iOS 17.6: Das steckt im neuen iPhone-Update

Apple ist für iOS 17.6 in die Betaphase gestartet. Es handelt es sich hierbei vermutlich um eins der letzten iOS-17-Updates, bevor im September 2024 aller Voraussicht nach iOS 18 startet. Doch welche Neuerungen stecken in iOS 17.6? Und wann erscheint das iPhone-Update voraussichtlich?

Release von iOS 17.6 im Juli 2024?

Am 17. Juni 2024 ist die Entwickler-Beta zu iOS 17.6 erschienen, am 20. Juni folgte die öffentliche Beta. Einen konkreten Release-Termin für das iOS-Update gibt es noch nicht. Es sollte aber ein paar Wochen dauern, bevor Apple mit dem Roll-out der finalen Version beginnt. Wahrscheinlich ist es Ende Juli/Anfang August 2024 so weit – kurz bevor iOS 18 veröffentlicht wird.

Der Sprung auf die nächste große iOS-Version sollte im September 2024 erfolgen, wenn Apple vermutlich auch die iPhone-16-Modelle vorstellt.

Zur Erinnerung: iOS 16.6 ist am 24. Juli 2023 erschienen, iOS 15.6 am 20. Juli 2022.

 

iPhone-Update: Das ist neu in iOS 17.6

Hinweis: iOS 17.6 befindet sich noch in der Entwicklungsphase. Bitte bedenke, dass es nicht alle Features in einer Beta-Version auch zwingend in die finale Version schaffen.

Bugfixes und Verbesserungen

iOS 17.6 wird wahrscheinlich nur ein kleines Update sein, das hauptsächlich Bugfixes und andere Optimierungen im Gepäck hat. Große neue Features, wie sie beispielsweise iOS 17.4 einführte, erwarten wir nicht.

Zu den Neuerungen unter iOS 17.6 gibt es aktuell kaum Informationen. Das Update soll laut Apple aber ein Problem mit Bluetooth-Kopfhörern fixen, die unter bestimmten Bedingungen nicht funktionieren.

Apropos: Auch die Betaphase von iPadOS 17.6 ist Mitte Juni gestartet. Die Software soll auf dem iPad Air (sechste Generation) und iPad Pro (siebte Generation) einen Bug bei der Frontkamera beheben. Darüber hinaus sind aber auch hier keine weiteren Details bekannt.

Für diese iPhone-Modelle erscheint das Update

Apple sollte die kommende iOS-Version für alle iPhones ausrollen, die auch mit iOS 17 kompatibel sind. Dazu gehören beispielsweise die Modelle der iPhone-15-Serie und das aktuelle iPhone SE.

Eine ausführliche Liste aller iOS 17 unterstützenden iPhones haben wir Dir bereits an anderer Stelle auf featured bereitgestellt.

So kannst Du die iOS-Beta auf Deinem iPhone installieren

Du kannst auf Deinem iPhone die aktuelle iOS-Beta installieren und neue Funktionen so noch vor dem offiziellen Release testen. Allerdings gibt es da einige Dinge zu beachten: So solltest Du eine iOS-Beta nicht auf Deinem Hauptgerät installieren. Sie kann instabil sein und Probleme auf dem iPhone verursachen, weshalb Du sie nur auf einem Zweitgerät testen solltest.

Wir empfehlen Dir außerdem, ein Back-up Deiner iPhone-Daten zu erstellen, bevor Du die aktuelle Betaversion herunterlädst und installierst. Du kannst nämlich nicht einfach von einer Betaversion zur aktuellen, stabilen iOS-Version zurückwechseln. Stattdessen musst Du zunächst alle Daten vom Gerät löschen und dieses dann mithilfe der im Back-up gesicherten Daten wiederherstellen.

So meldest Du Dich für die iOS-Beta an:

  1. Öffne die Apple-Beta-Webseite und tippe dort auf „Registrieren”.
  2. Logge Dich mit den Zugangsdaten zu Deiner Apple-ID ein.
  3. Folge den Anweisungen auf dem Bildschirm, um Dich für die Public Beta anzumelden.
  4. Öffne anschließend die Einstellungen auf Deinem iPhone und tippe auf „Allgemein”.
  5. Unter „Softwareupdate | Beta-Updates” kannst Du jetzt die aktuelle Betaversion auswählen.
  6. Wähle „Zurück” aus. Anschließend kannst Du den Download der iOS-17-Beta anstoßen.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/ios-17-6-update-iphone-release-features/#/

Fax vom Smartphone senden: Diese Möglichkeiten gibt es…

In manchen Situationen bietet es sich auch im 21. Jahrhundert noch an, ein Fax anstelle eines Briefes auf den Weg zu bringen. Allerdings sind die dafür benötigten Faxgeräte mittlerweile aus den meisten Büros verschwunden. Das ist aber noch lange kein Grund zur Sorge: Im Folgenden erfährst Du, wie Du ganz einfach ein Fax vom Smartphone verschicken kannst.

Eigentlich könnte man meinen, dass die Zeit der Faxgeräte und Faxnummern lange vorbei ist. Geht es aber zum Beispiel darum, eine Kündigung auszusprechen oder andere Vertragsangelegenheiten zu regeln, stellt der Versand eines elektronischen Briefes immer noch eine gute Alternative zum klassischen Postweg dar.

Was aber, wenn Du keinen Zugriff auf ein Faxgerät hast? Eine naheliegende Anlaufstelle wie in so vielen anderen Lebenslagen auch: Dein Smartphone. Auf Deinem Mobilgerät stehen Dir verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um ein (E-)Fax auf den Weg zu bringen. Im Folgenden stellen wir Dir eine unkomplizierte Möglichkeit vor.

Fax vom Handy aus senden: Das Wichtigste in Kürze

  • Um ein Fax von Deinem Smartphone zu versenden, kannst Du auf Apps aus dem jeweiligen Store Deines Smartphones zurückgreifen.
  • Du kannst beispielsweise die App der Deutschen Post nutzen, um per E-Post SMS zu versenden – diese Möglichkeit eignet sich besonders, wenn Du regelmäßig Faxe versendest.
  • Dafür musst Du Dich allerdings vorher per Post Video Ident oder in einer Filiale verifizieren.
  • Alternativ kannst Du auch auf andere Apps zurückgreifen. Die Anwendung „FreeFax” von FAX.de bietet sich vor allem für Gelegenheitsnutzende an.

Faxdienste per App für iOS und Android

Um ein Fax per Smartphone zu versenden, kannst Du einfach eine entsprechende App installieren und benutzen. So bietet zum Beispiel die Deutsche Post mit E-Post eine Anwendung für den kostenlosen Faxversand innerhalb Deutschlands an.

Voraussetzung dafür: ein E-Post-Account, dessen Einrichtung allerdings mit ein wenig Aufwand verbunden ist. Aus Sicherheitsgründen musst Du Dich nämlich entweder persönlich in einer Filiale der Deutschen Post oder aber von zu Hause aus über ein spezielles Verfahren ausweisen.

Greifst Du dagegen nur gelegentlich auf ein E-Fax zurück, ist die Anwendung „FreeFax” von FAX.de eine gute Option. Über die App, die Dir kostenlos im App Store und in Googles Play Store zur Verfügung steht, kannst Du pro Tag kostenlos ein Fax an Nummern in 50 Ländern weltweit verschicken.

Dieses Limit kannst Du natürlich überschreiben und noch mehr Faxe verschicken, die sind dann allerdings kostenpflichtig.

WhatsApp auf zwei Handys oder iPhones verwenden – so geht es

Mit WhatsApp auf Deinem Haupt- und Zweitgerät chatten? Das ist mit der Multi-Geräte-Funktion kein Problem. Im Folgenden erfährst Du, was Du tun musst, um WhatsApp auf zwei Handys oder iPhones nutzen zu können.

Lange Zeit war es nicht möglich, ein WhatApp-Konto sowohl auf einem Haupt- als auch einem Zweitgerät zu nutzen: Sobald Du Dich auf einem Zweithandy bei WhatsApp mit Deiner Handynummer angemeldet hattest, wurde der Zugang auf dem Haupthandy automatisch gesperrt. Mittlerweile hat Meta nachgebessert: Du kannst WhatsApp also problemlos auf zwei Handys oder iPhones verwenden.

WhatsApp auf zwei Handys oder iPhones einrichten

Du willst WhatsApp auf einem zweiten Android-Handy oder iPhone einrichten? Das funktioniert folgendermaßen:

  1. Lade WhatsApp auf das Android-Smartphone oder iPhone herunter, das Du als Zweitgerät zum Chatten nutzen willst.
  2. Öffne nach der Installation den Messenger und tippe auf „Zustimmen & Fortfahren”.
  3. Tippe auf das Drei-Punkte-Symbol oben rechts und wähle „Mit bestehendem Konto verknüpfen” aus. Auf dem Display sollte jetzt ein QR-Code zu sehen sein.
  4. Öffne WhatsApp auf Deinem Hauptgerät.
  5. Tippe dort auf das Drei-Punkte-Symbol (Android) beziehungsweise den Menüpunkt „Einstellungen” (iOS).
  6. Tippe auf den Menüpunkt „Verknüpfte Geräte”.
  7. Wähle die Option „Gerät hinzufügen” aus und entsperre gegebenenfalls das Display.
  8. Anschließend scannst Du den QR-Code, der auf dem Bildschirm Deines Zweitgeräts zu sehen ist.

 

Das war’s! Nun solltest Du WhatsApp auf dem zweiten Handy beziehungsweise iPhone nutzen können. Die Chatverläufe werden übrigens automatisch synchronisiert: Sobald Du ein neues Gerät mit Deinem WhatsApp-Konto verknüpft hast, sendet ihm Dein Haupttelefon eine Ende-zu-Ende-verschlüsselte Kopie des aktuellen Chatverlaufs zu.

WhatsApp auf einem Zweitgerät nutzen: Das sind die Einschränkungen

Maximal lassen sich vier Smartphones mit einem einzigen WhatsApp-Account verknüpfen. Allerdings gibt es einige wenige Funktionen, die Du mit dem Messenger auf einem Zweithandy nicht nutzen kannst:

  • Broadcast-Listen: Du kannst keine Broadcast-Listen kreieren beziehungsweise ansehen.
  • Statusmeldungen: Auch das Erstellen von Statusmeldungen ist auf dem Zweitgerät nicht möglich.
  • Live-Standort: Diese Funktion zur Teilung des aktuellen Standorts kannst Du ebenfalls nicht nutzen.
  • Automatische Abmeldung: Wenn Du Dein Hauptgerät 14 Tage lang nicht verwendest, wirst Du bei WhatsApp auf dem Zweitgerät automatisch abgemeldet.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/apps/whatsapp-auf-zwei-handys-verwenden/#/

Intralogistik: Definition, Beispiele und Optimierungsansätze für Unternehmen

Interne Logistikprozesse wie Informations-, Waren- und Materialfluss und wirken sich direkt auf den Erfolg von Unternehmen aus. Je effizienter und reibungsloser diese Prozesse ablaufen, desto wirtschaftlicher arbeitet der gesamte Betrieb. Durch Automatisierung und Vernetzung der Intralogistik können Unternehmen Kosten sparen und wettbewerbsfähiger werden.

Intralogistik: Begriffsklärung

Als Intralogistik wird die betriebsinterne Logistik bezeichnet. Sie umfasst alle logistischen Prozesse, die innerhalb des Unternehmens ablaufen und wird seit einigen Jahren als eigenständige Branche betrachtet. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) zählt dazu die

…Organisation

…Steuerung

…Durchführung

…Optimierung

…der unternehmensinternen Material- und Warenflüsse, des Warenumschlags und der Informationsströme. Laut VDMA weisen Industrie, Handel und öffentliche Einrichtungen intralogistische Prozesse auf.

Im Gegensatz dazu werden unter dem Begriff Logistik meist externe logistische Prozesse, Güterverkehr und Transportgewerbe verstanden.

Unternehmensbereiche, die von guter Intralogistik profitieren

Die internen logistischen Prozesse wirken sich auf viele Bereiche eines Unternehmens aus. Dazu gehören insbesondere:

Finanzen: Intralogistik ist ein finanzieller Faktor. Eine reibungslos funktionierende interne Logistik spart Zeit, Aufwände und damit Geld. Investitionen in diesen Bereich rentieren sich in der Regel schnell. 

Informationstechnik und Informatik: Für eine Optimierung der Intralogistik durch Automatisierung sind technische Lösungen notwendig. Dazu zählen Software und IT-Systeme, mit denen im Hintergrund die Prozesse geplant werden – aber auch per Internet der Dinge (IoT) vernetzte Geräte, die zur Optimierung der Abläufe beitragen. Für die Funktionalität dieser Infrastruktur ist Ihre IT-Abteilung zuständig.

Ein- und Verkauf: Durch optimale Planung der einzukaufenden Materialmengen minimieren Unternehmen ihre Lagerkosten, kommen aber nicht in materielle Engpässe. Darüber hinaus trägt eine funktionierende Intralogistik dazu bei, dass fertige Produkte nicht zu lange im Lager verweilen und schnell ausgeliefert werden. 

HR (Personalwesen): Durch eine Automatisierung und Effektivierung der internen Abläufe können Personalkosten gespart werden. Dabei sollten Unternehmen darauf achten, dass die Personaldecke stets dick genug ist, um eine Unterbesetzung zu vermeiden.

Die Prozesse der Intralogistik

Intralogistik betrifft im Wesentlichen …

den Materialtransport innerhalb des Unternehmens.

das Management des Bestandes.

die Planung und Verwaltung des Lagers und der Bestände.

Intralogistik betrifft folglich – je nach Branche und Gewerbe – vor allem die Materialien innerhalb des Unternehmens. Zunächst wird Material angeliefert, beim Wareneingang erfasst und geht somit von der externen in die interne Logistik über. Die Lagerung spielt dabei eine wichtige Rolle, denn während sie sich im Unternehmen befinden, werden Material und Produkte in der Regel immer wieder zwischengelagert.

Vorratskontrolle, Kommissionierung, Bestellabwicklung und Verpackung sind ebenfalls Aufgaben der innerbetrieblichen Logistik. In diesen Bereichen ist über alle Aufgaben hinweg ein gutes Management der Bestände nötig.

Der innerbetriebliche Prozess endet mit dem Warenausgang. Hier wird das Produkt bei der Auslieferung wieder in die externe Logistik übernommen.

Intralogistik 4.0: Effizientere Prozesse dank IoT

Mit steigenden Anforderungen an Geschwindigkeit und Effizienz und zunehmend komplexen Aufgaben im Bereich der Intralogistik stoßen manuelle Prozesse häufig an ihre Grenzen. Hier können technische Systeme helfen, die Performance weiter zu steigern – insbesondere automatisierte IoT-Lösungen stehen hier hoch im Kurs. Die automatisierte und vernetzte Intralogistik wird auch als Intralogistik 4.0 bezeichnet.

Ein großer Vorteil der Intralogistik 4.0: Sie vernetzt die Logistik eines Unternehmens ganzheitlich, während bei der traditionellen, manuellen Variante häufig einzelne Bereiche isoliert betrachtet werden. Diese übergreifende Verknüpfung ermöglicht zusätzliche Optimierungen durch Datenaustausch und Kommunikation entlang der gesamten Logistikkette: Der reibungslose Datenfluss zwischen den einzelnen Bereichen – wie Lager, Produktion und Versand – über das Internet of Things ermöglicht eine detailliertere und genauere Planung.

Das bringt einen weiteren Vorteil mit sich: Intralogistik 4.0 ist flexibel und anpassungsfähig. Im Gegensatz zur starren Struktur der manuellen internen Logistik lässt sich die vernetzte und automatisierte Intralogistik agil gestalten. Unternehmen können so auf neue Gegebenheiten schnell und effizient reagieren.

Vernetzung als Grundlage

Voraussetzung dafür ist, dass eine entsprechende technische Infrastruktur geschaffen wird. Geräte, Fahrzeuge, Maschinen und andere Objekte müssen mit Sensoren ausgestattet und vernetzt werden, um kontinuierlich Daten und Informationen erfassen und senden zu können. Dadurch lassen sich die vernetzten Objekte sowie Prozesse und Abläufe in Echtzeit überwachen und koordinieren. Die Ausstattung mit Sensorik und die IoT-Konnektivität bilden somit das Fundament der Intralogistik 4.0. Je nach Anforderung kann dazu auch ein firmeneigenes 5G-Campusnetz gehören.

Daten, die entlang der Logistikkette gesammelt werden, sind je nach Branche und Gewerbe unterschiedlich. Es können etwa solche zu Temperatur, Feuchtigkeit, Standort oder Bewegung sein. Diese Daten laufen auf einer zentralen Steuerungssoftware, einer IoT-Plattform, ein. Hier werden sie analysiert und verarbeitet. Dadurch haben Sie stets einen umfassenden Überblick über den Status Ihrer Waren, Bestände und Maschinen. Überschreitet ein Parameter einen festgesetzten Grenzwert, löst das System automatisch einen Alarm aus und benachrichtigt die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Automatisierung reduziert Aufwände

Mit Sensoren ausgestattete Industrieroboter, Maschinen und Fahrzeuge bieten die Möglichkeit zur vorausschauenden Wartung. Wichtige Parameter werden dabei stetig überwacht. Anstatt also in regelmäßigen Abständen ein Team zur Wartung zu schicken, lesen Sie über die IoT-Plattform ab, wann welche Maschinen und Fahrzeuge welche Wartung benötigen. So setzten Sie Ihr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter effizienter ein, da Routineüberprüfungen weitgehend entfallen und mehr Zeit für relevante Aufgaben bleibt.

Ein Trend der Automatisierung in der Intralogistik sind fahrerlose Transportsysteme. Die neueste Generation dieser Roboter ist mit Sensoren, Kameras oder RFID-Chips ausgestattet, mithilfe derer sie frei durch die Lagerhalle navigieren und zuverlässig den kürzesten Weg zum Ziel finden – häufig schneller und sicherer als menschliche Angestellte.

Eine moderne Intralogistik bietet für Firmen jeder Größe entscheidende Vorteile. Welche Lösung in welchem Umfang für Ihr Unternehmen sinnvoll ist, hängt stark von der Branche, Ausrichtung und örtlichen Gegebenheiten ab. Welche Vorteile Sie im Allgemeinen erwarten können und worauf Sie besonders achten sollten, erfahren Sie im Folgenden.

Effizientere Prozesse und Abläufe: Durch die Analyse der gesammelten Daten lassen sich Prozesse und Abläufe auf objektiver Ebene bewerten und Verbesserungen ableiten. Zudem werden Anpassungen an neue (kurzfristige) Marktbedingungen einfacher und schneller möglich.

