Firmware: X700XXU2AVD6
  • Galaxy Tab S8+ – Firmware: X800XXU2AVD6
  • Galaxy Tab S8 Ultra – Firmware: X900XXU2AVD6
  • Galaxy M33 – Firmware: M336BXXU2AVD5
  • Galaxy Xcover 5 – Firmware: G525FXXU5BVE5 (mit Android 12/One UI 4.1)

April-Sicherheitsupdate für diese Galaxy-Modelle

Für folgende Samsung-Smartphones ist der Roll-out des Sicherheitsupdates für April bereits gestartet (Stand: 18. Mai):

  • Galaxy S22, Galaxy S22+, Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xBXXU1AVCJ
  • Galaxy S21 5G, Galaxy S21+ 5G, Galaxy S21 Ultra 5G – Firmware: G99xxXXS4CVCG
  • Galaxy S20, Galaxy S20+, Galaxy S20 Ultra – Firmware: G98xFXXSDFVC9
  • Galaxy S20 5G, Galaxy S20+ 5G, Galaxy S20 Ultra 5G – Firmware: G98xBXXSDFVC9
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G780GXXS3CVC4
  • Galaxy S20 FE 5G – Firmware: G781BXXU4FVC4
  • Galaxy S10, Galaxy S10+, Galaxy S10e – Firmware: G97xFXXSEHVD1
  • Galaxy S10 5G – Firmware: G977BXXSBHVD1
  • Galaxy S10 Lite – Firmware: G770FXXU6GVD1
  • Galaxy Z Fold3 5G – Firmware: F926BXXS1CVCA
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916BXXS2GVCA
  • Galaxy Fold – Firmware: F900FXXS6HVC8
  • Galaxy Fold 5G – Firmware: F907BXXS6HVC8
  • Galaxy Z Flip3 5G – Firmware: F711BXXS2CVC9
  • Galaxy Z Flip 5G – Firmware: F707BXXU6GVD1
  • Galaxy A71 – Firmware: A715FXXU8CVD1
  • Galaxy A71 5G – Firmware: A716BXXU6DVD5
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536NKSU1AVCC (Korea)
  • Galaxy A52 – Firmware: A525FXXS4BVD1
  • Galaxy A51 – Firmware: A515FXXU5FVD2
  • Galaxy A41 – Firmware: A415FXXU1DVDB (mit One UI 4.1)
  • Galaxy A32 5G – Firmware: A326BXXS4AVC1
  • Galaxy A32 – Firmware: A325FXXU2BVD6 (mit One UI 4.1)
  • Galaxy A22 – Firmware: A225FXXU3BVD8 (mit One UI 4.1)
  • Galaxy Note20, Galaxy Note20 Ultra – Firmware: N980FXXS3FVC8
  • Galaxy Note20 5G, Galaxy Note20 Ultra 5G – Firmware: N98xBXXS3FVC8
  • Galaxy Note10 Lite – Firmware: N770FXXU8GVD5

Sicherheitsupdate: Samsung versorgt im März 2022 diese Modelle

Für folgende Samsung-Smartphones rollt das Sicherheitsupdate März 2022 bereits aus (Stand: 25. April):

  • Galaxy S22, Galaxy S22+, Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xBXXU1AVBF
  • Galaxy S21, Galaxy S21+, Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xU1UES5BVC1 (USA)
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXU1CVC3 (mit One UI 4.1)
  • Galaxy S20, Galaxy S20+, Galaxy S20 Ultra – Firmware: ?
  • Galaxy S20 FE 5G – Firmware: G781U1UEU7EVB3 (USA)
  • Galaxy S10, Galaxy S10+, Galaxy S10e – Firmware: G97xFXXUEHVC6 (mit One UI 4.1)
  • Galaxy S10 5G – Firmware: G977BXXUBHVC6 (mit One UI 4.1)
  • Galaxy S10 Lite – Firmware: G770FXXS6FVB7
  • Galaxy S9 – Firmware: G96xFXXUHFVB4
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926NKSU1CVC5 (mit One UI 4.1, Korea)
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916NKSU1FVC5 (mit One UI 4.1, Korea)
  • Galaxy Fold (5G) – Firmware: F90xxXXU6HVC6
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXU2CVC5 (mit One UI 4.1)
  • Galaxy Z Flip – Firmware: F700FXXS8FCV1
  • Galaxy Z Flip 5G – Firmware: F707BXXU6GVC2 (mit One UI 4.1)
  • Galaxy Note20, Note20 5G, Note20 Ultra 5G – Firmware: N98xFXXU3FVC5 (mit One UI 4.1)
  • Galaxy Note10, Galaxy Note 10+ – Firmware: N97xFXXU7HVC6 (mit One UI 4.1)
  • Galaxy Note 10+ 5G – Firmware: N976BXXU7HVC6
  • Galaxy Note9 – Firmware: N960USQS9FVC5 / N960U1UES9FVC2
  • Galaxy A72 – Firmware: A725FXXU4BVC1
  • Galaxy A71 – Firmware: A715FXXS8BVC1
  • Galaxy A71 5G – Firmware: A716BXXU6DVC2 (mit One UI 4.1)
  • Galaxy A70 – Firmware: A705USQS2DVC1 (USA)
  • Galaxy A52s 5G – Firmware: A528BXXS1BVC
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526BXXU1CVC4 (mit One UI 4.1, Niederlande)
  • Galaxy A52 – Firmware: A525xUBS4BVB2
  • Galaxy A42 – Firmware: A426BXXU3DVC2 (mit One UI 4.1)
  • Galaxy A42 5G – Firmware: A426U1UEU3AVC1
  • Galaxy A41 – Firmware: A415FXXS1CVC1
  • Galaxy A21 – Firmware: A215USQS7BVC2 (USA)
  • Galaxy A20 – Firmeware: A205U1UESBCVD3 (USA)
  • Galaxy A12 – Firmware: A125FZHS2BVC2
  • Galaxy A12 Nacho – Firmware: A127FXXU5AVC4
  • Galaxy Xcover 5 – Firmware: G525FXXU5AVC1
  • Galaxy Tab S7 – Firmware: T875XXS2CVC4
  • Galaxy Tab Active 3 – Firmware: T575XXU3CVD1 (mit One UI 4.1)
  • Galaxy M62 – Firmware: M625FXXU2BVC3 (mit One UI 4.1)
  • Galaxy M51 – Firmware: M515FXXS4CVC1
  • Galaxy M31 – Firmware: M315FXXU2CVCE (mit One UI 4.1)
  • Galaxy M21 – Firmware: M215FXXS2BVB7

