Android 15: Easter Egg – so öffnest Du das Minispiel

In jedem großen Android-Update verstecken die Entwickler von Google eine kleine Spielerei, die Du über die Einstellungen Deines Smartphones aufrufen kannst. In diesem Ratgeber erfährst Du, welches Easter Egg in Android 15 versteckt ist – und wie Du es startest.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Easter Egg in Android 15 ist ein kleines Weltraumspiel.
  • Um es aufzurufen, musst Du in den Android-Einstellungen mehrfach auf den Punkt „Android-Version” tippen.
  • Anschließend kannst Du auf dem Handydisplay ein kleines Raumschiff durchs All steuern.

Hier findest Du das Easter Egg von Android 15

Bohnen wegschnippen, eine Katze füttern oder einen Oktopus über den Bildschirm ziehen: Seit Android 2.3 (Gingerbread) verstecken die Google-Entwickler:innen regelmäßig neue Spielereien in dem Betriebssystem, die von einfachen Animationen bis hin zu kleinen Minispielen reichen können. Die sogenannten Easter Eggs sind also mittlerweile Tradition – und auch in Android 15 findest Du wieder eins.

Dieses Mal warten die Entwickler:innen mit einem kleinen Weltraumspiel auf. Hast Du das Easter Egg gestartet, kannst Du ein kleines Raumschiff durch Wischen steuern. Stößt Du dabei auf eine blaue Linie, befindet sich ein Planet in der Nähe. Folgst Du der Linie und landest erfolgreich auf dem Planeten, wirst Du mit einer kleinen weißen Flagge belohnt.

So rufst Du das Easter Egg auf (vorausgesetzt, auf Deinem Gerät ist Android 15 installiert):

  1. Öffne die Einstellungen-App auf Deinem Android-Handy.
  2. Unter „Telefoninfo” wählst Du „Softwareinfo” aus.
  3. Tippe nun mehrmals auf den Punkt „Android-Version”, um das Minispiel zu starten.
Hinweis: Android 15 ist bisher noch nicht erschienen (Stand: 13. August 2024). Sobald Google das Update veröffentlicht hat, passen die einzelnen Hersteller die Version noch ihre eigenen Geräte an, bevor sie mit dem Roll-out beginnen. An anderer Stelle auf featured findest Du eine Liste von Smartphones, die voraussichtlich Android 15 bekommen.
Quelle:
https://www.vodafone.de/featured/service-hilfe/android-15-easter-egg-minispiel-erklaerung/#/

Fahrerlose Transportsysteme: Effiziente Logistik für Unternehmen

Fahrerlose Transportsysteme (FTS) revolutionieren die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Logistikprozesse gestalten können. Diese innovative Technologie findet bereits in verschiedenen Branchen Anwendung und bietet zahlreiche Vorteile. Ein umfassender Überblick über die Grundlagen und die Einsatzgebiete von FTS.

Was sind fahrerlose Transportsysteme?

Fahrerlose Transportsysteme (FTS) sind intelligente Transportfahrzeuge, die ohne menschliche Fahrer autonom Materialien, Produkte oder Waren innerhalb eines definierten Bereichs (etwa ein Firmengelände oder eine Lagerhalle) transportieren können. Damit eigenen sie sich besonders für den Einsatz in der Intralogistik. Diese Systeme nutzen verschiedene Technologien wie Sensoren, Kameras und Softwarealgorithmen, um ihre Umgebung zu erfassen und sich sicher zu bewegen. Eine weitere Bezeichnung für diese Materialtransporter lautet fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF).

FTS gibt es in verschiedenen Formen und Größen – abgestimmt auf die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Anwendung. Sie können einfache Transportaufgaben ausführen oder komplexe logistische Prozesse in Lagerhäusern, Fabriken und anderen Umgebungen automatisieren. Fahrerlose Transportsysteme bestehen aus mehreren Komponenten, die zusammenarbeiten:

Sensoren: Das können z. B. Laserscanner, Kameras, Ultraschall- und Infrarotsensoren sein, die zur Umgebungserkennung und Hindernisvermeidung eingesetzt werden.

Steuerungssysteme: Diese bestehen aus Computern und Software, die die Bewegungen des Transportfahrzeugs planen, steuern und überwachen.

Antriebssysteme: Elektromotoren oder andere Antriebssysteme, die die Bewegung des Fahrzeugs ermöglichen.

Kommunikationssysteme: Drahtlose Netzwerke und Kommunikationsprotokolle, die es den FTS ermöglichen, mit zentralen Steuerungssystemen und miteinander zu kommunizieren – die Fahrzeuge sind über das Internet der Dinge (IoT) vernetzt.

Navigationstechnologien: Diese umfassen verschiedene Methoden wie Linienführung (Line Following), magnetische oder optische Spuren, Lasernavigation (LIDAR), und SLAM (Simultaneous Localization and Mapping), um die genaue Positionierung und Bewegung der Fahrzeuge im Raum zu ermöglichen.

Die Vorteile von Fahrerlosen Transportsystemen

Fahrerlose Transportsysteme bieten eine Vielzahl von Vorteilen, die über die reine Automatisierung von Transportaufgaben hinausgehen. Sie verbessern die Effizienz, reduzieren Kosten, erhöhen die Sicherheit und bieten Flexibilität. Diese Vorteile machen FTS zu einer wertvollen Investition für moderne Unternehmen, die ihre Logistikprozesse optimieren und zukunftssicher gestalten möchten:

Effizienzsteigerung: Durch die Automatisierung von Transportprozessen können Materialien, Produkte und Waren schneller und präziser bewegt werden. Der verbesserte Materialfluss reduziert die Durchlaufzeiten und erhöht die Produktivität. FTS arbeiten rund um die Uhr ohne Pausen und minimieren so Stillstandzeiten, die bei manuellen Prozessen auftreten können.

Kosteneinsparungen: Personalkosten können reduziert werden, da weniger manuelle Arbeitskraft für den Transport von Gütern benötigt wird. Zudem werden Fehlerkosten minimiert, da die autonomen Transportfahrzeuge in der Regel präziser und zuverlässiger arbeiten als menschliche Arbeiter. Langfristig amortisieren sich die Investitionen in FTS in der Regel durch die kontinuierlichen Einsparungen und Effizienzgewinne.

Sicherheitsaspekte: Durch die Reduzierung menschlicher Fehler und die Automatisierung ermüdender Aufgaben wird das Unfallrisiko gesenkt. Moderne FTS sind mit fortschrittlichen Sensoren und Sicherheitssystemen ausgestattet, die Kollisionen vermeiden und in Echtzeit auf Veränderungen in ihrer Umgebung reagieren können.

Flexibilität und Skalierbarkeit: Bei steigender Nachfrage oder geänderten Produktionsprozessen können zusätzliche Fahrzeuge in der Regel problemlos integriert werden, ohne dass umfangreiche Umbaumaßnahmen erforderlich sind. Diese Flexibilität ermöglicht es Ihrem Unternehmen, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und Logistikprozesse entsprechend anzupassen.

Hier kommen Fahrerlose Transportsysteme zum Einsatz

Fahrerlose Transportsysteme können vielfältig implementiert und eingesetzt werden. Einsatzzwecke für solche Lösungen finden sich in vielen Branchen. Dazu gehören etwa:

Industrie und Produktion

In der Automobilindustrie, Elektronikfertigung und anderen produzierenden Branchen sind FTS weit verbreitet. Sie transportieren Komponenten und fertige Produkte zwischen verschiedenen Produktionslinien und Lagerbereichen. Ihr Einsatz optimiert Produktionsprozesse, den Materialfluss und steigert die Effizienz der Intralogistik. Das macht die vernetzten Fahrzeuge zu einem wichtigen Baustein auf dem Weg zur smarten Fabrik.

Logistik und Lagerhaltung

FTS sind in modernen Lagerhäusern und Distributionszentren unverzichtbar. Sie übernehmen Aufgaben wie das Einlagern, Kommissionieren und den Transport von Waren. Dies beschleunigt den Warenumschlag und reduziert Fehler bei der Lagerverwaltung. Bekannte Beispiele sind die Lager von Amazon und anderen großen E-Commerce-Unternehmen, wo FTS zur Optimierung der Abläufe und Minimierung der Durchlaufzeiten eingesetzt werden.

Krankenhäuser und Gesundheitswesen

Im Gesundheitswesen unterstützen FTS die Logistik von Medikamenten, medizinischen Geräten und anderen Materialien. Sie übernehmen den Waren- und Materialtransport innerhalb von Krankenhäusern und sorgen so für eine zuverlässige und effiziente Versorgung. Dies entlastet das medizinische Personal und ermöglicht es ihnen, sich stärker auf die Patientenversorgung zu konzentrieren.

Einzelhandel und E-Commerce

Im Einzelhandel und E-Commerce werden die fahrerlosen Fahrzeuge eingesetzt, um intralogistische Lager- und Lieferprozesse zu automatisieren. Sie helfen dabei, Produkte schnell und präzise zu kommissionieren und für den Versand vorzubereiten. Dies verbessert die Effizienz und reduziert die Lieferzeiten.

Sonstige Branchen

FTS finden auch in anderen Branchen Anwendung, darunter Landwirtschaft und Bergbau: In der digitalisierten Landwirtschaft können sie Aufgaben wie die Ernte, den Transport von Erntegut und die Bodenbearbeitung übernehmen. Im Bergbau werden sie für den Transport von Erz und anderen Materialien eingesetzt – oft in gefährlichen oder schwer zugänglichen Bereichen.

Diese Anwendungen zeigen das breite Spektrum der Einsatzmöglichkeiten von FTS und ihre Fähigkeit, sich an unterschiedliche Branchenanforderungen anzupassen.

Das ist bei der Einführung von FTS zu beachten

Die Einführung von fahrerlosen Transportsystemen bietet Unternehmen viele Vorteile, erfordert aber auch eine sorgfältige Planung und Vorbereitung. Um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie verschiedene Faktoren berücksichtigen – von der Bedarfsanalyse bis zur Schulung der Belegschaft.

Bedarfsanalyse und Zielsetzung

Bevor ein fahrerloses Transportsystem eingeführt wird, ist eine gründliche Bedarfsanalyse erforderlich. Sie sollten klar definieren, welche Ziele Ihr Unternehmen mit der Implementierung von FTS hat.

Das könnte die Steigerung der Effizienz, Kostensenkung, Verbesserung der Arbeitssicherheit oder Erhöhung der Flexibilität sein. Eine detaillierte Analyse der aktuellen Transportprozesse, der örtlichen Gegebenheiten und eine Identifizierung der aktuellen Schwachstellen bildet die Grundlage für die Entscheidung, welche Art von Transportsystem und Fahrzeugen am besten geeignet ist.

Planung und Konzeptentwicklung

Sie sollten einen detaillierten Implementierungsplan erstellen, der alle Schritte von der Auswahl der Technologie bis zur Integration in die bestehenden Abläufe umfasst. Dazu gehört auch die Festlegung eines Zeitplans und die Identifikation der notwendigen Ressourcen. Es kann hilfreich sein, in dieser Phase externe Beraterinnen und Berater hinzuzuziehen, um sicherzustellen, dass alle Aspekte berücksichtigt werden.

Technische Anforderungen und Infrastruktur

FTS benötigen eine geeignete Infrastruktur, um effizient arbeiten zu können. Dies umfasst nicht nur die physische Umgebung, in der die Transportfahrzeuge operieren, sondern auch die IoT-Konnektivität und die IT-Infrastruktur. Sie sollten sicherstellen, dass die Betriebsflächen für den Einsatz von FTS geeignet sind, was möglicherweise Anpassungen an Böden, Regalen und Ladestationen erfordert. Außerdem sollte die IT-Infrastruktur in der Lage sein, die notwendigen Daten in Echtzeit zu verarbeiten und zu kommunizieren.