Effizientere Maschinen: Maschinen, Roboter, fahrerlose Transportsysteme etc. bieten dank IoT die Möglichkeit zur vorausschauenden Wartung. Sie senden Statusdaten an eine zentrale Plattform und melden selbst, wenn sie gewartet werden müssen. Zeitaufwändige Aufgaben wie Routinekontrollen entfallen weitgehend und Ausfallzeiten werden minimiert. 

Optimierte Auslastung: Sowohl die Auslastung von Lagerflächen als auch von Transportmitteln und anderen Maschinen lassen sich mithilfe der gesammelten Daten optimieren. Das Bestandsmanagement wird vereinfacht und Engpässe bei Materialien oder Produkten werden vermieden. Zudem lassen sich die Durchlaufzeiten verkürzen und der Materialfluss verbessern.

Wettbewerbsvorteile: Durch die genannten Optimierungen lassen sich zudem Kosten einsparen, da ineffiziente Arbeitsschritte minimiert werden. Eine Automatisierung der Intralogistik bringt Ihrem Unternehmen somit Wettbewerbsvorteile durch mehr Effizienz, schnellere Abläufe in der internen Logistik und gleichzeitig sinkende Kosten.

Gesteigerte Sicherheit: Durch die permanente automatisierte Überprüfung des Zustands von Maschinen und der Lagerbedingungen von Waren und Material steigt die Sicherheit für Ihre Angestellten und die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens.

Positive Außenwirkung: Schnellere und effizientere innerbetriebliche Abläufe sorgen auch für zufriedenere Kunden, die z. B. schneller Ihre Ware erhalten. Gesteigerte Umweltverträglichkeit, durch einen geringeren CO2-Ausstoß aufgrund effizienter Fahrzeug- und Lagerflächennutzung, steigert zudem die Klimabilanz Ihres Unternehmens und sorgt für eine positive Wahrnehmung.

Herausforderungen

Die Umstellung der Intralogistik auf automatisierte und vernetzte Prozesse und Abläufe kann langwierig und zunächst kostenintensiv sein. In der Regel amortisieren sich die Ausgaben aber zeitnah, da die daraus resultierenden Einsparungen im Betriebsablauf permanent sind. Eine schrittweise Automatisierung und der Weg hin zur Intralogistik 4.0 sind somit Investitionen in die Zukunft Ihres Unternehmens.

Bei all den Vorteilen sollten Sie im Hinterkopf behalten, dass es sich um eine komplexe Thematik handelt, die viel Fachwissen aus verschiedenen Bereichen benötigt. Daher ist es empfehlenswert, ausgewiesene Spezialisten für die Umrüstung Ihrer Intralogistik heranzuziehen. Lassen Sie sich ein individuell auf die Anforderungen Ihres Unternehmens zugeschnittenes Angebot machen, um den maximalen Nutzen zu generieren.

Beispiele für moderne Intralogistik-Lösungen in Unternehmen

Jedes Unternehmen hat unterschiedliche Anforderungen an Intralogistik-Lösungen. Ein Trend lässt sich aber übergreifend erkennen: Auch in der Intralogistik sind Robotik, Machine Learning und künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch. Einige Beispiele, wie solche Lösungen aussehen können.

Lagersysteme: Je nach Branche und Ausrichtung können unterschiedliche Systeme für Ihr Unternehmen sinnvoll sein – etwa automatisierte Hochregallager oder Palettenregale. Ziel ist es, dass Waren und Material fachgerecht gelagert und schnell bereitgestellt werden können. Hier kommen etwa Roboter zum Einsatz, die vor allem wiederkehrende Aufgaben z. B. in der Kommissionierung übernehmen.

Softwarelösungen zur Lagerverwaltung: Vernetzung und Digitalisierung der Intralogistik brauchen Softwaresysteme zur Steuerung der Prozesse. Außerdem erleichtert eine gute Software die Lagerverwaltung und hilft bei einer besseren Planung der Abläufe.

Identifikationstechnologien: RFID-Chips oder QR- bzw. Bar-Codes erleichtern die Identifikation von Waren und Material und beschleunigen die Inventur. Wird ein Chip oder Code eingescannt, taucht das entsprechende Objekt in der Software auf. Auf diese Weise lassen sich Bestand, Standort und Zustand von Waren und Material einfach und zuverlässig über die gesamte Logistikkette verfolgen.

Automatisierte Bestandserfassung: Ein Beispiel für die automatisierte Bestandserfassung ist der Einsatz von Drohnen. Diese arbeiten autonom und erfassen auch in hoch gelegenen Regalfächern zuverlässig den Bestand. Die erfassten Daten fließen dann in die Lagerverwaltungssoftware ein.

Fahrerlose Transportsysteme: Autonom fahrende Transportsysteme unterschiedlicher Größen transportieren die Waren und Materialien von einem Ort zum nächsten. Die Geräte sind vernetzt und mit verschiedenen Sensoren ausgestattet, um einen sicheren und effizienten Materialfluss bzw. Warenstrom zu gewährleisten. Die Lösungen sind vielfältig: Von kleinen Transportsystemen, die sich schnell und nahtlos in den Betrieb integrieren lassen, bis hin zur ganzheitlichen Verkehrssteuerung auf dem Betriebsgelände.

Intralogistik im Überblick

Intralogistik …

…bezeichnet die Logistik innerhalb eines Unternehmens bzw. auf dem Betriebsgelände.

…hat Auswirkungen auf nahezu alle Bereiche innerhalb eines Unternehmens.

…bietet großes Potenzial für Effektivierung und Einsparungen durch Vernetzung und Automatisierung basierend auf IoT-Technologien.

…hat sich zu einer eigenen Branche entwickelt, die verschiedenste Lösungen für die individuellen Anforderungen verschiedener Unternehmen bereithält.

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/intralogistik-erklaert/

iPhone Fold oder iPad Fold? Diese Foldables sollen bei Apple in Arbeit sein

Sind Foldables die Zukunft der Smartphone-Branche? Apple geht möglicherweise davon aus und soll ein iPad, beziehungsweise iPhone Fold entwickeln. Was wir zu Apples erstem Foldable wissen, welche Größen uns erwarten und wann es erscheinen könnte, liest Du hier.

Gerüchte um ein iPhone Fold machen bereits seit 2019 die Runde, nun werden die Hinweise auf ein Foldable aus dem Hause Apple konkreter. Bislang ist Samsung Vorreiter in diesem Segment und brachte schon 2019 das erste Galaxy Z Fold auf den Markt. Mit dem Galaxy Z Flip hat das koreanische Unternehmen sogar eine zweite Foldable-Reihe eingeführt.

Möglicherweise will sich Apple mit einem faltbaren iPad Mini von der Konkurrenz abheben. Dabei sind die Ansprüche insgesamt hoch und haben vielleicht eine frühere Entwicklung des Geräts verhindert. So soll das iPhone Fold in gefaltetem Zustand nicht wesentlich dicker als herkömmliche iPhones ausfallen, allerdings dürfen Akku und Leistung nicht darunter leiden.

Vorsicht: Alle Informationen in diesem Artikel basieren vollständig auf Gerüchten, denn angekündigt hat Apple ein entsprechendes Gerät bislang nicht.

Release: Wann könnte das iPhone Fold oder iPad Fold erscheinen?

Der Analyst Jeff Pu (via 9to5Mac) spekuliert, dass das erste Apple-Foldable schon Ende 2025 im Rahmen einer Massenproduktion auf den Markt kommen könnte. Dabei soll es sich um ein 20,3 Zoll großes Hybrid-Device handeln. Um diesen Zeitplan einzuhalten, müsste Apple das Gerät rechtzeitig ankündigen. Wir halten Dich hier auf dem Laufenden.

2026 könnte laut Pu dann das erste iPhone Fold folgen:

 

Displaygröße von iPad und iPhone Fold

Das erste Gerät könnte ein Hybrid aus MacBook und iPad mit einem 20,3 Zoll großen Display sein. Ersten Gerüchte zufolge hieß es, dass Apple an einem Ersatz für das iPad Mini arbeite. Möglicherweise sind diese Pläne jetzt vom Tisch. Sicher sein können wir jedoch erst, wenn Apple seine Foldables tatsächlich ankündigt.

Beim iPhone Fold arbeite Apple laut Pu an zwei möglichen Größen: 7,9 Zoll und 8,3 Zoll. Da der Hersteller mit diesen Geräten den „High-End-Markt” anvisiere, können wir mit einem entsprechend hohen Preis rechnen. Zum Vergleich: Das Galaxy Z Fold6 könnte im Sommer 2024 ab rund 2.000 Euro auf den Markt kommen.

Design

Der Vorteil eines faltbaren iPads: Es darf deutlich dicker ausfallen als ein iPhone, schließlich muss es nicht in der Hosen- oder Jackentasche Platz finden. Das macht die Produktion deutlich einfacher. Ebenso sind die Ansprüche an die Robustheit bei einem Tablet geringer als bei einem Smartphone.

Allerdings hat Apple auch an das iPad Fold hohe Ansprüche. So will der Hersteller ein Gerät entwerfen, das ausgefaltet komplett flach ist und zum Beispiel mit einem Pen bearbeitet werden kann, berichtet 9to5Mac. Eine der Herausforderungen dabei ist, eine Lösung für die sichtbare Falte in der Mitte des Displays zu finden, die durch wiederholtes Falten entsteht.

Faltdisplay von Samsung?

Das Display, also das Kernstück eines iPhone Fold oder iPad Fold, könnte entweder Samsung oder LG liefern. Beide Firmen sollen schon Muster an Apple geschickt haben, berichtet MacRumors weiter. Samsung könnte hier dank des großen Erfahrungsvorsprungs im Bereich der Foldables die Nase vorne haben.

Die genauen Anforderungen seitens Apple sind allerdings nicht bekannt. Es wird vermutet, dass das Unternehmen ein sogenanntes Clamshell-Display anstrebt, das im aufgeklappten Zustand eine herkömmliche Smartphone-/Tablet-Größe aufweist.

Das wünschen wir uns vom iPhone Fold oder iPad Fold

Von einem wahrscheinlicheren iPad Fold Mini wünschen wir uns eine handliche Größe, damit das Gerät uneingeschränkt unterwegs nutzbar ist. Die Möglichkeit, die Größe mit einem Klapp auf die Hälfte reduzieren zu können, lässt die Grenzen zwischen Smartphone und Tablet weiter verwischen.

Wenn das Gerät dann noch so robust und kratzfest ist, dass es auch Umhertragen in der Tasche problemlos übersteht, könnte es ohne Weiteres eBook-Readern Konkurrenz machen. Die Option, einen Pen zur Bedienung zu nutzen, würde das iPad Fold außerdem zum perfekten Ersatz für ein Notizbuch machen.

Ebenfalls auf unserer Wunschliste: Ein hochwertiges und belastbares Scharnier. Das iPhone Fold/iPad Fold sollte sich problemlos auf- und wieder zusammenklappen lassen – und das für längere Zeit. Außerdem sollte im zusammengeklappten Zustand keine Lücke zurückbleiben – so wie zum Beispiel beim Galaxy Z Flip4. Auch die Knickfalte auf dem Bildschirm sollte so „unsichtbar” wie möglich sein.

Ergänzend dazu wünschen wir uns das Apple-Foldable ein hochauflösendes Display, das bei direkter Sonneneinstrahlung eine hervorragende Lesbarkeit bietet. Auch ein starker Akku, der selbst bei intensiver Nutzung den Tag übersteht, steht bei uns weit oben auf der Wunschliste.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/apple/iphonefold-geruechte-halten-sich-hartnaeckig-apples-faltbares-smartphone-koennte-2021-kommen/#/

Android 15: Neuerungen, Release & Co. im Überblick

Android 15: Neuerungen, Release & Co. im Überblick

2024 veröffentlicht Google voraussichtlich eine neue Version seines Android-Betriebssystems: Zahlreiche Details sind bereits bekannt. Welche Neuerungen bringt Android 15 konkret auf unterstützte Geräte? Und was wissen wir zum Release-Termin? Hier findest Du die wichtigsten Informationen übersichtlich zusammengefasst.

Großes Android-Update 2024: Das Wichtigste in Kürze

  • Der Release von Android 15 erfolgt vermutlich im Spätsommer oder Herbst 2024.
  • Bereits bestätigt sind neue Datenschutzfunktionen sowie eine längere Akkulaufzeit im Standby.
  • Mit Android 15 könnten Widgets auf den Sperrbildschirm zurückkehren.
  • Außerdem kannst Du künftig wohl Apps archivieren, um Speicherplatz zu schaffen.

Release von Android 15: Alles beim Alten?

In der Regel veröffentlicht Google jedes Jahr im Spätsommer beziehungsweise Frühherbst ein großes Android-Update. So ist Android 12 am 4. Oktober 2021 erschienen, Android 13 am 15. August 2022 und Android 14 am 4. Oktober 2023.

Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass der Nachfolger in einem ähnlichen Zeitraum auf den Markt kommt. Ein wahrscheinliches Release-Fenster für Android 15 ist August 2024.

Die erste exklusive Entwicklervorschau von Android 15 hat Google im Februar 2024 veröffentlicht, eine zweite Preview erschien im März. Am 11. April hat Google die erste öffentliche Beta herausgebracht, die zweite Testversion erschien am 15. Mai.

So kannst Du die Beta von Android 15 installieren

Die Android 15-Beta kannst Du ganz einfach über Googles Beta-Channel herunterladen und installieren. Voraussetzung ist ein unterstütztes Pixel-Smartphone (mehr zu den Modellen im nächsten Kapitel).

Allerdings solltest Du die Vorabversion der Software nicht auf Deinem Hauptgerät installieren, da sie instabil sein kann. Zudem ist es nicht ohne Weiteres möglich, zurück zur Vorversion zu wechseln, falls es zu Problemen kommt. Wir empfehlen Dir daher, die Android-Beta nur auf einem Zweitgerät zu nutzen.

So gehst Du zum Download der Android-Beta vor:

  1. Melde Dich auf der verlinkten Seite mit Deinem Google-Konto an.
  2. Sieh unter „Meine berechtigten Geräte” nach, ob Dein Smartphone-Modell mit der Beta kompatibel ist. Hier kannst Du ein oder mehrere Geräte auswählen und auf „Opt in” klicken.
  3. Innerhalb von 24 Stunden wird Dir das Update dann auf Deinem Smartphone angeboten. Dieses installierst Du wie jede andere Software-Aktualisierung auch über die Einstellungen.

Für welche Geräte erscheint Android 15?

Zu den ersten Geräten, die große Android-Updates erhalten, gehören in der Regel die Pixel-Smartphones von Google. Das mutmaßlich im Herbst 2024 erscheinende Pixel 9 hat Android 15 voraussichtlich ab Werk installiert.

Die Geräteliste für Android 15 umfasst:

  • Pixel 6, Pixel 6 Pro, Pixel 6a
  • Pixel 7, Pixel 7 Pro, Pixel 7a
  • Pixel 8, Pixel 8 Pro, Pixel 8a
  • Pixel Fold
  • Pixel Tablet

 

Das Update wird auch für Geräte, die nicht von Google stammen. Anbieter wie Samsung und Xiaomi passen Android 15 aber zunächst an ihre jeweilige Benutzeroberfläche an, bevor sie die Aktualisierung ausrollen.

Im Fall von Samsung-Smartphones und -Tablets erscheint Android 15 vermutlich in Form von One UI 7. Bei OnePlus-Geräten wird es sich voraussichtlich um OxygenOS 15 handeln, für Modelle von Oppo wird ColorOS 15 erwartet.

Tipp: An anderer Stelle auf featured findest Du eine Liste mit Smartphones, für die Android 15 erscheint.

Die Neuerungen von Android 15 im Überblick

Die neue Android-Version heißt „Android Vanilla Ice Cream”, wie Google mittlerweile bestätigt hat. Im Folgenden findest Du Details zu den Neuerungen, die mit Android 15 auf Deinem Smartphone landen könnten.

Hinweis: Bedenke, dass einige Details zu Android 15 noch auf Gerüchten und Spekulationen basieren. Nicht alle Features, die in einer Android-Beta verfügbar sind, schaffen es zudem in die finale Version.

 

Sensible Apps schützen: Google stellt digitalen Safe vor

Neu in Android 15 sind diverse Funktionen für den Datenschutz: So kannst Du zum Beispiel eine Art digitalen Tresor (Google nennt es „Private Space”) für die App-Übersicht einrichten. In diesem kannst Du sensible Anwendungen lagern, zum Beispiel Banking-Apps. Der Bereich ist mit einer zusätzlichen Ebene zur Authentifizierung (zum Beispiel einer PIN) ausgestattet und wird automatisch verborgen, sobald Du das Gerät sperrst.

Schutz vor Datendiebstahl: Google kündigt neue Sicherheitsfunktionen an

Außerdem bereitet Google neue Sicherheitsfunktionen vor, um Deine Daten im Fall eines Diebstahls zu schützen: So soll eine KI erkennen können, wenn Dir Dein Handy plötzlich aus der Hand gerissen wird. Das Smartphone sperrt sich in dem Fall sofort.

 

Wird Dir Dein Android-Handy gestohlen, kannst Du es künftig auch schneller aus der Ferne sperren. Dazu musst Du nur einen Sicherheitscode sowie die mit Deinem Gerät verbundene Nummer kennen. Dann kannst Du Dir das Smartphone von einer anderen Person ausleihen, über das Du dann die Sperre auslösen kannst.

Das sollte Dir genug Zeit geben, in Ruhe einen Computer aufzusuchen, auf dem Du dann mithilfe des „Find My”-Netzwerks Dein gestohlenes Gerät lokalisieren oder zurücksetzen kannst. Die Funktion dahinter nennt Google „Remote Lock”; du musst sie im Vorfeld manuell aktivieren.

Neu in Android 15: Native Unterstützung für Satellitenkommunikation

Mit Android 15 rollt auch eine native Unterstützung für Satellitenkommunikation aus, die ursprünglich bereits mit Android 14 erscheinen sollte. Die Satellitenkommunikation soll laut Google sowohl SMS, MMS als auch den Messaging-Standard RCS unterstützen. Außerdem erhältst Du wohl eine Benachrichtigung, wenn Dein Gerät zum Beispiel für eine SMS mit einem Satelliten verbunden ist.

