Dank intelligenter Parksensoren schneller einen Parkplatz finden: Wie Autofahrer und Bewohner der Stadt Tulln von IoT und dem Smart-Parking-Pilotprojekt mit der Deutschen Telekom profitieren.
Ob der Weg zur Arbeit, in den Supermarkt oder in die nächstgelegene Gemeinde: Wer in Tulln an der Donau schnell von A nach B kommen will, muss viel Zeit einplanen oder ist auf ein Auto angewiesen. Denn in der 17.000-Seelen-Stadtgemeinde in Niederösterreich fehlt noch immer ein ausreichendes Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln. Für Bewohner ohne Fahrzeug werden im Alltag so selbst kurze Wege zur Herausforderung. Aber auch Tullns Autofahrer klagen über die Verkehrssituation und das hohe Verkehrsaufkommen in der Universitäts- und Gartenstadt.
Denn auch lange Staus und nervige Parkplatzsuchen gehörten in Tulln bis vor kurzem zum Leid aller Autofahrer. Zumal allein der Parkplatzsuchverkehr laut ADAC über 30 Prozent des gesamten Verkehrsaufkommens in der Stadt ausmacht. Der Grund: Tullns Autofahrer wussten nicht, wo Parkplätze verfügbar oder bereits belegt sind. Neben unnötigen Kilometern kostete die Suche nach einem freien Parkplatz auch Zeit und Nerven. Zudem wurden dadurch Verkehrssituation und Umwelt zusätzlich belastet.