Integration in bestehende Systeme

Das FTS sollte mit Lagerverwaltungssystemen (Warehouse Management Systems, WMS), Produktionsplanungssystemen und anderen relevanten IT-Systemen kommunizieren können. Dies gewährleistet einen reibungslosen Datenaustausch und eine effiziente Steuerung der Transportprozesse. Sie sollten sicherstellen, dass die Systeme kompatibel sind und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen.

Schulungen und Change-Management

Die Einführung von FTS bedeutet eine digitale Transformation Ihres Unternehmens. Sie verändert die Arbeitsprozesse und erfordert eine umfassende Schulung der Belegschaft. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten lernen, wie man mit den neuen Systemen arbeitet, sie überwacht und im Falle von Störungen eingreift. Ein effektives Change-Management ist entscheidend, um Widerstände zu minimieren und die Akzeptanz der neuen Technologie zu fördern.

Regulatorische und rechtliche Aspekte

Sie sollten sicherstellen, dass alle relevanten gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen eingehalten werden. Dies umfasst Sicherheitsstandards, Datenschutzbestimmungen und branchenspezifische Vorschriften. Darüber hinaus sollten Sie auch mögliche Haftungsfragen klären, die im Zusammenhang mit dem Einsatz von autonomen Systemen auftreten können.

Fahrerlose Transportsysteme im Überblick

Fahrerlose Transportsysteme …

…sind autonome Transportfahrzeuge, die ohne menschliche Fahrer Materialien und Waren transportieren und dabei moderne Technologien wie Sensoren und Steuerungssysteme nutzen.

…bieten Unternehmen eine zukunftsweisende Möglichkeit, ihre Logistik- und Transportprozesse zu optimieren und sich den Herausforderungen des modernen Marktes anzupassen.

…steigern die Effizienz, senken Kosten, verbessern die Arbeitssicherheit und bieten höhere Flexibilität.

…finden in verschiedenen Branchen Anwendung, darunter Industrie und Produktion, Logistik und Lagerhaltung, Gesundheitswesen, Einzelhandel und E-Commerce, sowie Landwirtschaft und Bergbau.

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/fahrerlose-transportsysteme/

Hotspot beim iPhone einrichten: Einfache Anleitung

Hotspot am iPhone einrichten: Schritt für Schritt

Es gibt viele Gelegenheiten, bei denen dein iPhone als Hotspot mehr als praktisch ist – sei es, weil du beispielsweise für ein anderes Endgerät Internet beim Camping oder einen WLAN-Hotspot im Auto brauchst.

Danke eines Hotspots auf deinem Apple Smartphone kannst du mehreren Endgeräten gleichzeitig den Zugang zum Internet ermöglichen und dabei wählen, ob das über Kabel, Bluetooth oder WLAN passiert. Unsere folgende Anleitung zeigt dir ausführlich, wie du auf deinem iPhone den Hotspot einrichten kannst:

  1. Gehe in die Einstellungen deines iPhones und wähle den Punkt „Persönlicher Hotspot“ aus.
  2. Aktiviere den Hotspot durch Anklicken des Reglers neben dem Punkt „Zugriff für andere erlauben“.
  3. Klicke auf den Punkt „WLAN-Passwort“.
  4. Du kannst nun ein individuelles Passwort festlegen und durch Anklicken von „Fertig“ bestätigen.

Jetzt bist du mit dem Hotspot-Einrichten am iPhone fertig und musst anderen, die ihn nutzen dürfen, nur noch den Namen des Telefons und das Passwort verraten. Es ist also ganz einfach, dein WLAN zu teilen via iPhone.

Falls du mal feststellen musst, dass der Hotspot am iPhone nicht geht, empfiehlt es sich, alle oben beschriebenen Einstellungen zu prüfen und notfalls noch mal neu vorzunehmen. Meist erledigt sich das Problem dann schnell.

Über die Kurzbefehl-App in deinem iPhone kannst du auch einen QR-Code für deinen persönlichen Hotspot erstellen.

Fazit

Am iPhone einen Hotspot zu aktivieren und anderen Endgeräten so den Zugang zum Internet zu ermöglichen, ist nicht nur nett, sondern auch ganz einfach. Du musst nur ein paar Einstellungen ändern, ein Passwort festlegen und den Namen deines iPhones sowie das Netzwerk-Passwort mit anderen teilen.

Quelle:

https://www.o2online.de/ratgeber/hacks-tipps/hotspot-iphone/

iPad-Bildschirm teilen: Split View aktivieren

Kurzanleitung: iPad Split View nutzen

Um den iPad-Bildschirm zu teilen und zwei Apps gleichzeitig zu nutzen, sind nur wenige Handgriffe nötig. Folge diesen Schritten, um auf deinem iPad den Split View zu aktivieren:

  1. Öffne eine App.
  2. Tippe auf die Multitasking-Taste (…) in der Mitte des oberen Bildschirmrandes.
  3. Tippe auf die Taste „Split View“ und wähle eine zweite App auf dem Home-Bildschirm aus. Beide Apps werden jetzt im Split View nebeneinander angezeigt und können gleichzeitig verwendet werden.

Multitasking am iPad

Es gibt eine Vielzahl von Multitasking-Optionen, mit denen du den iPad-Bildschirm teilen und zwei Apps parallel nutzen kannst. Auf diese Weise lässt sich nahtlos von einer App zur anderen wechseln, ohne ständig zwischen den verschiedenen Ansichten der Apps hin- und herwechseln zu müssen:

  1. Split View: Mit dieser Funktion können zwei Apps gleichzeitig geöffnet und parallel auf dem Bildschirm verwendet werden. Die Größe beider Apps lässt sich seit iOS 11 flexibel anpassen.
  2. Slide Over: Mit Slide Over kann eine zweite App in einem schmalen Fenster über der Haupt-App geöffnet werden. Das Fenster kann auf der linken oder rechten Seite des iPad-Bildschirms platziert werden.
  3. Fenster zentrieren: Die Funktion „Fenster zentrieren“ ermöglicht die Verwendung einer App in einem freischwebenden Fenster in der Mitte des iPad-Bildschirms. Das zentrierte Fenster kann an eine beliebige Stelle verschoben und in der Größe verändert werden.

iPad Split Screen nutzen

Die Grundfunktion des iPad Split View wurde mit iOS 9 eingeführt. Spezielle Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten wurden mit neueren iPad-Modellen  und den Updates ab iOS 11 hinzugefügt.

Die schnellste Möglichkeit, den iPad-Bildschirm zu teilen ist es, den Split View über das Multitasking-Menü zu aktivieren:

  1. Öffne eine App, die du im geteilten Bildschirm verwenden möchtest.
  2. Tippe während der App-Nutzung auf die Multitasking-Taste (…) in der Mitte des oberen Bildschirmrandes.
  3. Tippe auf die Taste „Split View“. Jetzt wird die aktuelle App an die linke Bildschirmseite verschoben und der Home-Bildschirm angezeigt.
  4. Wähle auf dem Home-Bildschirm eine zweite App aus. Der Split View wird automatisch aktiviert und beide Apps nebeneinander auf dem geteilten iPad-Bildschirm angezeigt.

Bildschirm teilen ab iOS 11

Seit iOS 11 ist es zudem möglich, über das Dock den iPad-Bildschirm zu teilen:

  1. Öffne eine App.
  2. Streiche zum Öffnen des Docks vom unteren Bildschirmrand nach oben.
  3. Wähle eine zweite App aus dem Dock, halte sie gedrückt und zieh sie an den linken oder rechten Bildschirmrand. Der Split View wird automatisch aktiviert und beide Apps nebeneinander auf dem iPad-Bildschirm angezeigt.

Bildschirm teilen bei älteren Modellen

Ältere iPads mit iOS 9 oder iOS 10 benötigen ein anderes Verfahren, um den iPad-Bildschirm zu teilen:

  1. Drehe den iPad-Bildschirm und starte anschließend eine App.
  2. Streiche vom rechten Bildschirmrand zur Mitte. Nun erscheint eine Liste mit Apps auf der rechten Seite des Bildschirms.
  3. Tippe auf eine zweite App. Jetzt wird auf der rechten Bildschirmseite die zweite App verkleinert angezeigt.
  4. Am Rand der App befindet sich ein „Anfasser“. Um den iPad Split View zu aktivieren, halte den „Anfasser“ gedrückt und ziehe ihn nach links zur Mitte des Bildschirms.

Größe der geteilten Fenster ändern

Ist der iPad-Bildschirm geteilt und der Split View oder Slide Over aktiviert, befindet sich zwischen den beiden App-Ansichten eine vertikale schwarze Trennlinie, über die die Größe der Bildschirmfläche der jeweiligen App angepasst werden kann. Um die Größe der geteilten Fenster zu verändern, halte die schwarze Trennlinie gedrückt und verschiebe sie entsprechend nach links oder rechts.

Fazit

Die Funktion, den iPad-Bildschirm zu teilen und zwei Apps parallel zu verwenden, ist seit iOS 9 auf dem iPad verfügbar. Ältere iPad-Modelle mit iOS 9 und iOS 10 bieten nur das Multitasking im Split View. Sie sind jedoch sehr stabil und effizient, wenn zwei Apps gleichzeitig verwendet werden. Mit iOS 11 wurde die Multitasking-Fähigkeit verbessert.Seither ermöglicht Apple auf dem iPad, neben dem Split View auch den Slide Over und das zentrierte Fenster. Diese neuen Funktionen ermöglichen, das iPad noch effizienter zu nutzen.

Quelle:

https://www.o2online.de/ratgeber/hacks-tipps/ipad-bildschirm-teilen/

IoT Geräte: Die Zukunft der vernetzten Technologie

IoT Geräte revolutionieren die Geschäftswelt: Mit Echtzeitdaten und vorausschauender Wartung verbessern sie nicht nur die Produktionsprozesse, sondern bieten auch völlig neue Geschäftsmöglichkeiten und Innovationspotenziale. 

Produktionsanlagen arbeiten autonom, Lieferketten sind effizienter und Wartungskosten sinken – die smarten Technologien sind der Schlüssel zur digitalen Transformation und treiben Unternehmen in eine vernetzte Zukunft.

Was sind IoT Geräte?

IoT Geräte (IoT = Internet of Things) sind vernetzte physische Objekte, die über das Internet miteinander verbunden sind und Daten austauschen. Diese Geräte, wie zum Beispiel intelligente Thermostate, vernetzte Maschinen oder Wearables, sammeln und analysieren Informationen, um Prozesse zu optimieren und das Leben komfortabler zu gestalten. IoT Geräte finden in vielen Bereichen Anwendung, von Smart Homes über Gesundheitswesen bis hin zur Industrie.

Die Vorteile von IoT Geräten

Die Welt der IoT Geräte ist vielfältig und bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Bereits 80% der Unternehmen haben IoT in ihre Abläufe integriert, was erhebliche Verbesserungen zur Folge hatte:

  • Effizienzsteigerung: IoT Geräte ermöglichen die Automatisierung vieler Geschäftsprozesse, was – vor allem in Zeiten von erhöhtem Fachkräftemangel – Zeit und Ressourcen spart. Durch die Echtzeitüberwachung von Maschinen und Systemen können Unternehmen schneller auf Probleme reagieren und ihre Betriebsabläufe optimieren, was zu einer insgesamt höheren Effizienz führt.
  • Kostenreduktion: Mit IoT Geräten können Unternehmen ihre Wartungsstrategien verbessern, indem sie auf vorausschauende Wartung setzen. Das reduziert teure Ausfallzeiten und Reparaturen. Außerdem können IoT Systeme den Energieverbrauch überwachen und optimieren, was zu erheblichen Einsparungen bei den Energiekosten führt.
  • Bessere Kundenerfahrung: Durch die Nutzung von IoT Geräten können Unternehmen personalisierte Dienstleistungen anbieten und schneller auf Kundenbedürfnisse reagieren. Das führt zu einer verbesserten Kundenzufriedenheit und stärkt die Kundenbindung.
  • Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein: IoT Geräte helfen Unternehmen, ihre Umweltbilanz zu verbessern, indem sie den Energieverbrauch und den Ressourcenbedarf optimieren. Das unterstützt nachhaltige Geschäftspraktiken und trägt zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei. 