Sicherheitsupdate: Samsung versorgt im Februar 2022 diese Modelle

Für folgende Smartphones und Tablets von Samsung steht das Februar-Sicherheitsupdate 2022 bereits zur Verfügung (Stand: 21. März 2022):

  • Galaxy S21, S21+, S21 Ultra – Firmware: G99xBXXS4BVA8
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990USQS2BVA4 (US)
  • Galaxy S20 5G, S20+ 5G, S20 Ultra 5G – Firmware: G98xBXXUDEVA9
  • Galaxy S20, S20+, S20 Ultra – Firmware: G98xFXXUDEVA9
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G990BXXS1BVB3
  • Galaxy S20 FE 5G – Firmware: G781BXXS4DVB1
  • Galaxy S10, S10+, S10e, S10 5G – Firmware: G97xxXXSEGVA9
  • Galaxy S10 Lite – Firmware: G770FXXS6FVA2
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F916U1UEU2FVAB (US)
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916BXXS2FVB1
  • Galaxy Fold – Firmware: F900FXXS6GVA1
  • Galaxy Fold 5G – Firmware: F907BXXS6GVA1
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXU2BVA9
  • Galaxy Z Flip – Firmware: F700FXXS8FVA2
  • Galaxy Z Flip 5G – Firmware: F707BXXU6FVA9
  • Galaxy Note20, Note20 Ultra – Firmware: N98xxXXU3EVA9
  • Galaxy Note10, Note10+ – Firmware: N975FXXS7GVB1
  • Galaxy Note10+ 5G – Firmware: N976BXXS7GVB1
  • Galaxy Note9 – Firmware: N960FXXS9FVB1
  • Galaxy A72 – Firmware: A725FXXU4BVB4
  • Galaxy A71 – Firmware: A715FXXU8BVB1
  • Galaxy A52 – Firmware: A525FXXU4BVB3
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526U1UES4CVB2
  • Galaxy A51 – Firmware: A515FXXS5EVA1
  • Galaxy A50s – Firmware: A507FNXXU6DVA2
  • Galaxy A32 – Firmware: A325FXXU2AVB1
  • Galaxy A32 5G – Firmware: A326USQU7AVB1 (US)
  • Galaxy Tab S8 Ultra – Firmware: X900XXU1AVC5 (Korea)
  • Galaxy Tab S6 – Firmware: T865XXU5CVB1 / T867USQS7CVB1 (LTE)
  • Galaxy Tab S6 Lite – Firmware: T865XXU5DVC3 (mit Android 12/One UI 4)
  • Galaxy Tab Active3 – Firmware: T575XXU3BVB1

Samsung-Sicherheitsupdate für Januar 2022: Diese Modelle haben es

Für folgende Geräte hat Samsung das erste Sicherheitsupdate im Jahr 2022 bereits veröffentlicht (Stand: 18. Februar 2022):

  • Galaxy S21, Galaxy S21+, Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xBXXU4BULF
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G780FXXS8DVA1
  • Galaxy S20 5G, Galaxy S20+ 5G, Galaxy S20 Ultra 5G – Firmware: G98xBXXSCEUL9
  • Galaxy S20, Galaxy S20+, Galaxy S20 Ultra – Firmware: G98xFXXSCEUL9
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G781BXXS4DVA2
  • Galaxy S10, Galaxy S10+, Galaxy S10e – Firmware: G97xFXXUEGVA4
  • Galaxy S10 5G – Firmware: G977BXXUBGVA4
  • Galaxy S10 Lite – Firmware: G770FXXS6FVA1
  • Galaxy A52s – Firmware: A528BXXU1BUL7 (mit Android 12/One UI 4.0)
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526BXXU1BUL7 (mit Android 12/One UI 4.0)
  • Galaxy A51 – Firmware: A515FXXU5EUL3
  • Galaxy A51 5G – Firmware: A516BXXU5CUL9
  • Galaxy A42 5G – Firmware: A426BXXU3CVA9
  • Galaxy A41 – Firmware: A415FXXU1CVA3
  • Galaxy A31 – Firmware: A315FXXU1CVA1
  • Galaxy A11 – Firmware: A115FXXS2BVA1
  • Galaxy A01 – Firmware: A015FXXS5BUL1
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS1BUL8/F926BXXU1BVA9
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXS2BUL8
  • Galaxy Fold 5G – Firmware: F907BXXU6GULB
  • Galaxy Fold – Firmware: F900U1UEU6GUL9 (mit Android 12/One UI 4.0)
  • Galaxy Z Flip – Firmware: F700U1UEU4FUL9 (mit Android 12/One UI 4.0)
  • Galaxy Note20 5G, Galaxy Note20 Ultra 5G – Firmware: N98xBXXS3EULH
  • Galaxy Note20, Galaxy Note20 Ultra – Firmware: N98xFXXS3EULH
  • Galaxy Note10, Galaxy Note10+ – Firmware: N97xFXXU7GULD
  • Galaxy Note10+ 5G – Firmware: N976BXXU7GULD
  • Galaxy Note10 Lite – Firmware: N770FXXU8FUL7 (mit Android 12/One UI 4.0)
  • Galaxy Note9 – Firmware: N960U1UES9FVA1
  • Galaxy Tab S6 Lite – Firmware: P615XXS4DUL5

Sicherheitsupdate: Samsung informiert Dich

Möglicherweise taucht Dein Smartphone bereits in dieser Liste auf, aber Du hast noch keine Mitteilung erhalten, dass das Sicherheitsupdate für Dein Gerät verfügbar ist. Das kann verschiedene Ursachen haben. Zum einen startet Samsung den Roll-out nicht in allen Regionen der Welt gleichzeitig, sondern Schritt für Schritt. Außerdem kann die Verfügbarkeit zwischen unterschiedlichen Mobilfunkanbietern variieren. Manchmal ist es erst im Folgemonat so weit.

Du kannst leicht herausfinden, ob das aktuelle Sicherheitsupdate von Samsung für Dein Galaxy-Modell bereits via OTA (Over the Air) erhältlich ist. Dazu öffnest Du die „Einstellungen”. Dort kannst Du unter „Software-Update” nachsehen, ob der Download der neuen Samsung-Firmware bereits möglich ist. Ist dies der Fall, kannst Du den Download direkt von dort aus starten.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/sicherheitsupdate-samsung-galaxy-handys-rollout-android/#/

iPhone mit USB-C: Wann ist es so weit?