Google verspricht längere Akkulaufzeit im Standby

Mit Android 15 soll sich zudem die Akkulaufzeit Deines Handys im Standby (Ruhemodus) verlängern: In einem Interview mit dem Podcast „Android Faithful” erklärte Android-Entwicklungschef Dave Burke, dass Google dafür unter anderem die „Doze”-Funktion („Schlummern”) von Android-Smartphones optimiert. Das soll die Akkulaufzeit mancher Geräte um bis zu drei Stunden verlängern.

 

Besseres Multitasking für größere Bildschirme

Android 15 verbessert zudem das Multitasking für Geräte, die über einen großen Bildschirm verfügen (zum Beispiel das Pixel Tablet). So kannst Du die Taskleiste auf dem Display anheften, um einfacher zwischen Apps wechseln zu können. Außerdem kannst Du App-Paare erstellen – also zwei Apps miteinander verknüpfen, um sie gleichzeitig direkt im geteilten Bildschirmmodus starten zu können.

 

Mehr Sicherheit beim Datenaustausch zwischen Android-Handy und Computer

Google arbeitet zudem an einer Sicherheitsfunktion für den Fall, dass Du Dein Android-Handy mit einem Computer verbindest. Bislang wird das Smartphone automatisch aufgeladen, sobald die Verbindung steht. Um dann Daten zwischen den Geräten austauschen zu können, musst Du in der Statusleiste auf die entsprechende Benachrichtigung tippen und den Zugriff erlauben.

Ab Android 15 gibt es vermutlich eine zusätzliche Sicherheitsebene: Der Zugriff auf die Daten erfolgt erst, wenn Du Dich zuvor via PIN, Passwort oder biometrischer Entsperrmethode identifiziert hast. Das soll sicherstellen, dass unbefugte Personen nicht einfach Deine Daten auf einen Computer übertragen können, falls sie Dein Handy entsperrt in ihre Finger bekommen.

Die Funktion hat allerdings eine Schwachstelle, wenn dabei dieselbe PIN oder dasselbe Passwort zum Einsatz kommt, die Du zum allgemeinen Entsperren Deines Handys verwendest. In diesem Fall brauchen unbefugte Personen einfach nur diese PIN oder dieses Passwort zu kennen, um an all Deine Daten zu kommen. Es wäre also sinnvoll, für das Feature eine separate Entsperrmethode einrichten zu müssen.

 

OTPs & Co.: Wie Android 15 vertrauliche Nachrichten schützen soll

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) per SMS-Einmalpasswort (OTP) ist eine verbreitete Maßnahme, um beispielsweise Benutzerkonten besser abzusichern oder Online-Zahlungen zu autorisieren. Auf einem von Dir gewählten Gerät erhältst Du dann ein temporäres Kennwort, das Du zusätzlich zu Deinem eigentlichen Passwort eingeben musst, um Dich einzuloggen. Das Problem daran: Auf Android-Handys können Apps mit SMS-Zugriff die Einmalpasswörter theoretisch abfangen.

In Android 15 soll diese häufig von Malware genutzte Methode nicht mehr möglich sein. Google plant offenbar eine spezielle Berechtigung für sensitive Benachrichtigungen, wie Android Authority berichtet. Diese bekommen anscheinend nur ausgewählte Apps, was Anwendungen von Drittanbietern möglicherweise komplett ausschließt. Das würde wahrscheinlich auch bedeuten, dass unberücksichtigte Apps Einmalpasswörter nicht automatisch aus Textnachrichten übernehmen können und Du diese manuell eingeben musst.

Die kolportierte neue Berechtigung soll Einmalpasswörter und auch andere vertrauliche Benachrichtigungen betreffen. Was Google sonst noch als vertraulich einstuft, ist aktuell allerdings unklar.

Apps werden randlos angezeigt & App-Archivierung

Für viele Android-Nutzer:innen eine der besten Neuerungen in Android 15: Apps werden künftig standardmäßig randlos dargestellt. Die Funktion nennt sich auch „Edge to edge”.

Weiter kannst Du alle Anwendungen archivieren, um Speicherplatz zu sparen. Du brauchst also keine Apps mehr löschen und Datenverlust in Kauf nehmen; stattdessen bleiben alle relevanten Informationen erhalten.

Bislang funktioniert das Feature (sofern eingeschaltet) noch automatisch über den Google Play Store, nun wird es direkt in Android angeboten. Der Vorteil: Integriert Google die Funktion direkt ins Betriebssystem, kannst Du auch Apps archivieren, die Du außerhalb des Play Store heruntergeladen hast.

 

Android 15: Drahtloses Laden für alle Nutzer:innen – dank NFC?

Viele Android-Handys haben bereits einen NFC-Chip eingebaut, den Du beispielsweise zum mobilen Bezahlen via Google Pay oder Samsung Pay nutzen kannst. In der Android-15-Beta sind nun Hinweise gefunden worden, dass das Android-Betriebssystem künftig „NFC Wireless Charging Specification” (WLC) unterstützen könnte.

Samsung Pay vs. Google Pay: Welcher Bezahldienst sich für wen lohnt

Der Ladestandard wurde 2020 angekündigt und ermöglicht das drahtloses Aufladen von Geräten mit bis zu 1 Watt. Bislang ist WLC noch in kein kommerzielles Gerät implementiert worden. Vielleicht kannst Du ab Android 15 aber dann kleinere Geräte wie Eingabestifte oder Kopfhörer aufladen, indem Du diese einfach auf Dein Handy legst. Android Authority geht davon aus, dass Googles Unterstützung für WLC speziell für Bluetooth-Tracker gedacht ist.

Übrigens: Theoretisch könntest Du WLC zwar auch zum drahtlosen Laden eines Smartphones nutzen, das nicht den Qi-Standard unterstützt. Allerdings ist die Ladegeschwindigkeit mit 1 Watt sehr niedrig (der Qi-Standard ist mit bis zu 15 Watt deutlich schneller). Das reicht vermutlich nicht aus, um über Nacht ein Handy komplett von 0 auf 100 Prozent zu laden.

 

Google überarbeitet die Status- und Benachrichtigungsleiste

Ebenfalls in Android 15 enthalten: Du kannst ein überarbeitetes Design für die Status- und Benachrichtigungsleiste aktivieren. Anschließend hat zum Beispiel das Batterie-Icon den aktuellen Ladestand in Prozent direkt integriert – statt wie vorher den Ladestand rechts neben dem Symbol anzuzeigen.

 

Die Symbole für die WLAN- und die mobile Datenverbindung sind indes mit insgesamt vier Balken gekennzeichnet, die je nach Signalstärke mehr oder weniger gefüllt sind. Zumindest für Samsung-Nutzer:innen ist dieses Designelement nicht neu, denn auf Handys des südkoreanischen Herstellers mit dem Betriebssystem One UI kommt es bereits länger zum Einsatz.

 

Vermutlich will Google mit den Änderungen insgesamt dafür sorgen, dass die Symbole verständlicher sind – Du also auf einen Blick die Signalstärke oder den Ladestand erkennen kannst.

Optimal für nächtliche Handy-Sessions: Displayhelligkeit automatisch anpassen

Mit dem großen Android-Update landet vielleicht auch eine neue Möglichkeit zum Dimmen des Bildschirms auf Deinem Handy. Sie soll die Displayhelligkeit adaptiv über das bislang mögliche Maß hinaus reduzieren können – perfekt, wenn Du zum Beispiel abends im Bett Dein Smartphone nutzt.

Bereits jetzt bietet Android zwar die Funktion „Extra-Dimmung” an, die die Helligkeit stark reduziert. Das neue adaptive Feature könnte aber dafür sorgen, dass Du „Extra-Dimmung” nicht mehr manuell ein- und ausschalten musst.

 

Neu in Android 15: Widgets auf dem Sperrbildschirm?

Mit Android 15 könnten zudem Widgets auf dem Sperrbildschirm ihr Comeback feiern, berichtet Android Authority. Google hatte ein solches Feature bereits in Android 4.2 eingeführt. Anschließend ist es aber wieder aus dem Betriebssystem verschwunden.

Besitzt Du ein aktuelles Samsung-Smartphone, kennst Du die Funktion vielleicht ebenfalls: Unter „Einstellungen | Sperrbildschirm | Widgets” kannst Du bereits jetzt einige Widgets auf dem Sperrbildschirm ablegen. Das funktioniert bislang aber nur mit wenigen Widgets, unter anderem mit Wetter und Alarm.

Apropos Widgets: Android 15 könnte es Dir vereinfachen, ein Widget auf dem Startbildschirm abzulegen. Mit der Beta führt Google einen neuen „Add”-Button ein, mit dem Du Widgets auf den Home-Bildschirm ablegen kannst. Dadurch wird das lästige Drag-and-Drop überflüssig.

 

Auracast: Bluetooth-Feature erleichtert Audiostreaming für Gruppen

Zu den mutmaßlichen Funktionen von Android 15 gehört auch Auracast. Das Bluetooth-Feature ermöglicht es Dir, Audioinhalte auf mehrere Geräte gleichzeitig zu übertragen – zum Beispiel Kopfhörer oder Lautsprecher.

In der Developer-Preview von Android 15 findet sich ein neuer Toggle in den Android-Einstellungen. Google nennt ihn „Audio Sharing”. Wie genau das Feature dann im Alltag funktioniert, ist bislang nicht bekannt.

 

Auracast ist eine Technologie der Bluetooth SIG. Die globale Gemeinschaft zur Weiterentwicklung von vernetzten Geräten hat Auracast 2022 vorgestellt. Bislang findest Du sie aber leider nur auf wenigen Geräten. Die gute Nachricht: Auracast kannst Du per Update nachrüsten, wenn das entsprechende Gerät sowohl Bluetooth 5.2 als auch Low Energie Audio (LE) unterstützt.

Neuer Modus für Senior:innen und Menschen mit Sehschwächen

Ebenfalls in Arbeit sein soll einer neuer Anzeigemodus für Senior:innen und Menschen mit Sehschwächen. Er optimiert die gesamte Darstellung auf dem Display, vergrößert also beispielsweise Texte und Icons, um für eine bessere Lesbarkeit zu sorgen. Auch den Kontrast kann der Modus anpassen.

 

Android mit weiteren Infos zur Akku-Gesundheit

Möglicherweise erweitert Google mit dem kommenden Update auch die Akku-Einstellungen: So könnte Dich Dein Android-Handy künftig auch mit Informationen zu Alter und Zustand des Akkus sowie den erfolgten Ladevorgängen versorgen.

Hinweise auf dieses Feature wurden bereits in einer Entwickler-Beta von Android 14 entdeckt, wie Android Police berichtet. Wahrscheinlich rollt Google es aber erst mit der Folgeversion aus.

Neue Gaming-Funktion für Entwickler:innen

In den Entwickleroptionen von Android 15 gibt es eine Einstellung, die die standardmäßige maximale Bildrate von 60 Bildern pro Sekunde (fps) für Spiele automatisch ausschaltet. Auf diese Weise können Games auf dem Handy sofort ihr volles Potenzial entfalten, ohne dass eine manuelle Anpassung vonnöten ist. Vorausgesetzt natürlich, die Hardware des jeweiligen Smartphones unterstützt bei Mobile Games mehr als 60 Bilder pro Sekunde.

Laut Android Authority soll das Feature vor allem Menschen beim Entwickeln und Testen von Spielen unterstützen. Die Funktion ist also nicht für Endnutzer:innen gedacht.

Apropos Gaming: Android 15 soll neue APIs (Entwicklerschnittstellen) im Gepäck haben, die beim Gaming für ein besseres Wärmemanagement und ein flüssigeres Spielerlebnis sorgen.

Neu in Android 15: Alternative Sprachassistenz per Aktivierungswort starten

Gerüchten zufolge könnte Google es Dir mit Android 15 erleichtern, eine alternative Sprachassistenz zu nutzen. Wir erinnern uns: Auf einem Android-Smartphone kannst Du via „Hey Google” schnell und einfach den Google Assistant aktivieren. Für alternative Sprachassistenzen (mit Ausnahme von vorinstallierter Software wie Bixby) wird ein solches Feature bislang nicht angeboten.

Das könnte sich mit Android 15 ändern: So ist es künftig vielleicht möglich, auch für Software wie ChatGPT ein entsprechendes Aktivierungswort festzulegen. Wie genau das Ganze funktioniert, ist bislang aber nicht bekannt.

 

Weitere Funktionen von Android 15 im Überblick

  • Bluetooth-Schnelleinstellungen: Tippst Du in den Schnelleinstellungen auf das Bluetooth-Symbol, poppt ein Fenster mit den wichtigsten Bluetooth-Einstellungen auf. Unter Android 14 musst Du dafür noch länger auf das Bluetooth-Icon tippen.
  • Lautstärke von Benachrichtigungen: Du erhältst von einer App mehrere Benachrichtigungen hintereinander? Das ist nervig, sofern dann jedes Mal ein Benachrichtigungston zu hören ist. Unter Android 15 kannst Du deshalb eine neue Funktion einschalten. Sie verringert automatisch die Lautstärke, wenn Du von einer App mehrere Mitteilungen direkt hintereinander bekommst.
  • Mindestvoraussetzung: Mit dem Release von Android 15 gibt es einen neuen Mindeststandard für mobile Anwendungen – Android 7.1. Du kannst somit keine Apps oder Spiele mehr installieren, die nur Android Marshmallow oder älter unterstützen.
  • Alternative zu Samsung DeX: Google soll an einem neuen Desktop-Modus arbeiten, wie Android Authority berichtet – für den Fall, dass Du Dein Android-Handy über einen externen Monitor nutzen willst.
  • Device Diagnostic: Diese vielleicht mit Android 15 erscheinende App könnte Dich über den Zustand des Speichers informieren, der genau wie der Akku eine begrenzte Lebensdauer hat.
  • Dark Mode: Android 15 könnte Apps dazu zwingen, zu einem dunklen Design zu wechseln – selbst wenn diese das Feature werkseitig nicht unterstützen („make all apps dark”).
  • Vibration der Tastatur: Einige Tastatur-Apps unterstützen haptisches Feedback. Unter Android 15 kannst Du diese Option vermutlich in den Einstellungen verwalten. Du musst sie dann nicht mehr für jede Tastatur-App einzeln manuell ein- oder ausschalten.
  • Pixel Launcher: Mit Android 15 könnte Google neue Animationen zum Pixel Launcher hinzufügen. Außerdem könnten Design-Elemente der App angepasst werden.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/android-15-update-neue-funktionen-release/#/

iPhone kabellos aufladen: Das solltest Du dazu wissen

Du möchtest Dein iPhone 15 oder iPhone 14 kabellos aufladen? Bei jüngeren iPhone-Modellen ist das sogenannte MagSafe-Ladegerät die beste Option dafür. Aber auch ältere Geräte ab dem iPhone 8 ermöglichen das Laden ohne Kabel. Alles, was Du zu der Technologie und der richtigen Handhabung wissen musst, liest Du hier.

Dein iPhone kabellos laden – mit MagSafe

Damit Du Dein iPhone kabellos aufladen kannst, musst Du einen dafür geeigneten Wireless Charger nutzen. Wenn Du ein Modell aus der iPhone-15-, iPhone-14-, iPhone-13- oder iPhone-12-Reihe besitzt, empfehlen wir dir das MagSafe-Ladegerät von Apple.

Es bietet zum einen den Vorteil, dass Du es magnetisch an Deinem iPhone befestigen und Dein Handy so auch während des Aufladens verwenden kannst. Vor allem aber erreichst Du mit der MagSafe-Technologie die maximale Wireless-Charging-Geschwindigkeit: Der Strom fließt hier mit bis zu 15 Watt, während Du mit herkömmlichen Qi-Ladegeräten nur bis zu 7,5 Watt beim iPhone erreichst.

Beachte, dass Du zusätzlich ein Netzteil benötigst, das diese Leistung unterstützt. Zum Beispiel den separat erhältlichen „20W USB‑C Power Adapter” von Apple. In das Netzteil steckst Du dann das MagSafe-Ladegerät.

Das einfache „MagSafe Ladegerät” von Apple kostet direkt beim Hersteller etwa 50 Euro. Darüber hinaus verkauft Apple ein 2-in-1-Ladedock mit MagSafe von Belkin für rund 130 Euro. Damit kannst Du zwei Geräte gleichzeitig aufladen, die mit der Technologie kompatibel sind – also zum Beispiel ein iPhone 15 und eine Apple Watch Series 9.

 

Die Geräte sind auch mit anderen iPhone-Modellen kompatibel, die Wireless Charging unterstützen. Beim iPhone 8 und älter musst Du aber auf das magnetische Andocken und die höhere Ladegeschwindigkeit verzichten.

iPhone 11 und älter mit Qi-Ladestandard

Alle iPhone-Modelle, die Du kabellose aufladen kannst, unterstützen den Standard Qi. Apple hat das kabellose Laden mit dem iPhone X und dem iPhone 8 eingeführt, also im Jahr 2017. Alle Modelle danach kannst Du ebenfalls kabellos aufladen, also zum Beispiel auch das iPhone XR, das iPhone XS und das iPhone 11. Und auch das günstige und handliche iPhone SE (2022) unterstützt dieses praktische Feature.

 

Auf Wunsch kannst Du ältere iPhone-Modelle nachrüsten, um auch sie kabellos aufzuladen. Dazu gehört zum Beispiel das immer noch weit verbreitete Modell iPhone 6s. Entsprechendes Zubehör verbindest Du in der Regel über den Lightning-Anschluss mit Deinem iPhone. Meist handelt es sich dabei um eine Qi-Hülle.

Diese Ladestationen kannst Du benutzen

Es gibt verschiedene Ladestationen, die den Qi-Standard unterstützen und das induktive Aufladen des iPhone-Akkus ermöglichen. Vor dem Kauf solltest Du anhand der Angaben zum Gerät überprüfen, ob die Station tatsächlich mit Deinem iPhone-Modell kompatibel ist.

Apple selbst verkauft zum Beispiel Ladestationen der Firmen Belkin und Mophie. Alternativ kannst Du aber beispielsweise auch Ladestationen von Logitech oder Anker verwenden. Mit dem iPhone kompatible Modelle sind bereits ab dem Preis von knapp 20 Euro erhältlich.

Das musst Du beim kabellosen Laden Deines iPhones beachten

Die Spule für das kabellose Laden des Akkus nach Qi-Standard befindet sich beim iPhone auf der Rückseite. Entsprechend musst Du das iPhone mit dem Display nach oben auf die Ladestation legen, damit das Aufladen gelingt. Am besten platzierst Du das iPhone möglichst mittig auf der Station. Sobald der Ladevorgang begonnen hat, erscheint das Blitz-Icon auf dem iPhone-Bildschirm in der Symbolleiste.