Wie funktionieren IoT Geräte?

IoT Geräte revolutionieren die Interaktion mit der Umgebung, indem sie alltägliche Objekte intelligent und vernetzt machen. Doch wie genau funktionieren diese Technologien? In diesem Abschnitt beleuchten wir die grundlegenden Mechanismen hinter IoT Geräten, von Vernetzung und Datenerfassung bis hin zu Analyse und Automatisierung.

Apple Watch SE 3 – bunt und mit Plastikgehäuse? Die Gerüchte im Überblick

2022 hat Apple mit der Apple Watch SE 2 eine preiswerte Alternative zur Apple Watch Series 8 herausgebracht. Wie steht es um einen möglichen Nachfolger? Im Folgenden erfährst Du, was wir bereits zu möglichen Features, zum Preis und zum Release-Termin der Apple Watch SE 3 wissen.

Hinweis: Bitte bedenke, dass die hier erwähnten Details zur Apple Watch SE 3 auf Gerüchten und Spekulationen basieren. Gewissheit haben wir erst, wenn Apple die neue Uhr vorstellt – was noch 2024 passieren könnte.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die neue Apple Watch SE könnte noch 2024 erscheinen.
  • Sie soll aus Kunststoff bestehen, um die Smartwatch kinderfreundlicher zu machen.
  • Das neue Design könnte auch den Preis senken.

Apple Watch SE 3: Release noch 2024 erwartet

Eine Apple Watch SE 3 bekommen wir voraussichtlich noch 2024 zu sehen. Das bestätigt auch der zumeist gut informierte Bloomberg-Reporter Mark Gurman. Laut seinen Informationen bleibt Apple für seine preiswerte Smartwatch beim Zwei-Jahres-Rhythmus. Vielleicht erscheint die neue Apple Watch SE gemeinsam mit der Apple Watch 10, die im September 2024 auf den Markt kommen soll.

Zur Erinnerung: Die erste Generation der Apple Watch SE launchte im September 2020, die zweite Generation im September 2022.

Design und Display

Eine große Neuerung könnte die Apple Watch SE 3 im Bereich Design bieten: Demnach plane Apple, die Aluminiumhülle gegen Kunststoff auszutauschen, um die Smartwatch kinderfreundlicher zu machen. Zeitgleich könnten dadurch auch die Herstellungskosten – und der Preis – gesenkt werden. Zudem hätte Apple dann die Möglichkeit, das Wearable in neuen Farben anzubieten.

 

Auch das Display könnte ein Upgrade bekommen: Es soll bei der dritten Generation der Apple Watch SE so groß sein wie bei der Apple Watch Series 8, berichtet MacRumors. Das würde bedeuten, dass das neue Wearable voraussichtlich in zwei Größen erscheint – 41 und 45 Millimeter.

Weitere Details zum Display der neuen Uhr sind bislang nicht bekannt. Zum Vergleich: Die Apple Watch SE 2 gibt es in den Größen 40 und 44 Millimeter. Das Display misst 1,57 beziehungsweise 1,78 Zoll, die Auflösung liegt bei 394 x 324 Pixeln beziehungsweise 448 x 368 Pixeln.

Die maximale Displayhelligkeit der Apple Watch SE 2 liegt bei 1.000 Nits. In diesem Bereich wäre ein Upgrade wünschenswert – zumal Konkurrent Samsung mit der Galaxy Watch7 eine Smartwatch im Angebot hat, deren Panel maximal 3.000 Nits bieten soll.

Apple Watch SE 3: Prozessor und Speicherkapazität

In der Apple Watch SE 2 ist noch der hauseigene S8-Prozessor von Apple verbaut. 2023 hat das Unternehmen mit der Apple Watch Series 9 den Nachfolger, den S9-Chip, eingeführt. Es ist möglich, dass dieser Prozessor auch in der Apple Watch SE 3 zum Einsatz kommt – oder vielleicht sogar der S10, den wir für die Apple Watch Series 10 erwarten.

Zur Speicherkapazität des kommenden Wearables haben wir noch keine Infos. Wahrscheinlich decken sich die Specs mit dem Vorgänger. Demnach würde die Uhr mit 32 Gigabyte Speicherplatz erscheinen.

Zur Größe des Arbeitsspeichers und der Akkukapazität macht Apple in der Regel keine Angaben. Laut Quellen wie GSMArena bietet die Apple Watch SE 2 1 Gigabyte RAM und 296 Milliamperestunden. Das neue Modell sollte mit ähnlichen Werten aufwarten.

 

Weitere Features im Überblick

Ansonsten wird die Apple Watch SE 3 wahrscheinlich über dieselben Features wie der Vorgänger verfügen. Dazu zählt neben dem Workout-Tracking und einer Unfall- sowie Sturzerkennung auch die Möglichkeit, die Herzfrequenz und den Schlaf zu überwachen.

Ab Werk könnte auf der neuen Uhr watchOS 11 installiert sein. Die neue Version des watchOS-Betriebssystems (der Nachfolger von watchOS 10) erscheint wahrscheinlich im September 2024.

Apple Watch SE: Sinkt der Preis mit der dritten Generation?

Zum möglichen Preis der Apple Watch SE 3 gibt es noch keine Gerüchte. Sollte Apple für das Design aber tatsächlich auf Kunststoff statt Aluminium setzen, könnte der Preis der Uhr niedriger ausfallen.

Zur Erinnerung: Der Startpreis der zweiten Generation lag im Herbst 2022 bei rund 300 Euro. Möglicherweise gibt’s das neue Modell also schon für unter 300 Euro – das ist aber reine Spekulation unsererseits.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/gadgets-wearables/apple-watch-se-3-geruechte-release-preis/#/

5G-Tablets 2024: Die Modelle von Apple, Samsung & Co. im Überblick

Mittlerweile gibt es eine Reihe von Tablets, die den schnellen Mobilfunkstandard 5G unterstützen. Welche 5G-Tablets bieten Samsung, Apple und andere Hersteller 2024 an? Und welche Vorteile haben die Geräte? Wir haben hier alles Wichtige für Dich zusammengefasst.

Hinweis: Bedenke, dass Du für die Nutzung von 5G neben dem passenden Gerät auch einen entsprechenden Mobilfunkvertrag brauchst. Hast Du keinen Vertrag, der den 5G-Standard unterstützt, oder befindest Du Dich an einem Standort ohne 5G-Netz, surfst Du automatisch im langsameren 4G- oder LTE-Netz.

Das sind die Vorteile von 5G-Tablets

Mobil arbeiten, wenn kein WLAN-Netz zur Verfügung steht: Mit einem 5G-Tablet bist Du unterwegs deutlich unabhängiger. Eine 5G-Verbindung ist zudem wesentlich schneller als LTE – noch ein Grund also, um über den Kauf eines kompatiblen Tablets nachzudenken. Doch welche Tablets ermöglichen 2024 in Deutschland die schnelle Mobilfunkverbindung?

 

5G-Tablets in Deutschland: Die Modelle im Überblick

Ein kleiner Wermutstropfen: Während es bereits sehr viele gute 5G-Smartphones gibt, sieht es im Tablet-Bereich aktuell noch etwas mau aus. Seit 2021 ist die Anzahl von 5G-fähigen Tablets zwar deutlich gestiegen, aber sie ist zu diesem Zeitpunkt noch überschaubar.

Mit diesen Tablets kannst Du in Deutschland im 5G-Netz surfen:

  • iPad Pro 13″ (5. Generation oder neuer)
  • iPad Pro 11″ (3. Generation oder neuer)
  • iPad Air 13″ (6. Generation)
  • iPad Air 11″ (5. Generation oder neuer)
  • iPad mini (6. Generation)
  • iPad (10. Generation)
  • Galaxy Tab Active 5
  • Galaxy Tab S9 Ultra
  • Galaxy Tab S9+
  • Galaxy Tab S9
  • Galaxy Tab S9 FE+
  • Galaxy Tab S9 FE
  • Galaxy Tab S8 Ultra
  • Galaxy Tab S8+
  • Galaxy Tab S8
  • Galaxy Tab S7+ 5G
  • Galaxy Tab S7 FE 5G
  • Galaxy Tab A9+
  • Redmi Pad Pro 5G
  • T-Tablet

Wie Du siehst, bieten Samsung und Apple derzeit die meisten 5G-Tablets in Deutschland an. Samsung hat bereits 2020 das erste kompatible Modell herausgebracht: das Galaxy S6 5G. Es ist in Deutschland allerdings nie erschienen. Erst mit der Tab-S7-Serie schaffte es auch hierzulande ein 5G-Tablet auf den Markt.

Im Folgenden listen wir Dir beispielhaft vier Tablets mit 5G-Support auf – und verraten Dir, welche Specs sie neben der Unterstützung für die schnelle Mobilfunkverbindung noch an Bord haben.

Galaxy Tab S9 Ultra – Samsungs größtes 5G-Tablet

Viele Tablets verfügen über einen Bildschirm mit 10 oder 11 Zoll. Das Galaxy Tab S9 Ultra fällt mit seinem XXL-Display auf: Der Screen misst stolze 14,6 Zoll (2.960 x 1.848 Pixel) und gilt als extrem kontraststark. Für das Streamen von Serien und Filmen sind das sehr gute Voraussetzungen – und für vieles mehr.

Auch darüber hinaus wartet das Galaxy Tab S9 Ultra mit Top-Features auf: Dazu gehören etwa der schnelle Prozessor Snapdragon 8 Gen 2, bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 1 Terabyte Speicherplatz und eine hohe Akkukapazität von 11.200 Milliamperestunden. Zudem unterstützt das 5G-Tablet von Samsung den S Pen, mit dem Du auf dem Display schreiben oder zeichnen kannst.

Preis des 5G-Tablets bei Marktstart: ab etwa 1.490 Euro

Redmi Pad Pro 5G – Xiaomis preiswertes Tablet für Audiophile

Das Redmi Pad Pro 5G ist bereits seit Juni 2024 in China erhältlich. Jetzt ist es auch international gestartet: Neben der 5G-Unterstützung zeichnen das Tablet ein LC-Display mit 120 Hertz Bildwiederholrate, der Snapdragon 7s Gen 2 und die Möglichkeit zur Speichererweiterung aus.

Xiaomi verkauft das Tablet in verschiedenen Speicherausführungen: 6/128 Gigabyte, 8/128 Gigabyte und 8/256 Gigabyte. Als Betriebssystem kommt Android 14 in Form von Xiaomis Hyper OS zum Einsatz.

Ein dickes Plus für Audiophile: Das Redmi Pad Pro 5G hat vier Stereo-Lautsprecher, die Dolby Atmos und Hi-Res-Audio unterstützen. Außerdem verfügt es über eine 3,5-Millimeter-Klinke, sodass Du puren Sound mit kabelgebundenen Kopfhörern genießen kannst.