Du kannst Dein iPhone in Zukunft mit einem USB-C-Kabel laden. Denn das Europäische Parlament hat mit großer Mehrheit für einen neuen Standard gestimmt. Was steckt dahinter und ab wann kannst Du mit einem neuen iPhone ein USB-C-Kabel nutzen? Erfahre hier alles Wichtige zur neuen Regelung.

Ab wann gibt es das iPhone mit USB-C?

Mittlerweile gibt es ein festes Datum, ab dem neue mobile Geräte in der Europäischen Union (EU) einen USB-C-Anschluss bieten sollen: Ende Dezember 2024 ist es so weit. Als genaues Datum legt die EU den 28. Dezember 2024 fest, berichtet unter anderem The Verge.

 

Alle Smartphones, die ab diesem Datum neu auf den Markt kommen, müssen also über einen USB-C-Anschluss verfügen.

Das entsprechende Gesetz sei nun veröffentlicht und somit formal bindend. Bislang stand als Zeitraum lediglich „Ende 2024” im Raum; mitunter war auch von „Herbst 2024” die Rede.

Erfahrungen mit USB-C hat Apple bereits, denn das 2018 erschienene iPad Pro hat eine USB-C-Schnittstelle.

Welches iPhone wird den neuen Anschluss haben?

Exakt ist das nicht zu beantworten. Ausgehend vom üblichen Rhythmus, mit dem Apple seine Smartphones veröffentlicht, könnte Ende 2024 das iPhone 16 erscheinen. Zuletzt kam das iPhone 14 auf den Markt. Es ist aber auch möglich, dass Apple zwischendurch wieder ein s-Modell als kleines Upgrade veröffentlicht, wie es in der Vergangenheit regelmäßig der Fall war.

Allerdings datiert Apple den iPhone-Release normalerweise auf September. In dem Fall könnte ein mögliches 16er-Modell vor dem Inkrafttreten des neuen Gesetzes – inklusive der zweijährigen Schonfrist – und daher noch mit dem Lightning-Anschluss auf den Markt kommen.

iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max: Die Pro-iPhones im Hands-on

Nach dieser Rechnung würde das iPhone v0n 2025 das erste iPhone mit USB-C sein, denn in der Pressemitteilung der EU heißt es: „Die neuen Vorschriften gelten nicht für Produkte, die vor dem Zeitpunkt der Anwendung auf den Markt gebracht worden sind.“

Es gebe aber bereits Signale aus Cupertino, dass Apple den Übergangszeitraum nicht bis zum Letzten ausschöpfen wolle. Möglicherweise sehen wir also bereits 2025 ein neues iPhone mit USB-C-Anschluss. Davon geht zumindest der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo aus, berichtet The Verge.

Wenn Apple sein iPhone nicht mit einem USB-Port ausstatten möchte, gäbe es aktuell noch eine Art Schlupfloch. Denn die EU-Vorschriften gelten bislang nur fürs kabelgebundene Laden. Weil sich das kabellose Laden immer stärker durchsetzt, heißt es in der Pressemitteilung allerdings, dass „die Kommission bis Ende 2024 die Interoperabilitätsanforderungen vereinheitlichen“ müsse.

Warum soll das iPhone mit USB-C kommen?

Am 4. Oktober 2022 stimmte das Europäische Parlament für eine neue Gesetzgebung. Demnach sollen alle in der Europäischen Union (EU) verkauften Mobiltelefone zukünftig einen USB-C-Anschluss haben.

Das würde bedeuten, dass Du auch Dein iPhone per USB-C kabelgebunden laden kannst, wenn Apple weiterhin im europäischen Markt aktiv sein möchte – wovon auszugehen ist, denn der EU-Markt zählt für Apple zu den lukrativsten.

Der maßgebliche Grund für die Entscheidung ist umweltbezogen, heißt es. Je mehr Geräte mit denselben Kabeln kompatibel sind, desto weniger Elektroschrott entsteht, so der Gedanke. Laut EU-Pressemitteilung landen jährlich rund 11.000 Tonnen entsorgter und unbenutzter Ladegeräte auf dem Müll.

Darüber hinaus wäre ein einheitlicher Anschluss deutlich kundenfreundlicher.

 

Welche Vorteile bringt USB-C für das iPhone?

Mit einem USB-C-Anschluss am iPhone könnte Apple die kabelgebundene Übertragungsgeschwindigkeit für Daten deutlich erhöhen. So sind mit USB-C 3.2 oder Thunderbolt 3.0 etwa Geschwindigkeiten von bis zu 40 Gigabit pro Sekunde möglich.

Allerdings könnte es sein, dass Apple dieses Feature den Pro-Modellen vorbehält. Der Analyst Ming-Chi Kuo beispielsweise geht davon aus, dass nur die Pro-Modelle USB-C 3.2 erhalten werden. Die Basismodelle des ersten iPhones soll Apple demnach lediglich mit USB-C 2.0 ausstatten.

 

Neben der Daten-Übertragungsgeschwindigkeit könnte USB-C auch ermöglichen, den Akku schneller aufzuladen. Es wird sich zeigen, wann und für welche iPhone-Modelle Apple die neuen Vorgaben umsetzt.

Welche anderen Geräte sind von dem Gesetz betroffen?

Der einheitliche USB-C-Anschluss gilt nicht nur für das iPhone und andere Smartphones. Auch elektronische Geräte wie Tablets, Tastaturen und Mäuse sowie Kopfhörer sind davon betroffen.

Eine Ausnahmeregel gilt für Laptops. Zwar fallen sie auch unter die neue Gesetzgebung, doch die Schonfrist ist länger – Laptops müssen kabelgebundenes Laden per USB-C erst ab dem Frühjahr 2026 ermöglichen.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/iphone-mit-usb-c-ab-wann-anschluss-eu-gesetz-infos/#/

iOS 16.2: Wann kommt das Update und mit welchen Features?

Bald ist es so weit: Mit iOS 16.2 bringt Apple voraussichtlich noch 2022 das nächste Update seines Betriebssystems iOS 16 heraus. Neuigkeiten für Live-Aktivitäten, Always-on-Display, Dynamic Island und Stage Manager – erfahre hier, welche Features mit der Einführung des Updates auf Dich warten und wann Du mit dem Release rechnen kannst.