Induktives Laden: Wie das geht und was die Vor- und Nachteile sind

Außerdem solltest Du darauf achten, dass Du keine allzu dicke Schutzhülle verwendest. Diese sollte nicht dicker als fünf Millimeter sein. Um Problemen vorzubeugen, legst Du das iPhone am besten ohne Schutzhülle auf die Ladestation. Wichtig ist außerdem, dass keine anderen magnetischen Gegenstände in der Nähe sind. Entsprechend solltest Du zum Beispiel auch eine Kreditkarte oder einen Ausweis aus der Hülle entfernen und eventuell Anhänger abmachen.

Gut zu wissen: Wenn das iPhone via USB mit einem anderen Gerät verbunden ist, zum Beispiel mit einem PC, funktioniert das kabellose Aufladen nicht. Außerdem kann es sein, dass Dein iPhone während des Ladevorgangs warm wird. Um das Gerät zu schützen, wird der Ladevorgang bei zu großer Hitze automatisch angehalten, sobald der Akku 80 Prozent Kapazität erreicht hat.

iPhone kabellos laden: Kurz und knapp erklärt

  • Ab dem iPhone 8 unterstützen alle Modelle das kabellose Aufladen nach Qi-Standard.
  • Seit Ende 2020 kannst Du zudem die MagSafe-Ladegeräte von Apple benutzen: Das magnetische Andocken funktioniert aber nur mit iPhone-Modellen ab dem iPhone 12.
  • Am besten lädst Du das iPhone ohne Schutzhülle kabellos auf.
  • Magnetische Gegenstände sollten nicht in der Nähe sein.
  • Das kabellose Laden funktioniert nicht, wenn Dein iPhone per USB mit einem anderen Gerät verbunden ist.
  • Sollte Dein iPhone beim Laden zu warm werden, wird der Vorgang bei 80 Prozent Kapazität automatisch pausiert.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/iphone-kabellos-aufladen-tipps-infos/#/

WWDC 2024: Neue KI-Funktionen für iOS 18 und Co. – die Highlights im Überblick

Neben iOS 18 und iPadOS 18 hat Apple auf der WWDC 2024 auch neue Versionen von watchOS, macOS, tvOS und visionOS vorgestellt. Das sind die Highlights.

WWDC 2024: Das Wichtigste in Kürze

  • Die große Eröffnungs-Keynote zur WWDC 2024 fand am 10. Juni statt.
  • Im Fokus stand das iPhone-Update iOS 18 mit zahlreichen KI-Features.
  • Auch iPadOS 18, watchOS 11, tvOS 18, macOS 15 und visionOS 2 wurden vorgestellt.
  • Außerdem kündigte Apple den deutschen Marktstart der Apple Vision Pro an.

Die Eröffnungs-Keynote: Das Highlight für Nicht-Entwickler:innen

Wie in den vergangenen Jahren findet die Worldwide Developers Conference auch in diesem Jahr zum größten Teil online statt. Du kannst die WWDC 2024 über die „Apple Developer”-App und die Webseite „developer.apple.com/wwdc24/” verfolgen.

Die große Eröffnungs-Keynote ist auch für Nicht-Entwickler:innen interessant und fand am 10. Juni 2024 ab 19 Uhr unserer Zeit statt. Auf dem Event stellte Apple die neuen Versionen von iOS, iPadOS, macOS, watchOS, tvOS und visionOS vor, die noch 2024 erscheinen sollen.

iOS 18 und iPadOS 18: Das sind die Neuerungen

Auf der Eröffnungs-Keynote der WWDC stellt Apple in der Regel die nächsten großen Updates für das iPhone und iPad vor. 2024 handelt es sich dabei um iOS 18 und iPadOS 18.

Für Nutzer:innen dreht sich dieses Mal alles um das Thema KI: Apple hat für iOS 18 und iPadOS 18 gleich mehrere neue Funktionen vorgestellt, die mit künstlicher Intelligenz arbeiten. So sollst Du mithilfe von lokalen und cloud-basierten KI-Modellen bald Texte oder Bilder generieren, Fotos nachbearbeiten oder Apps via Siri steuern können.

Außerdem kannst Du das Betriebssystem in Zukunft stärker Deinen Bedürfnissen anpassen. So will Apple Dir ermöglichen, App-Icons auf dem Homescreen beliebig zu verschieben oder gar umzufärben. Auch das Kontrollzentrum und der Sperrbildschirm können demnächst überarbeitet werden.

Speziell an Nutzer:innen des Apple Pencil richtet sich das Feature „Smart Script”: Es soll Notizen auf dem iPad gut lesbar und leicht bearbeitbar machen, indem Texte in Echtzeit begradigt und geglättet werden.

Darüber hinaus wird das iPad mit iPadOS 18 endlich eine eigene Taschenrechner-App bekommen, die auch mathematische Ausdrücke („Math Notes”) verarbeiten kann.

 

Auch neue Funktionen für die Barrierefreiheit hat Apple angekündigt: So kannst Du Dein iPhone oder iPad demnächst mit den Augen steuern und eigene Äußerungen für Siri-Kurzbefehle festlegen, um komplexe Aufgaben auf den Geräten durchzuführen.

WWDC 2024: Das erwartet Dich mit watchOS 11, macOS 15 und tvOS 18

Auch für Apples andere Geräte stehen in diesem Jahr große Updates an: Neben watchOS 11 für die Apple Watch zählen dazu tvOS 18 für die Set-Top-Box Apple TV und macOS 15 für den Mac.

watchOS 11 bringt neue Fitness- und Gesundheitsfunktionen auf die Apple Watch: Das Feature „Training Load” sollst Du zum Beispiel die körperliche Anstrengung erfassen können, die aus Deinen Work-outs resultiert. Das kann dabei helfen, Verletzungen durch Überanstrengung zu vermeiden.

Ebenfalls neu unter watchOS 11: die App „Vitals”. Sie sammelt wichtige Gesundheitsdaten zu Schlaf, Herzfrequenz und Co., um Dir so ein besseres Körperverständnis bieten zu können. watchOS 11 hat darüber hinaus neue Protokollfunktionen für Schwangere und neue Anpassungsmöglichkeiten für die Aktivitätsringe an Bord.

macOS 15 trägt den Beinamen „Sequoia” und soll Apples KI ebenfalls tief ins System integrieren. Du kannst in Zukunft also auch auf dem Mac Texte sowie Bilder generieren und Dich beim Schreiben von E-Mails unterstützen lassen.

Neu ist sonst die Funktion „iPhone Mirroring”: Mit ihr kannst Du Deinen iPhone-Bildschirm ganz einfach auf das Display Deines Macs spiegeln. Du erhältst vollen Zugriff auf Dein iPhone und kannst direkt auf dem Computer das Smartphone steuern – auch dann, wenn das iPhone gesperrt ist.

Mit macOS 15 führt Apple zudem eine hauseigene Passwort-App ein, mit der Du Deine Kennwörter sicher verwalten kannst. Die App wird über die iCloud synchronisiert und soll auch Teil von iOS 18 und iPadOS 18 sein.

 

Für Apple TV sind ebenfalls neue Funktionen im Anmarsch: tvOS 18 führt unter anderem das Feature „InSight” ein. Es zeigt auf dem Bildschirm wichtige Informationen zu Schauspieler:innen oder Charakteren an, während Du Filme oder Serien mit AppleTV+ streamst.

tvOS 18 soll über maschinelles Lernen und Computational Audio außerdem dafür sorgen, dass Stimmen bei Musik oder Action auf dem Apple TV 4K besser zu hören sind. Auch die Unterstützung für das 21:9-Format wird eingeführt, damit Du Filme und Serien in Zukunft über einen Projektor abspielen kannst.

 

visionOS 2: Apple stellt neue Features für sein Mixed-Reality-Headset vor

Auf der WWDC 2024 wurde auch eine neue Version für visionOS vorgestellt – Apples Betriebssystem für das Mixed-Reality-Headset Apple Vision Pro. Mit dem Update will Apple vor allem die Navigation verbessern: Zukünftig kannst Du zum Beispiel Daumen und Zeigefinger kurz zusammenhalten, um das Hauptmenü der VR-Brille zu öffnen. Drehst Du die Handfläche nach oben, wirst Du hingegen über Uhrzeit und Akkustand des Geräts informiert.

Ab visionOS 2 kannst Du „normale” Fotos sonst nachträglich um einen Tiefeneffekt erweitern und den Reisemodus auch in Zügen nutzen. Systemweit verfügbare Live-Untertitel sollen indes die Barrierefreiheit verbessern.

Übrigens: Neue Geräte hat Apple auf der WWDC 2024 nicht vorgestellt. Allerdings kündigte das Unternehmen an, dass die Vision Pro in Kürze auch außerhalb der USA erhältlich sein wird – unter anderem in Deutschland.
Quelle:
https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/wwdc-2024-entwicklerkonferenz-termin-erwartungen/#/

Einführung in das OSI-Modell: Grundlagen und Praxis für Unternehmen

Stabile und effiziente Netzwerke sind entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Das Open Systems Interconnection-Modell – kurz OSI-Modell – ist ein seit Jahrzehnten bewährtes Referenzmodell, das die Kommunikation in Netzwerken in sieben klar definierte Schichten unterteilt und somit standardisiert. Wie es funktioniert und konkrete Anwendung findet, erfahren Sie hier. 

Was ist das OSI-Modell?

Das OSI-Modell, auch bekannt als Open Systems Interconnection-Modell, ist ein konzeptionelles Rahmenwerk, das die Kommunikation in Netzwerken standardisiert. Es wurde von der International Organization for Standardization (ISO) entwickelt und veröffentlicht. Das auch als 7-Schichten-Modell bekannte Grundgerüst der Kommunikation in Netzwerken dient bis heute als Grundlage für jeglichen elektronischen Datenaustausch zwischen zwei Teilnehmern mit oder ohne Anschluss an das weltweite Internet.

Geschichte und Entwicklung

Das OSI-Modell wurde in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren entwickelt, als die Notwendigkeit stieg, einen einheitlichen Standard für die Kommunikation zwischen verschiedenen Computersystemen (zunächst Datenbanksystemen) zu schaffen. In der Geschichte des Internets gab es vor der Einführung des OSI-Modells eine Vielzahl von proprietären Netzwerkprotokollen, die oft nicht miteinander kompatibel waren. Das erschwerte die Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen erheblich.

Das OSI-Modell half dabei und ermöglicht es bis heute, diese Fragmentierung zu überwinden, indem es eine einheitliche, strukturierte Herangehensweise an die Netzwerkkommunikation bietet.

Bedeutung für Unternehmen

Für kleine und mittlere Unternehmen ist das Verständnis des OSI-Modells von entscheidender Bedeutung. Es hilft, die hausinterne Netzwerkstruktur sinnvoll zu planen, zu verwalten und mögliche Probleme effizient zu diagnostizieren. Durch die Kenntnis der einzelnen Schichten und ihrer Funktionen können IT-Teams gezielt Probleme lokalisieren und lösen, was zu einer besseren Netzwerkleistung und geringeren Ausfallzeiten führt.

Die sieben Schichten des OSI-Modells erklärt

Das OSI-Modell besteht aus sieben Schichten, die jeweils eine spezifische Funktion in der Datenübertragung erfüllen. Jede dieser Schichten beschreibt einen Teil des Prozesses, durch den Daten von einem Gerät zum anderen gesendet oder empfangen werden.

Physikalische Schicht (Layer 1):
Die physikalische Schicht bildet die unterste und somit grundlegende Schicht des OSI-Modells. Sie befasst sich mit den physischen Aspekten der Netzwerkkommunikation und wird auch Bitübertragungsschicht genannt. Sie definiert die Hardware-Komponenten und physikalischen Übertragungsmedien (z. B. Kupferkabel, Lichtwellenleiter oder Luft), die für die Datenübertragung genutzt werden. Außerdem wird in ihr festgelegt, wie ein einzelnes Bit übertragen werden soll (z. B. auf welchen möglichen Schwingungsfrequenzen).

Funktionen: Übertragung und Empfang von Rohdatenbits über ein physikalisches Medium (z. B. Kabel bei Ethernet oder Funkwellen bei WLAN.

Hardware-Komponenten: Netzwerkkabel, Stecker, Hubs und Repeater.

Datensicherungsschicht (Layer 2):
Die Datensicherungsschicht stellt sicher, dass Datenrahmen (also in ihrer Struktur festgelegte Pakete von Bits) fehlerfrei von einem Gerät zum anderen übertragen werden. Sie regelt die physikalische Adressierung, Fehlererkennung und -korrektur beispielsweise durch erneutes Anfordern fehlerhaft übertragener Datenpakete.

Funktionen: Erstellung und Verwaltung von Datenrahmen (Frames), MAC-Adressen, sowie Fehlererkennung und -korrektur.

Beispiele: Switches, Bridges und Network Interface Cards (NICs).

Netzwerkschicht (Layer 3):

Die Netzwerk- oder Vermittlungsschicht ist verantwortlich für das Routing (vereinfacht ausgedrückt: die Navigation) von Datenpaketen zwischen verschiedenen Netzwerken. Sie nutzt logische (z. B. IP-) anstelle physikalischer (z. B. MAC-) Adressen, um sicherzustellen, dass Daten den richtigen Weg zum Ziel finden.

Funktionen: Routing, logische Adressierung (IP-Adressen), Paketweiterleitung, Fragmentierung und Wiederzusammensetzung.

Beispiele: Router, Layer-3-Switches und andere IP-Komponenten (IP = Internet Protocol).

Transportschicht (Layer 4):
Die Transportschicht gewährleistet eine zuverlässige Datenübertragung zwischen Endsystemen (Ende-zu-Ende-Kommunikation). Sie bietet Fehlererkennung, Datenflusskontrolle und Datenwiederherstellung.

Funktionen: Segmentierung von Daten, Fehlererkennung und -korrektur, Datenflusskontrolle, Verbindungsauf- und -abbau.

Beispiele: TCP (Transmission Control Protocol) und UDP (User Datagram Protocol).

Sitzungsschicht (Layer 5):
Die Sitzungsschicht verwaltet und steuert die Dialoge (Sitzungen) zwischen zwei Computern. Sie hält Sitzungen aufrecht, synchronisiert Datenübertragungen und verwaltet Sitzungsunterbrechungen und -wiederaufnahmen.

Funktionen: Sitzungsaufbau, -verwaltung und -abbau, Dialogsteuerung, Sitzungswiederherstellung.

Beispiele: NetBIOS und PPTP (Point-to-Point Tunneling Protocol).

Darstellungsschicht (Layer 6):
Die Darstellungsschicht stellt sicher, dass die Daten in einer für die Anwendungsschicht (Layer 7) verständlichen Form vorliegen. Sie kümmert sich um Datenverschlüsselung, -kompression und -konvertierung.

Funktionen: Datenformatierung, Datenverschlüsselung und -entschlüsselung, Datenkompression und -dekompression.

Beispiele: SSL/TLS (Secure Sockets Layer/Transport Layer Security), JPEG, ASCII und MPEG.

Anwendungsschicht (Layer 7):
Die Anwendungsschicht ist die oberste Schicht des OSI-Modells und stellt Endbenutzerdienste bereit – hier spielt sich die Interaktion mit den Nutzenden ab. Sie ermöglicht Anwendungen den Zugriff auf Netzwerke und die Nutzung von Netzwerkdiensten.

Funktionen: Bereitstellung von Netzwerkdiensten für Anwendungen, Benutzer-Authentifizierung, Datenzugriffssteuerung.

Beispiele: HTTP (Hypertext Transfer Protocol), FTP (File Transfer Protocol), SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) und DNS (Domain Name System).

So fließen Daten durch das OSI-Modell

Das OSI-Modell beschreibt den Fluss von Daten durch sieben aufeinanderfolgende Schichten, sowohl beim Senden als auch beim Empfangen. In diesem Abschnitt erklären wir, wie Daten von einer Anwendung auf einem Gerät zum Zielgerät gelangen und welche Rolle jede Schicht des OSI-Modells dabei spielt.

Die sieben Schichten des OSI-Modells und der Informationsfluss in grafischer Darstellung

Das OSI-Schichtenmodell in der Praxis

Das OSI-Schichtenmodell ist nicht nur ein theoretisches Konstrukt, sondern hat zahlreiche praktische Anwendungen in der realen Welt und findet weltweite Anwendung. Für kleine und mittlere Unternehmen bietet das Verständnis und die Anwendung des OSI-Modells viele Vorteile, insbesondere in den Bereichen Netzwerkplanung, -verwaltung und -fehlerbehebung. So wird das OSI-Modell in der Praxis u. a. genutzt:

  1. Physikalische Schicht
    Praxisanwendung: Installation und Wartung von physikalischen Netzwerkinfrastrukturen wie Kabel, Stecker und Netzwerkgeräte (z. B. Hubs und Repeater).
    Beispiel: Hauseigene oder extern beauftragte IT-Installateure stellen sicher, dass alle Ethernet-Kabel ordnungsgemäß verlegt und angeschlossen sind, um stabile Netzwerkverbindungen zu gewährleisten.
  2. Datensicherungsschicht
    Praxisanwendung: Verwendung von Switches zur Verwaltung der Datenübertragung innerhalb eines lokalen Netzwerks (LAN) und zur Vermeidung von Kollisionen.
    Beispiel: Ein IT-Team konfiguriert VLANs (Virtual LANs) auf einem Switch, um Netzwerke zu segmentieren und die Sicherheit sowie die Leistung zu verbessern.
  3. Netzwerkschicht
    Praxisanwendung: Einsatz von Routern zur Weiterleitung von Datenpaketen zwischen verschiedenen Netzwerken und zur Verwaltung von IP-Adressen.
    Beispiel: Sie implementieren ein Routing-Protokoll wie OSPF (Open Shortest Path First), um den effizientesten Weg für die Datenübertragung zwischen Firmenstandorten in verschiedenen Städten zu finden.
  4. Transportschicht
    Praxisanwendung: Gewährleistung einer zuverlässigen Datenübertragung und Implementierung von Flusskontrolle und Fehlerkorrektur.
    Beispiel: Sie verwenden TCP für die Übertragung von Finanzdaten, um sicherzustellen, dass alle Datenpakete vollständig und in der richtigen Reihenfolge ankommen.
  5. Sitzungsschicht
    Praxisanwendung: Verwaltung von Sitzungen und Verbindungen zwischen Anwendungen, um die Kommunikation zu koordinieren.
    Beispiel: Eine Online-Banking-Anwendung nutzt die Sitzungsschicht, um die Sitzungsdauer einer Benutzerin oder eines Benutzers zu verwalten und sicherzustellen, dass die Verbindung bei Inaktivität sicher beendet wird.
  6. Darstellungsschicht
    Praxisanwendung: Konvertierung von Datenformaten und Implementierung von Datenverschlüsselung und -kompression.
    Beispiel: Sie verschlüsseln vertrauliche E-Mails etwa mit SSL/TLS, um sicherzustellen, dass die Nachrichten während der Übertragung geschützt sind.
  7. Anwendungsschicht
    Praxisanwendung: Bereitstellung von Netzwerkdiensten direkt für die Endbenutzeranwendungen.
    Beispiel: Sie verwenden einen Webserver, der HTTP verwendet, um seine Webseite zu hosten und Kunden Zugang zu Online-Diensten zu bieten.