Preis des 5G-Tablets bei Marktstart: ab etwa 380 Euro

iPad Pro 13″ (M4) – leistungsstarkes Tablet mit 5G-Unterstützung von Apple

Das im Mai 2024 veröffentlichte iPad Pro 13″ ist ein guter Notebook-Ersatz: Das Tablet bietet ein hochauflösendes OLED-Display (2.752 x 2.064 Pixel), Apples starken M4-Chip und bis zu 2 Terabyte Speicher. Nutzt Du im Alltag leistungsintensive Programme, bist Du mit dem iPad Pro definitiv gut bedient.

Optional kannst Du mit dem Tablet auch im 5G-Netz surfen. Zu Hause verbindet sich das iPad Pro von Apple alternativ via WLAN mit dem Internet.

Auch den Apple Pencil Pro kannst Du mit dem Gerät nutzen, sodass Du auf dem Display problemlos Notizen verfassen oder Zeichnungen anfertigen kannst. Du musst den Eingabestift allerdings zusätzlich kaufen – im Lieferumfang des Tablets ist er nicht enthalten.

Preis des 5G-Tablets bei Marktstart: ab etwa 1.800 Euro

Das jüngste iPad Pro ist im Mai 2024 erschienen. — Bild: Apple

iPad Air 13″ (6. Generation) – Apples Tablet für die Mittelklasse

Gemeinsam mit dem neuen iPad Pro ist das iPad Air in seiner sechsten Generation erschienen. Erstmals gibt es das Tablet im Doppelpack: Neben der Größe 11 Zoll bietet Apple das iPad Air auch in einer 13-Zoll-Ausführung an: Das größere iPad Air ist mit dem schnellen M2-Chip ausgestattet, bietet bis zu 1 Terabyte Speicher für Deine Daten und ist sowohl mit dem Apple Pencil Pro als auch dem Apple Pencil USB-C kompatibel.

Das 13-Zoll-Display löst mit 2.732 x 2.048 Pixel auf, hat mit 60 Hertz aber eine etwas geringere Bildwiederholrate als das iPad Pro. Die Akkulaufzeit soll laut Apple bei bis zu zehn Stunden liegen. Wahlweise verfügt das iPad Air auch über einen 5G-Chip, sodass Du das Tablet bequem von unterwegs aus nutzen kannst.

Preis des 5G-Tablets bei Marktstart: ab etwa 1.120 Euro

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/5g-tablets-apple-samsung-beste-modelle/#/

Apple-Pencil-Vergleich: Welches Modell des Eingabestifts passt zu Dir?

Mit einem Apple Pencil kannst Du auf Deinem iPad schreiben und zeichnen. Aber welcher der inzwischen vier Eingabestifte von Apple bietet was – und welcher ist der richtige für Dich? Wir stellen alle Modelle in unserem Apple-Pencil-Vergleich gegenüber.

Apple Pencil 1, Apple Pencil 2, Apple Pencil (USB-C) und Apple Pencil Pro: Vier Eingabestifte hat Apple für seine iPads im Angebot. Aber nicht alle davon sind auch mit jedem Tablet des Herstellers kompatibel. Zudem bieten sie unterschiedliche Funktionen. In unserem Apple-Pencil-Vergleich kannst Du nachlesen, welcher Stylus was kann.

Das Wichtigste in Kürze

  • Nicht alle Apple Pencils sind auch mit allen iPads kompatibel.
  • Die beste Ausstattung hat beispielsweise der Apple Pencil Pro. Der Stift unterstützt aber nur das iPad Pro 2024 und iPad Air 6.
  • Welcher Stylus für Dich infragekommt, hängt also auch von Deinem iPad-Modell ab.
  • Der Apple Pencil (USB-C) eignet sich sonst hauptsächlich zum Schreiben.
  • Der Apple Pencil 2 und Pencil Pro sind ideal, wenn Du auf Deinem Tablet viel Zeichnen willst.

 

Apple Pencil Pro, Pencil 2, Pencil (USB-C) und Pencil 1: Über Zeichen- und Schreibfunktionen

Ein Apple Pencil hilft Dir, exakte Skizzen oder Bilder auf dem iPad-Bildschirm anzufertigen oder handschriftliche Notizen zu machen. Apple Pencil 1, Pencil 2, Pencil (USB-C) und Pencil Pro bieten jeweils eine pixelgenaue Präzision. Die Latenz ist obendrein sehr gering. Das heißt, Deine Eingaben erscheinen fast ohne Verzögerung auf dem Display.

Wie bei einem echten Bleistift oder Kugelschreiber reagieren alle Modelle in unserem Apple-Pencil-Vergleich, wenn Du den Stylus neigst. Beim Malen verändert sich dadurch die Intensität der Farben, sodass Du Flächen schattieren kannst.

Drei der vier Apple-Pencil-Ausführungen berücksichtigen zudem, wie stark Du sie aufdrückst. Bei Apple Pencil Pro, Pencil 2 und Pencil 1 kannst Du damit beeinflussen, wie dick Linien werden sollen – so wie mit einem echten Stift. Setzt Du den Stylus nur leicht auf, sind die Linien dünner, als wenn Du fester aufdrückst.

Der Apple Pencil (USB-C) beherrscht diese Funktion nicht: Linien haben immer die gleiche Stärke; egal, wie fest Du drückst. Dadurch fühlen sich Schreiben und Malen nicht ganz so intuitiv und echt an wie mit einem richtigen Stift auf Papier.

Das sind nicht die einzigen Zeichen- und Schreibfunktionen, die Apple für seine Pencil-Modelle anbietet:

  • Die Vorschau-Schwebefunktion beherrschen Apple Pencil 2, Pencil Pro und Pencil (USB-C). Dadurch wird die Spitze schon erkannt, bevor sie das Display berührt. Du siehst eine Vorschau Deiner Markierung. Aber Vorsicht: Apple Pencil 2 und Pencil (USB-C) ermöglichen das nicht mit allen iPads (siehe unten).
  • Die Doppeltipp-Geste können nur Apple Pencil 2 und Pencil Pro. Wenn Du zweimal auf das Display tippst, kannst Du zwischen Werkzeugen wechseln, ohne den Stylus absetzen zu müssen.
  • Exklusiv auf dem Apple Pencil Pro verfügbar ist die Druckgeste, mit der Du die Paletten-Schnellauswahl öffnest: Du drückst dazu leicht auf den Stift.
  • Nur dem Pro-Modell vorbehalten ist zudem die Berücksichtigung der Stiftrotation, mit der Striche und Pinselschwünge realistischer werden sollen.

Befestigung, haptisches Feedback und „Wo ist?”-Integration: Weitere Features der Apple Pencils im Vergleich

Der Apple Pencil ist ein kleines Accessoire, das Du schnell verlegen kannst oder das in die Sofaritze rutscht. Apple Pencil 2, Pencil Pro und Pencil (USB-C) kannst Du magnetisch an Deinem iPad befestigen, sodass Du sie schnell wieder zur Hand hast. Der Apple Pencil 1 haftet dagegen nicht an.

Das Pro-Modell kann noch mehr: Du findest es dank der Integration in Apples Ortungsdienst „Wo ist?” noch leichter wieder. Du spürst ihn somit mithilfe Deines iPhones oder iPads auf. Dieses praktische Feature fehlt den anderen Eingabestiften.

Ebenfalls nur mit dem Apple Pencil Pro erhältst Du haptisches Feedback, wenn Du doppeltippst oder die Druckgeste ausführst. Dann pulsiert der Stylus leicht, sodass Du weißt: Er hat die Geste erkannt.

Design, Größe, Gewicht der vier Apple Pencils

Die Apple Pencils sehen sich im Vergleich zwar ähnlich, es gibt aber dennoch Unterschiede. Während der Apple Pencil 1 eine glänzende Oberfläche hat und rund ist, sind die anderen drei Modelle an einer Seite abgeflacht. Dadurch rollen sie nicht so leicht vom Tisch und liegen gut in der Hand.

Durch die matte, leicht geriffelte Oberfläche fühlen sie sich zudem weniger rutschig an. Alle vier Stifte haben einen Durchmesser von 8,9 Millimeter. Bei Länge und Gewicht sind sie aber verschieden. Der USB-C-Pencil ist der kleinste, der Pencil 1 der längste Stylus von Apple.

  • Der Apple Pencil 1 ist 175,7 Millimeter lang und wiegt 20,7 Gramm.
  • Der Apple Pencil 2 misst 166 Millimeter. Das Gewicht liegt bei 18,2 Gramm.
  • Das Pro-Modell hat eine Länge von 166 Millimetern und bringt 19,15 Gramm auf die Waage.
  • Die Ausführung mit USB-C-Anschluss ist 155 Millimeter lang und hat ein Gewicht von 20,5 Gramm.

Apple-Pencil-Vergleich: Laufzeit und Aufladen

Alle vier Apple-Eingabestifte laufen bis zu 12 Stunden, bevor Du sie wieder mit Strom versorgen musst. Dazu lädst Du zwei der Modelle induktiv auf: Wenn Apple Pencil Pro und Pencil 2 am iPad-Gehäuse hängen, füllt sich der Akku automatisch.

Beim Pencil (USB-C) benötigst Du dagegen ein USB-C-Kabel, wenn Du ihn laden willst, beim Pencil 1 ein Lightning-Kabel. Das ist zwar umständlich, hat aber auch Vorteile: Du kannst die Stifte benutzen, während der Akku lädt – das geht bei den Geräten zum induktiven Aufladen nicht.

Übrigens verbergen sich die Anschlüsse bei den kabelgebundenen Stiften unter einer Kappe. Der USB-C-Stift punktet damit, dass der Verschluss fest verbunden ist und sich auf die Halterung schieben lässt. Dadurch verlierst Du ihn nicht so leicht. Beim Pencil 1 ist die Kappe abnehmbar.

 

Welcher Apple Pencil ist mit welchen iPads kompatibel?

Die Kompatibilität der Apple Pencils ist verwirrend. Sie sind jeweils nicht mit allen iPads nutzbar, sondern Du musst genau prüfen, welcher Stylus zu welchem Tablet passt. Mit den neuen iPad Pro und iPad Air, die Apple im Mai 2024 vorstellte, sind zum Beispiel nur Apple Pencil Pro und Apple Pencil (USB-C) kompatibel.

  • Apple Pencil 1: iPad der 6. bis 10. Generation; iPad Pro (1. und 2. Generation) mit 12,9 Zoll; iPad Pro mit 10,5 Zoll und 9,7 Zoll; iPad Air (3. Generation), iPad mini (5. Generation)
  • Apple Pencil 2: iPad Pro (3. bis 6. Generation) mit 12,9 Zoll; iPad Pro (1. bis 4. Generation) mit 11 Zoll; iPad Air (4. und 5. Generation); iPad mini (6. Generation)
  • Apple Pencil (USB-C): iPad Pro M4 (2024) mit 11 und 13 Zoll; iPad Air M2 mit 11 und 13 Zoll: iPad Pro (3. bis 6. Generation) mit 12,9 Zoll; iPad Pro (1. bis 4. Generation) mit 11 Zoll; iPad Air (4. und 5. Generation), iPad mini (6. Generation), iPad (10. Generation)
  • Apple Pencil Pro: iPad Pro M4 (2024) mit 11 und 13 Zoll; iPad Air 6 M2 mit 11 sowie 13 Zoll

Du musst sogar noch mehr aufpassen: Willst Du die Schwebefunktion verwenden? Das geht beim Apple Pencil 2 nur mit dem iPad Pro mit 12,9 Zoll (6. Generation) und dem iPad Pro mit 11 Zoll (4. Generation) – obwohl der Stift auch mit anderen Tablets zusammenarbeitet.

Der Apple Pencil (USB‑C) unterstützt die Schwebefunktion beim iPad Pro M4 mit 11 und 13 Zoll sowie beim iPad Pro mit 12,9 Zoll (6. Generation), iPad Pro mit 11 Zoll (4. Generation) sowie dem iPad Air M2 mit 11 und 13 Zoll.