Bereits das Update auf iOS 16.1 wartet mit reichlich neuen Features und Verbesserungen auf. Nun steht mit iOS 16.2 die nächste neue Firmware in den Startlöchern. Parallel wird mit iPadOS 16.2 auch eine neue Version des iPad-Betriebssystems erscheinen. Hier erhältst Du alle Infos zum kommenden iPhone-Update.

Beachte: Viele Features sind in Betaversionen des Updates zu sehen – doch nicht alle schaffen es in den finalen Release des Updates.

iOS 16.2: Release voraussichtlich Ende 2022

Zurzeit ist die Nutzung der Betaversionen von iOS 16.2 Entwickler:innen und angemeldeten Tester:innen vorbehalten. Bis zum finalen Release kann Apple weitere Features ergänzen – oder bei schlechten Testergebnissen streichen.

 

Erwartet wird die Veröffentlichung der neuen Firmware für Mitte Dezember 2022. Unbestätigten Quellen zufolge gilt der 12. Dezember als möglicher Zeitpunkt für den Launch, berichtet etwa MacRumors. Anfang des Monats hat Apple die vierte Beta veröffentlicht. Entsprechend kann es gut sein, dass Apple den (mutmaßlich) geplanten Release-Zeitraum einhält.

Dafür spricht auch, dass es seit dem 7. Dezember bereits die sogenannten „Release Candidates” von iOS 16.2 gibt, wie etwa AppleInsider berichtet. Dabei handelt es sich um die vorläufige Endversion des Updates – große Änderungen wird Apple also vermutlich nicht mehr vornehmen, bevor der Rollout startet.

Diese Änderungen kannst Du vom iOS-16.2-Update erwarten

Das Update soll neue Features mitbringen. Einige davon sind:

Live-Aktivitäten anzeigen: Häufigere Aktualisierungen

Die mit iOS 16.1 veröffentlichen Live-Aktivitäten werden mit der Nachfolgeversion verbessert. Schon jetzt können Drittanbieter dieses Feature für ihre Apps nutzen, um Informationen direkt auf Deinem Sperrbildschirm oder in der Dynamic Island bereitzustellen. Dies läuft offenbar über die Apple-TV-App.

Nun arbeitet Apple offenbar mit Hochdruck daran, die Aktualisierungsrate zu erhöhen. Demnach sollen neue Informationen schneller erscheinen – wie zum Beispiel Zwischenstände von Sportveranstaltungen.

iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max: Die Pro-iPhones im Hands-on

Die Dynamic Island ist die Leiste am oberen Bildschirmrand von iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max. Wie das Feature in der Praxis funktioniert, erfährst Du in einem speziellen featured-Artikel zur Dynamic Island.

Mehr Optionen für das Always-on-Display

Die dritte Beta von iOS 16.2 bringt mehr Einstellungsmöglichkeiten für das Always-on-Display auf dem iPhone 14 Pro und dem iPhone 14 Pro Max. So hast Du die Möglichkeit, Wallpaper und Benachrichtigungen in den Einstellungen ein- und auszuschalten.

 

Auf diese Weise kannst Du noch genauer bestimmen, welche Informationen das Always-on-Display anzeigen soll und welche nicht. Wenn Du die Schalter für Wallpaper und Benachrichtigungen auf „Aus” stellst, zeigt das Always-on-Display nur noch die Zeit und die Widgets an, die Du für den Sperrbildschirm eingestellt hast. Dadurch kannst Du zum Beispiel den Akku entlasten.

 

Freeform-App: Infos Teilen leicht gemacht

Mit Freeform steht nach dem Update eine brandneue Apple-App zur Verfügung. Die Anwendung funktioniert wie ein digitales Whiteboard: Sie ermöglicht es Dir, auf einem geteilten Board Texte, Bilder, Zeichnungen und mehr für Freund:innen und Kolleg:innen bereitzustellen. Geteilte Inhalte können dann alle gemeinsam bearbeiten.

Dynamic Island: Anzeige ausgeweitet

Wie eine Beta von iOS 16.2 andeutet, wird das Update auch die Anzeige neben der Dynamic Island erweitern. Auf dem iPhone 14 Pro sind neben der Dynamic Island bislang zwei Status-Icons zu sehen – für den Akku und entweder WLAN oder die Signalstärke des Mobilfunks.

 

Das ändert sich mit der Beta 2: Nun sind alle drei Icons zu sehen (Akku, WLAN, Mobilfunk), während in der Dynamic Island etwa  gleichzeitig die Anzeige für den Musikplayer dargestellt wird. Dafür hat Apple offenbar die Ausmaße der Dynamic Island leicht eingeschränkt. Offenbar hängt es aber von der jeweiligen Live-Aktivität ab, ob neben der Dynamic Island zwei oder drei Status-Icons zu sehen sind.

Auf dem iPhone 14 Pro Max gibt es diese Darstellungsunterschiede übrigens nicht. Das größere Display bietet genug Platz, um zu jedem Zeitpunkt drei Status-Icons anzuzeigen.

Schlaf-Widget: Schlafdaten auf einen Blick

Mit iOS 16.2 wartet eine komplett neue Funktion auf Dich. Das Update bringt mit dem Schlaf-Widget eine Sperrbildschirm-Widget-Option, die ihre Daten aus der Health-App bezieht. Das Widget zeigt Dir Deine Schlafdaten schnell und auf einen Blick an.

Auch für Meditationen soll es ein entsprechendes Sperrbildschirm-Widget geben.

Medikamenten-Widget: Medikamentenverwaltung auf dem iPhone

Über das Schlaf-Widget hinaus arbeitet Apple an einem Medikamenten-Widget. Hiermit kannst Du Deinen Medikamentenplan auf Deinem iPhone nutzen. Aktuell ist noch unklar, ob Dir das Widget als Startbildschirm-Widget, auf dem Sperrbildschirm oder in beiden Varianten zur Verfügung stehen wird.

Unfallerkennung: Meldung falscher Alarme an Apple

Eigentlich soll die Unfallerkennung nur im Notfall einen automatischen Notruf absetzen. Doch Berichten zufolge schlägt die SOS-Funktion immer wieder fälschlicherweise an.

Unfallerkennung beim iPhone 14: So funktioniert sie 

In den USA löste sie angeblich häufiger auch bei Achterbahnfahrten den Alarm aus. Unter iOS 16.2 kannst Du einen Bericht an Apple senden, wenn Du ähnliche Erfahrungen machst. Auf diese Weise kann das Unternehmen das Feature in Zukunft verbessern.