Netzwerk-Fehlersuche mit dem OSI-Modell

Das OSI-Modell ist ein wertvolles Werkzeug für die Fehlersuche in Netzwerken. Indem Probleme systematisch von einer Schicht zur nächsten untersucht werden, können IT-Profis die Ursache eines Problems schnell identifizieren und beheben.

  1. Physikalische Schicht: Überprüfen Sie Kabelverbindungen, Stecker und physische Geräte auf Schäden oder Fehler.
  2. Datensicherungsschicht: Stellen Sie sicher, dass Netzwerkschnittstellenkarten (NICs) und Switches ordnungsgemäß funktionieren und keine Konflikte oder Kollisionen auftreten.
  3. Netzwerkschicht: Überprüfen Sie die IP-Adressen und Routing-Tabellen, um sicherzustellen, dass Pakete ordnungsgemäß weitergeleitet werden.
  4. Transportschicht: Untersuchen Sie, ob es Probleme mit der Segmentierung oder der Übertragung von Datenpaketen gibt, und überprüfen Sie die Protokolleinstellungen.
  5. Sitzungsschicht: Überprüfen Sie die Sitzungsverwaltung und die Synchronisation zwischen den Systemen.
  6. Darstellungsschicht: Stellen Sie sicher, dass die Daten korrekt verschlüsselt, komprimiert und konvertiert werden.
  7. Anwendungsschicht: Überprüfen Sie die Konfiguration und den Betrieb der Anwendungen, die Netzwerkdienste nutzen.

Integration des OSI-Modells in Unternehmensnetzwerke

Sie können das OSI-Modell nutzen, um Ihre Netzwerkinfrastrukturen effizient zu planen und zu verwalten:

Netzwerkdesign: Verwenden Sie das OSI-Modell als Leitfaden, um sicherzustellen, dass alle Schichten bei der Planung neuer Netzwerke berücksichtigt werden. 

Sicherheitsmaßnahmen: Implementieren Sie Sicherheitsprotokolle und -richtlinien auf verschiedenen Schichten, um ein mehrschichtiges Sicherheitskonzept zu schaffen, das u. a. eine hohe Datensicherheit ermöglicht. 

Schulung und Weiterbildung: Schulen Sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Verständnis und in der Anwendung des OSI-Modells, um die Effektivität und das Verständnis bei der Netzwerkverwaltung und -fehlerbehebung zu erhöhen.

OSI-Modell im Überblick

Das OSI-Modell …

…ist ein Referenzmodell, das die Netzwerkkommunikation in sieben Schichten unterteilt und hilft, komplexe Netzwerkprozesse verständlicher zu machen. 

…beschreibt den Fluss von Daten durch jede dieser Schichten, von der Anwendungsschicht des Senders bis zur Anwendungsschicht des Empfängers. 

…wird in der Praxis zur Netzwerkplanung, -verwaltung und -fehlerbehebung genutzt, indem es die Verantwortlichkeiten auf verschiedene Geräte und Technologien verteilt. 

…erleichtert die Identifikation und Lösung von Netzwerkproblemen, indem es eine systematische Überprüfung der einzelnen Schichten nacheinander ermöglicht. 

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/osi-modell/

Samsung-Sicherheitsupdate im Juni und Mai für diese Galaxy-Handys

Egal ob Galaxy S24, Galaxy Z Flip5, Galaxy Note20 oder Galaxy A55 5G: Jeden Monat veröffentlicht Samsung ein Sicherheitsupdate für seine Galaxy-Smartphones. Die Aktualisierung erreicht aber nicht alle Modelle zum selben Zeitpunkt, sondern nach und nach.

Ob Dein Samsung-Galaxy-Handy schon dabei ist, kannst Du dieser Übersicht entnehmen. Wir aktualisieren sie laufend, um Dich auf dem neuesten Stand zu halten. Beachte dabei, dass die aktuelle Firmware oftmals nicht in allen Regionen und für alle Anbieter gleichzeitig zur Verfügung steht. Darum kann auch die Kennnummer des Samsung-Updates variieren.

Samsung-Sicherheitsupdate für Juni 2024: Galaxy S24 vorne

Wie schon im Mai findet der Start des Roll-outs relativ spät statt: Samsung versorgt das erste Galaxy-Smartphone erst am 10. Juni mit dem aktuellen Sicherheitsupdate.

Galaxy S

Nicht ganz überraschend ist das derzeitige Flaggschiff das erste Modell, das Samsung im Juni mit dem Sicherheitsupdate versorgt: Für das Galaxy S24, das Galaxy S24+ und das Galaxy S24 Ultra rollt die Aktualisierung zunächst in Korea und den USA aus.

Juni-Update für diese Galaxy-Handys

Im Folgenden findest Du eine Übersicht der Galaxy-Smartphones, für die das Juni-Update bereits zur Verfügung steht. In Klammern stehen ergänzende Informationen – zum Beispiel, wenn das Sicherheitsupdate Teil einer größeren Aktualisierung ist.

(Stand: 10. Juni)

  • Galaxy S24Galaxy S24+Galaxy S24 Ultra – Firmware: S92xUSQS2AXE4 (USA)

Sicherheitsupdate im Juni: Das steckt drin

Wie üblich stopft Google mit dem monatlichen Sicherheitsupdate alle Lücken, die bis zu einem bestimmten Zeitpunkt im Vormonat bekannt waren. Im Juni sind dies 40 Stück, die das System Android allgemein betreffen. 37 davon haben SamMobile zufolge eine „hohe Priorität”.

Samsung hat die Firmware dann um Patches ergänzt, die nur Lücken auf der hauseigenen Benutzeroberfläche One UI betreffen – und somit nur auf Galaxy-Geräten auftreten. Im Juni sind dies 13 Lücken, von denen Samsung nur eine als „kritisch” einstuft.

Samsung-Sicherheitsupdate im Mai 2024

Im Mai steht das Sicherheitsupdate für Samsung nur an zweiter Stelle: Für viele Geräte rollt in diesem Monat das Update auf One UI 6.1 aus. Deshalb kam die neue Firmware mit den Patches für viele Galaxy-Modelle etwas später als sonst üblich – teilweise erst im Juni.

Galaxy S

Wie in den Vormonaten startet Samsung das Update zunächst für sein Flaggschiff: Auch in Europa gibt es das Sicherheitsupdate im Mai bereits für das Galaxy S24. Die neue Firmware für das Basis- und das Plus-Modell ist knapp 300 Megabyte groß, für das Galaxy S24 Ultra sind es knapp 400 Megabyte.

Das Galaxy S24 Ultra in den drei verschiedenen Farbvarianten

Im Mai 2024 gibt es für das Galaxy S24 das dritte Sicherheitsupdate.

Inzwischen rollt das Update für eine weitere Generation der S-Reihe aus: das Galaxy S22. Zum Start gibt es das Update auch direkt in mehreren europäischen Ländern.

Für das Galaxy S23 geht es Mitte Mai ebenfalls los – allerdings zunächst in den USA. Der Ableger Galaxy S23 FE erhält das Update zunächst in Südostasien. Für das Galaxy S21 hingegen steht das Update im letzten Monatsdrittel direkt in Europa zur Verfügung; ebenso wie für dessen Vorgänger, das Galaxy S20.

Nutzer:innen des Galaxy S20 FE des können sich ebenfalls über das Update freuen – zumindest in den USA. Für das Galaxy S21 FE gibt es das Update nun auch in Europa.

Galaxy A

In der letzten Woche des Monats gibt es das Mai-Update endlich auch für das erste Mittelklassegerät: das Galaxy A54 5G. Zum Start ist die neue Firmware auch direkt in zahlreichen europäischen Ländern verfügbar. Gleiches gilt für dessen Vorgänger, das Galaxy A53 5G und das Galaxy A52 5G: Auch für diese Modelle ist das Update direkt in Europa verfügbar.

Noch am gleichen Tag rollt das Update in den USA für das Galaxy A13 und dessen 5G-Variante aus. Ende des Monats gibt es das Update auch für dessen Vorgänger Galaxy A12 (USA) – und für das Galaxy A73, zum Beispiel in Asien und Amerika.

Mittlerweile rollt das Update außerdem für das Galaxy A52 (in Russland) und das Galaxy A51 5G (USA) aus.

Auch im Juni rollt Mai-Update weiter: unter anderem für das Galaxy A52s 5G (Europa), für das Galaxy A22 (Europa) und für das Galaxy A34 5G (Asien, Südafrika, Mittlerer Osten).

Falt-Smartphones

Als erstes Falt-Handy erhält im Mai 2024 das Galaxy Z Fold5 das aktuelle Samsung-Sicherheitsupdate. Der Roll-out startet zunächst in Indien. Für dessen Vorgänger, das Galaxy Z Fold4, rollt Samsung die Aktualisierung zuerst im Mittleren Osten aus. Für das Galaxy Z Fold2 und dessen Nachfolger Galaxy Z Fold3 gibt es die Patches auch bereits in Europa.

Außerdem gibt es die Aktualisierung für das Galaxy Z Flip4 und das Galaxy Z Flip 5G – für letzteres zunächst in den USA. Für das Galaxy Z Flip3 ist der Roll-out auch bereits in Europa gestartet.

Galaxy Note

Ein Veteran und das letzte seiner Art: Auch das Galaxy Note20 (Ultra) erhält im Mai das aktuelle Sicherheitsupdate von Samsung. Wenn Du das Gerät in Europa nutzt, kannst Du die neue Firmware bereits herunterladen.

Tablets

Auch für ein Tablet rollt das Mai-Update bereits aus: für das Galaxy Tab S6 Lite (2022). Wenn Du dieses Tablet besitzt, solltest Du eine Benachrichtigung zur Verfügbarkeit des Updates erhalten – denn es wird in Europa bereits ausgerollt.

Für das Galaxy Tab S9 FE ist das Samsung-Sicherheitsupdate für Mai inzwischen ebenfalls erschienen, auch in Europa. Außerdem gibt es die Patches mittlerweile für das Galaxy Tab S7 und das Galaxy Tab S7+, zunächst in den USA.

Mai-Update für diese Galaxy-Handys

Hier kommt eine Übersicht der Galaxy-Smartphones, für die Samsung das Mai-Update bereits ausrollt. In Klammern ergänzen wir Informationen – zum Beispiel, wenn das Sicherheitsupdate Teil eines größeren Updates ist.

(Stand: 10. Juni)

  • Galaxy S24Galaxy S24+Galaxy S24 Ultra – Firmware: S92xBXXS2AXD6
  • Galaxy S23Galaxy S23+Galaxy S23 Ultra – Firmware: S91xBXXUSCXD7 (USA)
  • Galaxy S23 FE – Firmware: S711BXXS3CXE3 (Südostasien)
  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xBXXSAEXE3
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: xxxGXDH
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXU8GXE1
  • Galaxy S20Galaxy S20+Galaxy S20 Ultra – Firmware: G98**XXSKHXEA
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G781USQSGHXE2 (USA)
  • Galaxy A73 5G – Firmware: A736BXXS8EXE4
  • Galaxy A54 5G – Firmware: A546BXXS8CXE2
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536BXXSAEXE1
  • Galaxy A52s 5G – Firmware: A528BXXS8GXE1
  • Galaxy A52 5G – Firmware: ?
  • Galaxy A52 – Firmware: A525FXXS7FXE2 (Russland)
  • Galaxy A51 5G – Firmware: A516BXXS9FXE3 (USA)
  • Galaxy A34 5G – Firmware: A346EXXS7CXE2
  • Galaxy A23 5G – Firmware: A236VSQS4CXE3 (USA)
  • Galaxy A22 – Firmware: A225FXXS9DXE1
  • Galaxy A13 – Firmware: A135USQS8DXE2 (USA)
  • Galaxy A13 5G – Firmware: A136USQS9DXE5 (USA)
  • Galaxy A12 – Firmware: A125USQS8CXE6
  • Galaxy A05s – Firmware: A057FXXU3CXE6 (mit One UI 6.1)
  • Galaxy A04s – Firmware: A047FXXS7DXE5 (Indien)
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946BXXS2CXE2 (Indien)
  • Galaxy Z Fold4  – Firmware: F936BXXS7FXE6 (Mittlerer Osten)
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS7HXE1
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916BXXS6KXE5
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721BXXS7FXE4
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXS8HXE2
  • Galaxy Z Flip 5G – Firmware: F707USQS8IXE2 (USA)
  • Galaxy Note20Galaxy Note20 Ultra – Firmware: xxxHXE9
  • Galaxy Tab S9 FE – Firmware: X516BXXS4BXE2
  • Galaxy Tab S7 – Firmware: T875XXS7DXE6
  • Galaxy Tab S7+ – Firmware: T978USQS8DXE1
  • Galaxy Tab S6 Lite (2022) – Firmware: P619XXU6CXE2
  • Galaxy M53 – Firmware: M536BXXS6EXE1
  • Galaxy M15 5G – Firmware: M156BXXS2AXE5 (Indien)
  • Galaxy F15 5G – Firmware: E156BXXS2AXE1 (Indien)

Sicherheitsupdate für Mai 2024: Das steckt drin

Samsung hat mittlerweile bekannt gegeben, welche Sicherheitslücken das Mai-Update schließt. Demnach soll die neue Firmware insgesamt 45 Schwachstellen adressieren, berichtet SamMobile. 33 davon betreffen das Betriebssystem Android im Allgemeinen; und von diesen 33 gelten drei als „kritisch”.

Entsprechend treten die übrigen 12 Sicherheitslücken nur auf Galaxy-Geräten auf. Von den 12 stuft Samsung eine als „hoch” ein, die anderen als „moderat”.

April-Sicherheitsupdate: Flaggschiff in der Pole

Zweites Update für einige Galaxy-Geräte 

Interessanterweise hat Samsung das Sicherheitsupdate für April in Europa ein zweites Mal ausgespielt: Seit dem 23. April rollt eine neue Firmware für einige Geräte aus, die das Update zuvor schon erhalten haben. Dies betrifft laut SamMobile folgende Modelle:

  • Galaxy S24
  • Galaxy S23
  • Galaxy Z Fold5
  • Galaxy Z Flip5
  • Galaxy A54 5G

Dem Changelog zufolge hat das Update etwas mit der „4G TDD”-Frequenz zu tun.

Galaxy S

Wie schon im Vormonat versorgt Samsung sein Flaggschiff zuerst: das Galaxy S24 und seine Geschwister. Zum Start Ende März 2024 gibt es die neue Firmware für April auch direkt in Europa.

Die Aktualisierung soll auf dem Galaxy S24 nicht nur Sicherheitslücken schließen, sondern auch die Kamera verbessern, berichtet SamMobile. Da das Update knapp 1 Gigabyte umfasst, solltest Du es am besten via WLAN herunterladen.

Für das Galaxy S21 hat Samsung das April-Sicherheitsupdate ebenfalls veröffentlicht. Zum Start gibt es das Update bereits direkt in Europa. Für dessen Nachfolger Galaxy S22 startet Samsung den Roll-out hingegen in den USA.

Das Update sollt weiter – nun auch für die Geräte der Galaxy-S23-Reihe. Für diese Modelle startet Samsung den Roll-out in den USA. Dies gilt nicht für das Galaxy S23 FE: Für die Fan Edition steht die neue Firmware zum Start direkt in Europa zur Verfügung.

Gleiches gilt für das Galaxy S20 FE: Das April-Sicherheitsupdate gibt es für die LTE- und die 5G-Version des Handys direkt in Europa.

Galaxy A

Das erste Mittelklasse-Handy, das Samsung im April mit dem aktuellen Sicherheitsupdate ausstattet, ist das Galaxy A52. Für dieses Modell rollt Samsung die neue Firmware zunächst in Kasachstan und Russland aus.

Auch dessen Nachfolgemodell, das Galaxy A52s, versorgt Samsung mittlerweile mit dem Sicherheitsupdate. Die neue Firmware ist in Europa bereits erhältlich.

Drei weitere Geräte versorgt Samsung in Europa: das Galaxy A35 5G, das Galaxy A34 5G und sein „Mittelklasse-Flaggschiff von 2023”, das Galaxy A54 5G.

Mittlerweile gibt es das April-Sicherheitsupdate auch für das Galaxy A12 „Nacho” – zum Start zunächst in Russland.

Falt-Handys

Das Galaxy Z Fold5 gehört zu den aktuellen Flaggschiffen von Samsung. — Bild: Samsung

Neben dem Galaxy S24 hat Samsung das April-Update für zwei weitere Flaggschiffe veröffentlicht: für das Galaxy Z Fold5 und für das Galaxy Z Flip5. Beide Handys erhalten die Aktualisierung bereits in Europa.

Für das Galaxy Z Fold4 ist das Update inzwischen ebenfalls erschienen. Hierfür startet Samsung den Roll-out zunächst in den USA. Für das Galaxy Z Fold3 ist das Update inzwischen auch in Europa erhältlich.

Mittlerweile gibt es das Samsung-Sicherheitsupdate für April auch für das Galaxy Z Flip3. Start des Roll-outs ist in den USA.

Galaxy Note

Samsung rollt das April-Update auch für ein Modell der Galaxy-Note-Reihe aus: das Galaxy Note20 und das Galaxy Note20 Ultra. Für die beiden Business-Handys startet der Roll-out in diesem Monat in Brasilien.

Tablets

Inzwischen hat Samsung die Aktualisierung auch für ein Tablet veröffentlicht: das Galaxy Tab S9 FE. Zum Start des Roll-outs steht das April-Update bereits in zahlreichen europäischen Ländern zum Download zur Verfügung. Inzwischen rollt das Update außerdem für die anderen Versionen des Galaxy Tab S9 aus – ebenfalls in Europa.

Auch für die Geräte der Galay-Tab-S7-Reihe rollt das Samsung-Sicherheitsupdate für April aus. Zum Start gibt es die neue Firmware unter anderem in Europa.

