Vielfach fehlt es Unternehmen jedoch an spezifischem Know-how, Erfahrungswerten oder Vergleichsmöglichkeiten in puncto passender Hardware oder Funktechnologien. Bereits im Vorfeld die richtige Gesamtlösung auszuwählen und so zum Beispiel hohe Folgekosten zu vermeiden, fällt dann schwer. Genau dafür hat die Telekom den IoT Solution Optimizer entwickelt: Mit diesem Online-Tool prüfen Unternehmen geplante IoT-Lösungen vorab virtuell auf Herz und Nieren, noch bevor sie die Kosten budgetieren oder reale Tests aufsetzen. Alle relevanten Parameter des IoT-Projekts und das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten lassen sich in einer virtuellen Umgebung komplett modellieren. Dieser virtuelle Zwilling hilft dabei, unter anderem folgende Fragen zu beantworten:
- Sind Hardware und Übertragungstechnik für eine bestimmte Anwendung geeignet – oder funktionieren andere Komponenten vielleicht effizienter und günstiger?
- Welche Sensoren und welche Vernetzung benötige ich, um Eingangsgrößen wie Temperatur, Feuchtigkeit, Dehnung oder Schwingung zu messen?
- Welche Batterien sind leistungsstark genug bei kalten Außentemperaturen im Winter oder für Installationen in Innenräumen?
- Mit welcher Technologie lassen sich die gesammelten Daten bestmöglich in die Cloud übertragen?
- Funktioniert meine Lösung auch im Ausland? Was passiert, wenn sich das Funkmodul in anderes Netz einwählt?
- Und wie erreiche ich eine möglichst lange Lebensdauer der Sensoren?
In Minuten zeigt der IoT Solution Optimizer, ob ein IoT-Projekt wie geplant funktionieren kann, wie effizient es ist und an welchen Stellen sich noch Optimierungspotenzial verbirgt. Unternehmen erhalten eine Entscheidungsgrundlage, mit der sie ihren Projektplan erstellen und optimieren können – noch bevor sie in die Umsetzung investieren.