Home-App: Übersichtlicher dank neuem Aufbau

Mit iOS 16.2 will Apple seine Home-App übersichtlicher gestalten, wie unter anderem aus der zweiten Betaversion hervorgeht. Dadurch soll es für Dich einfacher werden, kompatible Geräte im Smart Home zu steuern. Grundlage dafür ist unter anderem, dass entsprechende Geräte einen bestimmten Update-Status nicht unterschreiten dürfen. Dadurch soll das Smart-Home-Erlebnis auf lange Sicht effizienter und verlässlicher werden.

Karaoke mit Apple Music Sing

Das neue Karaoke-Feature unter iOS 16.2 ist Teil von Apple Music, berichtet MacRumors. Du brauchst also einen Account bei dem Musik-Streamingdienst, um es nutzen zu können. Es ist mit dem iPhone, dem iPad und dem Apple TV 4K kompatibel.

Wenn Du das Feature in Apple Music zum Anzeigen von Liedtexten während der Wiedergabe kennst, weißt Du auch, wie Apple Music Sing funktioniert. Neben der Anzeige des Textes in Echtzeit gibt es in Sing einen Schalter, mit dem Du den Text im Lied herunterregeln kannst, damit Dein eigener Gesang hörbar wird.

Beachte, dass Apple Music Sing nicht für jeden Song in der Apple-Music-Mediathek verfügbar ist. Bislang ist nicht bekannt, für welche Songs das Karaoke-Feature nutzbar sein wird.

Weitere erwartete Änderungen und Bug-Fixes des Updates

  • Neue Anzeigemöglichkeiten für Apples Aktien-App: Du kannst jede Deiner „Watchlists” nach unterschiedlichen Parametern sortieren.
  • Stage Manager: iOS 16.2 soll einen Bug ausräumen, der dazu führt, dass bei der Nutzung des Stage Managers mit externen Displays die Anzeige fehlerhaft ist.
  • Health-App: Nach dem Update soll der Datenexport wieder fehlerfrei funktionieren.

iOS 16.2: Kompatible Geräte

Das Update läuft auf jedem iPhone-Modell, das auch iOS 16 unterstützt. Auf den neuesten Geräten, wie beispielsweise dem iPhone 14, ist das Betriebssystem bereits in Version 16 vorinstalliert.

Darüber hinaus ist iOS 16.2 mit allen ab dem Jahr 2017 erschienenen iPhone-Modellen kompatibel. Eine Übersicht aller unterstützten Geräte findest Du in unserer Übersicht zum Thema.

iOS 16.2 testen: Das musst Du zur Beta wissen

Wenn Du ein kompatibles iPhone besitzt, kannst Du darauf bereits Testversionen des kommenden Updates installieren und ausprobieren. Dazu musst Du nicht zwingend Entwickler:in sein. Du musst Dich lediglich bei Apples Betaprogramm als Tester:in anmelden.

 

Wichtig: Die Betaversion eines kommenden Updates kann noch zahlreiche Bugs und Fehler beinhalten. Entsprechend solltest Du sie am besten auf einem iPhone installieren, auf das Du im Alltag nicht angewiesen bist. Denn beim Testen einer Vorabversion kann es leicht zu Systemabstürzen und somit auch zu Datenverlust kommen. Außerdem neigen Betas mitunter dazu, den Akku stark zu belasten.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/ios-16-2-update-live-aktivitaeten-und-weitere-features/#/

Softphones: So telefonieren Sie über den Computer

Bürotechnik kostet Geld. Viele kleine und mittelständische Firmen leasen oder mieten ihre Telefone daher, anstatt sie zu kaufen. Doch es gibt noch eine weitere Möglichkeit, wie Sie Ihre Ausgaben in diesem Bereich senken können: durch den Umstieg auf Softphones.

Rund 150 Milliarden Euro geben Deutschlands Unternehmen jedes Jahr für Informations- und Bürotechnik aus (Quelle: IDC). Dabei wachsen beide Technologiewelten mit jeder Generation stärker zusammen.

Mit modernen Office-Druckern beispielsweise können Sie auch Faxe verschicken oder eingescannte Dokumente als E-Mail ans Smartphone senden. Umgekehrt übertragen Sie Dokumente vom Smartphone per Nahbereichsfunk NFC oder über das WLAN direkt an den Drucker. Auch die Festnetztelefonie verschmilzt zunehmend mit der Informationstechnik. Sogenannte Computer-Softphones als Ersatz für klassische Nebenstellentelefone werden immer beliebter.

 

Was ist ein Softphone und wie funktioniert es?

Mit einem Softphone-Programm (auch Softphone-Client genannt) machen Sie ein digitales Endgerät, beispielsweise Ihren Arbeitsplatzcomputer, zum Festnetztelefon. Der Computer muss hierfür an eine IP-fähige Telefonanlage oder einen IP-fähigen Router angeschlossen sein. Gerade Callcenter mit Outbound- und Inbound-Telefonie machen häufig Gebrauch von solchen Lösungen, die kein separates Telefon erfordern.

Zum Telefonieren verwenden Sie ein Headset oder eine Freisprecheinrichtung. Rufnummern wählen Sie über die Computertastatur oder per Mausklick am Bildschirm aus einer CRM-Software heraus. Das Telefonieren über das IP-Netz wird auch als VoIP-Telefonie bezeichnet. Die Abkürzung steht für „Voice over Internet Protocol“, das heißtfrei übersetzt: Sprachübertragung über das Internetprotokoll.

Dabei überträgt Ihr Firmennetz Ihre Telefongespräche vom Computer zu Ihrer Telefonanlage. Diese stellen Sie beispielsweise in Ihrem Serverraum auf oder platzieren sie in der Cloud und verbinden sie von dort aus mit Ihrem Intranet. Anschließend leitet ein sogenannter SIP-Trunk Ihre Telefonate im Internet in das öffentliche Netz Ihres Telefonanbieters weiter.

Das Smartphone als Softphone

Softphone-Programme gibt es inzwischen für Windows, macOS und Linux. Aber auch Ihr Tablet, Ihr iPhone oder Ihr Android-Smartphone manchen Sie mit der entsprechenden App zum Softphone. Mit einer solchen Softphone-App wählen Sie sich per WLAN mit Ihrem Handy in Ihr Firmennetz ein. Nach außen hin telefonieren Sie dann über Ihre Firmen-Festnetznummer. Umgekehrt können Anrufer:innen Sie unter Ihrer Büronummer auf dem Smartphone erreichen, solange Ihr Gerät mit dem Firmennetz verbunden ist.