Die Preise der Stifte im Vergleich

Apple verkauft alle vier Apple Pencils weiterhin. Das sind die unverbindlichen Preisempfehlungen:

  • Apple Pencil 1: etwa 120 Euro.
  • Apple Pencil 2: etwa 150 Euro
  • Apple Pencil (USB-C): etwa 90 Euro
  • Apple Pencil Pro: etwa 150 Euro.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/innovation-technologie/apple-pencil-pro-vs-apple-pencil-usb-c-vergleich-features-preis/#/

iOS 18.1: Release und Neuerungen im Überblick

Obwohl iOS 18 noch nicht final erschienen ist, hat Apple schon die erste Beta für iOS 18.1 ausgerollt – zumindest für Entwickler:innen. Die neue iOS-Version legt den Fokus auf die KI-Funktionen von Apple Intelligence. Wie steht es um den Roll-out dieser Features in der EU? Wann könnte iOS 18.1 erscheinen und welche Modelle sind kompatibel? Das und mehr erfährt Du hier!

iOS 18.1: Release im Oktober 2024?

iOS 18 erscheint voraussichtlich im September 2024 für das iPhone. Einige Wochen später könnte Apple die Nachfolgerversion veröffentlichen. Vermutlich ist es Ende Oktober so weit. Zu dieser Vermutung passt, dass iOS 17.1 und iOS 16.1 ebenfalls in diesem Zeitraum ausgerollt wurden: iOS 17.1 startete am 25. Oktober 2023, iOS 16.1 am 24. Oktober 2022.

Sobald der Release von iOS 18.1 erfolgt ist, aktualisieren wir diesen Artikel entsprechend.

Apple Intelligence: Diese Funktionen sind in iOS 18.1 enthalten

Wir erinnern uns: Im Juni 2024 hat Apple auf der WWDC eine Vielzahl neuer KI-Features vorgestellt, die das Unternehmen unter der Bezeichnung Apple Intelligence vermarktet. Doch die neuen Funktionen erscheinen nicht direkt mit iOS 18. Stattdessen wird Apple sie wohl erst mit iOS 18.1 einführen – angeblich aufgrund von Stabilitätsproblemen (MacRumors berichtete).

iOS 18: KI & Co. – diese Funktionen kommen auf Dein iPhone

Mittlerweile ist auch die Developer-Beta erhältlich, sodass Entwickler:innen die neuen KI-Features erstmals testen können: Zum Beispiel lassen sich Texte in Apps wie „Notizen” auf Rechtschreibung und Grammatik überprüfen. Außerdem kann die KI E-Mails zusammenfassen.

Auch Siri wird mit iOS 18.1 um Apple-Intelligence-Features erweitert: Die Assistenz soll zum Beispiel in der Lage sein, aufeinander aufbauende Fragen zu verstehen, also Kontext zu einer vorangegangenen Frage herzustellen. Außerdem versteht Siri Dich künftig auch, wenn Du nuschelst oder ein Wort verschluckst. Und Siri erhält ein neues Design:

 

Allerdings sind in iOS 18.1 längst nicht alle Funktionen von Apple Intelligence implementiert. Das gilt zum Beispiel für das ChatGPT-Feature, mit dem Du Texte generieren kannst. Auch der Bildgenerator, die Genmojis (KI-Emojis) und die In-App-Steuerung via Siri lassen noch auf sich warten. Letztere soll erst ab 2025 verfügbar sein.

Apple blockiert KI-Funktionen in der EU

User:innen in EU-Ländern müssen fürs Erste auf die KI verzichten – aufgrund von strengen Vorgaben der Europäischen Union, unter anderem beim Datenschutz. Wenn Du in einem EU-Mitgliedsstaat wohnst, bekommst Du vom Betriebssystem demnach die Nachricht: „Apple Intelligence ist derzeit in Deinem Land oder Deiner Region nicht verfügbar”.

Ganz überraschend ist die Blockade nicht: Apple hatte bereits kurz nach der WWDC im Juni 2024 erklärt, dass Apple Intelligence aufgrund von regulatorischen Unsicherheiten voraussichtlich erst später in Deutschland und anderen EU-Ländern startet. Das Unternehmen soll bereits mit Expert:innen zusammenarbeiten, um die KI-Funktionen schnellstmöglich nach Europa zu bringen:

 

Wenn Apple Intelligence tatsächlich nach Deutschland kommt, ist eine weitere Voraussetzung für die Apple-KI wichtig: Du brauchst mindestens ein iPhone 15 Pro oder Pro Max, um die KI-Funktionen von Apple zu nutzen.

iOS 18.1: Diese iPhone-Modelle unterstützen das Update

Du kannst iOS 18.1 bei Release auf allen iPhones installieren, die mit iOS 18 kompatibel sind. Dazu zählen beispielsweise die iPhone-15- und iPhone-14-Modelle sowie das iPhone SE (2. Generation). Auch das für September 2024 erwartete iPhone 16 wird mit iOS 18.1 kompatibel sein.

iOS 18.1: So kannst Du die Public Beta installieren

[Hinweis: Bislang ist noch keine Public Beta von iOS 18.1 erschienen.]

Apple bietet in der Regel allen Nutzer:innen an, neue iOS-Versionen noch vor dem offiziellen Roll-out zu testen. Dafür musst Du Dich nur mit Deiner Apple-ID auf der Webseite für Apples Public-Beta-Programm anmelden. Anschließend kannst Du die Testversion unter „Einstellungen | Allgemein | Softwareupdate” auf Dein iPhone herunterladen und installieren.

Aber Vorsicht: Wir empfehlen Dir, die iOS-Beta nur auf einem Zweitgerät zu testen – nicht auf dem Smartphone, das Du tagtäglich nutzt und brauchst. Die Testversion kann instabil sein und Probleme auf dem Gerät verursachen. Außerdem solltest Du auf jeden Fall ein Back-up Deiner Daten machen, bevor Du die Beta installierst.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/ios-18-1-release-neuerungen-iphone-update/#/

 

E-Mail-Verschlüsselung für Unternehmen: Ein umfassender Leitfaden

In der digitalisierten Geschäftswelt ist die Sicherheit Ihrer Unternehmenskommunikation unerlässlich. E-Mail-Verschlüsselung spielt eine entscheidende Rolle beim Schutz sensibler Informationen vor unbefugtem Zugriff. Warum E-Mail-Verschlüsselung wichtig ist, welche Methoden es gibt und wie Sie diese effektiv nutzen können.

Was ist E-Mail-Verschlüsselung?

E-Mail-Verschlüsselung ist der Prozess, durch den der Inhalt einer E-Mail so verändert wird, dass nur autorisierte Empfänger ihn lesen können. Dabei werden verschiedene Verschlüsselungsverfahren eingesetzt, um E-Mails vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Es gibt zwei Haupttypen der E-Mail-Verschlüsselung: Transportverschlüsselung (TLS) und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (PGP, S/MIME).

Warum ist E-Mail-Verschlüsselung für Unternehmen wichtig?

E-Mail-Verschlüsselung ist ein starkes Werkzeug, um

die Sicherheit und Vertraulichkeit der Kommunikation in Unternehmen zu gewährleisten

rechtliche Anforderungen zu erfüllen

Cyberangriffe abzuwehren

das Vertrauen von Kunden und Geschäftspartnern zu stärken.

Das sind die wichtigsten Gründe, warum E-Mail-Verschlüsselung für Unternehmen unerlässlich ist:

 1. Schutz sensibler Informationen

Unternehmen versenden in der Regel täglich eine Vielzahl von E-Mails, die sensible Informationen enthalten können, wie z. B. Geschäftsstrategien, finanzielle Daten, vertrauliche Kundeninformationen und interne Kommunikation.

Ohne Verschlüsselung können diese Informationen während der Übertragung abgefangen und von unbefugten Dritten gelesen werden. E-Mail-Verschlüsselung stellt sicher, dass nur autorisierte Empfänger Zugriff auf den Inhalt der E-Mails haben, und schützt so die Vertraulichkeit der Informationen.

2. Einhaltung rechtlicher Vorgaben

In vielen Ländern und Branchen sind Unternehmen gesetzlich verpflichtet, personenbezogene Daten und vertrauliche Informationen zu schützen. Vorschriften wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in der Europäischen Union und das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) in Deutschland erfordern geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz dieser Daten. E-Mail-Verschlüsselung ist eine effektive Maßnahme, um einen wichtigen Teil dieser gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.

3. Schutz vor Cyberangriffen

Cyberkriminelle nutzen häufig unverschlüsselte E-Mails als Einfallstor für Angriffe wie Phishing, Man-in-the-Middle-Angriffe und Datendiebstahl. Durch die Verschlüsselung von E-Mails können Unternehmen die Erfolgschancen solcher Angriffe erheblich reduzieren. Verschlüsselte E-Mails sind für Angreifer wesentlich schwieriger zu entschlüsseln und auszunutzen.

4. Vermeidung finanzieller Verluste

Datenlecks und Cyberangriffe können erhebliche finanzielle Verluste verursachen, sei es durch Kosten für die Bewältigung des Angriffs, rechtliche Strafen oder den Verlust von Kunden. Durch die Investition in E-Mail-Verschlüsselung können Sie potenzielle finanzielle Verluste vermeiden und Ihre langfristige wirtschaftliche Stabilität sichern.

Diese Arten von E-Mail-Verschlüsselung gibt es

Es gibt verschiedene Arten von E-Mail-Verschlüsselung, mit jeweils unterschiedlichen Sicherheitsstufen und Anwendungsbereichen. Jede dieser Verschlüsselungsmethoden bietet andere Vorteile und Herausforderungen. Die richtige Wahl für Ihr Unternehmen hängt von Faktoren wie dem gewünschten bzw. erforderlichen Sicherheitsniveau, der Benutzerfreundlichkeit und den verfügbaren Ressourcen ab.

1. Transportverschlüsselung (TLS)

Transportverschlüsselung, auch als TLS (Transport Layer Security) bekannt, schützt den Übertragungsweg der E-Mail zwischen den Mail-Servern. TLS verschlüsselt die Verbindung, sodass Dritte die E-Mails während der Übertragung nicht abfangen oder lesen können. Diese Methode bietet eine grundlegende Sicherheit, ist jedoch nur so sicher wie die Server, die die E-Mails verarbeiten.

Vorteile: Einfach zu implementieren, schützt E-Mails während der Übertragung.

Nachteile: Schützt nicht den Inhalt der E-Mails auf den Servern oder Endgeräten.

2. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung stellt sicher, dass die E-Mails vom Absender zum Empfänger durchgängig verschlüsselt sind. Nur der beabsichtigte Empfänger kann die E-Mail entschlüsseln und lesen. Es gibt zwei Hauptmethoden der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung:

PGP (Pretty Good Privacy)

PGP verwendet ein System aus öffentlichen und privaten Schlüsseln, um E-Mails zu verschlüsseln und zu entschlüsseln. Der Absender verschlüsselt die E-Mail mit dem öffentlichen Schlüssel des Empfängers, und nur der Empfänger kann sie mit seinem privaten Schlüssel entschlüsseln.

Vorteile: Hohe Sicherheit, weit verbreitet, ermöglicht digitale Signaturen.

Nachteile: Komplexe Implementierung, erfordert Schulung der Belegschaft.

S/MIME (Secure/Multipurpose Internet Mail Extensions)

S/MIME nutzt digitale Zertifikate, die von vertrauenswürdigen Zertifizierungsstellen ausgestellt werden, um E-Mails zu verschlüsseln und zu signieren. Ähnlich wie bei PGP verschlüsselt der Absender die E-Mail mit dem öffentlichen Schlüssel des Empfängers.