Samsung-Sicherheitsupdate im April 2024 für diese Modelle

Im Folgenden listen wir für Dich alle Geräte auf, die Samsung im April bereits mit dem aktuellen Sicherheitsupdate versorgt hat. In Klammern ergänzen wir Informationen – zum Beispiel, wenn Samsung das Update zuerst außerhalb Europas veröffentlicht hat.

Stand: 23. April 2024

  • Galaxy S24Galaxy S24+Galaxy S24 Ultra – Firmware: S92xBXXU1AXCA
  • Galaxy S23Galaxy S23+Galaxy S23 Ultra – Firmware: S911BXXS3CXD2
  • Galaxy S23 FE – Firmware: S711BXXS2CXD1
  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xUSQS4DXD2 (USA)
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xBXXSAFXCL
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G780GXXS9EXC6
  • Galaxy S20 FE 5G – Firmware: G781BXXSAHXC6
  • Galaxy A54 5G – Firmware: A546BXXS7BXD1
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A346BXXS6BXD1
  • Galaxy A52s – Firmware: A528BXXS7FXC8
  • Galaxy A52 – Firmware: A525FXXS6EXC9 (Kasachstan)
  • Galaxy A34 5G – Firmware: A536BXXS9DXD1
  • Galaxy A12 – Firmware: A127FXXSBDXD2
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946BXXS1CXCH
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936U1UES4EXD1 (USA)
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS6GXD1
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: F731BXXS1CXCK
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711U1UES6HXD1
  • Galaxy Note20Galaxy Note20 Ultra – Firmware: xxxHXD1
  • Galaxy Tab S9Galaxy Tab S9+Galaxy Tab S9 Ultra – Firmware: XX16BXXS2BXD2
  • Galaxy Tab S9 FE – Firmware: X516BXXS3BXD6
  • Galaxy Tab S7Galaxy Tab S7+Galaxy Tab S7 FE – Firmware: T875XXS5DXD1

April-Update von Samsung: Das steckt drin

Samsung hat Anfang April sein Sicherheits-Bulletin aktualisiert. Demnach schließt Google mit dem aktuellen Update 27 Sicherheitslücken, von denen eine als kritisch eingestuft wird. Samsung ergänzt die Firmware zusätzlich um 17 Patches, die nur die eigenen Galaxy-Geräte betreffen.

März-Sicherheitsupdate: Diese Modelle versorgt Samsung

Hier findest Du eine übersichtliche Liste mit Geräten, für die Samsung das Update bereits zur Verfügung stellt. Diese erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. In Klammern ergänzen wir zusätzliche Informationen – zum Beispiel, wenn das Update nur in bestimmten Regionen zur Verfügung steht oder Teil eines größeren Updates ist.

Stand: 2. April 2024

  • Galaxy S24Galaxy S24+Galaxy S24 Ultra – Firmware: S92xBXXS1AXBG
  • Galaxy S23Galaxy S23+Galaxy S23 Ultra – Firmware: S91xUSQS2BXBD
  • Galaxy S23 FE – Firmware: S711BXXS2BXBF
  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S901BXXS7DXBD
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xBXXS9FXBD
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990USQSAFXC2
  • Galaxy S20Galaxy S20+Galaxy S20 Ultra – Firmware: xxxHXC1
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G781BXXS9HXB4
  • Galaxy A73 – Firmware: A736BXXS6DXC3
  • Galaxy A55 5G – Firmware: A556EXXS1AXC1
  • Galaxy A54 5G – Firmware: A546USQS6BXB9 (USA)
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536EXXS8DXB5 (Südamerika)
  • Galaxy A52s 5G – Firmware: A528BXXS6FXC1
  • Galaxy A52 – Firmware: A526BXXS6FXC4
  • Galaxy A51 5G – Firmware: A516U1UESCGXC3
  • Galaxy A33 5G – Firmware: A336NKSS6DXC1 (Korea)
  • Galaxy A32 5G – Firmware: A326BXXSACXC5
  • Galaxy A14 5G – Firmware: A146BXXS3CXC2
  • Galaxy A13 5G – Firmware: A136BXXS6DXC3
  • Galaxy A05s – Firmware: A057FXXS2BXC3
  • Galaxy A04e – Firmware: A042FXXS6DXC4
  • Galaxy A02s – Firmware: A025FXXS7CXC1
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946BXXS1BXBM
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936BXXS5EXBF
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS6GXBD
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916BXXS5KXC1
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: F731USQS2BXBE (USA)
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721BXXS5EXBF
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXS7GXBD
  • Galaxy Note20Galaxy Note20 Ultra – Firmware: N98xFXXSAHXC4
  • Galaxy Note20 5GGalaxy Note20 Ultra 5G – Firmware: N98xBXXSAHXC4

Sicherheitsupdate für März 2024: Diese Patches gibt es

Mittlerweile haben Samsung und Google ihre Security Bulletins auf den Stand von März gebracht. Google fixt mit dem Update insgesamt 37 Bugs, die das Betriebssystem Android betreffen. Samsung räumt seinerseits neun weitere Sicherheitslücken aus, sodass insgesamt über 40 Schwachstellen beseitigt werden. Entsprechend solltest Du die neue Firmware nach dem Erscheinen möglichst zeitnah auf Deinem Handy installieren.

Samsung-Sicherheitsupdate im Februar 2024: Diese Handys haben es

Im Folgenden findest Du eine Liste der Galaxy-Smartphones, für die Samsung das Sicherheitsupdate im Februar 2024 ausrollt. In Klammern findest Du ergänzende Informationen – zum Beispiel, wenn die neue Firmware (noch) nicht in Europa erschienen oder Teil eines größeren Updates ist.

Stand: 18. März 2024

  • Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra – Firmware: S91xU1UES2BXAD/S91xUSQS2BXAD (USA)
  • Galaxy S23 FE – Firmware: S711BXXS2BXA8
  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xBXXS7DXAC
  • Galaxy S21, S21+ und S21 Ultra – Firmware: G998BXXS9FXAH
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990U1UESAFXAA (USA)
  • Galaxy S20Galaxy S20+Galaxy S20 Ultra – Firmware: G98xUSQS8HWK1 (USA)
  • Galaxy S20 5GS20+ 5GS20 Ultra 5G – Firmware: G98xBXXSJHXA1
  • Galaxy S20 FE 5G – Firmware: G781BXXU9HXA5 (Brasilien)
  • Galaxy A71 5G – Firmware: A716BXXS9FXA1
  • Galaxy A54 5G – Firmware: A546BXXS6BXA8
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536BXXS8DXA1
  • Galaxy A52s – Firmware: A528BXXS6FXB7
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526U1UESCFXC4 (USA)
  • Galaxy A51 5G – Firmware: A516BXXS8FXA1
  • Galaxy A32 5G – Firmware: A326USQSCDXB2 (USA)
  • Galaxy A15 5G – Firmware: A156EDXU1AXB8 (Indien)
  • Galaxy A13 – Firmware: A135FXXS6DXB1
  • Galaxy A13 5G – Firmware: A136U1UES7DXB (USA)
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946BXXS1BXBE
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936USQS4EXAD (USA)
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS6GXAC
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: F731BXXS1BXBE
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721USQS4EXAD (USA)
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXS7GXAC
  • Galaxy Note20 (Ultra) – Firmware: N98xUSQS6HXA1
  • Galaxy Tab S8 – Firmware: xxxCXB5
  • Galaxy Tab S6 Lite – Firmware: P613XXS5CXB1
  • Galaxy M33 5G – Firmware: M336BUXXS6DXB1
  • Galaxy M14 5G – Firmware: M146BXXS3BXB1
  • Galaxy F54 4G – Firmware: E546BXXS4BXB1
  • Galaxy F14 5G – Firmware: E146BXXS3BXB1

Das steckt im Februar-Patch

Inzwischen hat Samsung auch Details zum Februar-Sicherheitsupdate enthüllt. Insgesamt stopft dieses 72 Sicherheitslücken. Darunter befinden sich drei kritische Lücken, wie Du Samsungs Sicherheitsbulletin entnehmen kannst.

Die meisten der 72 Patches kommen von Google. Acht werden direkt von Samsung geliefert und betreffen lediglich die Benutzeroberfläche One UI. Unter anderem soll das Februar-Update Sicherheitsprobleme mit dem Bootloader, Auto Hotspot und anderen Features beheben.

Samsung-Sicherheitsupdate im Januar: Diese Handys haben es

Im Folgenden findest Du eine Liste der Galaxy-Geräte, für die Samsung das Sicherheitsupdate im Januar 2024 ausrollt. In Klammern findest Du ergänzende Informationen – zum Beispiel, wenn die neue Firmware (noch) nicht in Europa erschienen ist oder Teil eines größeren Updates ist.

Stand: 6. Februar 2024

  • Galaxy S23, Galaxy S23+, Galaxy S23 Ultra – Firmware: S91xBXXS3BWL3
  • Galaxy S23 FE – Firmware: S711BXXS2BWL7
  • Galaxy S22, Galaxy S22+, Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xBXXS7DWL3
  • Galaxy S21, Galaxy S21+, Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xBXXS9FWL9
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXS6FWL5
  • Galaxy A73 – Firmware: A736BXXS6DXA1
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536USQS9DXA4
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526BXXS6FXA1
  • Galaxy A34 5G – Firmware: A346BXXS5BWL2
  • Galaxy A13 5G – Firmware: A136BXXS5DXA3
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946BXXS1BWL7
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936BXXS4EWL5
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: xxxBWL7
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721BXXS4EWL5
  • Galaxy Z Flip – Firmware: F700FXXSEKWL1
  • Galaxy Note20 – Firmware: N981U1UES6HWL5
  • Galaxy Note20 Ultra – Firmware: N986U1UES6HWL5

Diese 80 Lücken stopft das Januar-Update

Google und Samsung haben ihre jeweiligen Security-Bulletins für den Januar 2024 aktualisiert. Google stopft mit dem monatlichen Sicherheitsupdate Lücken, die im System Android allgemein auftreten können: Im Januar sind dies insgesamt 75 Schwachstellen, von denen das Unternehmen aber nur wenige als „kritisch” einstuft.

Samsung hat die Firmware wie üblich um Patches ergänzt, die nur die hauseigene Benutzeroberfläche One UI betreffen – und damit nur Galaxy-Handys und -Tablets. Im Januar sind dies insgesamt nur fünf Patches. Eine Schwachstelle betrifft offenbar Benachrichtigungen auf Geräten, für die es mehrere Accounts gibt.

Dezember-Update von Samsung: Diese Modelle haben es

Stand: 7. Februar 2024

  • Galaxy S23, Galaxy S23+, Galaxy S23 Ultra – Firmware: S91xUSQS2BWKA (USA)
  • Galaxy S22, Galaxy S22+, Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xU1UES3DWL1 (USA)
  • Galaxy S21, Galaxy S21+, Galaxy S21 Ultra – Firmware: xxxFWKB
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXS6FWL3
  • Galaxy S20, Galaxy S20+, Galaxy S20 Ultra – Firmware: xxxHWKD
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G780FXXSEFWK8
  • Galaxy S20 FE 5G – Firmware: G781BXXS9HWL6 (Südamerika)
  • Galaxy A52s – Firmware: A526U1UESCEWK3
  • Galaxy A52 – Firmware: A525FXXS6DWK2
  • Galaxy A32 5G – Firmware: A326BXXS9CWK9
  • Galaxy A32 – Firmware: A325FXXS7DWL1
  • Galaxy A22 5G – Firmware: A226BXXS9DWL1
  • Galaxy A22 – Firmware: A225FXXS8DWL1
  • Galaxy A13 – Firmware: A135U1UEU6DXA2 (mit One UI 6)
  • Galaxy A12 – Firmware: A125FXXS4CWK3
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946BXXS1BWKI
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXU5GWL1 (mit One UI)
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916BXXS4KWHB
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: xxxBWKM
  • Galaxy Note20, Galaxy Note20 Ultra – Firmware: xxxHWL1

Samsung-Sicherheitsupdate im Dezember: Das steckt drin

Sowohl Samsung als auch Google haben ihre Sicherheits-Bulletins bereits auf den Stand von Dezember gebracht. Google zufolge schließt die neue Firmware offenbar insgesamt mehr als 50 Schwachstellen im System, von denen das Unternehmen viele als „hoch” einstuft.

Wie üblich hat Samsung das Update von Google um eigene Patches ergänzt, die nur die hauseigene Benutzeroberfläche One UI betreffen, also nur für Galaxy-Geräte relevant sind. Dem Bulletin zufolge finden sich unter den knapp 20 Schwachstellen einige „kritische” Sicherheitslücken – entsprechend solltest Du das Samsung-Sicherheitsupdate zeitnah installieren, wenn es für Dein Gerät verfügbar ist.

November-Update von Samsung: Diese Handys haben es

Stand: 8. Januar 2023

  • Galaxy S23Galaxy S23+Galaxy S23 Ultra – Firmware: S91xBXXS3BWK
  • Galaxy S23 FE – Firmware: S711USQS1AWK3 (USA)
  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xEXXU7CWK1 (USA)
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G998BXXS9EWJO
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990B2XXS5EWJB
  • Galaxy S20Galaxy S20+Galaxy S20 Ultra – Firmware: G98xBXXSIHWJD
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G780FXXSDFWJ8 (Südamerika)
  • Galaxy A54 5G – Firmware: F946BXXS1AWJ4
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536USQS8CWJ8 (USA)
  • Galaxy A52s 5G – Firmware: A528BZTS5EWK1
  • Galaxy A52s – Firmware: A528BXXU5FWK4 (mit One UI 6.0)
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526BXXS5EWJ5
  • Galaxy A52 – Firmware: xxxDWK1
  • Galaxy A23 – Firmware: A235FXXS4CWK2
  • Galaxy A23 5G – Firmware: A236BXXS4CWK2
  • Galaxy A21s – Firmware: A217FXXSADWI1 (Indien)
  • Galaxy A12 – Firmware: A127FXXSADWK2
  • Galaxy A03s – Firmware: A037USQU6DWJ3 (USA)
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: xxxAWJ7 (USA)
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936BXXS4DWJ2
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS5FWK2
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: xxxAWJ7 (USA)
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721BXXS4DWJ2
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXS6FWK2
  • Galaxy Note20Galaxy Note 20 Ultra – Firmware: N98xFXXS8HWK1
  • Galaxy Note20 5GGalaxy Note20 Ultra 5G – Firmware: N98xBXXS8HWK1
  • Galaxy Note10 Lite – Firmware: N770FXXS9HWJ1
  • Galaxy Xcover 5 – Firmware: G525FXXS9CWJ4 (Südamerika)
  • Galaxy Tab S9S9+S9 Ultra – Firmware: X91xBXXU1BWK6 (mit One UI 6)
  • Galaxy Tab Active 3 – Firmware: T575XXS7EWK1
  • Galaxy Tab S6 Lite – Firmware: P613XXU4CWL1 (mit Android 14)
  • Galaxy M01 – Firmware: M015GXXU5CWI1 (Indien)
  • Galaxy F41 – Firmware: F415FUBS3CWK2

Samsung-Sicherheitsupdate im November: Das steckt drin

Mittlerweile haben sowohl Google als auch Samsung ihre Security-Bulletins auf den Stand von November 2023 gebracht. Wie üblich patcht Google mit dem monatlichen Update Schwachstellen, die das Betriebssystem Android allgemein betreffen. Die meisten der 48 Lücken, die das November-Update schließt, bewertet Google als „hoch” oder „moderat”.

Samsung hat die Firmware um Patches ergänzt, die sich an One UI und damit nur an Galaxy-Geräte richten. Insgesamt adressiert das Samsung-Update im November rund 65 Schwachstellen.

Samsung-Sicherheitsupdate im Oktober 2023: Diese Modelle haben es

Stand: 27. Oktober 2023

  • Galaxy S23Galaxy S23+Galaxy S23 Ultra – Firmware: S911BXXS3AWIF
  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: xxxCWI1
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G998USQS9EWI2 (USA)
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990B2XXS5EWJ1
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G781BXXS8HWI7
  • Galaxy S20 FE 5G – Firmware: G781BXXS8HWI3
  • Galaxy A72 – Firmware: xxxxDWJ1
  • Galaxy A54 5G – Firmware: A546VSQS5AWJ1
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536BXXS7CWI1
  • Galaxy A52s 5G – Firmware: A528BXXS5EWJ1
  • Galaxy A52 – Firmware: A525FXXS6DWI1
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526USQSBEWI5 (USA)
  • Galaxy A34 5G – Firmware: A346EXX4ZWJ2 (mit One UI 6 Beta 2)
  • Galaxy A33 – Firmware: xxxxCWJ1
  • Galaxy A32 5G – Firmware: xxxxCWJ2
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946USQS1AWI3 (USA)
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS5FWI1
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: F731USQS1AWI3 (USA)
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721USQS3DWI1 (USA)
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXS6FWI1 (Südamerika)
  • Galaxy Z Flip – Firmware: F700U1TBU8JWI2 (USA)
  • Galaxy Z Flip 5G – Firmware: F707U1UEU6IWI2 (USA)
  • Galaxy Note 20 – Firmware: N980FXXS8HWJ1
  • Galaxy Note20 5G – Firmware: N981BXXS8HWJ1
  • Galaxy Tab S8Galaxy Tab S8+ – Firmware: xxxBWI1
  • Galaxy Tab S7Galaxy Tab S7+ – Firmware: T978USQS5DWJ2 (USA)

Oktober-Update von Samsung: Das steckt drin

Android hat sein Sicherheits-Bulletin für Oktober 2023 veröffentlicht. Demnach stopft das Update insgesamt 54 Sicherheitslücken, die das Betriebssystem Android betreffen. Zwei dieser Lücken werden offenbar bereits ausgenutzt – es ist also dringend empfohlen, das Update zeitnah nach dem Erscheinen zu installieren.

Wie üblich ergänzt Samsung Googles Firmware um Patches, die sich an die hauseigene Benutzeroberfläche One UI richten, also nur an Galaxy-Geräte. Im Oktober schließt das Update demnach 12 Lücken dieser Art.