Hierfür können Sie anstelle einer physischen auch eine virtuelle Telefonanlage verwenden. Eine solche virtuelle Anlage installieren Sie einfach als Software auf einem Server. Alternativ können Sie die virtuelle Telefonanlage auch bei einem externen Dienstleister anmieten, der sie in der Cloud einrichtet. Bei der Cloud-Telefonie übernimmt Ihr Dienstleister Installation und Betrieb der Telefonanlage.

Egal für welche Art der Telefonanlage Sie sich entscheiden: Aus Nutzungssicht gibt es keinen erkennbaren Unterschied zwischen einer Telefonanlage als Hardware, einer Software-Anlage und der Cloud-Telefonie.

Grundsätzlich funktioniert die Telefonie per Softphone auch mit alten ISDN-Telefonanlagen. Hierfür wird im Computer üblicherweise eine ISDN-Steckkarte verbaut. Diese wird dann über ein vieradriges Kabel mit einem ISDN-Nebenstellenanschluss verbunden. Mit der wachsenden Verbreitung der VoIP-Telefonie und der Abschaltung der ISDN-Netze verliert diese Technologie aber zunehmend an Bedeutung.

Ein Vorteil der VoIP-Telefonie gegenüber ISDN ist die Bündelung von Internetleitung und Telefonleitung auf Ihrem Unternehmensgelände. Bei der IP-Telefonie verwenden Sie den Ethernetanschluss Ihres Computers auch für die Sprachübertragung und benötigen kein zusätzliches ISDN-Nebenstellennetz mehr.

Das „Telephony Application Programming Interface“ (TAPI) und das ursprünglich für ISDN-Anlagen entwickelte „Common ISDN Application Programming Interface“ (CAPI) sind verbreitete Software-Schnittstellen für die Computertelefonie. Sie regeln den Datenaustausch zwischen Softphone und Telefonanlage.

Die Verknüpfung von Computer und Telefon wird auch als CTI bezeichnet. Die Abkürzung steht für „Computer Telephony Integration“. Das Telefonieren per Softphone ist hierbei eine von vielen Anwendungen der CTI – ebenso wie das Konfigurieren der Telefonanlage über den PC oder das Faxen via Computerfax.

Softphones für Windows, Mac und Linux

Hier stellen wir Ihnen Softphones für Windows 10 und frühere Windows-Versionen sowie für macOS vor, die mit den meisten gängigen Internet-, beziehungsweise VoIP-Anbietern kompatibel sind. Zum Beispiel mit der virtuellen Telefonanlage Vodafone One Net Enterprise:

Jitsi: Die Videokonferenz-Alternative kann auch Softphone

In der Coronapandemie fand die kostenlose Videokonferenz-Software Jitsi Meet viele Freunde, besonders im Bildungssektor. Hervorgegangen ist das Konferenz-Tool aus dem einstigen Softphone-Client SIP Communicator. Inzwischen stellt Ihnen die freie Software-Suite Jitsi Family ein ganzes Kommunikationspaket zur Verfügung.

Damit können Sie Video- und Audiokonferenzen starten, per Instant Messenger Nachrichten versenden, sich gegenseitig den Desktop zur Ansicht freigeben (Screensharing) oder sich mittels Jitsi Videobridge einen lokalen Videoserver für Ihre Videokonferenzen aufsetzen.

Wie die meisten Gratis-Pakete verlangt auch Jitsi etwas Einarbeitung. Die Software läuft unter Windows, Mac, Linux, Android und iOS.

Zoiper 5: Click-to-Dial und integriertes Messaging

Den Softphone-Client Zoiper gibt es für Windows, macOS und Linux sowie als Mobilversion auch für iOS und Android. Praktisch ist das Click-to-Dial, mit dem Sie Rufnummern direkt aus Webseiten im Browser anwählen und kontaktieren. Ein Einrichtungsassistent erleichtert Ihnen die Installation auf Ihrem Endgerät.

Wenn Sie mit anderen Zoiper-Nutzern telefonieren, stehen Ihnen zusätzlich Videotelefonie in HD-Qualität sowie eine Instant-Messaging-Funktion zur Verfügung. Zoiper ist in der Basisversion kostenlos. Das Upgrade auf Zoiper 5 Pro ist hingegen kostenpflichtig.

Phoner / Phoner Lite: Der Klassiker mit abgespeckter VoIP-Variante

Seit mehr als 20 Jahren hat die Freeware Phoner eine treue Fangemeinde. Ursprünglich für die Nutzung als analoges oder ISDN-Softphone entwickelt, erlaubt der Client auch in der aktuellen Version 3.23 neben der SIP-Konfiguration für das VoIP-Telefonieren immer noch den Einsatz als ISDN-Nebenstelle.

Falls Sie auf den integrierten Anrufbeantworter, die Outlook-Synchronisation und die ISDN-Unterstützung verzichten können, installieren Sie direkt die Programmversion Phoner Lite. Diese wurde speziell für den VoIP-Einsatz verschlankt.

Sie bietet auch eine intuitivere Oberfläche gegenüber dem älteren Phoner-Client und geht besonders auf weniger leistungsstarken Endgeräten merklich sparsamer mit dem Gerätespeicher um. Ansonsten sind beide Programmversionen zu etwa 90 Prozent identisch. Die Software läuft nur unter Windows. Dafür funktioniert sie ohne Probleme auch als Softphone an den Fritzbox-Routern des Berliner Herstellers AVM.

QuteCom: Freie Software für alle Betriebssysteme

Auch der Softphone-Client QuteCom (bis 2011 noch als Wengo Phone bekannt) ist als freie Software aus einer engagierten Community hervorgegangen. Das Telefonieren funktioniert unter Windows, Linux, macOS und sogar noch unter Windows Mobile. Seit einigen Jahren wird die Software QuteCom allerdings nicht mehr weiterentwickelt.

Sipgate: Die SIP-Pioniere mit installationsfreiem Web-Interface

Das Sipgate Softphone ist ein Produkt des gleichnamigen Düsseldorfer Anbieters für Internettelefonie. Die Software läuft unter Windows, macOS und Linux. Über das alternative Sipgate Webphone nutzen Sie den Service auch direkt und ohne Installation aus Ihrem Browser heraus – dann auch auf dem Smartphone.