Vorteile: In viele E-Mail-Clients integriert, unterstützt digitale Signaturen.

Nachteile: Zertifikate können kostenpflichtig sein, erfordert Verwaltung von Zertifikaten.

3. Hybride Lösungen

Einige Unternehmen kombinieren verschiedene Verschlüsselungsverfahren, um sowohl den Transportweg als auch den Inhalt der E-Mails zu sichern. Diese hybriden Lösungen können maßgeschneiderte Sicherheitsanforderungen erfüllen und bieten eine umfassendere Sicherheitsstrategie.

Vorteile: Anpassbar an spezifische Anforderungen, erhöhtes Sicherheitsniveau.

Nachteile: Komplexität in der Implementierung und Verwaltung, höhere Kosten.

Wie lauten die datenschutzrechtlichen Vorgaben?

Durch die Implementierung geeigneter Sicherheitsmaßnahmen stärkt Ihr Unternehmen nicht nur das Vertrauen von Kunden und Partnern: E-Mail-Verschlüsselung kann eine zentrale Maßnahme zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Vorgaben darstellen. Die wichtigsten rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und der EU sind die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Bitte beachten Sie, dass dieser Artikel keine Rechtsberatung darstellt. Für konkrete Anliegen sollten Sie einen Datenschutzexperten konsultieren.

1. Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)

Die DSGVO ist die wichtigste Rechtsgrundlage für den Datenschutz in der Europäischen Union. Sie legt fest, wie personenbezogene Daten verarbeitet und geschützt werden müssen.

Vertraulichkeit und Integrität: Unternehmen sind verpflichtet, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zu ergreifen, um die Vertraulichkeit und Integrität personenbezogener Daten zu gewährleisten. E-Mail-Verschlüsselung ist eine dieser Maßnahmen.

Artikel 32 – Sicherheit der Verarbeitung: Unternehmen müssen das Risiko für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen bewerten und Maßnahmen ergreifen, um dieses Risiko zu minimieren. Dazu gehören die Pseudonymisierung und Verschlüsselung personenbezogener Daten.

Artikel 5 – Grundsätze der Verarbeitung: Daten müssen auf rechtmäßige, faire und transparente Weise verarbeitet werden. Die Integrität und Vertraulichkeit der Daten müssen durch geeignete Sicherheitsmaßnahmen, wie E-Mail-Verschlüsselung, geschützt werden.

2. Bundesdatenschutzgesetz (BDSG)

Das BDSG ergänzt die DSGVO und enthält spezifische Bestimmungen für Deutschland.

Ergänzende Regelungen zur DSGVO: Das BDSG spezifiziert und ergänzt die Anforderungen der DSGVO, insbesondere in Bezug auf die Rechte der Betroffenen und die Pflichten der Verantwortlichen.

§ 9 BDSG – Technische und organisatorische Maßnahmen: Unternehmen sind verpflichtet, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit personenbezogener Daten zu gewährleisten. Dazu gehört auch die Verschlüsselung von E-Mails.

3. IT-Sicherheitsgesetz

Das IT-Sicherheitsgesetz richtet sich an Betreiber kritischer Infrastrukturen und verpflichtet sie, angemessene Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um ihre IT-Systeme zu schützen.

Kritische Infrastrukturen: Unternehmen, die zur kritischen Infrastruktur zählen (z. B. Energieversorgung, Gesundheitswesen oder Finanzsektor), müssen besondere Anforderungen an die [IT-Sicherheit | /magazin/it-sicherheit/] erfüllen. E-Mail-Verschlüsselung ist eine empfohlene Maßnahme, um die Sicherheit der Kommunikation zu gewährleisten.

Meldepflicht: Sicherheitsvorfälle müssen gemeldet werden, was eine gründliche Dokumentation und Überwachung der IT-Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich der E-Mail-Verschlüsselung, erfordert.

4. Branchenbezogene Vorgaben

Je nach Branche können zusätzliche spezifische Datenschutzanforderungen gelten. Beispiele hierfür sind:

Gesundheitswesen: Hier gelten besondere Datenschutzbestimmungen wie die ärztliche Schweigepflicht und das Patientendaten-Schutz-Gesetz (PDSG), die den Schutz von Gesundheitsdaten erfordern.

Finanzsektor: Finanzunternehmen müssen die Anforderungen des Kreditwesengesetzes (KWG) und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erfüllen, die strenge Sicherheitsmaßnahmen für den Umgang mit Finanzdaten vorschreiben.

So verschlüsseln Unternehmen ihre E-Mails

Die Verschlüsselung von E-Mails im Unternehmen ist ein wesentlicher Schritt, um die Vertraulichkeit und Sicherheit der Kommunikation zu gewährleisten. So können Sie in Ihrem Unternehmen in verschiedenen Fällen die E-Mails effektiv verschlüsseln:

Einrichtung von Transportverschlüsselung (TLS)

Transport Layer Security (TLS) ist eine grundlegende Methode zur Sicherung des E-Mail-Transports zwischen Mail-Servern. So richten Sie TLS ein:

Mail-Server konfigurieren: Stellen Sie sicher, dass Ihre Mail-Server TLS unterstützen und korrekt konfiguriert sind.

Zertifikate erwerben: Besorgen Sie sich vertrauenswürdige SSL/TLS-Zertifikate von einer Zertifizierungsstelle (CA).

TLS erzwingen: Konfigurieren Sie Ihre Server so, dass sie TLS-Verbindungen erzwingen, und prüfen Sie regelmäßig die TLS-Konfiguration auf Schwachstellen.

Implementierung von Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (PGP/S/MIME)

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bietet einen noch höheren Schutz, da E-Mails vom Absender bis zum Empfänger durchgängig verschlüsselt sind. Zwei gängige Methoden sind PGP und S/MIME:

PGP (Pretty Good Privacy)

Schlüssel erzeugen: Erzeugen Sie ein Schlüsselpaar (öffentlicher und privater Schlüssel) für jede nutzende Person.

Schlüssel austauschen: Teilen Sie Ihren öffentlichen Schlüssel mit Ihren Kommunikationspartnern und sammeln Sie deren öffentliche Schlüssel.

E-Mails verschlüsseln und signieren: Verwenden Sie Ihren privaten Schlüssel, um E-Mails zu signieren und die öffentlichen Schlüssel der Empfänger, um E-Mails zu verschlüsseln.

S/MIME (Secure/Multipurpose Internet Mail Extensions)

Digitale Zertifikate erwerben: Erwerben Sie digitale Zertifikate für Ihre Benutzerinnen und Benutzer von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle.

Zertifikate installieren: Installieren Sie die Zertifikate in den E-Mail-Clients der Nutzenden (z. B. Outlook in Office 365).

E-Mails verschlüsseln und signieren: Nutzen Sie die installierten Zertifikate, um E-Mails zu signieren und zu verschlüsseln.

Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter

Die beste Verschlüsselung nützt wenig, wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht wissen, wie sie richtig angewendet wird. Schulen Sie Ihre Belegschaft daher regelmäßig.

Bewusstsein schaffen: Erklären Sie die Bedeutung der E-Mail-Verschlüsselung und die Risiken unverschlüsselter Kommunikation.

Praktische Schulungen: Führen Sie Schulungen zur Nutzung von PGP, S/MIME und Secure Webmail-Diensten durch.

Sicherheitsrichtlinien: Entwickeln Sie klare Richtlinien für die Nutzung von E-Mail-Verschlüsselung und die Handhabung sensibler Informationen.

Überwachung und Wartung

Die Implementierung der E-Mail-Verschlüsselung allein ist nicht immer ausreichend – sie sollte kontinuierlich überwacht und gewartet werden:

Regelmäßige Überprüfung: Überprüfen Sie regelmäßig die Konfiguration der Verschlüsselungssysteme und aktualisieren Sie diese bei Bedarf.

Sicherheitsaudits: Führen Sie regelmäßige Sicherheitsaudits durch, um Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben.

Schlüsselmanagement: Pflegen und verwalten Sie die Schlüssel und Zertifikate, erneuern Sie abgelaufene Zertifikate rechtzeitig.

E-Mail-Verschlüsselung im Überblick

E-Mail-Verschlüsselung …

…schützt sensible Unternehmensinformationen vor unbefugtem Zugriff und gewährleistet die Vertraulichkeit der Kommunikation.

…hilft Unternehmen, rechtliche Anforderungen und Datenschutzvorgaben wie die DSGVO und das BDSG zu erfüllen.

…kann auf verschiedene Weise implementiert werden, einschließlich Transportverschlüsselung (TLS) und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (PGP, S/MIME).

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/e-mail-verschluesselung/

Vodafone MultiSIM: So verwendest Du OneNumber auf mehreren Geräten

Du willst Deinen Vodafone-Tarif mit Deiner Rufnummer auf mehreren Geräten nutzen? Vodafone OneNumber, auch bekannt als MultiSIM, ermöglicht Dir das. Somit bist Du nicht nur auf Deinem Smartphone, sondern auf bis zu insgesamt zehn Geräten gleichzeitig unter derselben Nummer erreichbar.

Die Vodafone MultiSIM bekommst Du entweder als praktische eSIM, als physische SIM-Karte oder auch ganz ohne SIM. Hier erfährst Du, wie Du OneNumber buchen und mit Deinen Geräten verwenden kannst – für grenzenloses Telefonieren und Surfen, auch ohne Dein Smartphone griffbereit zu haben.

Was ist OneNumber?

Die Vodafone MultiSIM ist Deine Eintrittskarte in die Welt der nahtlosen Konnektivität. Alle Geräte, auf denen Deine MultiSIM aktiviert ist, empfangen dank Vodafone OneNumber Anrufe, die auf Deinem Smartphone eingehen. Du entscheidest dann selbst, über welches Deiner Devices Du telefonieren möchtest.

Deine smarten Alltagsgeräte teilen sich aber nicht nur eine Handy-Nummer, sondern auch die Sprach- und SMS-Flat sowie das Datenvolumen Deines Vodafone-Tarifs. Das heißt, auch zuhause musst Du Dein Smartphone nicht parat haben, um zu telefonieren. Das geht beispielsweise mit Deinem smarten Sprachassistenten – via Vodafone OneNumber Calling mit Alexa.

 

Wie funktioniert die Vodafone-MultiSIM?

Die MultiSIM funktioniert wie die Hauptkarte: Einfach in Dein Gerät einlegen, aktivieren und schon kannst Du Dein Device mit Deiner bisherigen Rufnummer nutzen.

Hast Du Dich zum Beispiel für eine Smartwatch entschieden, kannst Du sie mit der MultiSIM in der eSIM-Variante auch ohne Smartphone in der Nähe nutzen. Natürlich geht das auch mit weiteren eSIM-fähigen Geräten. Anstelle einer herkömmlichen SIM-Karte bekommst Du von Vodafone einen Aktivierungs-Code für die Einrichtung. Dafür benötigst Du Dein Smartphone und natürlich eine eSIM-fähige Smartwatch, wie zum Beispiel die Apple Watch Series 9 oder die Samsung Galaxy Watch 6. Auch Geräte mit Windows 10 und 11 kannst Du mit einer eSIM oder physischen SIM-Karte von Vodafone ausstatten und anschließend das Datenvolumen Deines Tarifs nutzen.

Was ist eine eSIM?

Bei der eSIM, was für „embedded SIM“ (auf Deutsch: eingebettete SIM-Karte) steht, ist der SIM-Karten-Chip bereits fest in Deinem Gerät verbaut. Anstatt den SIM-Chip also physisch einzulegen, sendest Du die benötigten Informationen einfach verschlüsselt auf den integrierten Chip. Dort werden sie dann ebenfalls verschlüsselt gespeichert.