Samsung-Sicherheitsupdate für September 2023: Diese Modelle haben es

Stand: 18. Oktober 2023

  • Galaxy S23Galaxy S23+Galaxy S23 Ultra – Firmware: S91xBXXS3AWHR
  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xBXXS6CWH6
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xUSQS9EWI1
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXS6EWI1
  • Galaxy S20Galaxy S20+Galaxy S20 Ultra – Firmware: G98xFXXSIHWHI
  • Galaxy S10Galaxy S10+Galaxy S10e – Firmware: xxHWI1 (Mexiko)
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946BXXU1AWI3
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936BXXS4DWHA
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS5FWH9
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916BXXS4KWHB
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: F731BXXU1AWI3
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721BXXS4DWHA
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXS6FWH9
  • Galaxy A72 – Firmware: A725FXXU6DWH2 (Russland)
  • Galaxy A71 – Firmware: A715FXXU8CVI3 (Indien)
  • Galaxy A54 5G – Firmware: A546xXXS5AWI3
  • Galaxy A52s – Firmware: A528BXXU5EWH9
  • Galaxy A52 – Firmware: A526WVLSAEWH1 (Kanada)
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526BXXS5EWI1 (Südamerika)
  • Galaxy A34 5G – Firmware: A346EXXU4ZWI1 (mit One UI 6 Beta)
  • Galaxy A21s – Firmware: A217FXXSADWI1
  • Galaxy A14 5G – Firmware: A146PXXU4BWH4
  • Galaxy A13 – Firmware: A137FXXS3CWI3
  • Galaxy Note20Galaxy Note20 Ultra – Firmware: N98xFXXS8HWI1
  • Galaxy Note20 5GGalaxy Note20 Ultra 5G – Firmware: N98xBXXS8HWI1
  • Galaxy Xcover 5 – Firmware: G525FXXS8CWH3 (Südamerika)
  • Galaxy M02 – Firmware: M022FXXS3BWH1 (Südostasien)

Sicherheitsupdate von Samsung im September: Das steckt drin

Mittlerweile ist das Sicherheits-Bulletin für Android auf dem Stand von September 2023: Demnach adressiert Google mit dem aktuellen Sicherheitsupdate knapp 30 Lücken im Betriebssystem. Samsung hat seine Sicherheitsinformationen ebenfalls aktualisiert – und erweitert das Update-Paket auf insgesamt über 60 gestopfte Lücken.

Google schließt mit dem monatlichen Android-Update die Lücken, die das Betriebssystem insgesamt betreffen. Samsung ergänzt die Firmware durch Patches für die hauseigene Benutzeroberfläche One UI – was nur für Galaxy-Handys relevant ist. Betroffene Apps im September sind unter anderem die Samsung-Tastatur, die Einstellungen, WLAN und der Startbildschirm von One UI.

August-Sicherheitsupdate 2023: Diese Modelle hat Samsung versorgt

Stand: 4. Oktober 2023

  • Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra – Firmware: S911BXXU3AWGJ
  • Galaxy S22, S22+ und S22 Ultra – Firmware: S901BXXU6CWH5
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXS6EWG9/G990B2XXS5EWG9 (Europa)
  • Galaxy S20, S20+  und S20 Ultra – Firmware: G98xFXXSIHWH1/G98xBXXSIHWH1 (Südamerika)
  • Galaxy S20 FE und Galaxy S20 FE 5G – Firmware: G780GXXS6EWG9/G781BXXS7HWG9 (Südamerika)
  • Galaxy A71 – Firmware: A716VSQU8GWH2
  • Galaxy A54 5G – Firmware: A546EXXS4AWG4
  • Galaxy A53 – Firmware: A536U1UES6CWG4 (USA)
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526U1UESAEWG3 (USA)
  • Galaxy A52s – Firmware: A528BXXS4EWGB (Europa)
  • Galaxy A51 – Firmware: A516VSQU8GWH2 (USA)
  • Galaxy A34 5G – Firmware: A346MUBS3AWH1
  • Galaxy A22 – Firmware: A225MUBS6CWH1 (Südamerika)
  • Galaxy A04s – Firmware: A047MUBS4CWG1 (Südamerika)
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946U1UES1AWH3
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: F731U1UES1AWH3
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936U1UES3CWG4 (USA)/F936BXXS4CWG6 (Lateinamerika)
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926U1UES4FWG7 (USA)/F926U1UEU3FWF2 (Puerto Rico)
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916BXXS4JWH3 (Südamerika)
  • Galaxy Z Fold – Firmware: F900FXXS7HWG1/F907BXXS7HWG1 (Frankreich)
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721BXXS4CWG8/F721BXXS4CWG9 (Kolumbien)
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711U1UES5FWG7 (USA)
  • Galaxy Note20 und Note20 Ultra – Firmware: N98xFXXS8HWH3 (Europa), N98x0ZSS6HWG8 (China)

Sicherheitsupdate von Samsung im August: Das ist enthalten

Inzwischen haben Samsung und Google ihre Sicherheits-Bulletins aktualisiert. Google hat mit dem monatlichen Update Lücken gestopft, die das Betriebssystem Android betreffen. Samsung ergänzte die Firmware anschließend um Patches, die für die hauseigene Benutzeroberfläche One UI gedacht sind.

 

Insgesamt fixt das neue Update von Samsung 35 Sicherheitslücken auf Galaxy-Smartphones und -Tablets, wie Du im Sicherheitsbulletin des Unternehmens nachlesen kannst. Zwei davon stuft Samsung als „kritisch” ein. Fünf Lücken, um die sich Google mit dem August-Update kümmert, hat Samsung schon mit früheren Patches behoben.

Fünf weitere Lücken seien nicht mit Samsung-Geräten kompatibel. Die Aktualisierung soll außerdem Sicherheits- und Privatsphäre-Features für die Modelle der Galaxy-S22-Serie verbessern.

Juli-Sicherheitsupdate 2023: Diese Modelle hat Samsung versorgt

Stand: 9. August 2023

  • Galaxy S23Galaxy S23+Galaxy S23 Ultra – Firmware: S91xBXXS3AWF7
  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xBXXS6CWF6
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xBXXS9EWF3 (Südamerika)
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXS6EWF2
  • Galaxy S20 5GGalaxy S20+ 5GGalaxy S20 Ultra 5G – Firmware: G98xBXXSIHWF6
  • Galaxy S20Galaxy S20+, Galaxy S20 Ultra – Firmware: G98xBXXSIHWF6
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G780GXXS6EWF3
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS4EWF3
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916USQS3JWF3 (USA)
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711U1TBS4FWF3 (USA)
  • Galaxy Z Flip 5G – Firmware: F707BXXSAJWF1
  • Galaxy A54 5G – Firmware: A546BXXS4AWF7
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536EXXS7CWF6 (Südamerika)
  • Galaxy A52s 5G – Firmware: A528BXXS4EWG1
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526BXXS4EWG3 (Brasilien)
  • Galaxy A52 – Firmware: A525FXXS6DWG1
  • Galaxy A21 – Firmware: A215WVLS7CWG2 (Kanada)
  • Galaxy Note20Galaxy Note20 Ultra – Firmware: N98xBXXS7HWG1
  • Galaxy Note10Galaxy Note10+– Firmware: N97xFXXS8HWF3
  • Galaxy Note10+ 5G – Firmware: N976BXXS8HWF3
  • Galaxy Tab Active 4 Pro – Firmware: T630XXS3BWG2
  • Galaxy Tab Active 4 Pro 5G – Firmware: T636BXXS3BWG2
  • Galaxy M53 – Firmware: M536BXXS4CWG9
  • Galaxy M31 – Firmware: M315FXXU3CWH2

Sicherheitsupdate von Samsung im Juli: Das steckt drin

Inzwischen haben Samsung und Google ihre Sicherheits-Bulletins aktualisiert. Wie üblich stopft Google mit dem monatlichen Update Lücken, die das Betriebssystem Android allgemein betreffen. Samsung hat die Firmware um Patches ergänzt, die für die hauseigene Benutzeroberfläche One UI gedacht sind.

Das Juli-Update behebt insgesamt 90 Sicherheitslücken auf Galaxy-Handys und -Tablets. 52 dieser Lücken stopft Google, weitere 38 betreffen speziell Samsung-Geräte und werden daher von Samsung gefixt. Drei Sicherheitslücken bewertet der Hersteller als „kritisch”, weitere 56 stuft er als „hoch” ein.

Samsung weist in seinem Bulletin zudem daraufhin, dass man drei Probleme, die Google mit dem Juli-Patch ausbessert, bereits mit dem eigenen Update im Juni gefixt habe. Sie sind daher nicht im Juli-Patch von Samsung enthalten.

Juni-Update 2023 von Samsung für diese Modelle

Stand: 10. Juli 2023

  • Galaxy S23, Galaxy S23+ und Galaxy S23 Ultra – Firmware: S91xBXXU2AWF1
  • Galaxy S22, Galaxy S22+ und Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xBXXU5CWEA
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G991USQS7EWF1/G991U1UES7EWE1
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXU5EWE7
  • Galaxy S20Galaxy S20+Galaxy S20 Ultra – Firmware: G98xxXXUHHWED
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G780GXXU5EWE5
  • Galaxy A73 – Firmware: A736BXXU4CWE4
  • Galaxy A71 – Firmware: A715FXXUADWE1
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536BXXU6CWE9
  • Galaxy A52s 5G – Firmware: A528BXXS4EWE2
  • Galaxy A52 – Firmware: A525MUBS6DWE2
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526BXXS4EWD9
  • Galaxy A51 – Firmware: A515FXXU7HWF1
  • Galaxy A51 5G – Firmware: A516BXXU7FWE2
  • Galaxy A41 – Firmware: A415FXXS4DWF1
  • Galaxy A31 – Firmware: A315FXXS3DWF1
  • Galaxy A23 – Firmware: A235FXXU3CWE4
  • Galaxy A14 5G – Firmware: A146PZHU3BWF1 (Asien)
  • Galaxy A13 – Firmware: A135USQU5CWE8 (USA)
  • Galaxy A12 – Firmware: A125FXXS3CWF1
  • Galaxy A12 (Nacho) – A127FXXU9DWE4
  • Galaxy A04 – Firmware: A047MUBS4CWE2 (Mexiko)
  • Galaxy A02 – Firmware: A022MUBS3BWF1 (Lateinamerika)
  • Galaxy A Quantum – Firmware: A716SKSU6FWF2 (Südkorea)
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936BXXU3CWE6
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXU4EWF1
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916BXXU3JWE7
  • Galaxy Fold – Firmware: F900U1UEU6HWE5
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721BXXU3CWE6
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXU5EWF1
  • Galaxy Z Flip – Firmware: F916BXXU3JWE7
  • Galaxy Note20Galaxy Note20 Ultra – Firmware: N98xU1UES4HWE1
  • Galaxy Note10 Lite – Firmware: N770FXXU9HWE1
  • Galaxy M33 5G – M336BXXU5CWF2
  • Galaxy M32 – Firmware: M325FVXXU7DWE3
  • Galaxy M13 5G – Firmware: A136BXXU4CWE3
  • Galaxy M12 – Firmware: M127NKOU5DWF1 (mit One UI 5.1)
  • Galaxy M04 – Firmware: M405FDDS2CWF3
  • Galaxy M02 – Firmware: M022MUBS3BWF6
  • Galaxy Tab A8 10.5 – Firmware: X205XXS3CWF2
  • Galaxy Tab Active3 – Firmware: T575XXS5EWE3

Samsung-Sicherheitsupdate im Juni: Das steckt drin

Dem Sicherheits-Bulletin von Samsung zufolge schließt das Juni-Update 53 Lücken, die das Betriebssystem Android allgemein betreffen. Drei dieser Sicherheitslücken stuft Google als kritisch ein, während 50 nur sehr wichtig seien.

Wie üblich ergänzt Samsung die Firmware um Patches, die Lücken in der hauseigenen Benutzeroberfläche One UI stopfen. Im Juni 2023 betrifft dies elf solcher Lücken. Insgesamt adressiert das Juni-Update also 64 Sicherheitslücken auf Deinem Galaxy-Handy.

Sicherheitsupdate: Samsung informiert Dich

Möglicherweise taucht Dein Smartphone bereits in dieser Liste auf, aber Du hast noch keine Mitteilung erhalten, dass das Sicherheitsupdate für Dein Gerät verfügbar ist. Das kann verschiedene Ursachen haben. Zum einen startet Samsung den Roll-out nicht in allen Regionen der Welt gleichzeitig, sondern Schritt für Schritt. Außerdem kann die Verfügbarkeit zwischen unterschiedlichen Mobilfunkanbietern variieren. Manchmal ist es erst im Folgemonat so weit.

Du kannst leicht herausfinden, ob das aktuelle Sicherheitsupdate von Samsung für Dein Galaxy-Modell bereits via OTA (Over the Air) erhältlich ist. Dazu öffnest Du die „Einstellungen”. Dort kannst Du unter „Software-Update” nachsehen, ob der Download der neuen Samsung-Firmware bereits möglich ist. Ist dies der Fall, kannst Du den Download direkt von dort aus starten.

Diese Samsung-Modelle bekommen noch Sicherheitsupdates 

Ende Februar 2021 hat Samsung über seinen globalen Newsroom ein Update-Versprechen gegeben: Das Unternehmen will viele Modelle, die seit 2019 erschienen sind, für vier Jahre garantiert mit den jeweils aktuellen Sicherheitsupdates versorgen.

Als Startzeitpunkt gilt der erste Release der einzelnen Smartphones. Das Galaxy Note10 etwa ist im August 2019 erschienen – demnach sollte es bis Juli 2023 alle Sicherheitsupdates erhalten. Insgesamt sollen so 130 Geräte vier Jahre lang mit Updates versorgt werden.

Für einige Geräte gibt es künftig sogar noch länger Aktualisierungen. Samsung verspricht, zahlreiche Modelle für vier Jahre mit den großen Android-Updates auszustatten – und für fünf Jahre mit Sicherheitsupdates. Dazu gehören zum Beispiel die Geräte der Galaxy-S22-Serie.

Diese Samsung-Modelle erhalten monatliche Sicherheitsupdates

  • Galaxy S24 (5G), Galaxy S24+ (5G) und Galaxy S24 Ultra (5G)
  • Galaxy S23 (5G), Galaxy S23+ (5G) und Galaxy S23 Ultra (5G)
  • Galaxy S22 (5G), Galaxy S22+ (5G) und Galaxy S22 Ultra (5G)
  • Galaxy S21 (5G), Galaxy S21+ (5G), Galaxy S21 Ultra (5G) und Galaxy S21 FE (5G)
  • Galaxy S20 (5G), Galaxy S20+ (5G), Galaxy S20 Ultra (5G) und Galaxy S20 FE (5G)
  • Galaxy Note20 (5G) und Galaxy Note20 Ultra (5G)
  • Galaxy Z Fold5 (5G)
  • Galaxy Z Fold4 (5G)
  • Galaxy Z Fold3 (5G)
  • Galaxy Z Fold2 (5G)
  • Galaxy Z Flip5 (5G)
  • Galaxy Z Flip4 (5G)
  • Galaxy Z Flip3 (5G)
  • Galaxy A55 5G
  • Galaxy A54 5G
  • Galaxy A53 5G
  • Galaxy A52 (5G) und Galaxy A52s (5G)
  • Galaxy Xcover 7
  • Galaxy Xcover 6 Pro
  • Galaxy Xcover 5
  • Galaxy W24 und W24 flip
  • Galaxy W23 und Galaxy W23 flip

Diese Samsung-Smartphones, -Tablets und -Wearables erhalten quartalsweise Patches

  • Galaxy A73 (5G)
  • Galaxy A34 (5G)
  • Galaxy A33 (5G)
  • Galaxy A32 (5G)
  • Galaxy A24 (5G)
  • Galaxy A23 (5G)
  • Galaxy A22e (5G)
  • Galaxy A15 (5G)
  • Galaxy A14 (5G)
  • Galaxy A13 (5G)
  • Galaxy A05 und A05s
  • Galaxy A04, Galaxy A04s und Galaxy A04e
  • Galaxy M54 (5G)
  • Galaxy M53 (5G)
  • Galaxy M44 (5G)
  • Galaxy M34 (5G)
  • Galaxy M33 (5G)
  • Galaxy M23 (5G)
  • Galaxy M14 (5G)
  • Galaxy M13 (5G)
  • Galaxy F54 (5G)
  • Galaxy F34 (5G)
  • Galaxy F14 (5G)
  • Galaxy F04
  • Galaxy Xcover Pro
  • Galaxy W22 (5G)
  • Galaxy Tab A9 und Galaxy Tab A9+
  • Galaxy Tab Active 5
  • Galaxy Tab Active4 Pro
  • Galaxy Tab Active3
  • Galaxy Tab S9, Galaxy Tab S9+, Galaxy Tab S9 Ultra, Galaxy Tab S9 FE und Galaxy Tab S9 FE+
  • Galaxy Tab S8, Galaxy Tab S8+ und Galaxy Tab S8 Ultra
  • Galaxy Tab S7
  • Galaxy Tab S6 Lite
  • Galaxy Watch4 und Galaxy Watch4 Classic
  • Galaxy Watch5 und Galaxy Watch5 Pro
  • Galaxy Watch6 und Galaxy Watch6 Classic

Diese Samsung-Geräte erhalten halbjährlich/seltene Sicherheitsupdates

  • Galaxy A82 (5G)
  • Galaxy A72 (5G)
  • Galaxy A71 (5G)
  • Galaxy A42 (5G)
  • Galaxy A31
  • Galaxy A22 (5G)
  • Galaxy A21 und Galaxy A21s
  • Galaxy A12
  • Galaxy A11
  • Galaxy A03, Ao3s und A03 core
  • Galaxy M62
  • Galaxy M52 (5G)
  • Galaxy M51
  • Galaxy M31 und M31s
  • Galaxy M30 und Galaxy M30s
  • Galaxy M22
  • Galaxy M21 und M21 2021
  • Galaxy M12
  • Galaxy M11
  • Galaxy F62
  • Galaxy F52 (5G)
  • Galaxy F42 (5G)
  • Galaxy F22
  • Galaxy F12
  • Galaxy W22 (5G)
  • Galaxy W21 (5G)
  • Galaxy Tab A 8.4 (2020)
  • Galaxy Tab A8
  • Galaxy Tab A7 und A7 Lite
  • Galaxy Tab S7+ und Tab S7 FE

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/sicherheitsupdate-samsung-galaxy-handys-rollout-android/#/

Internet der Dinge – Funktion, Potenziale und Chancen des IoT für Unternehmen

Internet der Dinge – Funktion, Potenziale und Chancen des IoT für Unternehmen

 

Besonders in Wirtschaft und Industrie wird der Nutzen von IoT-Lösungen immer spürbarer, für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eröffnen sich dank des IoT neue Potenziale. Doch wie funktioniert das Internet of Things? In welchen Bereichen Ihres Betriebs können Sie es einsetzen? Und was sollten Sie bei der Implementierung beachten?

Was ist das Internet of Things und wie funktioniert es?