3CX: Mit Videofunktion und Anrufbeantworter

Das 3CX Softphone ist ein Softphone-Client für Windows und stammt vom Telefonsoftware-Entwickler 3CX. Die Programmoberfläche mit zuschaltbarer Videofunktion bietet einen integrierten Anrufbeantworter und eine übersichtliche Kontaktverwaltung.

Bria Solo: Mit LDAP-, AD- und Mac-Integration

Bria Solo (ehemals XLite Softphone) ist der Softphone-Client von Counterpath, einem Anbieter für Internettelefonie. Die Software gibt es für Windows und Mac OS sowie als App für iOS und Android. Ihre Telefonliste können Sie aus Outlook (nur Windows-Version), dem Adressbuchs Ihres Mac oder einem LDAP- oder AD-Verzeichnis importieren. Die Einzelnutzervariante Bria Solo Free ist kostenlos verfügbar.

 

Softphone-Apps für Android und iOS

Softphones auf dem Smartphone werden immer beliebter. Daher gibt es inzwischen zahlreiche Handy-Apps für iOS und Android, manche sogar noch für Windows Mobile. Einige Produkte sind Varianten bekannter Softphone-Clients aus der Windows- und macOS-Welt.

Fritz!App Fon

Die Softphone-App des Berliner Router-Anbieters AVM ist speziell auf die eigene Router-Hardware zugeschnitten. Haben Sie im Büro eine Fritz!Box, können Sie sehr einfach mit der App für macOS und Android über diesen Router Festnetzgespräche führen. Auch die Einrichtung ist schnell erledigt.

Groundwire

Die kostenpflichtige App Groundwire für iOS und Android ist eine VoIP-App mit sehr guter Sprachqualität. Neben der reinen Telefonie bietet auch Groundwire Extras wie Videotelefonie und eine Chatfunktion.

Linphone

Linphone ist ein kostenfreier Softphone-Client, den die Linux-Community entwickelt hat. Wie bei anderen Clients stehen Ihnen neben der VoIP-Telefonie auch ein Instant Messenger sowie Videoanrufe und -Konferenzen zur Verfügung. Linphone gibt es für Windows, macOS, Android, iOS und Linux.

Vorteile & Nachteile eines Softphones

Das Telefonieren per Softphone ist in großen Unternehmen bereits weit verbreitet. Aber auch kleine und mittelständische Firmen können von den Vorteilen der virtuellen Endgeräte profitieren. Im Einzelnen sind dies:

  • Geringe Kosten für den Kauf und Betrieb von Nebenstellen: Anstelle teurer Endgeräte können Sie auf günstige Softwarelizenzen zurückgreifen. Die Kosten pro Arbeitsplatz sinken in der Regel mit jeder weiteren Lizenz.
  • Optimale Hardware-Nutzung: Weil Softphones auf dem Arbeitsplatzcomputer dessen vergleichsweise leistungsfähige Technik mitbenutzen, können sie viele Funktionen bieten, die es bei Tischgeräten nur in der Oberklasse gibt. Dazu gehören beispielsweise ein riesiges Farbdisplay, die bequeme Eingabe über eine ergonomische Tastatur und ein großer Speicher für Rufnummern oder Gesprächsmitschnitte.
  • Schnelle Einrichtung neuer Endgeräte: Beim Onboarding neuer Mitarbeiter:innen oder bei Umzügen auf dem Firmengelände entfällt der teure Technikereinsatz für das Abbauen und Einrichten der Nebenstellenanlage. Stattdessen richten Sie neue Arbeitsplätze einfach über die Weboberfläche Ihrer IP-Telefonanlage oder Anlagensoftware ein. Beim Arbeitsplatzwechsel zieht die persönliche Rufnummer automatisch mit um. Denn die ist an das Endgerät oder die App gekoppelt und nicht an eine Telefondose im jeweiligen Büro.
  • Sprache optional in Hi-Fi-Qualität: Durch die bessere Tonqualität gegenüber klassischer Telefonie verstehen Sie Anrufer:innen besser und lange Telefonate sind so weniger anstrengend.

 

Wie jede Technologie hat auch das Telefonieren per Softphone Nachteile. Auch diese sollten Sie kennen, bevor Sie den Umstieg auf die Softphone-Telefonie prüfen:

  • Bei einem Internetausfall sind auch Ihre Softphones nicht mehr erreichbar. Daher sollten Sie für den Störungsfall mit ihrem Telefonanbieter entsprechende Weiterleitungen zum Beispiel auf die Diensthandys Ihrer Mitarbeiter:innen vereinbaren.
  • Softphone-Apps belasten im Falle mobiler Nutzung den Smartphone-Akku und belegen Speicherplatz. Wollen Sie dauerhaft erreichbar sein, muss auch die App auf dem Smartphone dauerhaft laufen. Das verkürzt Standzeit Ihres Geräte-Akkus teils erheblich.
  • Die Reichweite von Smartphone-Apps im WLAN ist geringer als die Reichweite beispielsweise von DECT-Telefonen. Wollen Sie per Softphone-App im Firmen-WLAN telefonieren, muss das Funknetz entsprechend gut und engmaschig ausgebaut sein. Nur so haben Sie auch beim Gang über den Flur jederzeit Empfang.
  • Die einzelnen Softphone-Anbieter setzen auf unterschiedliche Optimierungsstandards für die Bild- und Tonübertragung und integrieren unterschiedliche Komfortfunktionen in ihre Software. Nur wenn alle Gesprächsteilnehmer:innen den gleichen Softphone-Client verwenden, können sie auch alle Funktionen nutzen und kommen in den Genuss der vollen Bild- und Tonqualität.
  • Für die Installation insbesondere freier Softphone-Programme sollten Sie etwas technisches Grundwissen mitbringen, beispielsweise zur Anmeldung am SIP-Trunk bei größeren Anlagen.

Softphone vs IP-Telefon vs SIP

Wenn es um das Telefonieren per Softphone geht, stoßen Sie regelmäßig auch auf andere Begriffe aus demselben Themenfeld. Manchmal werden Softphones auch mit IP-Telefonen oder SIP-Telefonen gleichgesetzt. Doch es gibt Unterschiede.

Ein Softphone oder Softphone-Client ist grundsätzlich jede Software, mit der Sie über ein Endgerät telefonieren können. Somit gehören zu den Softphones grundsätzlich auch ISDN- und Analog-Anwendungen für die Telefonie.

Ein IP-Telefon wiederum kann ein Softphone sein, aber auch ein klassisches Endgerät, das als Nebenstelle auf dem Schreibtisch steht.