Im Alltag merkst Du dabei keinen Unterschied zur physischen SIM-Karte. Alle Deine Geräte empfangen Deine Anrufe und Du kannst Dir aussuchen, wo Du rangehen möchtest. So bist Du im Job, beim Sport und in der Freizeit über Deine Smartgeräte und Wearables erreichbar, ohne dass Du Dein Handy in der Nähe haben musst.

Vodafone OneNumber: eSIM aktivieren

Verbinde Dein Smartphone mit Deinem eSIM-fähigen Gerät und starte den Einrichtungsprozess für mobile Daten. Ist Dein Smartphone mit Deinem Device gekoppelt, kannst Du die MultiSIM ganz unkompliziert buchen. Bist Du bereits Vodafone-Kund:in, dann geht das in wenigen Schritten:

  1. Gib Dein Kundenkennwort ein
  2. Akzeptiere die Nutzungsbedingungen
  3. Bestätige kurz Deine E-Mail-Adresse

Nach Bestätigung Deiner Mail-Adresse ist Deine MultiSIM ist aktiviert. Nach ungefähr einer Minute ist der Prozess abgeschlossen und Du kannst Deine neue eSIM sofort auf Deinem Gerät verwenden.

 

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/digital-life/vodafone-multisim-so-verwendest-du-deine-rufnummer-auf-mehreren-geraeten/#/

Android 15: Neuerungen, Release & Co. im Überblick

2024 veröffentlicht Google voraussichtlich eine neue Version seines Android-Betriebssystems: Zahlreiche Details sind bereits bekannt. Welche Neuerungen bringt Android 15 konkret auf unterstützte Geräte? Und was wissen wir zum Release-Termin? Hier findest Du die wichtigsten Informationen übersichtlich zusammengefasst.

Großes Android-Update 2024: Das Wichtigste in Kürze

  • Der Release von Android 15 erfolgt in der zweiten Jahreshälfte 2024.
  • Bereits bestätigt sind neue Datenschutzfunktionen sowie eine längere Akkulaufzeit im Standby.
  • Es gibt auch ein neues Easter Egg.
  • Mit Android 15 könnten Widgets auf den Sperrbildschirm zurückkehren.
  • Außerdem kannst Du künftig wohl Apps archivieren, um Speicherplatz zu schaffen.

Release von Android 15 im August 2024?

In der Regel veröffentlicht Google jedes Jahr im Spätsommer beziehungsweise Frühherbst ein großes Android-Update. So ist Android 12 am 4. Oktober 2021 erschienen, Android 13 am 15. August 2022 und Android 14 am 4. Oktober 2023.

Android 15 könnte im August 2024 ausgerollt werden. Dafür spricht, dass Google am 13. August ein Event veranstaltet, auf dem das Unternehmen neue Pixel-Smartphones launchen will. Diese könnten die neue Androidversion ab Werk installiert haben.

Allerdings gab es zuletzt auch Gerüchte, dass Android 15 nicht rechtzeitig fertig geworden ist – und dass das Pixel 9 stattdessen mit Android 14 auf den Markt kommt. Gewissheit haben wir vermutlich erst am 13. August, wenn Google die neuen Pixel-Handys enthüllt.

 

So kannst Du die Beta von Android 15 installieren

Die Android 15-Beta kannst Du ganz einfach über Googles Beta-Channel herunterladen und installieren. Voraussetzung ist ein unterstütztes Pixel-Smartphone (mehr zu den Modellen im nächsten Kapitel).

Allerdings solltest Du die Vorabversion der Software nicht auf Deinem Hauptgerät installieren, da sie instabil sein kann. Zudem ist es nicht ohne Weiteres möglich, zurück zur Vorversion zu wechseln, falls es zu Problemen kommt. Wir empfehlen Dir daher, die Android-Beta nur auf einem Zweitgerät zu nutzen.

So gehst Du zum Download der Android-Beta vor:

  1. Melde Dich auf der verlinkten Seite mit Deinem Google-Konto an.
  2. Sieh unter „Meine berechtigten Geräte” nach, ob Dein Smartphone-Modell mit der Beta kompatibel ist. Hier kannst Du ein oder mehrere Geräte auswählen und auf „Opt in” klicken.
  3. Innerhalb von 24 Stunden wird Dir das Update dann auf Deinem Smartphone angeboten. Dieses installierst Du wie jede andere Software-Aktualisierung auch über die Einstellungen.

Für welche Geräte erscheint Android 15?

Zu den ersten Geräten, die große Android-Updates erhalten, gehören in der Regel die Pixel-Smartphones von Google. Die Geräteliste für Android 15 umfasst:

  • Pixel 6, Pixel 6 Pro, Pixel 6a
  • Pixel 7, Pixel 7 Pro, Pixel 7a
  • Pixel 8, Pixel 8 Pro, Pixel 8a
  • Pixel Fold
  • Pixel Tablet

Dazu gesellen sich voraussichtlich die Pixel-9-Modelle, die die neue Android-Version vorinstalliert haben sollten.

 

Das Update wird auch für Geräte ausgerollt, die nicht von Google stammen. Anbieter wie Samsung und Xiaomi passen Android 15 aber zunächst an ihre jeweilige Benutzeroberfläche an, bevor sie die Aktualisierung ausrollen.

Im Fall von Samsung-Smartphones und -Tablets erscheint Android 15 vermutlich in Form von One UI 7. Bei OnePlus-Geräten wird es sich voraussichtlich um OxygenOS 15 handeln, für Modelle von Oppo wird ColorOS 15 erwartet.

Tipp: An anderer Stelle auf featured findest Du eine Liste mit Smartphones, für die Android 15 erscheint.

Die Neuerungen von Android 15 im Überblick

Die neue Android-Version heißt „Android Vanilla Ice Cream”, wie Google mittlerweile bestätigt hat. Im Folgenden findest Du Details zu den Neuerungen, die mit Android 15 auf Deinem Smartphone landen könnten.

Hinweis: Bedenke, dass einige Details zu Android 15 noch auf Gerüchten und Spekulationen basieren. Nicht alle Features, die in einer Android-Beta verfügbar sind, schaffen es zudem in die finale Version.

 

Sensible Apps schützen: Google stellt digitalen Safe vor

Neu in Android 15 sind diverse Funktionen für den Datenschutz: So kannst Du zum Beispiel eine Art digitalen Tresor (Google nennt es „Private Space”) für die App-Übersicht einrichten. In diesem kannst Du sensible Anwendungen lagern, zum Beispiel Banking-Apps. Der Bereich ist mit einer zusätzlichen Ebene zur Authentifizierung (zum Beispiel einer PIN) ausgestattet und wird automatisch verborgen, sobald Du das Gerät sperrst.

Einrichten kannst Du das Feature in den Android-Einstellungen für „Sicherheit & Datenschutz”:

Schutz vor Datendiebstahl: Google kündigt neue Sicherheitsfunktionen an

Außerdem bereitet Google neue Sicherheitsfunktionen vor, um Deine Daten im Fall eines Diebstahls zu schützen: So soll eine KI erkennen können, wenn Dir Dein Handy plötzlich aus der Hand gerissen wird. Das Smartphone sperrt sich in dem Fall sofort.

 

Wird Dir Dein Android-Handy gestohlen, kannst Du es künftig auch schneller aus der Ferne sperren. Dazu musst Du nur einen Sicherheitscode sowie die mit Deinem Gerät verbundene Nummer kennen. Dann kannst Du Dir das Smartphone von einer anderen Person ausleihen, über das Du dann die Sperre auslösen kannst.

Das sollte Dir genug Zeit geben, in Ruhe einen Computer aufzusuchen, auf dem Du dann mithilfe des „Find My”-Netzwerks Dein gestohlenes Gerät lokalisieren oder zurücksetzen kannst. Die Funktion dahinter nennt Google „Remote Lock”; du musst sie im Vorfeld manuell aktivieren.

Neu in Android 15: Native Unterstützung für Satellitenkommunikation

Mit Android 15 rollt auch eine native Unterstützung für Satellitenkommunikation aus, die ursprünglich bereits mit Android 14 erscheinen sollte. Die Satellitenkommunikation soll laut Google sowohl SMS, MMS als auch den Messaging-Standard RCS unterstützen. Außerdem erhältst Du wohl eine Benachrichtigung, wenn Dein Gerät zum Beispiel für eine SMS mit einem Satelliten verbunden ist.

Google verspricht längere Akkulaufzeit im Standby

Mit Android 15 soll sich zudem die Akkulaufzeit Deines Handys im Standby (Ruhemodus) verlängern: In einem Interview mit dem Podcast „Android Faithful” erklärte Android-Entwicklungschef Dave Burke, dass Google dafür unter anderem die „Doze”-Funktion („Schlummern”) von Android-Smartphones optimiert. Das soll die Akkulaufzeit mancher Geräte um bis zu drei Stunden verlängern.

 

Neues Minispiel als Easter Egg

Jede Android-Version bietet ein sogenanntes Easter Egg, bei dem es sich zum Beispiel um ein Minispiel handeln kann. Für Android 15 hat Google ein neues Easter Egg entwickelt, das Du aktiveren kannst, indem Du auf dem Handy mehrmals schnell auf den Menüpunkt „Android-Version” (unter „Einstellungen | Über das Telefon” zu finden) tippst.

Anschließend erscheint ein Android-Logo, auf dem Du solange mit Deinem Finger drücken musst, bis die auf dem Display angezeigten Sterne immer schneller werden. Sobald das Handy dann vibriert, startet es das Minispiel, bei dem Du ein Raumschiff durch den Weltraum steuerst.

Besseres Multitasking für größere Bildschirme

Android 15 verbessert zudem das Multitasking für Geräte, die über einen großen Bildschirm verfügen (zum Beispiel das Pixel Tablet). So kannst Du die Taskleiste auf dem Display anheften, um einfacher zwischen Apps wechseln zu können. Außerdem kannst Du App-Paare erstellen – also zwei Apps miteinander verknüpfen, um sie gleichzeitig direkt im geteilten Bildschirmmodus starten zu können.

 

Mehr Sicherheit beim Datenaustausch zwischen Android-Handy und Computer

Google arbeitet zudem an einer Sicherheitsfunktion für den Fall, dass Du Dein Android-Handy mit einem Computer verbindest. Bislang wird das Smartphone automatisch aufgeladen, sobald die Verbindung steht. Um dann Daten zwischen den Geräten austauschen zu können, musst Du in der Statusleiste auf die entsprechende Benachrichtigung tippen und den Zugriff erlauben.

Ab Android 15 gibt es vermutlich eine zusätzliche Sicherheitsebene: Der Zugriff auf die Daten erfolgt erst, wenn Du Dich zuvor via PIN, Passwort oder biometrischer Entsperrmethode identifiziert hast. Das soll sicherstellen, dass unbefugte Personen nicht einfach Deine Daten auf einen Computer übertragen können, falls sie Dein Handy entsperrt in ihre Finger bekommen.

Die Funktion hat allerdings eine Schwachstelle, wenn dabei dieselbe PIN oder dasselbe Passwort zum Einsatz kommt, die Du zum allgemeinen Entsperren Deines Handys verwendest. In diesem Fall brauchen unbefugte Personen einfach nur diese PIN oder dieses Passwort zu kennen, um an all Deine Daten zu kommen. Es wäre also sinnvoll, für das Feature eine separate Entsperrmethode einrichten zu müssen.

 

OTPs & Co.: Wie Android 15 vertrauliche Nachrichten schützen soll

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) per SMS-Einmalpasswort (OTP) ist eine verbreitete Maßnahme, um beispielsweise Benutzerkonten besser abzusichern oder Online-Zahlungen zu autorisieren. Auf einem von Dir gewählten Gerät erhältst Du dann ein temporäres Kennwort, das Du zusätzlich zu Deinem eigentlichen Passwort eingeben musst, um Dich einzuloggen. Das Problem daran: Auf Android-Handys können Apps mit SMS-Zugriff die Einmalpasswörter theoretisch abfangen.

