Abstriche beim Aufwand, nicht bei der Sauberkeit: Die Smart-Cleaning-Lösung von Soobr optimiert die Gebäudereinigung. Davon profitieren Unternehmen ebenso wie Einrichtungen im Gesundheitswesen.
Nicht nur zwischen Weihnachten und Silvester sind viele Büroräume verwaist. Das Homeoffice hat den bevorzugten Arbeitsort in zahlreichen Unternehmen ganzjährig in die eigenen vier Wände verlagert: In einer aktuellen IHK-Umfrage gab fast ein Viertel der Betriebe an, die Arbeit zu Hause künftig noch mehr ausweiten zu wollen, fast die Hälfte will langfristig zumindest auf hybride Modelle setzen. Auch wenn Mitarbeiter im Urlaub oder auf Geschäftsreise sind, bleibt der Arbeitsplatz im Unternehmen ungenutzt. Kurzum: Das Büro wird immer mehr zu einem Ort, an dem man sich eher punktuell mit den Kollegen trifft, berufliche Beziehungen aufbaut und kreativ zusammenarbeitet.
Aber: Die Reinigungspläne sind vielerorts nach wie vor auf reine Präsenz ausgelegt. Das Reinigungspersonal kümmert sich selbst um solche Räume, die seit der letzten Säuberung gar nicht genutzt wurden. Das verursacht nicht nur überflüssige Kosten, sondern trübt auch die Nachhaltigkeit, weil der Energieverbrauch unnötig hoch ist, genauso wie der Bedarf an Wasser und Reinigungsmitteln. Das Problem: Wenn keine Transparenz darüber vorhanden ist, in welchen Bereichen eine Reinigung tatsächlich erforderlich ist, fällt es schwer, die entsprechenden Arbeiten effizient zu planen.
Hier setzt das schweizerische Start-up Soobr mit seiner SaaS-Lösung (Software-as-a-Service) für Smart Cleaning an: Sie erlaubt es unter anderem, mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) optimale Reinigungsrouten zu entwickeln. Es wird nur dort saubergemacht, wo es notwendig ist. So lässt sich das infrastrukturelle Facility Management, zu dem auch Reinigungsarbeiten gehören, optimieren.