Die drei Buchstaben IoT – ein Akronym für das Internet of Things – werden in fast allen Debatten rund um die Digitalisierung und die Industrie 4.0 genannt. Was hat es damit auf sich?

Das Internet der Dinge nutzt die Infrastruktur des Internets, um physische (und virtuelle) Objekte miteinander zu vernetzten. Dadurch können Daten von einem Gerät zum anderen übertragen und empfangen werden. Ein Beispiel dafür ist der Datenaustausch zwischen Maschinen, die M2M-Kommunikation.

Die Technologien, die dabei zum Einsatz kommen, umfassen u. a.

Sensoren und Aktoren

Konnektivität per Mobilfunk, andere Netzwerke und verschiedene Netzwerkprotokolle

Cloud-Computing 

maschinelles Lernen und andere Formen der künstlichen Intelligenz

Lösungen zu Datenverwaltung und -analyse, wie z. B. IoT-Plattformen

Durch die Entwicklungen der letzten Jahre ist das IoT zu einer der wichtigsten Technologien des 21. Jahrhunderts geworden: Schon jetzt sind mehrere Milliarden Geräte mit dem Internet verbunden. Es hat das Potenzial, den Produktions- und Arbeitsalltag in Unternehmen smarter und damit effizienter sowie produktiver zu gestalten.

Damit ist nicht (nur) gemeint, dass Sie in Ihrer Firma smarte Rauchmelder installieren oder Lampen im Büro einbauen, die sich auf digitalen Zuruf dimmen lassen. Bei IoT-Lösungen für Unternehmen geht es vor allem um die Vernetzung von Dingen wie Maschinen und Anlagen sowie die Erhebung und Nutzung von Daten für effizientere, datengetriebene Geschäftsmodelle und Entscheidungsgrundlagen.

Die Vor- und Nachteile des IoT

Das Internet der Dinge bietet Unternehmen jeder Größe verschiedene Vorteile – vor allem mehr Effizienz bei geringeren Kosten. Es gibt aber auch Herausforderungen, die Sie vor der Implementierung von IoT-Lösungen in Ihrer Firma kennen sollten.

Die Vorteile im Überblick

Steigerung der Effizienz: Zu den bedeutendsten Vorteilen von IoT-Anwendungen in Betrieben zählt die Effizienzsteigerung durch die Automatisierung von Prozessen. Gleichzeitig senkt der Einsatz von Industrierobotern oder fahrerlosen Transportsystemen langfristig Betriebskosten. 

Prozessoptimierung durch Datenanalyse: Das Sammeln und Auswerten von Daten mit IoT-Geräten und -Plattformen gewährt Ihnen detaillierte Einblicke in betriebliche Abläufe und unterstützt Sie darin, Prozesse auf objektiver Basis zu optimieren. Bei der Datenanalyse kommen zunehmend intelligente Algorithmen zum Einsatz, die Handlungsempfehlungen liefern. Auch künstliche Intelligenz hält bereits Einzug ins IoT und setzt noch einmal neue Potenziale der Technologie frei.

Geringere Wartungskosten: Durch den neuen Mobilfunkstandard 5G und seine niedrige Latenzzeit von nur einer Millisekunde wird die Überwachung von Maschinen und Anlagen in Echtzeit möglich. Allerdings lassen sich schon per 4G/LTE Geräte effizient vernetzen, denn nicht in allen Abläufen ist eine Echtzeitkommunikation nötig. Insgesamt führt das zu geringeren Wartungskosten, da Routinekontrollen weitgehend entfallen und Maschinen selbst melden, wenn sie gewartet werden müssen.

Steigerung der Sicherheit: Spezielle IoT-Geräte werden z. B. eingesetzt, um die Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Arbeitsplatz zu verbessern – etwa indem sie durch Analyse und Optimierung des Arbeitsplatzes vor übermäßiger körperlicher Belastung geschützt werden. Vernetzte Sensorik in Fahrzeugen und Maschinen hilft zudem, Unfälle im Betrieb zu vermeiden.

Verbessertes Kundenerlebnis: Das IoT kann bei einer besseren Interaktion mit Ihren Kundinnen und Kunden helfen. Ein Beispiel dafür sind personalisierte Angebote und Dienstleistungen, die auf der Analyse der Bedürfnisse und Vorlieben Ihrer Kundschaft basieren und die Kundenbindung steigern. Auch die bekannte Tracking-Funktion großer Paketdienstleister ist ein Beispiel.

Die Herausforderungen im Überblick

Als eine Herausforderung bei der Implementierung von IoT-Lösungen in Unternehmen kann sich das Thema Kosten erweisen. Insbesondere, wenn Sie smarte Geräte und Systeme anschaffen und vernetzen müssen, kann das teuer werden. Durch die daraus resultierenden Einsparungen im Betriebsablauf rentieren sich Investitionen jedoch zumeist schnell.

Ein weiteres Hindernis ist die Komplexität von IoT-Systemen. Denn ihre Implementierung und Wartung erfordert in der Regel spezialisierte Kenntnisse. Gerade für KMU, die nicht über ausreichende Ressourcen verfügen, kann das eine Hürde darstellen. In diesem Fall empfiehlt es sich, spezialisierte Firmen zu beauftragen.

Auch die Interoperabilität wird teilweise zur Herausforderung – sprich, der Fall, dass verschiedene IoT-Systeme nicht kompatibel miteinander sind. In der Folge kann das die Effizienz und die Produktivität von Unternehmen beeinträchtigen. Um dem vorzubeugen, sollten Sie genau planen und externe Experten hinzuziehen.

Grundsätzlich gilt: Die Anforderungen und Herausforderungen, die das IoT mit sich bringt, variieren je nach Branche, Ausrichtung, örtlichen Gegebenheiten und anderen Faktoren. Gleichzeitig haben sich inzwischen viele Hersteller und Firmen auf IoT-Lösungen spezialisiert, sodass für nahezu jeden Einzelfall eine passende, individuelle Lösung gefunden werden kann.

Beispiele für IoT-Anwendungen in der Wirtschaft

Die Bandbreite möglicher Anwendungen des IoT in der Wirtschaft ist sehr groß. Wichtig: Die Möglichkeiten des Internets der Dinge bleiben nicht den großen Firmen vorbehalten – auch kleinere und mittelständische Unternehmen profitieren von der Ausstattung ihrer Maschinen mit Sensortechnik und Konnektivität sowie von der intelligenten Verarbeitung erhobener Daten über IoT-Plattformen.

Kleine Unternehmen holen bei IoT-Projekten auf. Laut der IoT 2022-Studie von IDG Research haben bereits 49 % der Betriebe mit weniger als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern IoT-Projekte realisiert. Zum Vergleich: Von den Unternehmen mit über 1.000 Angestellten sind es demnach 57 %. Für KMU geht es darum, mithilfe smarter Prozesse In- und Output zu optimieren – nicht zuletzt, um sich einen Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb zu sichern, der die Technologien noch nicht nutzt.

Das Einsatzspektrum reicht dabei von smartem Lieferketten-Management über IoT-Anwendungen in der Fernwartung von Geräten bis hin zur Smart Factory.

Für das Internet der Dinge in der Industrie

Für das Internet der Dinge in der Industrie gibt es einen eigenen Begriff: Das IIoT (Industrial Internet of Things) bezeichnet die Nutzung von IoT-Technologien in industriellen Anlagen und Anwendungen. Schwerpunkte der Nutzung sind u. a.

  • Prozesse zu automatisieren und zu optimieren
  • die Effizienz von Abläufen zu steigern
  • Materialengpässe zu vermeiden

In der Fertigungsindustrie sieht das z. B. so aus: Durch die Vernetzung aller am Produktionsprozess beteiligten Systeme mittels IoT können Sie die Performance, Agilität und Flexibilität entlang Ihrer gesamten Wertschöpfungskette optimieren. Stichwort: Digital Operational Excellence. Ein Vorbild kann hier die Automobilindustrie sein.

IoT-Geräte gewährleisten beispielsweise in Produktionsanlagen eine optimale Maschinenauslastung, optimierte Lagerbestände sowie eine gleichbleibend hohe Produktionsqualität. Außerdem lassen sich etwa Lieferengpässe und Störungen erkennen, bevor sie sich auf die Produktion auswirken.

Besonders für kleinere mittelständische Unternehmen liegt darin eine große Chance: Sie können sich im Wettbewerb mit anderen Betrieben einen Vorteil verschaffen, die ihre Prozesse noch nicht mithilfe von IoT-Anwendungen optimiert haben.

IoT und die Smart – City

Das Konzept einer Smart City basiert im Grundsatz auf der Integration von IoT-Lösungen in die urbane Infrastruktur. Ziel ist es, die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner zu verbessern und die Effizienz kommunaler Dienstleistungen zu erhöhen. Oftmals arbeiten kleinere Kommunen, Institutionen und Unternehmen hier eng zusammen. Die erhobenen Informationen können z. B. helfen, die Auslastung von Parkplätzen, die Verkehrssteuerung oder die Müllentsorgung effizienter zu gestalten.

Elemente, die eine Stadt smart machen sind u. a.

IoT im Gesundheitswesen

Auch im Gesundheitswesen spielt das Internet of Things eine immer größere Rolle. Die Technologie dient schon jetzt dazu, Gesundheitsdaten in Echtzeit zu erheben und zu überwachen. Dadurch ist medizinisches Personal in der Lage, Gesundheitsdaten wie etwa die Herzfrequenz, Blutdruck oder den Blutzuckerspiegel ihrer Patientinnen und Patienten jederzeit zu überprüfen und die Behandlung ggf. anzupassen. So lassen sich mittels IoT sämtliche Diagnose-, Behandlungs- und Pflegeprozesse optimieren.

IoT in der Logistik

In unserem digitalisierten Alltag müssen Waren am besten überall und sofort verfügbar sein. Für Unternehmen stellt dies eine Herausforderung dar, denn Produktionsprozesse und Lieferketten sind komplexe Gebilde, die nur schwer auf derart hohe Anforderungen zu trimmen sind. IoT-Technologien helfen, wo manuelle Prozesse an ihre Grenzen stoßen. So erreichen Sie kürzere Lieferfristen, 100-prozentige Liefertreue und eine gesteigerte Agilität der Abläufe.

In der Intralogistik wird der Nutzen des Internets der Dinge besonders deutlich. Hier sind eine hohe Prozesstransparenz durch Visualisierung von Echtzeitinformationen und die Steuerung von Maschinen über das IoT auf Basis von Stammdaten nur zwei Einsatzbeispiele.

Ein weiteres Vorbild für die intelligente Nutzung von IoT-Technologie in der Logistik ist die Condition-Based-Maintenance (CBM) – die zustandsorientierte, vorausschauende Instandhaltung z. B. von Fahrzeugen. Dabei geht es darum, mithilfe eines IoT-basierten Fuhrparkmanagements den Instandhaltungsprozess zu optimieren und die Betriebskosten zu minimieren. Dieser Aspekt bedeutet etwa für mittelständische Speditionen und Transportdienstleister einen deutlichen Wettbewerbsvorteil.

IoT in der Landwirtschaft

Die Landwirtschaft setzt schon seit einiger Zeit IoT-Technologien ein, um Prozesse zu effektivieren und zu automatisieren. Hier hört man oft den Begriff Smart Farming. Durch die Datenerfassung und -übermittlung mittels Informations- und Kommunikationstechnologien erlangen Landwirte eine bessere Kontrolle über Ressourcennutzung, Lebensmittelerzeugung und die Umweltauswirkungen ihrer Arbeit. Das bedeutet, dass Landwirte durch intelligente Technologien ihre Erträge steigern können, ohne dabei die Umwelt stärker zu belasten.

Einige Beispiele für IoT-Anwendungen in der Landwirtschaft sind:

  • vernetzte und mit M2M-Kommunikationstechnologie ausgestattete Maschinen
  • smarte Halsbänder, die Biovitaldaten der Tiere übermitteln
  • Bodenanalyse mithilfe von Sensorik
  • automatisierte Gewächshäuser, die Temperatur, Feuchtigkeit und Licht 
  • Drohnen, die zur Kontrolle der Felder eingesetzt werden

Sicherheit und Datenschutz im IoT

Zwei wichtige Aspekte, die Unternehmen bei der Implementierung von IoT-Lösungen unbedingt berücksichtigen sollten, sind die Datensicherheit und der Datenschutz. Der Grund dafür liegt auf der Hand: IoT-Geräte und -Anwendungen sammeln und übertragen Daten, was ein erhöhtes Risiko für Datenschutzverletzungen und Cyberangriffe impliziert.

Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, die Sicherheit und den Datenschutz Ihrer IoT-Lösungen jederzeit zu gewährleisten. Ein Beispiel dafür ist die Schulung Ihrer Mitarbeitenden im Umgang mit dem Internet der Dinge und deren Sensibilisierung für Sicherheitsaspekte.

Aber auch mit dem IoT verbundene Geräte selbst müssen abgesichert werden. Einen Überblick dazu finden Sie im verlinkten Artikel. Je nach Art der implementierten Anwendungen und Größe Ihres Unternehmens, kann es sinnvoll sein, für die Absicherung Ihrer IoT-Infrastruktur externe Spezialisten zurate zu ziehen.

NB-IoT: Der Funkstandard für das Internet of Things

Narrowband-IoT, kurz NB-IoT, ist ein Kommunikationsstandard, der eigens für das Internet of Things entwickelt worden ist. NB-IoT ermöglicht es, geringe Datenmengen wie Telemetriedaten oder Sensorinformationen mittels schmaler Bandbreite (englisch „Narrowband“) von IoT-Geräten zu einem zentralen System oder einem anderen Gerät zu übertragen.

Die Technik basiert auf dem LTE-Standard und kann daher die dafür bestehende Infrastruktur nutzen. Allerdings nutzt NB-IoT niedrigere, bisher ungenutzte Frequenzen zur Datenübertragung. Das bedeutet einen geringeren Energieverbrauch und eine gute Gebäudedurchdringung. Dadurch lassen sich bisher unwirtschaftliche IoT-Felder erschließen. Im Gegensatz zu Funkstandards wie 4G oder 5G ist NB-IoT für Bereiche mit einer hohen Geräteverfügbarkeit konzipiert.

Die Vorteile liegen in den vergleichsweise geringen Kosten, der hohen Skalierbarkeit, einer guten Netzabdeckung, geringer Komplexität sowie der Verlässlichkeit und Sicherheit. Somit macht NB-IoT das Internet der Dinge auch für kleinere Unternehmen attraktiv und erschwinglich.

Anwendungsszenarien für NB-IoT in Unternehmen

Smart Metering: NB-IoT kann zur Messung und Überwachung des Strom- und Wasserverbrauchs in intelligenten Messsystemen eingesetzt werden.

Industrielle IoT-Anwendungen: In der Industrie können NB-IoT-Geräte Maschinen und Anlagen überwachen. Dies ermöglicht eine Echtzeitkontrolle. Potenzielle Probleme lassen sich frühzeitig erkennen und teure Ausfallzeiten vermeiden.

Asset-Tracking: NB-IoT kann zur Objektverfolgung genutzt werden, um den Standort von Geräten, Fahrzeugen und anderen Objekten in Echtzeit darzustellen. 

Gebäudeautomation: NB-IoT kann das Energiemanagement von Gebäuden verbessern. Dabei überwachen Sensoren den Energieverbrauch und übermitteln die Daten in Echtzeit an das zentrale Energiemanagement-System.

IoT im Überblick

IoT ist die Abkürzung für das Internet der Dinge (Internet of Things). Es besteht schon jetzt aus vielen Milliarden miteinander vernetzten Geräten – und es werden täglich mehr.

Die Einsatzfelder von IoT-Lösungen sind vielfältig. Dazu gehören z. B. M2M-Kommunikation, die Automatisierung verschiedener Prozesse in unterschiedlichen Branchen und die Entwicklung effizienterer Abläufe.

IoT-gestützte Umgebungen sorgen für agilere und flexiblere Abläufe.

Gerade in sich wandelnden Märkten kann der Einsatz des IoT einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bewirken.

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/iot-erklaert/#accordion-3677b41e92-item-6d56574dad

Apple-Account: Das musst Du zur neuen Apple-ID wissen

Aus Apple-ID wird Apple-Account: Dein Zugang zu Apple-Diensten soll mit den neuen Betriebssystemen iOS 18 und macOS 15 umbenannt werden. Wir erklären, was es mit der Namensänderung auf sich hat.

Nutzt Du Apple-Produkte oder -Dienstleistungen, steht für Dich voraussichtlich eine Änderung an. Sie erscheint zwar klein, könnte aber große Auswirkungen haben. Die seit vielen Jahren bekannte Apple-ID soll in Apple-Account umbenannt werden.

Diese Umbenennung ist laut verschiedenen Berichten für den Herbst 2024 geplant – also zeitgleich mit der Veröffentlichung von iOS 18 und macOS 15. Was steckt dahinter? Hier sind die wichtigsten Informationen zur anstehenden Umbenennung.

Warum sind Apple-ID beziehungsweise Apple-Account so wichtig?

Die Apple-ID ist der zentrale Zugang zu allen Apple-Diensten wie iCloud, App Store, Apple Music, Support und Reparaturen. Sie ermöglicht das Anmelden auf allen Apple-Geräten und die Synchronisierung von Daten über iCloud.

Die Apple-ID existiert bereits seit über einem Jahrzehnt und könnte in Zukunft noch wichtiger werden. Konkurrenten wie Google, Microsoft und Meta setzen ebenfalls auf zentrale Accounts.

Bisher kaum Details zur geplanten Umbenennung

Apple führt die neue Bezeichnung „Apple-Account” wohl derzeit intern ein. Der Konzern plane, alle Erwähnungen von „Apple-ID” durch diesen neuen Begriff zu ersetzen. Die Systemanwendungen in iOS 18, macOS 15 und anderen Betriebssystemen sollen entsprechend angepasst werden, um die Namensänderung widerzuspiegeln.

Auch auf der Apple-Website soll die neue Bezeichnung Verwendung finden. Der Begriff taucht dort sogar bereits an einigen Stellen auf, beispielsweise auf der Support-Webseite zum Apple-Account-Guthaben.

Apple-Account: Ankündigung und Zeitplan

Die offizielle Ankündigung zur Umbenennung erfolgt voraussichtlich auf der Worldwide Developers Conference (WWDC) im Juni 2024, wenn Apple die neuen Systemversionen für iOS, iPadOS und Co. vorstellt.

Die tatsächliche Einführung der neuen Bezeichnung erwartet die Branche mit der Veröffentlichung von iOS 18 und macOS 15 im Herbst 2024.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/innovation-technologie/apple-account-alle-infos-zur-neuen-apple-id/#/