In Android 15 soll diese häufig von Malware genutzte Methode nicht mehr möglich sein. Google plant offenbar eine spezielle Berechtigung für sensitive Benachrichtigungen, wie Android Authority berichtet. Diese bekommen anscheinend nur ausgewählte Apps, was Anwendungen von Drittanbietern möglicherweise komplett ausschließt. Das würde wahrscheinlich auch bedeuten, dass unberücksichtigte Apps Einmalpasswörter nicht automatisch aus Textnachrichten übernehmen können und Du diese manuell eingeben musst.

Die kolportierte neue Berechtigung soll Einmalpasswörter und auch andere vertrauliche Benachrichtigungen betreffen. Was Google sonst noch als vertraulich einstuft, ist aktuell allerdings unklar.

Apps werden randlos angezeigt & App-Archivierung

Für viele Android-Nutzer:innen eine der besten Neuerungen in Android 15: Apps werden künftig standardmäßig randlos dargestellt. Die Funktion nennt sich auch „Edge to edge”.

Weiter kannst Du alle Anwendungen archivieren, um Speicherplatz zu sparen. Du brauchst also keine Apps mehr löschen und Datenverlust in Kauf nehmen; stattdessen bleiben alle relevanten Informationen erhalten.

Bislang funktioniert das Feature (sofern eingeschaltet) noch automatisch über den Google Play Store, nun wird es direkt in Android angeboten. Der Vorteil: Integriert Google die Funktion direkt ins Betriebssystem, kannst Du auch Apps archivieren, die Du außerhalb des Play Store heruntergeladen hast.

 

Android 15: Drahtloses Laden für alle Nutzer:innen – dank NFC?

Viele Android-Handys haben bereits einen NFC-Chip eingebaut, den Du beispielsweise zum mobilen Bezahlen via Google Pay oder Samsung Pay nutzen kannst. In der Android-15-Beta sind nun Hinweise gefunden worden, dass das Android-Betriebssystem künftig „NFC Wireless Charging Specification” (WLC) unterstützen könnte.

Der Ladestandard wurde 2020 angekündigt und ermöglicht das drahtloses Aufladen von Geräten mit bis zu 1 Watt. Bislang ist WLC noch in kein kommerzielles Gerät implementiert worden. Vielleicht kannst Du ab Android 15 aber dann kleinere Geräte wie Eingabestifte oder Kopfhörer aufladen, indem Du diese einfach auf Dein Handy legst. Android Authority geht davon aus, dass Googles Unterstützung für WLC speziell für Bluetooth-Tracker gedacht ist.

Übrigens: Theoretisch könntest Du WLC zwar auch zum drahtlosen Laden eines Smartphones nutzen, das nicht den Qi-Standard unterstützt. Allerdings ist die Ladegeschwindigkeit mit 1 Watt sehr niedrig (der Qi-Standard ist mit bis zu 15 Watt deutlich schneller). Das reicht vermutlich nicht aus, um über Nacht ein Handy komplett von 0 auf 100 Prozent zu laden.

 

Google überarbeitet die Status- und Benachrichtigungsleiste

Ebenfalls in Android 15 enthalten: Du kannst ein überarbeitetes Design für die Status- und Benachrichtigungsleiste aktivieren. Anschließend hat zum Beispiel das Batterie-Icon den aktuellen Ladestand in Prozent direkt integriert – statt wie vorher den Ladestand rechts neben dem Symbol anzuzeigen.

 

Die Symbole für die WLAN- und die mobile Datenverbindung sind indes mit insgesamt vier Balken gekennzeichnet, die je nach Signalstärke mehr oder weniger gefüllt sind. Zumindest für Samsung-Nutzer:innen ist dieses Designelement nicht neu, denn auf Handys des südkoreanischen Herstellers mit dem Betriebssystem One UI kommt es bereits länger zum Einsatz.

 

Vermutlich will Google mit den Änderungen insgesamt dafür sorgen, dass die Symbole verständlicher sind – Du also auf einen Blick die Signalstärke oder den Ladestand erkennen kannst.

Optimal für nächtliche Handy-Sessions: Displayhelligkeit automatisch anpassen

Mit dem großen Android-Update landet vielleicht auch eine neue Möglichkeit zum Dimmen des Bildschirms auf Deinem Handy. Sie soll die Displayhelligkeit adaptiv über das bislang mögliche Maß hinaus reduzieren können – perfekt, wenn Du zum Beispiel abends im Bett Dein Smartphone nutzt.

Bereits jetzt bietet Android zwar die Funktion „Extra-Dimmung” an, die die Helligkeit stark reduziert. Das neue adaptive Feature könnte aber dafür sorgen, dass Du „Extra-Dimmung” nicht mehr manuell ein- und ausschalten musst.

 

Neu in Android 15: Widgets auf dem Sperrbildschirm?

Mit Android 15 könnten zudem Widgets auf dem Sperrbildschirm ihr Comeback feiern, berichtet Android Authority. Google hatte ein solches Feature bereits in Android 4.2 eingeführt. Anschließend ist es aber wieder aus dem Betriebssystem verschwunden.

Besitzt Du ein aktuelles Samsung-Smartphone, kennst Du die Funktion vielleicht ebenfalls: Unter „Einstellungen | Sperrbildschirm | Widgets” kannst Du bereits jetzt einige Widgets auf dem Sperrbildschirm ablegen. Das funktioniert bislang aber nur mit wenigen Widgets, unter anderem mit Wetter und Alarm.

Apropos Widgets: Android 15 könnte es Dir vereinfachen, ein Widget auf dem Startbildschirm abzulegen. Mit der Beta führt Google einen neuen „Add”-Button ein, mit dem Du Widgets auf den Home-Bildschirm ablegen kannst. Dadurch wird das lästige Drag-and-Drop überflüssig.

 

Auracast: Bluetooth-Feature erleichtert Audiostreaming für Gruppen

Zu den mutmaßlichen Funktionen von Android 15 gehört auch Auracast. Das Bluetooth-Feature ermöglicht es Dir, Audioinhalte auf mehrere Geräte gleichzeitig zu übertragen – zum Beispiel Kopfhörer oder Lautsprecher.

In der Developer-Preview von Android 15 findet sich ein neuer Toggle in den Android-Einstellungen. Google nennt ihn „Audio Sharing”. Wie genau das Feature dann im Alltag funktioniert, ist bislang nicht bekannt.

 

Auracast ist eine Technologie der Bluetooth SIG. Die globale Gemeinschaft zur Weiterentwicklung von vernetzten Geräten hat Auracast 2022 vorgestellt. Bislang findest Du sie aber leider nur auf wenigen Geräten. Die gute Nachricht: Auracast kannst Du per Update nachrüsten, wenn das entsprechende Gerät sowohl Bluetooth 5.2 als auch Low Energie Audio (LE) unterstützt.

Neuer Modus für Senior:innen und Menschen mit Sehschwächen

Ebenfalls in Arbeit sein soll einer neuer Anzeigemodus für Senior:innen und Menschen mit Sehschwächen. Er optimiert die gesamte Darstellung auf dem Display, vergrößert also beispielsweise Texte und Icons, um für eine bessere Lesbarkeit zu sorgen. Auch den Kontrast kann der Modus anpassen.

 

Android mit weiteren Infos zur Akku-Gesundheit

Möglicherweise erweitert Google mit dem kommenden Update auch die Akku-Einstellungen: So könnte Dich Dein Android-Handy künftig auch mit Informationen zu Alter und Zustand des Akkus sowie den erfolgten Ladevorgängen versorgen.

Hinweise auf dieses Feature wurden bereits in einer Entwickler-Beta von Android 14 entdeckt, wie Android Police berichtet. Wahrscheinlich rollt Google es aber erst mit der Folgeversion aus.

Neue Gaming-Funktion für Entwickler:innen

In den Entwickleroptionen von Android 15 gibt es eine Einstellung, die die standardmäßige maximale Bildrate von 60 Bildern pro Sekunde (fps) für Spiele automatisch ausschaltet. Auf diese Weise können Games auf dem Handy sofort ihr volles Potenzial entfalten, ohne dass eine manuelle Anpassung vonnöten ist. Vorausgesetzt natürlich, die Hardware des jeweiligen Smartphones unterstützt bei Mobile Games mehr als 60 Bilder pro Sekunde.

Laut Android Authority soll das Feature vor allem Menschen beim Entwickeln und Testen von Spielen unterstützen. Die Funktion ist also nicht für Endnutzer:innen gedacht.

Apropos Gaming: Android 15 soll neue APIs (Entwicklerschnittstellen) im Gepäck haben, die beim Gaming für ein besseres Wärmemanagement und ein flüssigeres Spielerlebnis sorgen.

Neu in Android 15: Alternative Sprachassistenz per Aktivierungswort starten

Gerüchten zufolge könnte Google es Dir mit Android 15 erleichtern, eine alternative Sprachassistenz zu nutzen. Wir erinnern uns: Auf einem Android-Smartphone kannst Du via „Hey Google” schnell und einfach den Google Assistant aktivieren. Für alternative Sprachassistenzen (mit Ausnahme von vorinstallierter Software wie Bixby) wird ein solches Feature bislang nicht angeboten.

Das könnte sich mit Android 15 ändern: So ist es künftig vielleicht möglich, auch für Software wie ChatGPT ein entsprechendes Aktivierungswort festzulegen. Wie genau das Ganze funktioniert, ist bislang aber nicht bekannt.

 

Weitere Funktionen von Android 15 im Überblick

  • Bluetooth-Schnelleinstellungen: Tippst Du in den Schnelleinstellungen auf das Bluetooth-Symbol, poppt ein Fenster mit den wichtigsten Bluetooth-Einstellungen auf. Unter Android 14 musst Du dafür noch länger auf das Bluetooth-Icon tippen.
  • Lautstärke von Benachrichtigungen: Du erhältst von einer App mehrere Benachrichtigungen hintereinander? Das ist nervig, sofern dann jedes Mal ein Benachrichtigungston zu hören ist. Unter Android 15 kannst Du deshalb eine neue Funktion einschalten. Sie verringert automatisch die Lautstärke, wenn Du von einer App mehrere Mitteilungen direkt hintereinander bekommst.
  • Mindestvoraussetzung: Mit dem Release von Android 15 gibt es einen neuen Mindeststandard für mobile Anwendungen – Android 7.1. Du kannst somit keine Apps oder Spiele mehr installieren, die nur Android Marshmallow oder älter unterstützen.
  • Alternative zu Samsung DeX: Google soll an einem neuen Desktop-Modus arbeiten, wie Android Authority berichtet – für den Fall, dass Du Dein Android-Handy über einen externen Monitor nutzen willst.
  • Device Diagnostic: Diese vielleicht mit Android 15 erscheinende App könnte Dich über den Zustand des Speichers informieren, der genau wie der Akku eine begrenzte Lebensdauer hat.
  • Dark Mode: Android 15 könnte Apps dazu zwingen, zu einem dunklen Design zu wechseln – selbst wenn diese das Feature werkseitig nicht unterstützen („make all apps dark”).
  • Vibration der Tastatur: Einige Tastatur-Apps unterstützen haptisches Feedback. Unter Android 15 kannst Du diese Option vermutlich in den Einstellungen verwalten. Du musst sie dann nicht mehr für jede Tastatur-App einzeln manuell ein- oder ausschalten.
  • Pixel Launcher: Mit Android 15 könnte Google neue Animationen zum Pixel Launcher hinzufügen. Außerdem könnten Design-Elemente der App angepasst werden.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/android-15-update-neue-funktionen-release/#/