Wird ein IP-Telefon als SIP-Telefon beworben, so verwendet es für den Verbindungsaufbau das verbreitete SI-Protokoll. Da es neben SIP auch noch andere Protokolle gibt, über die sich IP-Telefone mit ihrer Gegenseite verbinden können, ist nicht jedes IP-Telefon zwangsläufig auch ein SIP-Telefon.

Das Wichtigste zu Softphones in Kürze

  • Softphones sind Programme für IP-fähige Endgeräte, mit denen Sie am Computer oder Laptop über den Internetanschluss telefonieren.
  • Mit einer Softphone-App integrieren Sie Ihr Smartphone als weiteres Endgerät in Ihr Firmennetz und sind auf dem Gerät auch über Ihre Firmennummer erreichbar.
  • Softphones bieten sehr viele Komfortfunktionen und eine hohe Sprachqualität. Daher werden sie gerne dort eingesetzt, wo besonders viel telefoniert wird, beispielsweise in Callcentern.
  • Softphones entlasten Ihr Hardware-Budget. Mit wachsender Anzahl nehmen die Arbeitsplatzkosten gegenüber klassischen Nebenstellenanlagen immer weiter ab.

Quelle:

https://www.vodafone.de/business/featured/digitales-business/digitaler-arbeitsplatz/softphones-so-telefonieren-sie-ueber-den-computer/

 

Echtzeit-Ortung von Wechselbrücken dank IoT

Fünf mittelständische Speditionsgruppen, zwei Konzerne und vier Franchisepartner mit 51 Depots innerhalb Deutschlands: IDS Logistik GmbH ist die größte und älteste Stückgutkooperation im deutschen Markt. Mit einer IoT-Lösung optimiert IDS Logistikprozesse und verbessert damit den Kundenservice.

Von der Waschmaschine über das Gartenhaus bis zum Ersatzteil für Werkzeugmaschinen: IDS Logistik GmbH transportiert für Kunden Stückgut unterschiedlichster Branchen. In rund 1800 Direktfahrten pro Nacht legen die Fahrer der Logistik-Kooperation aus fünf mittelständischen Speditionsgruppen, zwei Logistik-Konzernen und vier Franchisepartnern zwischen ihren 51 Speditionsterminals innerhalb Deutschlands eine Strecke von 680 000 Kilometern zurück. Jede Nacht umrunden die Fahrer somit in Summe 17-mal die Erde. Ein IoT-gestütztes System soll bei der Logistik-Kooperation die Logistikabläufe optimieren und transparenter machen.

Bislang ließen sich die IDS Wechselbrücken – flexible Container zum Warentransport per LKW – weder orten noch deren Standzeit auswerten. Die Folge: Die Hauptlaufprozesse waren intransparent und die Ankunftszeiten in den Empfangsdepots ließen sich während der Tour kaum ermitteln. In den IDS Empfangsdepots war daher in der Frühschicht nicht sichtbar, welcher Hauptlauf zu welcher Uhrzeit zur erwarten ist. Den Bestand der IDS Wechselbrücken zählten und scannten die Logistiker zudem beim täglichen Hofrundgang. Ob und wie viele der IDS Wechselbrücken bei Kunden stehen, ließ sich für die Disponenten nur schwer nachvollziehen. Manuelle Korrekturbuchungen im bestandsführenden System verursachten zusätzlich administrativen Aufwand.

Wechselbrücken dank GPS-Solarmodulen in Echtzeit orten

Um stets zu wissen welche Wechselbrücke gerade wo unterwegs ist oder abgestellt wurde, entwickelte IDS Logistik GmbH eine Ortungssoftware. Daraufhin ging die Logistik-Kooperation auf die Telekom zu, um die Anhänger und Container mit der Software zu verbinden. „Uns war wichtig, dass während der mindestens zehnjährigen Lebensdauer einer IDS Wechselbrücke kein vorzeitiger Austausch von Geräten erforderlich wird“, erklärt Tatjana Scheuring, Bereichsleiterin für Produkt- und Prozessmanagement von IDS Logistik GmbH. Daher installierte Telekom-Partner MECOMO die GPS-Hardwarelösung mecSOLAR plus auf den Wechselbrücken. Denn die solarbetriebenen Geräte gewährleisten eine Akkulaufzeit von mindestens 120 Monaten. Die Telekom hostet die IDS-Software und stattete die Tracker mit Mobilfunkverträgen aus.

Über Mobilfunk der Telekom senden die GPS-Solarmodule alle 15 Minuten die Position der IDS Wechselbrücke an die IDS Software. Dank der Nachrüstlösung zur Wechselbrückenortung können die Mitarbeitenden von IDS nun Hauptläufe im System überwachen. Über eine eigene Identifikationsnummer lässt sich die genaue Position der Container auf der Karte bestimmen. Die Akkus laufen mindestens 120 Monate, sodass ein vorzeitiger Austausch des Gerätes nicht nötig wird.

Transparente Hauptlaufprozesse dank Live-Ortung und IoT

Die smarte IoT-Technologie sorgt für eine Prozessoptimierung in Transport und Lieferkette. Denn dank der GPS-Tracker erhält IDS Logistik nun Informationen darüber, welche Wechselbrücke unterwegs ist oder abgestellt wurde. Dank der Ortung erkennen Mitarbeitende in den IDS Empfangsdepots nun auch, ob eingehende Hauptläufe von ihrer geplanten Ankunftszeit abweichen. Dadurch lassen sich Zustellfahrten rechtzeitig und effizient umdisponieren und Leerfahrten vermeiden. Ein Vorteil auch für Kunden. Denn diese werden früher über eventuelle Verzögerungen informiert.

Digitalisierung und Automatisierung dank Live-Tracking machen aber auch Aufgaben wie den täglichen Hofrundgang überflüssig. Durch die GPS Ortung spart IDS Logistik Zeit und kann laufende Kosten senken. „Die GPS Wechselbrückenortung ist optimal, um den tatsächlichen Bedarf an Wechselbrücken zu ermitteln.“, erläutert Tatjana Scheuring. Kommen neue Wechselbrücken im Fuhrpark dazu, lässt IDS diese bereits ab Werk mit dem GPS-Solarmodul ausstatten. In Fällen von Verlust oder Diebstahl lassen sich die Wechselbrücken dank der digitalen Lösung nun orten und damit Verluste reduzieren.

Quelle:
https://iot.telekom.com/de/blog/echtzeit-ortung-von-wechselbruecken-dank-iot