Die Sicherheit der IOT SIM-Karten via APN

Privater und privater individueller APN

Von Haus aus bieten IoT SIM-Karten ein höheres Sicherheitsniveau, da sie von außen, also aus dem „öffentlichen Raum / Internet“ nicht so ohne weiteres erreicht werden können.

IoT-SIM-Karten nutzen nicht die bekannten öffentlichen Internet-Zugangspunkte und „Adressen“, APN (Access Point Name) genannt, sondern spezielle und nur einem ausgewählten Kreis bekannte Zugangspunkte. Deshalb werden diese als private APNs bezeichnet.

Den IoT-SIM-Karten wird ein oder auch mehrere private(r) APN zugewiesen und nur mit diesen können die IoT-SIM-Karten dann auch genutzt werden. Deshalb ist es notwendig, in den Endgeräten, bspw. Routern, Sensoren oder auch Tablets, einen freigegebenen APN für diese SIMs einzutragen. Erst so wird der Zugang zum Internet und der Datenaustausch über die SIM-Karte ermöglicht. IoT-Anbieter für Konnektivität nutzen häufig einen ausgesuchten privaten APN als Standard-Einstellung für den einfachen Einsatz beim Kunden.

Noch einmal deutlich erhöht wird die Sicherheit mit einem „individuellen“ privaten APN, der konkret für ein Unternehmen oder eine spezielle Anwendung konfiguriert und aufgesetzt wird. Im Normalfall werden dazu noch ein VPN sowie private IP-Adressen implementiert, so dass Datentransfer und Zugriffsmöglichkeiten mit den IoT-SIM-Karten, genauso wie für die Anwendung an sich, ganz besonders gesichert sind. Relevant und wichtig ist das bei sicherheitsrelevanten Lösungen und Einsatzbereichen oder bei hohen Anforderungen an Datensicherheit, aber genauso auch für den direkten Zugriff auf die SIM-Karten.

Darüber hinaus können in Verbindung mit den privaten APNs weitere Services optional genutzt werden, so das Blacklisting oder Whitelisting von IP-Adressen oder Web-Seiten.

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